Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

24.07.2009
TLZ: "Wir wollen gewinnen"


Erfurt. (tlz) "Das wird schon gehen. Darin habe ich ja Erfahrungen", sagt Samil Cinaz schmunzelnd, nachdem er sich vor einer Woche beim Training seinen dritten Nasenbeinbruch binnen zwei Jahren in Erfurt zugezogen hatte. Cinaz wird beim Saisonstart in Bremen mit Gesichtsmaske spielen, und er ist heiß auf diese Partie, die wie stets auf Platz elf des Weserstadions ausgetragen wird.

"Wir alle sind voller Tatendrang", schwört Rainer Hörgl, der den Luxus hat, keinen verletzten Spieler mehr in seinem Kader zu haben. Auch Martin Pohl nicht, der nach seiner Operation am Mittwoch einen ersten Test in der zweiten Mannschaft absolviert hat. Für einen Einsatz reicht es beim Innenverteidiger aber noch nicht. Er wird ebensowenig im Kader stehen, wie Norman Loose, dessen bis 2010 laufender Vertrag gestern in beiderseitigem Einverständnis zum 31. Juli aufgelöst wurde.

Gut fünfeinhalb Wochen dauerte die Trainingsphase beim FC Rot-Weiß. "Wir sind gut vorbereitet, haben sehr hart trainiert. Auch in der Kabine merke ich, wie alle brennen, dass es endlich los geht", sagt Samil Cinaz, den Rainer Hörgl vor Wochen zum neuen Kapitän bestimmt hatte.

Hörgl glaubt daran, den Rot-Weißen genügend Selbstbewusstsein eingeimpft zu haben. "Wir wollen in Bremen drei Punkte, sind so selbstbewusst, dass wir uns dort nicht vor Angst in die Hose machen werden. Aber überheblich werden wir dort auch nicht auftreten", sagt er. Seine Startformation dürfte bei den Werder-Bubis dabei die gleiche sein, wie zuletzt im Test gegen Turnovo (1:1). Also mit Massimo Cannizzaro und Chhunly Pagenburg im Angriff und mit Dennis Malura auf der rechten Abwehrseite. Der Ex-Offenbacher hat im Dauerduell mit Fabian Stenzel aber nur hauchdünn die Nase vorn. "Beide haben das gleiche Potenzial", sagt Hörgl, der einem anderen Neuzugang aber noch etwas Zeit geben will - Petr Smisek. Der Tscheche vom FK Teplice hat nach seiner Operation momentan noch keinen guten Fitnesszustand. "Er ist ein Mann für die Zukunft", hofft Hörgl - wie auch auf den ersten Saisonsieg in Bremen.

So wollen sie spielen: Orlishausen - Malura, Peßolat, Pinske, Ströhl - Hauswald, Humbert, Rockenbach, Becker - Pagenburg, Cannizzaro.

23.07.2009 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

___________________________________________

TA: "Der Verein will doch nichts geschenkt"


ERFURT. Der FC Rot-Weiß Erfurt startet morgen bei Werder Bremen II in die neue Saison der 3. Fußballbundesliga. Eigentlich sollte beim Thema Stadionumbau zu dem Zeitpunkt bereits einiges auf dem Weg sein. Aber seit Wochen ist nichts mehr davon zu hören. TA sprach mit RWE-Präsident Rolf Rombach zu Aufstieg, Stadion und Zukunftsplänen.

Sie haben unmissverständlich für den FC Rot-Weiß als Saisonziel den Aufstieg in die 2. Liga erklärt. Ist das Wunschdenken?

Nein, das ist kein Wunschdenken. Wir gehören mit sechs anderen Vereinen zu den Aufstiegsaspiranten. Ob er gelingt, hängt aber von vielen, auch von uns nicht zu beeinflussenden Faktoren ab. Aber wir haben eine realistische Chance.

Was stimmt Sie denn da so optimistisch?

Wir haben eine gewachsene Mannschaft, die aus Fehlern der beiden letzten Saisons gelernt hat, wir haben Ruhe im Umfeld, einen erfolgshungrigen, akribisch arbeitenden Trainer und wir haben, ganz wichtig, erfolgsgierige Fans.

Das einzige was RWE nicht hat, ist ein zweitligataugliches Stadion. Gesetzt den Fall, das Aufstiegsvorhaben klappt wirklich, was dann?

Dann war´s das, wir müssten wahrscheinlich in Leipzig spielen. Von der DFL haben wir den definitiven Bescheid, dass wir im Steigerwaldstadion keine Spiele austragen dürften.

Aber man hört seitens der Landesregierung, die ja in Person des Ministerpräsidenten Dieter Althaus im Frühjahr erklärt hatte, einen Umbau unterstützen zu wollen, seit einiger Zeit nichts mehr vom Stadionneubau. Ihre Zeitschiene gerät in Gefahr . . .

Ich weiß nur, dass die Finanzierung in der Stadt durch ist und einige Gespräche liefen und in Kürze wieder eines zwischen Oberbürgermeister und Ministerpräsidenten stattfindet.

Nun könnte aber nach den Landtagswahlen einiges anders sein. Wie sehen Sie dann die Stadion-Chancen?

Ich glaube gar nicht, dass das zuvorderst ein Thema der politischen Willensbildung ist. Das Problem ist, ob man Spitzenfußball ab 2. Liga in Erfurt und Thüringen will. Fußball ist in Deutschland die Sportart mit wachsender Tendenz und man merkt doch, dass dieser Trend an Thüringen vorbeigeht.

Nach den Wahlen werden die Gremien in der Regel neu besetzt und man müsste wohl neu verhandeln . . .

