Weiter rollt der RWE-Expreß durch Liga und Land ohne große Pause und hat zum Abschluß der englichen Woche ein Spiel zu Hause am Steigerwald
Samstag, 16 Uhr im Steigerwaldstadion - ein Termin vor allem auf Betreiben der Fernsehsender, der viele Fragen aufwirft.
RWE tritt gegen die VSG Altglienicke an.
Ein vom Namen her unattraktiver und unbeliebter Gegner, der nicht das Potential hat, Zuschauermassen anziehen.
Dazu hat sich die VSG auch nicht unbedingt in den letzten Partien gegeneinander beliebter gemacht auf Grund ihrer Art und Weise, wie man da auf dem Feld auftritt.
Im Hinspiel im August 2023 knickte bei diesem Spiel unsere Leistungskurve nach vorgehrigen guten Ergbenissen einiges ab. Nach 1:0-Führung durch Malcolm Badu verlor RWE völlig den Faden und musste sich am Ende mit einem 1:1 im Jahn-Sportpark begnügen.
In der Sommerpause gab es damals auch recht anhaltend das Gerücht, das angeblich die VSG kein Geld mehr hätte.
Letztlich entpuppte sich das Ganze als unbewiesenes Gerücht.
Denn zuerst verlängerte das Trainerteam um Karsten Heine (Cheftrainer), Torsten Mattuschka und Dan Twardzik ( beide Co-Trainer) sowie Oliver Hähnke (TW-Trainer) seine Verträge im Berliner Südosten.
Auch das Management und der Investor/Mäzen blieben der VSG erhalten wie seit vielen Jahren bereits.
Danach wurde in der Sommerpause der Kader der VSG mächtig umgekrempelt.
Abzulesen allein an einer Verschlankung von 30 Akteuren unter Vertrag auf aktuell 24 Spieler im Kader.
Der Altersdurchschnitt des Kaders sank ebenfalls deutlich von fast 26 Jahren auf aktuell 24 Jahre.
21 Spieler verließen die VSG.
Vor allem die Konkurrenz aus dem näheren Umfed griff bereitwillig zu bei Spielern wie Tugay Uzan, Leon Bäthge (TW), John Liebelt( alle zum BFC), dem "Treter" Philipp Zeiger, Gordon Büch (beide zum SV Babelsberg), Shean Mensah und Florian Horenburg (beide Viktoria Berlin), Lucas Albrecht und Jonas Diesler (beide FSV Luckenwalde, Arlind Soshi (Meuselwitz), Patrick Breitkreutz und Philipp Bremer ( beide BFC Preussen/Berlin Liga). Den größten Sprung machte Kolja Oudenne ( zu Hannover 96/2.BL). Spieler wie Jamil Dem, Steffen Schäfer und Chermaine Häusl sind aktuell sogar immer noch vereinslos.
Faktisch zerfiel die VSG-Stammelf mit diesen Abgängen auf fast allen Positionen.
19 neue Spieler wechselten zu den Ostberlinern.
Zum einen kamen die Gebrüder Manske vom SV Meppen nach dem Abstieg aus Liga 3 zurück zur VSG. Der ehemalige Viktoria-Kapitän Tobias Gunte mit seiner Drittligaerfahrung ist als erfahrener Spieler ebenso eine neue Stütze wie der erfahrene, spielintelligente und technisch starke Akaki Gogia.
Gogia hat die Nachwuchsbereiche von Hannover 96 und des VfL Wolfsburg durchlaufen. Im Männerbereich war er dann bei Wolfsburg I und II dabei, ehe der FC Augsburg, FC St. Pauli und Hallesche FC ihm Zweit - und Drittligaerfahrung brachten. Beim FC Brentford in London spielte er zeitweise Championship, der Rückweg nach Deutschland lief über Dynamo Dresden. Über Union Berlin ( 2.Liga und Bundesliga), den FC Zürich (Schweiz) und zuletzt noch einmal Dynamo Dresden ging es weiter.
Erfahrung bringen auch Robert Zietarski (VfB Oldenburg), Jacob Engel (Schweinfurt), Shawn Kauter und Rintaro Yayima (beide BAK), Cemal Sezer (Eintracht Norderstedt), Ali Abu Alfa alias Triple A ( Cottbus), Anthony Roczen (früher Hertha II, 1.FC Magdeburg und Waldhof Mannheim) oder Ogulcan Tezel (FCC) mit. Alle haben mindestens auf Ebene Liga 4 bereits längere Zeit gespielt.
Dazu kommen noch Florian Sander, Jonas Dirkner, Philipp Türpitz und Tolcay Cigerci - die einzigen vier verbliebenen Spieler aus der letzten Saison.
In der Winterpause wurde am Kader noch einmal kräftig geschraubt. Man gab Cemal Sezer (Carl Zeiss), Luca Marino (Chemie Leipzig), Martin Kobylanski (Waldhof Mannheim) und Johannes Manske (Greifswald) ab.
