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24.06.2010
TA: Fußballfest in Dachwig mit Rot-Weiß Erfurt

Für Dachwig ist es der sportliche Höhepunkt der 1150-Jahr-Feier und zugleich passender Anlass für die Stadionweihe. Für den Fußball-Drittligisten FC Rot-Weiß hingegen die erste Bestandsaufnahme nach der Sommerpause.

Dachwig/Erfurt. Es wird ein historischer Moment: Am Freitagabend, 18 Uhr, vollziehen der Landesklässler FC Blau-Weiß Dachwig/Döllstädt und die Profis des Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt den ersten Anstoß im Alfred-Just-Stadion. Die Sportanlage in der Dachwiger Straße Am Stadion gibt es zwar schön länger, aber morgen erhält sie den namen des langjährigen Bürgermeisters und Vereinsvorsitzenden.

Alfred Just, Jahrgang 1962, war von 1962 bis 1990, also 28 jahre lang, Bürgermeister des Ortes. In dieser Zeit nahm Dachwig eine im DDR-Maßstab gesehen außerordentliche Entwicklung in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht, welche die Initiatoren maßgeblich Justs Wirken zuschreiben. Auch nach der politischen Wende wählten ihn die Dachwiger wieder in Gemeinderat, zudem engagierte er sich für den Sportverein.

"Für den Ort und den Verein ist es ein Höhepunkt innerhalb der Jubiläumsfestwoche", sagt der neue Blau-Weiß-Coach Mario Grund, "und für uns ist es natürlich eine Ehre, gegen den FC Rot-Weiß Erfurt anzutreten." Ein ernsthafter Maßstab für den Stand der Saisonvorbereitung sei das Spiel aber nicht. "Wir haben noch Urlaubszeit und damit fehlt noch der eine oder andere Spieler", so Grund, "für die jungen Spieler und die zweite Reihe aber gerade eine Gelegenheit, sich anzubieten." Als ersten Neuzugang meldet der FC Blau-Weiß den Rudolstädter Daniel Knäschke, Gespräche mit weiteren potentiellen Verstärkungen sind noch nicht abgeschlossen.

Beim FC Rot-Weiß Erfurt sind die Personalplanungen dagegen weitgehend abgeschlossen. Nach dem dienstäglichen Laktattest bildet die Begegnung in Dachwig im Rahmen der Heimspiel- Tour Auftakt zu einer Reihe von Freundschaftsspielen. Mit welcher Mannschaft Trainer Stefan Emmerling auflaufen wird, steht zwar noch nicht genau fest. Anzunehmen ist aber, dass die vier Neuzugänge Nils Pfingsten-Reddig, Denis Danso Weidlich, Dominick Drexler sowie Rückkehrer Rudolf Zedi zumindest zu einem Teileinsatz kommen. Definitiv nicht dabei sein werden indes die beiden Oberligaspieler Christian Beck (22) und Andy Brandau (20), die bei der letztjährigen Tour noch mitwirkten. Sie wechseln zur Saison 2010/ 2011 zum Torgelower SV Greif.

Matthias Opatz und Thomas Rudolph / 24.06.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Spiel des Jahres für den TSV

Über die Höhe der zu erwartenden Niederlage macht sich Frank Scherwinski keine Gedanken. "In so einem Spiel kannst du gar nicht enttäuschen.", blickt Wutha-Farnrodas Trainer dem Freundschaftsspiel-Hit gegen den FC Rot-Weiß Erfurt entgegen.

Wutha-Farnroda. Am Samstag um 15 Uhr misst sich der einheimische Kreisligist mit der Drittliga-Elf aus der Landeshauptstadt, die heute in Dachwig die vier Spiele umfassende zweite Staffel ihrer "Heimspieltour 2010" eröffnet. Immerhin einen Akteur hat der "Underdog" in seinen Reihen, der weiß, wie Rot-Weiß zu bezwingen ist. Sogar schon zweimal hat Erik Schlothauer gegen den Club aus Erfurt gewonnen. Freilich ist das sehr lange her. Mit den E-Junioren warf er im Mai 2000 FC Rot-Weiß aus dem Bezirkspokal und zwei Jahre später stellte ein 3:1-Sieg im Punktspiel einen großen Schritt zum Bezirksliga-Staffelsieg der Erbstromtaler D-Junioren dar. Im Normalfall wird der Gast aus Erfurt morgen leichteres Spiel haben, denn es heißt neunte Liga gegen dritte Liga. Waschechte Feierabendkicker gegen Profis - kurzum ein David-Goliath-Duell. Um einigermaßen Paroli bieten zu können, haben die FSV-Spieler nach dem Saisonausklang weiter einmal pro Woche trainiert. Mehr aber auch nicht. Wesentlich größer fielen die Vorbereitungen auf organisatorischer Ebene aus. Praktisch seit dem Tag, als der FSV das Traumlos gezogen hatte, wird sich mächtig ins Zeug gelegt, um ein echtes Fußballfest auf die Beine zu stellen. "Wenn wir so einen Höhepunkt bekommen, dann soll auch alles stimmen. Dieses Spiel ist doch ein Glücksfall für den Verein und den ganzen Ort", sagt FSV-Vereinschef Jörg Schlothauer, dessen Herz schon zu DDR-Zeiten für Rot-Weiß schlug. Als Jugendlicher hatte er kaum ein Heimspiel der Erfurter DDR-Oberligatruppe verpasst. Seit Montag bringen sich die Erfurter für die neue Saison in der dritten Liga in Schwung. Viel Kraft und Kondition wird getankt, so dass diese Spiele "in der Provinz" durchaus eine willkommende Abwechslung darstellen. Mit welcher Mannschaft Trainer Stefan Emmerling auflaufen wird, steht noch nicht genau fest. Sicher scheint aber, dass ein hochkarätigeres Team als voriges Jahr beim 5:2 in Behringen einen Sturmlauf starten wird. Angekündigt sind auch die vier Neuzugänge Nils Pfingsten-Reddig, Denis Danso Weidlich, Dominick Drexler sowie der routinierte Rückkehrer Rudolf Zedi. Für sie ist es eine gutbesuchte rainingseinheit, für die Gastgeber das Spiel des Jahres. Und in dem werden auch beim FSV Wutha-Farnroda einige neue Gesichter zu sehen sein. Beispielsweise die aus Hötzelsroda gekommenen Fitzner-Brüder Patrick und Christopher sowie Daniel Weißbrod (ebenfalls Hötzelsroda). Beim Einstand gleich gegen den FC Rot-Weiß Erfurt - besser geht es für einen Kreisligakicker eigentlich kaum.

Mike El Antaki / 24.06.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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