Ja, dann geht die Klinkenputzerei bei der Landesregierung wohl wieder von vorn los. Und dann ist der Saisonstart 2011 im neuen Stadion auch nicht mehr realistisch.

Vielleicht wird auch das Geld wegen der wegbrechenden Steuereinnahmen knapp und das Land zieht zurück . . .

Der Verein will doch nichts geschenkt haben, wir wollen uns einbringen. RWE könnte in Liga zwei ein angemessenes Nutzungsentgelt für das Stadion zahlen. Und wir überlegen inzwischen auch, ob wir als unseren Beitrag auf eigenes wirtschaftliches Risiko die Rasenheizung für ca. eine Million Euro bezahlen. Wir müssen uns noch im Aufsichtsrat abstimmen.

Wäre auch ein Modell wie bei Union Berlin denkbar, bei dem die Fans beim Stadionum- bau tatkräftig mit anpackten?

Absolut, Union ist ein Top-Beispiel, dass nicht nur die Spieler gefragt sind. Das schafft Zusammenhalt, schürt Euphorie. Heute spielen die Unioner 2. Liga in einem schönen, neuen Stadion. Auch unsere Fans, weiß ich, wären dazu bereit.

Was, wenn das Stadion-Projekt kippen würde?

Dann müsste sich die Klubführung überlegen, ob es noch sinnvoll ist, weiterzumachen.

Soll das heißen, Sie würden dann Ihr Amt hinschmeißen?

Ich würde das dann zumindest überdenken. Aber ich bin weiter guter Hoffnung. Bei beidem - Aufstieg und Stadion.

Gespräch: Michael KELLER

23.07.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

------------------------------------------------

TA: Fußball: Erfurt trennt sich von Loose


Vor dem morgigen Saisonstart bei Bremen II (14 Uhr) beendete der FC Rot-Weiß die Hängepartie mit Norman Loose. Der Vertrag mit dem Verteidiger wurde aufgelöst.

ERFURT. Eine Perspektive besaß Norman Loose nicht mehr. Das sagte ihm Coach Rainer Hörgl gleich am ersten Trainingstag in einem 4-Augen-Gespräch. Zwar ließ er den erfahrenen Verteidiger (110 Zweitliga-Einsätze) weiter mittrainieren. Eine Chance, sich zu zeigen, bekam er jedoch nicht."Ich hätte den Vertrag auch absitzen können, wollte dem Verein aber nicht auf der Tasche liegen", sagt Loose. Bei der gezahlten Abfindung sei er Rot-Weiß "weit entgegengekommen". Ein Verhalten, das Manager Stephan Beutel in seiner Meinung bestätigte, "dass der Mensch Norman Loose über jeden Zweifel erhaben ist". Allerdings hätte er nicht ins Konzept von Hörgl gepasst.Dass er den Verein beim zweiten Mal praktisch durch die Hintertür verlassen muss, ist für das Eigengewächs "natürlich bitter". Doch Rot-Weiß bleibe weiterhin sein Verein. Die Klub-Mitgliedschaft will der 29-Jährige ebenso aufrechterhalten wie den Kontakt zu den Kollegen. Fit halten wird er sich zunächst bei Steinbach-Hallenberg, wo er einst mit dem Fußball begann. Die Angebote, die er auch aus der dritten Liga vorliegen hat, sind kein Thema. "Da müsste ich weiter weg und würde die Familie nur alle vier Wochen sehen." Ein Leben, das er nach der Heirat mit Denise und der Geburt von Sohn Luca vor knapp einem Jahr nicht mehr führen wollte. Lediglich ein Engagement bei einem Regional- oder Oberligisten in der näheren Umgebung würde wohl das Karriereende des früheren Junioren-Nationalspielers verhindern.Mehr dazu lesen Sie in der Thüringer Allgemeine

23.07.2009 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

**********************************************

eyeP.tv: RW Erfurt freut sich auf Ligastart (PK-Video)

Kreiszeitung Bremen: Werder II legt los - und Wolter freut sich drauf

Weser-Kurier: Saisoneröffnung gegen Rot-Weiß Erfurt

Weser-Kurier: "Es ist noch schwerer geworden"
Bild-Thüringen

Semmer ist der größte Verlierer unter Hörgl
Von MICHAEL WINDISCH


Es ist ein schlimmer Sommer für Semmer ...
Erfurts Tino Semmer (23) war unter Ex-Trainer Karsten Baumann (39) noch Leistungsträger, machte 34 Spiele, schoss vier Tore. Seit Rainer Hörgl (52) RWE-Trainer ist - ist Semmer raus!
Der Ex-Leipziger: "Ich bin natürlich nicht zufrieden. Das ist auch nicht mein Anspruch. Ich will immer spielen. Der Trainer hat mir gesagt, ich soll weiter Gas geben. Was anderes bleibt mir ja auch nicht übrig."
Hörgl macht dem schnellen Dribbler Hoffnungen. "Er ist momentan sicher nicht die Nummer 1 im Sturm, aber bei Tino ist alles möglich: von Startformation bis zur Tribüne. Ich weiß, dass er gewillt ist, weiter hart zu arbeiten." Vorbei ist dafür die Arbeit von Norman Loose (29). Der Vertrag des Innenverteidigers wurde gestern aufgelöst. Der Ex-Auer hatte unter Hörgl keine sportliche Perspektive mehr. Freuen kann sich der RWE-Trainer, dass Kapitän Samil Cinaz (23) trotz Nasenbeinbruch und mit Maske in Bremen (Samstag, 14 Uhr) spielen kann. Cinaz: "Ich habe keine Schmerzen, bin fit."




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste