eyeP.tv: Neues in Sachen Verträge? (Video der heutigen Pressekonferenz)
TFV: Halbfinale wird im Steigerwaldstadion gespielt
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TA: FUSSBALL: Rot-Weiß Erfurt vertraut auf Hinz
Erfurt: Wie in der Vorwoche gegen Wacker Burghausen trifft der FC Rot-Weiß auf einen Kontrahenten, der lange nicht gewonnen hat. Acht Mal ist auch Emden ohne Sieg. Doch diesmal wollen die Erfurter nicht wie beim 0:3 ein guter Aufbaugegner sein. Ein Spieler auf Gäste-Seite wird unter besonderer Beobachtung stehen: Michael Hinz. Der 21-Jährige ersetzt Stamm-Torhüter Dirk Orlishausen, der an einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich laboriert. Nachdem der Zugang vom 1. FC Union Berlin am Samstag schon einmal als Einwechsler über eine halbe Stunde zum Einsatz kam, wird er am Samstag (Anstoß 14 Uhr) im Ostfriesenland erstmals von Beginn an und normalerweise über die gesamte Spielzeit dabei sein. Trainer Karsten Baumann vertraut ihm: "Ich habe keine Bange, dass er seine Sache ordentlich machen wird." Im Pokal-Halbfinale trifft Rot-Weiß unterdessen am Dienstag auf den Thüringer Landesligisten SC 1903 Weimar. Ursprünglich sollte die Partie auf dem Lindenberg stattfinden, doch auf Grund von Sicherheitsbedenken wird sie um 18 Uhr im Steigerwaldstadion ausgetragen.
23.04.2009 17:15 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FUSSBALL: Rot-Weiß-A-Junioren auf gutem Weg
Jena: Mit einem leistungsgerechten 1:1 im zweiten Ausscheidungsspiel um den Einzug ins Landespokalfinale stoppten die Rot-Weiß-A-Junioren bei Carl Zeiss Jena nicht nur ihre Talfahrt in der Fußball-Bundesliga. Die Elf von Henri Fuchs stieß darüber darüber hinaus das Tor zur Teilnahme am DFB-Pokal ein großes Stück auf. Um endgültig dabei zu sein, müssen die Erfurter am 1. Mai Wacker Gotha oder Meuselwitz schlagen, die noch den zweiten Finalteilnehmer ermitteln.
Im Rückspiel des vorweggenommenen Finales zwischen den beiden Bundesliga-Teams war den Rot-Weißen die Verunsicherung nach drei Niederlagen am Stück anzusehen. Die im Oberhaus einen Platz besser stehenden Jenaer, die die Scharte nach der 1:3-Niederlage auszuwetzen versuchten, besaßen die bessere Spielanlage und die verheißungsvolleren Gelegenheiten. Doch reichten ihre Vorteile nur zu einem Treffer kurz nach der Pause, den die Erfurter mit ihrem besten Angriff nach gut einer Stunde durch Brandau vergessen machten und hernach kaum etwas anbrennen ließen.
Sport / Fußball / Landespokal / A-Junioren / Bundesliga / Rot-Weiß
23.04.2009 15:57 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Geknickte Stimmung vor Duell der Glücklosen
Erfurt. (tlz) Graue Wolken zogen gestern über das Steigerwaldstadion hinweg. Nichts anheimelndes für gute Stimmung. Doch auch an den Tagen zuvor, als die Sonne hier schien, war die "Stimmung ziemlich geknickt", wie Karsten Baumann die Trainingstage nach der 0:3-Heimpleite gegen Wacker Burghausen beschrieb.
"Bis heute", sagt Erfurts Cheftrainer, "können wir uns nicht erklären, wie man dieses Spiel nach der guten ersten Halbzeit noch so deutlich verlieren konnte." Vielleicht habe seine Mannschaft ja die Nerven verloren, mutmaßt der 39-Jährige.
Eiserne Nerven brauchen seine Rot-Weißen auch an diesem Wochenende. Und das fängt bereits mit der heutigen Fahrt in das etwa 480 Kilometer entfernte Emden in Ostfriesland an. Die weiteste Strecke ist das in dieser Liga. Womöglich hätte die Anreise vor Wochen sogar noch Spaß gemacht, denn als die Rot-Weißen im Kampf um den damals noch möglichen Aufstieg chancenreich im Rennen lag, wäre das morgige Duell gegen die Kickers so etwas wie ein Krimi gewesen.
