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24.09.2008
TLZ Erfurt: Schlechte Nerven


Erfurt. (tlz/traut) Die B1-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt können den Pokalsieg aus dem Vorjahr nicht wiederholen, mussten sie doch diesmal schon in der ersten Runde des NOFV-Pokals gegen den unterklassigen Regionalligisten Dynamo Dresden die Segel streichen.

Zweimal gaben sie eine Führung aus der Hand und hatten im anschließenden Elfmeterschießen die schlechteren Nerven. Dabei begannen die Rot-Weißen gut, gingen früh in Führung. In der 9. Minute landete der Ball nach Tübbickes abgefälschtem Freistoß im Dynamo-Tor. Nach der Pause erhöhten die Gastgeber durch Van Pham (46.), der eine Eingabe von der rechten Seite verwertete, auf 2:0. Aber die Sachsen waren noch nicht geschlagen, zumal Odenwald die Chance ungenutzt ließ, das Ergebnis weiter auszubauen. Erst verkürzte Dynamo durch einen Freistoß auf 2:1 und sechs Minuten vor dem Schlusspfiff gelang der Ausgleich. In der Verlängerung legten die Erfurter wieder vor, Kominov traf aus acht Metern zum 3:2. Aber wieder brachte das Kinne-Team den Vorsprung nicht über die Zeit, in der Schlussminute trafen die Sachsen zum 3:3. Im Elfmeterschießen verwandelten Tübbicke und Kominov sicher, während Baumgarten und Odenwald scheiterten. Dagegen trafen alle Schwarz-Gelben und treffen in der nächsten Runde auf Hertha BSC.

23.09.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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OTZ Greiz: Himmer und Brettfeld mit Doppelpack


Fußball, Landesliga B-Junioren
1. FC Greiz - FC Rot-Weiß Erfurt II 5:3 (2:1) (Himmer). Langsam, aber sicher entpuppen sich die Greizer als Favoritenschreck, denn nach Eisenach und Gera mussten auch die Rot-Weißen die drei Zähler auf dem Tempelwaldsportplatz lassen. Und gleich zu Beginn zündete der Turbo der Greizer schon gewaltig. Nach 20 Sekunden lief Toni Feistel allein auf den Keeper der Gäste zu, jedoch scheiterte er ebenso am Reflex des Erfurter Schlussmannes wie im Spiel gegen Gera. Doch schon in der dritten Minute fiel das 1:0 für die stürmisch auftretenden Gastgeber. David Franke behauptete im Dribbling den Ball, passte zu Kevin Brettfeld. Dieser überlief den Abwehrspieler und schlenzte die Kugel ins lange Eck.

Erneut drei Minuten später erkämpfte sich Tim Riemenschneider den Ball, flankte nach innen, doch dieser Ball wurde immer länger und länger und der Torwart der Gäste konnte ihn gerade nochmal über die Querlatte zum Eckball abwehren. In Minute elf - Schock für die Greizer, denn nach einem abgewehrten Angriff bekamen die Erfurter eine zweite Chance, die Abwehr war nicht am Gegner und nach Flanke stand ein Angreifer völlig frei vor Tim Petzold und schoss zum 1:1 ein. Doch mit einer tollen Moral wurde in der 13. Minute der alte Abstand wieder hergestellt. Nach herrlichem Pass von David Himmer nahm Martin Brettfeld den Ball an, drehte sich und zog sofort ab. Und wie schon gegen Gera landete der Ball unhaltbar im Toreck. Freude pur auf Greizer Seite.

In der 17. Minute hätte David Franke schon auf 3:1 erhöhen können, denn Jonas Lauber schickte ihn zum 1:1 gegen den Keeper. Doch anstatt diesen mit hohem Tempo auszuspielen, wollte er ihn überlupfen, jedoch ging der Ball über das Gehäuse. Zwischen der 20. und 40. Minute drehte sich die Partie ein wenig. Erfurt spielte schneller und zielstrebiger Richtung Greizer Tor und bei der Heimelf schlichen sich Unkonzentriertheiten ein. So hatten die Gäste mehrere Eckbälle und Freistöße, konnten aber keinen Treffer erzielen. Auch nicht, als Kevin Brettfeld das Leder auf seinen Torhüter zurück spielte und dieser den Ball aufnahm. Freistoß, doch mit vereinten Kräften wurde die Gefahr gebannt.

Und auch zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Erfurter am Drücker. Schon hier war Tim Petzold zu starken Szenen gefordert, um nicht den Ausgleich zuzulassen. Doch der kam dennoch in der 44. Minute. Wieder nach abgewehrtem Eckball wurde es versäumt, am 16-er die zweite Chance der Erfurter zu unterbinden und prompt schlug ein Direktschuss im Tor der Greizer ein, 2:2. Auf der anderen Seite hatten die Himmer-Schützlinge wieder die Führung auf dem Fuß, doch Jonas Lauber scheiterte aus Nahdistanz am Keeper der Gäste. Im Gegenzug fiel dann sogar das 3:2 für Erfurt, als das komplette Mittelfeld aufgerückt war und ein Erfurter aus 25 Meter abzog und den Treffer markierte.

Doch abermals stemmten sich die Greizer gegen die Niederlage. Nach Zuspiel von Himmer krachte Kevin Brettfeld aus 30 Metern mit einem Aufsetzerball das Leder zum Ausgleich in die Maschen. Nach einem etwas verunglückten Seitfallzieher von David Himmer sprang der Ball einmal auf und schlug zur Überraschung aller im Winkel ein, Riesenjubel und erneute Führung. Und nun glaubte jeder an einen Sieg, den wiederum David Himmer mit dem 5:3 untermauerte. Zuerst legte er toll in die Gasse zum wieder großartig spielenden Toni Feistel, dieser umkurvte seinen Gegenspieler und passte nach innen, wo Himmer den Ball nur noch über die Linie drücken musste. In den verbleibenden Minuten hieß das Duell Petzold gegen Erfurt, denn drei Chancen vereitelte der Greizer Schlussmann in großer Manier und war neben Feistel, Himmer und Brettfeld einer der Sieggaranten auf Greizer Seite.

FC spielte mit: Petzold, Simon, Nitschke, Riemenschneider, Pfeifer (74. Schöneberger), Feistel, K. Brettfeld, K. Himmer (72. Ablay), Lauber (67. Greschok), Franke, M. Brettfeld (72. Löffler).

23.09.2008

Quelle: http://www.otz.de
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