In das Team hilte man sich den vereinslosen Max Kulke (vorher Dynamo Dresden), Tino Kaufmann (RBL U19), Ebrahin Faranak (Phönix Lübeck / RL Nord).
Und dann noch Marvin Pourie. Der inzwischen 33-jährige Stürmer hat eine Vereinsliste wie ein Wanderzirkus mit teilweise erstklassigen Namen. Im JUgned-/Juniorenbereich beim BVB, FC Liverpool kam er dann im Männerbereich zu Schalke und wurde dort ausgeliehen an 1860 München, TuS Koblenz. Später der Wechsel von Schalke zu Silkeborg IF nach Dänemark. Weiter ging der Weg zum FC Kopenhagen, Zuite Waregem (Belgien/Leihe), SöderjyskE (Leihe), FK Ufa (Russland/ Leihe), ehe er bei Randers FC (Dänemark) landete. Von dort kam er wieder zurück in die deutschen Ligen und spielte zuerst beim Karlsruher SC. Immer mal Stammspieler und dann wieder verliehen - zu Eintracht Braunschweig, zum 1.FC Kaiserslautern. Dann festes Engagement bei den Würzburger Kickers und dem SV Meppen. Abstieg mit beiden Vereinen aus Liga 3 , nach dem Jahr Meppen ging er nach Holland zu Roda Kerkrade (2.Liga Holland) im Sommer 23. Und nun Altglienicke.
Der Saisonbeginn war sehr holperig bei der VSG.
Bei Lok verlor man 1:2 nach eigener Führung im Auftaktspiel.
Im folgenden Ortsderby gegen den BFC Dynamo dann der erste Saisonsieg - 3:1 daheim.
Am Wochenende darauf allerdings das Aus im Berliner Pokal bei Absteiger Lichtenberg 47 (4:5 n. 11m-Schießen).
Dem anschließenden 4:1-Auswärtssieg beim FSV Luckenwalde folgte eine herbe 2:6-Heimklatsche gegen Hertha BSC II
Eine Woche später unterlag man dann im nächsten Ortsderby Viktoria Belrin auswärts mit 0:1.
1:1 gegen RWE , 1:2 in Cottbus. Dann gab es mal 3 Siege am Stück.
Anschließend unerwartete Niederlagen 2:3 zu Hause gegen Meuselwitz. Danach flog Trainer Heine, der keine konstante Entwicklung hineinbrachte.
Anschlie0end gab es trotzdem sogar ein 0:1 beim FC Eilenburg unter Interimstrainer Torsten Mattuschka.
Erst mit Neutrainer Murat Salar fand man zurück zu einer Erfolgsserie.
Man schaffte 6 Spiele ohne Niederlage - 2:1 gegen Chemnitz udn 0:0 gegen den FCC zu Hause vor Weihnachten.
In der Rückrunde ab Anfang Februar 3:2 gegen Luckenwalde/H, ein überraschender 2:1-Auswärtssieg beim Greifswalder FC, 2:0 bei Hertha BSC II, 2:0 gegen Lok zu Hause. Am letzten Samstag die erste Niederlage - 0:1 gegen Viktoria Berlin zu Hause.
Allerdings gab es Zoff mit dem Verband um den neuen Trainer Salar, der mit der DFB Elite Jugend Lizenz nicht die erforderliche Trainerlizenz für Liga 4 besitzt. Der NOFV hatte die VSG aufgefordert, bis zum Beginn der Rückrundenspieltage das Trainerteam entsprechend den Regularien zu besetzen.
Inzwischen hat man Co-Trainer Isyan Demir eingebunden ins Trainerteam, der eine vorgeschriebene A-Lizenz hat. Allerdings erst nach Verstreichen der vom NOFV gesetzten Frist. Auf der anderen Seite hat die VSG durch Spielabsagen aber erst Anfang Februar den Spielbetrieb wieder aufgenommen, so das Punktabzüge eher nicht im Raum stehen.
Die Nichteinhaltung der Frist wird für die VSG dennoch ein Nachspiel haben seitens des Verbandes.
Das bringt der VSG aktuell Platz 5 in der Tabelle bei 20 Spielen ( noch 2 Nachholer offen). 11 Siege , 2 remis, aber auch 7 Niederlagen bei 38:25 Toren und 35 Punkten.
Nach Greifswald und Cottbus sind 38 Tore zusammen mit dem BFC die drittbeste Offensive aktuell.
Die Stärken der Berliner liegen klar in der Offensive. Diese 38 Tore kamen vor allem zustande durch den Zehner Tolgay Cigerci - 9 Tore und 8 Vorlagen. Auf den Außenbahnen mischt dann Akaki Gogia mit - 5 Tore, 5 Vorlagen. Stürmer Anthony Roczen (aktuell verletzt und fehlt) 4 Tore + 2 Vorlagen. Neuzugang Marvin Pourie steht auch schon wieder bei 4 Toren und traf nach der Winterpause in jedem gewonnen Spiel.