Inzwischen ist es für beide Teams indes nur noch das Duell der Enttäuschten. Für die Ostfriesen, die in der Rückrunde ganze 13 Zähler eingefahren haben, sogar noch mehr als für den FC Rot-Weiß. "Sie haben nicht mehr das Glück wie in der Hinrunde", sagt Baumann über den Gegner.
So weit weg allerdings läge er mit dieser Einschätzung auch bei seiner Mannschaft nicht. Auch wenn Kickers-Coach Stefan Emmerling inzwischen vorzeitig zum Zweitligisten nach Ahlen gewechselt ist, die Norddeutschen werden an ihrem System nicht viel geändert haben. Im Hinspiel verlor Rot-Weiß nach gutem Spiel durch einen Standard unglücklich 0:1. "Wir müssen es diesmal besser machen, in der Defensive gut stehen und unsere Chancen konsequenter als zuletzt nutzen", fordert Baumann. Personell plagen ihn einige Sorgen. Dirk Orlishausen fällt für zwei Wochen aus, Alexander Schnetzler und Jens Möckel sind gesperrt und Dennis Wolf verletzte sich im Reserveteam am Mittwoch am Knöchel.
Orlishausen-Ersatz Michael Hinz muss nun beweisen, was er als Nummer zwei drauf hat. "Er zeigt jedenfalls keine Anzeichen von Nervosität", hat Baumann beobachtet. Und auch er selbst blickt gelassen den kommenden Wochen entgegen. Denn erst nach dem Heimspiel gegen Bayern München II am 1. Mai will der Verein über seine Zukunft in Erfurt entscheiden.
Das kündigte Manager Stephan Beutel an - gestern, als das Schmuddelwetter über Erfurt lag. Gute Nachrichten vom Steigerwald wird es hoffentlich dann im Wonnemonat Mai geben.
23.04.2009 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ Weimar: Die Angst vor den Fans
Weimar. (tlz) Das Halbfinale um den Landespokal gegen Rot-Weiß-Erfurt kann für den SC 03 Weimar nun doch kein Heimspiel werden. Das Spiel, das kommenden Dienstag auf dem Lindenberg angepfiffen werden sollte, wird ins Erfurter Steigerwaldstadion verlegt (Anpfiff: 19.30 Uhr). Man geht davon aus, dass die Fetzen fliegen. Dem Vereinsvorstand wurde mulmig, nachdem die Fanbeauftragten der Polizei Szenarien aufgezeigt hatten, die sich abspielen könnten, wenn Gewaltbereite in Weimar aufschlagen. Angesichts der avisierten 2000 Fußballfans sieht sich die Polizei nicht in der Lage, die Anhänger beider Mannschaften auf Sicherheitsabstand zu halten, während sich der SC 03 als Gastgeber der Verantwortung nicht gewachsen fühlt: "Ich habe beim Thüringer Fußballverband um Verlegung des Spielorts gebeten", sagte SC 03-Präsident Michael Hoeffer. Leicht fiel ihm das nicht: "Ich war den Tränen näher als dem Lachen", hatte sich der SC doch Hoffnung gemacht, mit den Einnahmen dem Grundstückskauf zur Stadionerweiterung näher zu kommen.
Wenn er jemandem die Schuld geben könne an der Entwicklung, dann dem Thüringer Fußballverband, der die Weimarer mit einer seitenlangen Liste an Sicherheitsvorkehrungen beauflagt hatte. Demnach hätte der SC 03 hundert Ordner auftreiben und Transferbusse für die Fans buchen, zehn Toiletten mieten und eine Sicherheitsfirma engagieren müssen. "Ich habe bei einem Wachschutz angerufen. Die winkten nur ab - von Fußballchaoten wollten sie sich nicht die Köpfe einschlagen lassen".
Kopfzerbrechen bereitete der Polizei der bauliche Zustand des Lindenbergstadions: "Wir haben keine Möglichkeit, die Fangruppen zu trennen", zeigte sich Polizeiinspektionsleiter Ralf Kirsten besorgt: "Ein Mangel, der sich auch nicht durch zusätzliche Kräfte beheben lässt." So gesehen, kann sich Weimar auch künftig abschminken, bestimmte Spiele auf dem Lindenberg austragen zu lassen. Jedenfalls so lange nicht, wie das Stadion nicht saniert und um Zäune, Übersteigschutz und zwei separate Eingänge ergänzt wurde.
