Kicker Online: Neuzugang Lüttmann untröstlich
"Eigentlich", sagt Rainer Hörgl, "hätte unser Neuzugang umjubelt werden müssen." Doch zwischen Freude und Frust lagen ein paar Millimeter. Statt ins leere Dresdner Tor hatte der in der Winterpause von Sandhausen gekommene Julian Lüttmann in der 75. Minute nur die Lattenunterkante getroffen. "Wären wir da in Führung gegangen, hätten wir das Spiel gewonnen", ist der Rot-Weiß-Trainer überzeugt.
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TLZ: "Es sieht nicht dramatisch aus"
Erfurt. (tlz) Die jüngsten Bilder aus dem Erfurter Steigerwaldstadion ließen den Schluss zu, dass das Punktspiel des FC Rot-Weiß an diesem Sonnabend gegen den 1. FC Heidenheim ausfällt. Doch es soll stattfinden. Die TLZ hatte im Vorfeld der Partie Erfurts Sportchef Rainer Hörgl am heißen Draht.
Rainer Hörgl, das Spiel am Sonnabend findet statt ...
Ich gehe fest davon aus. Es sieht nicht mehr so dramatisch aus. Durch die milden Temperaturen ist der Platz frei. Nur wenn es in den kommenden Tagen wie aus Kübeln schüttet, droht Gefahr.
Die jüngste 0:1-Niederlage in Dresden tat sicher weh. Was sagen Sie zum Vorwurf, dass RWE zu wenig in die Offensive investiert hat?
Wir hätte einige Situationen sicher besser ausspielen können. Da hat die Zielstrebigkeit vor dem Tor gefehlt.
Gab es für Julian Lüttmann, der die dicke Chance zur Führung versiebt hat, einen Rüffel?
Das war schon sehr unglücklich. Aber er hatte eine kurze Reaktionszeit. Wenn er trifft, gewinnen wir dort 1:0. So müssen wir jetzt die Kröte schlucken. Ich weiß aber, dass Lüttmann noch treffen wird.
Wie sieht es personell aus?
Martin Hauswald hat sich bei dem Zusammenprall mit dem Dresdner David Solga auch verletzt. Er hat sich eine Fleischwunde am Sprunggelenk zugezogen, die schlecht heilt. Er wird am Sonnabend und wohl noch länger nicht spielen können.
Gibt es weitere Ausfälle?
Manuel Bölstler hat sich eine Mittelfußprellung zugezogen. Er konnte bisher nicht trainieren. Für den Sonnabend jedoch hoffe ich auf seinen Einsatz.
Das Thüringenderby ist ja erst in vier Wochen. Haben Sie sich trotzdem den FC Carl Zeiss am Sonntag gegen Spitzenreiter Osnabrück angesehen?
Ich selbst nicht, aber das hat mein Co-Trainer Henry Fuchs besorgt.
Sie sind seit geraumer Zeit Sportchef. Wie viele Stunden mehr investieren Sie jetzt?
Ìn Stunden ist das schwer zu messen. Es ist schon etliches mehr an Arbeit. Aber wir sind hier ein gutes und funktionierendes Team. Wichtig ist, dass ich meine Hauptaufgabe als Trainer nicht vernachlässige. Und das passiert nicht.
In diesen Tagen finden die Olympischen Winterspiele in Vancouver statt. Schauen Sie sich die Wettbewerbe an?
Natürlich. Als Bayer interessiere ich mich sehr für den Wintersport. Da kann ich auch ganz gut mitreden. Aber bis tief in die Nacht oder gar Morgenstunden schaue ich nicht. Ich brauche ja meinen Schlaf.
Welchen Wintersport betreiben Sie?
Ich laufe sehr gern Ski.
23.02.2010 Von Jens Pachmann
"Eigentlich", sagt Rainer Hörgl, "hätte unser Neuzugang umjubelt werden müssen." Doch zwischen Freude und Frust lagen ein paar Millimeter. Statt ins leere Dresdner Tor hatte der in der Winterpause von Sandhausen gekommene Julian Lüttmann in der 75. Minute nur die Lattenunterkante getroffen. "Wären wir da in Führung gegangen, hätten wir das Spiel gewonnen", ist der Rot-Weiß-Trainer überzeugt.
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TLZ: "Es sieht nicht dramatisch aus"
Erfurt. (tlz) Die jüngsten Bilder aus dem Erfurter Steigerwaldstadion ließen den Schluss zu, dass das Punktspiel des FC Rot-Weiß an diesem Sonnabend gegen den 1. FC Heidenheim ausfällt. Doch es soll stattfinden. Die TLZ hatte im Vorfeld der Partie Erfurts Sportchef Rainer Hörgl am heißen Draht.
Rainer Hörgl, das Spiel am Sonnabend findet statt ...
Ich gehe fest davon aus. Es sieht nicht mehr so dramatisch aus. Durch die milden Temperaturen ist der Platz frei. Nur wenn es in den kommenden Tagen wie aus Kübeln schüttet, droht Gefahr.
Die jüngste 0:1-Niederlage in Dresden tat sicher weh. Was sagen Sie zum Vorwurf, dass RWE zu wenig in die Offensive investiert hat?
Wir hätte einige Situationen sicher besser ausspielen können. Da hat die Zielstrebigkeit vor dem Tor gefehlt.
Gab es für Julian Lüttmann, der die dicke Chance zur Führung versiebt hat, einen Rüffel?
Das war schon sehr unglücklich. Aber er hatte eine kurze Reaktionszeit. Wenn er trifft, gewinnen wir dort 1:0. So müssen wir jetzt die Kröte schlucken. Ich weiß aber, dass Lüttmann noch treffen wird.
Wie sieht es personell aus?
Martin Hauswald hat sich bei dem Zusammenprall mit dem Dresdner David Solga auch verletzt. Er hat sich eine Fleischwunde am Sprunggelenk zugezogen, die schlecht heilt. Er wird am Sonnabend und wohl noch länger nicht spielen können.
Gibt es weitere Ausfälle?
Manuel Bölstler hat sich eine Mittelfußprellung zugezogen. Er konnte bisher nicht trainieren. Für den Sonnabend jedoch hoffe ich auf seinen Einsatz.
Das Thüringenderby ist ja erst in vier Wochen. Haben Sie sich trotzdem den FC Carl Zeiss am Sonntag gegen Spitzenreiter Osnabrück angesehen?
Ich selbst nicht, aber das hat mein Co-Trainer Henry Fuchs besorgt.
Sie sind seit geraumer Zeit Sportchef. Wie viele Stunden mehr investieren Sie jetzt?
Ìn Stunden ist das schwer zu messen. Es ist schon etliches mehr an Arbeit. Aber wir sind hier ein gutes und funktionierendes Team. Wichtig ist, dass ich meine Hauptaufgabe als Trainer nicht vernachlässige. Und das passiert nicht.
In diesen Tagen finden die Olympischen Winterspiele in Vancouver statt. Schauen Sie sich die Wettbewerbe an?
Natürlich. Als Bayer interessiere ich mich sehr für den Wintersport. Da kann ich auch ganz gut mitreden. Aber bis tief in die Nacht oder gar Morgenstunden schaue ich nicht. Ich brauche ja meinen Schlaf.
Welchen Wintersport betreiben Sie?
Ich laufe sehr gern Ski.
23.02.2010 Von Jens Pachmann