Die beiden Halbfinalspiele finden parallel statt. Während Weimar gegen Erfurt antritt, fährt der FC Carl Zeiss Jena nach Heiligenstadt. Die Polizei schätzt die Nuancen der Freund-Feind-Beziehungen so ein: Weimar und Jena sind einander wohl gesonnen, so dass davon auszugehen sei, dass manch Jenaer Fan lieber die 20 Kilometer zum Lindenberg reisen werde, um den Lieblingsfeind zu drangsalieren, als sich ins ferne Eichsfeld durchzuschlagen. Das verschärft das Risiko nur.
Fazit: Es ist allerhöchste Eisenbahn, am Lindenberg zu investieren. Mit dem Kunstrasen wird es nicht getan sein.
! Gekaufte Eintrittskarten verlieren ihre Gültigkeit und werden zurück genommen; gültige Karten nur an der Abendkasse
23.04.2009 Von Sabine Brandt
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Vertrauen für Hinz
Wie in der Vorwoche gegen Wacker Burghausen trifft der FC Rot-Weiß auf einen Kontrahenten, der lange nicht gewonnen hat. Acht Mal ist auch Emden ohne Sieg. Doch diesmal wollen die Erfurter nicht wie beim 0:3 ein guter Aufbaugegner sein.
ERFURT. Ein Spieler auf Gäste-Seite wird unter besonderer Beobachtung stehen: Michael Hinz. Der 21-Jährige ersetzt Stamm-Torhüter Dirk Orlishausen, der an einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich laboriert. Nachdem der Zugang vom 1. FC Union Berlin am Samstag schon einmal als Einwechsler über eine halbe Stunde zum Einsatz kam, wird er morgen (Anstoß 14 Uhr) im Ostfriesenland erstmals von Beginn an und normalerweise über die gesamte Spielzeit dabei sein. Trainer Karsten Baumann vertraut ihm: "Ich habe keine Bange, dass er seine Sache ordentlich machen wird."
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
23.04.2009 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball, A-Junioren: Tor zum DFB-Pokal weit offen
Mit einem leistungsgerechten 1:1 im zweiten Ausscheidungsspiel um den Einzug ins Landespokalfinale stoppten die Rot-Weiß-A-Junioren bei Carl Zeiss Jena nicht nur ihre Talfahrt in der Fußball-Bundesliga.
JENA/ERFURT (se). Die Elf von Henri Fuchs stieß darüber darüber hinaus das Tor zur Teilnahme am DFB-Pokal ein großes Stück auf. Um endgültig dabei zu sein, müssen die Erfurter am 1. Mai Wacker Gotha oder Meuselwitz schlagen, die noch den zweiten Finalteilnehmer ermitteln.
Im Rückspiel des vorweggenommenen Finales zwischen den beiden Bundesliga-Teams war den Rot-Weißen die Verunsicherung nach drei Niederlagen am Stück anzusehen. Die im Oberhaus einen Platz besser stehenden Jenaer, die die Scharte nach der 1:3-Niederlage auszuwetzen versuchten, besaßen die bessere Spielanlage und die verheißungsvolleren Gelegenheiten. Doch reichten ihre Vorteile nur zu einem Treffer kurz nach der Pause, den die Erfurter mit ihrem besten Angriff nach gut einer Stunde durch Brandau vergessen machten und hernach kaum etwas anbrennen ließen.
"Ein Angriff wie aus dem Lehrbuch", so Trainer Henri Fuchs, der hofft, dass seine Rot-Weißen den Schub durch das Resultat mit in den Bundesliga-Endspurt nehmen können und am Sonntag (11 Uhr) beim jenseits von Gut und Böse stehenden Sechsten Rostock zumindest einfach punkten.
Ein Zähler ist für die Erfurter Bundesliga-B-Junioren dagegen fast schon zu wenig. Im Kampf gegen den Abstieg brauchen sie ebenfalls in Rostock einen Erfolg gegen den Siebten.
23.04.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Weimar: Fußball: Rot-Weiß kommt nicht
Es sollte das Spiel des Jahres werden - und Auftakt einer Spenden-Aktion für den Lindenberg-Ausbau. Der Traum starb gestern Nachmittag: Das Landespokal-Halbfinale SC 03 Weimar gegen Rot-Weiß Erfurt am Dienstag wurde wegen Sicherheitsbedenken ins Steigerwald-Stadion verlegt.
WEIMAR (mg). Die Vorfreude auf das vermeintliche Spiel des Jahres schlug gestern um in bittere, ohnmächtige Enttäuschung: Die Vorbereitungen des SC 03 Weimar für das Halbfinalspiel im Fußball-Landespokal am Dienstagabend gegen Rot-Weiß Erfurt waren umsonst. Die Partie wird nicht auf dem Lindenberg, sondern im Steigerwald-Stadion der Landeshauptstadt ausgetragen - Anpfiff Dienstag 19.30 Uhr.
Auslöser war die für ein solches Spiel obligatorische Sicherheits-Konferenz gestern Vormittag. Der Weimarer Polizei-Chef Ralf Kirsten war ebenso dabei wie die Fan-Beauftragten der Polizei für Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena. Diese warnten vor der Gefahr, dass Hooligans beider Lager das Spiel in Weimar für eine ihrer berüchtigten "Schlachten" nutzen könnten. Bernd Stumpf, ehemaliger Fifa-Schiedsrichter aus Jena und jetzt Sicherheits-Beauftragter des Thüringer Fußballverbandes (TFV), stellte einen ganzen Katalog an Forderungen: "Käfige" für die harten Fanblöcke (also Zäune mit Übersteig-Schutz), Bustransfer für diese Gruppen vom Bahnhof zum Lindenberg, Chemo-Toiletten, der Stadion-Innenraum frei von jeglichen werfbaren Gegenständen, eine Security-Firma für Personen-Kontrollen und rund 100 Vereins-Ordner an den Zäunen.
"Für uns als Verein war dieser Umfang nicht vorher zu ahnen", sagte der sichtlich enttäuschte SC-03-Präsident Michael Hoeffer. "Für einen Thüringenligisten wie uns ist das nicht zu erfüllen." Da die Polizei ebenso wie Stadt und TFV es ablehnten, direkte Mitverantwortung zu übernehmen, wäre im Randale-Fall der Schwarze Peter allein bei Hoeffer und seinem Stellvertreter gelandet - und die sind persönlich haftbar. Vor diese Aussicht gestellt, griff Hoeffer zum Telefon und verständigte sich mit Rot-Weiß-Manager Stephan Beutel über die Verlegung. Deren Konsequenzen sind hart: Karten, die schon erworben wurden (immerhin mehr als 500), sind für Erfurt nicht gültig - die Fans können sie nur bei den Vorverkaufsstellen zurückgeben. Für das Spiel im Steigerwald gibt es Tickets nur an der Abendkasse, Sitzplätze zehn Euro, Stehplätze sechs. VIP-Pakete, wie auf dem Lindenberg vorgesehen, gibt es nicht. Die Zuschauer-Einnahmen gehören dem SC 03, aber ob da nach Abzug der Erfurter Kosten etwas übrig bleibt, ist ungewiss. Mehr als 2000 Euro an Vorbereitungskosten, unter anderem für Plakate und Eintrittskarten-Druck, muss Weimar abschreiben.
Besonders bitter: Das Spiel sollte Auftakt und Grundstock einer Spenden-Aktion bilden, mit welcher der SC 03 dem Stadtsportbund helfen wollte, eine Finanzierungslücke zu schließen: 57 000 Euro fehlen, um den Flächen-Zukauf für den Umbau des Lindenbergs abzusichern. Nach diesem voraussichtlichen Fehlstart wird die Aufgabe nicht einfacher.
Für die Spieler des SC 03 wäre der Pokal eine nette Zugabe gewesen - weitaus wichtiger ist ihnen das Punktspiel morgen 15 Uhr auf dem Lindenberg gegen den direkten Abstiegs-Kontrahenten Schlotheim. Die Nachricht vom Umzug platzte mitten in ihre Vorbereitung. Und ist nicht die einzige Hiobsbotschaft: Mit Daniel Romstedt fällt ein weiterer Stürmer durch Muskelverletzung aus. Thomas Müller ist somit wieder gesetzt.
23.04.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TFV: Halbfinale wird im Steigerwaldstadion gespielt
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TA: FUSSBALL: Rot-Weiß Erfurt vertraut auf Hinz
Erfurt: Wie in der Vorwoche gegen Wacker Burghausen trifft der FC Rot-Weiß auf einen Kontrahenten, der lange nicht gewonnen hat. Acht Mal ist auch Emden ohne Sieg. Doch diesmal wollen die Erfurter nicht wie beim 0:3 ein guter Aufbaugegner sein. Ein Spieler auf Gäste-Seite wird unter besonderer Beobachtung stehen: Michael Hinz. Der 21-Jährige ersetzt Stamm-Torhüter Dirk Orlishausen, der an einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich laboriert. Nachdem der Zugang vom 1. FC Union Berlin am Samstag schon einmal als Einwechsler über eine halbe Stunde zum Einsatz kam, wird er am Samstag (Anstoß 14 Uhr) im Ostfriesenland erstmals von Beginn an und normalerweise über die gesamte Spielzeit dabei sein. Trainer Karsten Baumann vertraut ihm: "Ich habe keine Bange, dass er seine Sache ordentlich machen wird." Im Pokal-Halbfinale trifft Rot-Weiß unterdessen am Dienstag auf den Thüringer Landesligisten SC 1903 Weimar. Ursprünglich sollte die Partie auf dem Lindenberg stattfinden, doch auf Grund von Sicherheitsbedenken wird sie um 18 Uhr im Steigerwaldstadion ausgetragen.
23.04.2009 17:15 Uhr TA
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TA: FUSSBALL: Rot-Weiß-A-Junioren auf gutem Weg
Jena: Mit einem leistungsgerechten 1:1 im zweiten Ausscheidungsspiel um den Einzug ins Landespokalfinale stoppten die Rot-Weiß-A-Junioren bei Carl Zeiss Jena nicht nur ihre Talfahrt in der Fußball-Bundesliga. Die Elf von Henri Fuchs stieß darüber darüber hinaus das Tor zur Teilnahme am DFB-Pokal ein großes Stück auf. Um endgültig dabei zu sein, müssen die Erfurter am 1. Mai Wacker Gotha oder Meuselwitz schlagen, die noch den zweiten Finalteilnehmer ermitteln.
Im Rückspiel des vorweggenommenen Finales zwischen den beiden Bundesliga-Teams war den Rot-Weißen die Verunsicherung nach drei Niederlagen am Stück anzusehen. Die im Oberhaus einen Platz besser stehenden Jenaer, die die Scharte nach der 1:3-Niederlage auszuwetzen versuchten, besaßen die bessere Spielanlage und die verheißungsvolleren Gelegenheiten. Doch reichten ihre Vorteile nur zu einem Treffer kurz nach der Pause, den die Erfurter mit ihrem besten Angriff nach gut einer Stunde durch Brandau vergessen machten und hernach kaum etwas anbrennen ließen.
Sport / Fußball / Landespokal / A-Junioren / Bundesliga / Rot-Weiß
23.04.2009 15:57 Uhr TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: Geknickte Stimmung vor Duell der Glücklosen
Erfurt. (tlz) Graue Wolken zogen gestern über das Steigerwaldstadion hinweg. Nichts anheimelndes für gute Stimmung. Doch auch an den Tagen zuvor, als die Sonne hier schien, war die "Stimmung ziemlich geknickt", wie Karsten Baumann die Trainingstage nach der 0:3-Heimpleite gegen Wacker Burghausen beschrieb.
"Bis heute", sagt Erfurts Cheftrainer, "können wir uns nicht erklären, wie man dieses Spiel nach der guten ersten Halbzeit noch so deutlich verlieren konnte." Vielleicht habe seine Mannschaft ja die Nerven verloren, mutmaßt der 39-Jährige.
Eiserne Nerven brauchen seine Rot-Weißen auch an diesem Wochenende. Und das fängt bereits mit der heutigen Fahrt in das etwa 480 Kilometer entfernte Emden in Ostfriesland an. Die weiteste Strecke ist das in dieser Liga. Womöglich hätte die Anreise vor Wochen sogar noch Spaß gemacht, denn als die Rot-Weißen im Kampf um den damals noch möglichen Aufstieg chancenreich im Rennen lag, wäre das morgige Duell gegen die Kickers so etwas wie ein Krimi gewesen.
Inzwischen ist es für beide Teams indes nur noch das Duell der Enttäuschten. Für die Ostfriesen, die in der Rückrunde ganze 13 Zähler eingefahren haben, sogar noch mehr als für den FC Rot-Weiß. "Sie haben nicht mehr das Glück wie in der Hinrunde", sagt Baumann über den Gegner.
So weit weg allerdings läge er mit dieser Einschätzung auch bei seiner Mannschaft nicht. Auch wenn Kickers-Coach Stefan Emmerling inzwischen vorzeitig zum Zweitligisten nach Ahlen gewechselt ist, die Norddeutschen werden an ihrem System nicht viel geändert haben. Im Hinspiel verlor Rot-Weiß nach gutem Spiel durch einen Standard unglücklich 0:1. "Wir müssen es diesmal besser machen, in der Defensive gut stehen und unsere Chancen konsequenter als zuletzt nutzen", fordert Baumann. Personell plagen ihn einige Sorgen. Dirk Orlishausen fällt für zwei Wochen aus, Alexander Schnetzler und Jens Möckel sind gesperrt und Dennis Wolf verletzte sich im Reserveteam am Mittwoch am Knöchel.
Orlishausen-Ersatz Michael Hinz muss nun beweisen, was er als Nummer zwei drauf hat. "Er zeigt jedenfalls keine Anzeichen von Nervosität", hat Baumann beobachtet. Und auch er selbst blickt gelassen den kommenden Wochen entgegen. Denn erst nach dem Heimspiel gegen Bayern München II am 1. Mai will der Verein über seine Zukunft in Erfurt entscheiden.
Das kündigte Manager Stephan Beutel an - gestern, als das Schmuddelwetter über Erfurt lag. Gute Nachrichten vom Steigerwald wird es hoffentlich dann im Wonnemonat Mai geben.
23.04.2009 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ Weimar: Die Angst vor den Fans
Weimar. (tlz) Das Halbfinale um den Landespokal gegen Rot-Weiß-Erfurt kann für den SC 03 Weimar nun doch kein Heimspiel werden. Das Spiel, das kommenden Dienstag auf dem Lindenberg angepfiffen werden sollte, wird ins Erfurter Steigerwaldstadion verlegt (Anpfiff: 19.30 Uhr). Man geht davon aus, dass die Fetzen fliegen. Dem Vereinsvorstand wurde mulmig, nachdem die Fanbeauftragten der Polizei Szenarien aufgezeigt hatten, die sich abspielen könnten, wenn Gewaltbereite in Weimar aufschlagen. Angesichts der avisierten 2000 Fußballfans sieht sich die Polizei nicht in der Lage, die Anhänger beider Mannschaften auf Sicherheitsabstand zu halten, während sich der SC 03 als Gastgeber der Verantwortung nicht gewachsen fühlt: "Ich habe beim Thüringer Fußballverband um Verlegung des Spielorts gebeten", sagte SC 03-Präsident Michael Hoeffer. Leicht fiel ihm das nicht: "Ich war den Tränen näher als dem Lachen", hatte sich der SC doch Hoffnung gemacht, mit den Einnahmen dem Grundstückskauf zur Stadionerweiterung näher zu kommen.
Wenn er jemandem die Schuld geben könne an der Entwicklung, dann dem Thüringer Fußballverband, der die Weimarer mit einer seitenlangen Liste an Sicherheitsvorkehrungen beauflagt hatte. Demnach hätte der SC 03 hundert Ordner auftreiben und Transferbusse für die Fans buchen, zehn Toiletten mieten und eine Sicherheitsfirma engagieren müssen. "Ich habe bei einem Wachschutz angerufen. Die winkten nur ab - von Fußballchaoten wollten sie sich nicht die Köpfe einschlagen lassen".
Kopfzerbrechen bereitete der Polizei der bauliche Zustand des Lindenbergstadions: "Wir haben keine Möglichkeit, die Fangruppen zu trennen", zeigte sich Polizeiinspektionsleiter Ralf Kirsten besorgt: "Ein Mangel, der sich auch nicht durch zusätzliche Kräfte beheben lässt." So gesehen, kann sich Weimar auch künftig abschminken, bestimmte Spiele auf dem Lindenberg austragen zu lassen. Jedenfalls so lange nicht, wie das Stadion nicht saniert und um Zäune, Übersteigschutz und zwei separate Eingänge ergänzt wurde.
Die beiden Halbfinalspiele finden parallel statt. Während Weimar gegen Erfurt antritt, fährt der FC Carl Zeiss Jena nach Heiligenstadt. Die Polizei schätzt die Nuancen der Freund-Feind-Beziehungen so ein: Weimar und Jena sind einander wohl gesonnen, so dass davon auszugehen sei, dass manch Jenaer Fan lieber die 20 Kilometer zum Lindenberg reisen werde, um den Lieblingsfeind zu drangsalieren, als sich ins ferne Eichsfeld durchzuschlagen. Das verschärft das Risiko nur.
Fazit: Es ist allerhöchste Eisenbahn, am Lindenberg zu investieren. Mit dem Kunstrasen wird es nicht getan sein.
! Gekaufte Eintrittskarten verlieren ihre Gültigkeit und werden zurück genommen; gültige Karten nur an der Abendkasse
23.04.2009 Von Sabine Brandt
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Vertrauen für Hinz
Wie in der Vorwoche gegen Wacker Burghausen trifft der FC Rot-Weiß auf einen Kontrahenten, der lange nicht gewonnen hat. Acht Mal ist auch Emden ohne Sieg. Doch diesmal wollen die Erfurter nicht wie beim 0:3 ein guter Aufbaugegner sein.
ERFURT. Ein Spieler auf Gäste-Seite wird unter besonderer Beobachtung stehen: Michael Hinz. Der 21-Jährige ersetzt Stamm-Torhüter Dirk Orlishausen, der an einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich laboriert. Nachdem der Zugang vom 1. FC Union Berlin am Samstag schon einmal als Einwechsler über eine halbe Stunde zum Einsatz kam, wird er morgen (Anstoß 14 Uhr) im Ostfriesenland erstmals von Beginn an und normalerweise über die gesamte Spielzeit dabei sein. Trainer Karsten Baumann vertraut ihm: "Ich habe keine Bange, dass er seine Sache ordentlich machen wird."
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
23.04.2009 Von Gerald MÜLLER
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball, A-Junioren: Tor zum DFB-Pokal weit offen
Mit einem leistungsgerechten 1:1 im zweiten Ausscheidungsspiel um den Einzug ins Landespokalfinale stoppten die Rot-Weiß-A-Junioren bei Carl Zeiss Jena nicht nur ihre Talfahrt in der Fußball-Bundesliga.
JENA/ERFURT (se). Die Elf von Henri Fuchs stieß darüber darüber hinaus das Tor zur Teilnahme am DFB-Pokal ein großes Stück auf. Um endgültig dabei zu sein, müssen die Erfurter am 1. Mai Wacker Gotha oder Meuselwitz schlagen, die noch den zweiten Finalteilnehmer ermitteln.
Im Rückspiel des vorweggenommenen Finales zwischen den beiden Bundesliga-Teams war den Rot-Weißen die Verunsicherung nach drei Niederlagen am Stück anzusehen. Die im Oberhaus einen Platz besser stehenden Jenaer, die die Scharte nach der 1:3-Niederlage auszuwetzen versuchten, besaßen die bessere Spielanlage und die verheißungsvolleren Gelegenheiten. Doch reichten ihre Vorteile nur zu einem Treffer kurz nach der Pause, den die Erfurter mit ihrem besten Angriff nach gut einer Stunde durch Brandau vergessen machten und hernach kaum etwas anbrennen ließen.
"Ein Angriff wie aus dem Lehrbuch", so Trainer Henri Fuchs, der hofft, dass seine Rot-Weißen den Schub durch das Resultat mit in den Bundesliga-Endspurt nehmen können und am Sonntag (11 Uhr) beim jenseits von Gut und Böse stehenden Sechsten Rostock zumindest einfach punkten.
Ein Zähler ist für die Erfurter Bundesliga-B-Junioren dagegen fast schon zu wenig. Im Kampf gegen den Abstieg brauchen sie ebenfalls in Rostock einen Erfolg gegen den Siebten.
23.04.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Weimar: Fußball: Rot-Weiß kommt nicht
Es sollte das Spiel des Jahres werden - und Auftakt einer Spenden-Aktion für den Lindenberg-Ausbau. Der Traum starb gestern Nachmittag: Das Landespokal-Halbfinale SC 03 Weimar gegen Rot-Weiß Erfurt am Dienstag wurde wegen Sicherheitsbedenken ins Steigerwald-Stadion verlegt.
WEIMAR (mg). Die Vorfreude auf das vermeintliche Spiel des Jahres schlug gestern um in bittere, ohnmächtige Enttäuschung: Die Vorbereitungen des SC 03 Weimar für das Halbfinalspiel im Fußball-Landespokal am Dienstagabend gegen Rot-Weiß Erfurt waren umsonst. Die Partie wird nicht auf dem Lindenberg, sondern im Steigerwald-Stadion der Landeshauptstadt ausgetragen - Anpfiff Dienstag 19.30 Uhr.
Auslöser war die für ein solches Spiel obligatorische Sicherheits-Konferenz gestern Vormittag. Der Weimarer Polizei-Chef Ralf Kirsten war ebenso dabei wie die Fan-Beauftragten der Polizei für Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena. Diese warnten vor der Gefahr, dass Hooligans beider Lager das Spiel in Weimar für eine ihrer berüchtigten "Schlachten" nutzen könnten. Bernd Stumpf, ehemaliger Fifa-Schiedsrichter aus Jena und jetzt Sicherheits-Beauftragter des Thüringer Fußballverbandes (TFV), stellte einen ganzen Katalog an Forderungen: "Käfige" für die harten Fanblöcke (also Zäune mit Übersteig-Schutz), Bustransfer für diese Gruppen vom Bahnhof zum Lindenberg, Chemo-Toiletten, der Stadion-Innenraum frei von jeglichen werfbaren Gegenständen, eine Security-Firma für Personen-Kontrollen und rund 100 Vereins-Ordner an den Zäunen.
"Für uns als Verein war dieser Umfang nicht vorher zu ahnen", sagte der sichtlich enttäuschte SC-03-Präsident Michael Hoeffer. "Für einen Thüringenligisten wie uns ist das nicht zu erfüllen." Da die Polizei ebenso wie Stadt und TFV es ablehnten, direkte Mitverantwortung zu übernehmen, wäre im Randale-Fall der Schwarze Peter allein bei Hoeffer und seinem Stellvertreter gelandet - und die sind persönlich haftbar. Vor diese Aussicht gestellt, griff Hoeffer zum Telefon und verständigte sich mit Rot-Weiß-Manager Stephan Beutel über die Verlegung. Deren Konsequenzen sind hart: Karten, die schon erworben wurden (immerhin mehr als 500), sind für Erfurt nicht gültig - die Fans können sie nur bei den Vorverkaufsstellen zurückgeben. Für das Spiel im Steigerwald gibt es Tickets nur an der Abendkasse, Sitzplätze zehn Euro, Stehplätze sechs. VIP-Pakete, wie auf dem Lindenberg vorgesehen, gibt es nicht. Die Zuschauer-Einnahmen gehören dem SC 03, aber ob da nach Abzug der Erfurter Kosten etwas übrig bleibt, ist ungewiss. Mehr als 2000 Euro an Vorbereitungskosten, unter anderem für Plakate und Eintrittskarten-Druck, muss Weimar abschreiben.
Besonders bitter: Das Spiel sollte Auftakt und Grundstock einer Spenden-Aktion bilden, mit welcher der SC 03 dem Stadtsportbund helfen wollte, eine Finanzierungslücke zu schließen: 57 000 Euro fehlen, um den Flächen-Zukauf für den Umbau des Lindenbergs abzusichern. Nach diesem voraussichtlichen Fehlstart wird die Aufgabe nicht einfacher.
Für die Spieler des SC 03 wäre der Pokal eine nette Zugabe gewesen - weitaus wichtiger ist ihnen das Punktspiel morgen 15 Uhr auf dem Lindenberg gegen den direkten Abstiegs-Kontrahenten Schlotheim. Die Nachricht vom Umzug platzte mitten in ihre Vorbereitung. Und ist nicht die einzige Hiobsbotschaft: Mit Daniel Romstedt fällt ein weiterer Stürmer durch Muskelverletzung aus. Thomas Müller ist somit wieder gesetzt.
23.04.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de