Offensiv gehören dann noch Türpitz und Ali Abu Alfa dazu in dem 4-3-3, was meist praktiziert wird.
Das funktioniert auch auswärts sehr gut bei der VSG. In 9 Auswärtsspielen holte man sich 6 Siege, unterlag 3mal bei 19:7 Toren.
Die Heimbilanz ist dagegen deutlich schlechter.
RWE hat sich bei Viktoria mit dem 0:0 wieder ein wenig Selbstvertrauen erkämpft und trifft mit der VSG auf einen Gegner, der eher selbst auch spielen will. Was RWE meist besser liegt als Mannschaften, die stark defensiv auftreten.
Man kann - das hate Fabian Gerber nach dem Spiel bei Viktoria durchblicken lassen - davon ausgehen, das er auch gegen Altglienicke Spielern mehr Spielzeiten gibt, die bisher nicht so präsent gewesen sind.
Die bekannten Verletzten werden ja weiterhin fehlen.
Bei Hajrulla muss man sehen, ob das Samstag wieder geht.
Empfohlen hat sich beim Viktoria-Spiel vor allem Mansaray für die RV-Position, der nach ewigen Kleinigkeiten an Verletzungen und Erkrankungen nun mal konstant dabei ist in Training und Spiel.
Im Mittelfeld kann man wieder von der Besetzung TLS, Mergel und Weinhauer ausgehen, die bei Viktoria gut funktionierte. Was natürlich Artur Mergel etwas die Abschlußsituationen nimmt, weil er hier eine völlig andere Rolle spielt als sonst auf seiner Außenbahn.
Defensiv stabil - offensiv mit noch mehr Mut und besseren, druckvolleren Abschlüssen - dann sollte die Mannschaft auch ihre torlose Zeit von nun 231 Minuten beenden. In 5 Spielen der Rückrunde nur 4 eigene Treffer zeigen ein wenig, wo usn der Schuh auch drückt.
Hoffentlich schafft man es, deutlich mehr als 4.000 Zuschauer ins Stadion in Anbetracht des Gegners und der Anstoßzeit.
Ich lasse mich überraschen, was RWE ergebnistechnisch schafft. Weil man auch nicht wirklich weiß, wie die VSG trotz zuletzt erfolgreicher Serie auftreten wird.
Samstag, 16 Uhr im Steigerwaldstadion - ein Termin vor allem auf Betreiben der Fernsehsender, der viele Fragen aufwirft.
RWE tritt gegen die VSG Altglienicke an.
Ein vom Namen her unattraktiver und unbeliebter Gegner, der nicht das Potential hat, Zuschauermassen anziehen.
Dazu hat sich die VSG auch nicht unbedingt in den letzten Partien gegeneinander beliebter gemacht auf Grund ihrer Art und Weise, wie man da auf dem Feld auftritt.
Im Hinspiel im August 2023 knickte bei diesem Spiel unsere Leistungskurve nach vorgehrigen guten Ergbenissen einiges ab. Nach 1:0-Führung durch Malcolm Badu verlor RWE völlig den Faden und musste sich am Ende mit einem 1:1 im Jahn-Sportpark begnügen.
In der Sommerpause gab es damals auch recht anhaltend das Gerücht, das angeblich die VSG kein Geld mehr hätte.
Letztlich entpuppte sich das Ganze als unbewiesenes Gerücht.
Denn zuerst verlängerte das Trainerteam um Karsten Heine (Cheftrainer), Torsten Mattuschka und Dan Twardzik ( beide Co-Trainer) sowie Oliver Hähnke (TW-Trainer) seine Verträge im Berliner Südosten.
Auch das Management und der Investor/Mäzen blieben der VSG erhalten wie seit vielen Jahren bereits.
Danach wurde in der Sommerpause der Kader der VSG mächtig umgekrempelt.
Abzulesen allein an einer Verschlankung von 30 Akteuren unter Vertrag auf aktuell 24 Spieler im Kader.
Der Altersdurchschnitt des Kaders sank ebenfalls deutlich von fast 26 Jahren auf aktuell 24 Jahre.
21 Spieler verließen die VSG.
Vor allem die Konkurrenz aus dem näheren Umfed griff bereitwillig zu bei Spielern wie Tugay Uzan, Leon Bäthge (TW), John Liebelt( alle zum BFC), dem "Treter" Philipp Zeiger, Gordon Büch (beide zum SV Babelsberg), Shean Mensah und Florian Horenburg (beide Viktoria Berlin), Lucas Albrecht und Jonas Diesler (beide FSV Luckenwalde, Arlind Soshi (Meuselwitz), Patrick Breitkreutz und Philipp Bremer ( beide BFC Preussen/Berlin Liga). Den größten Sprung machte Kolja Oudenne ( zu Hannover 96/2.BL). Spieler wie Jamil Dem, Steffen Schäfer und Chermaine Häusl sind aktuell sogar immer noch vereinslos.
Faktisch zerfiel die VSG-Stammelf mit diesen Abgängen auf fast allen Positionen.
19 neue Spieler wechselten zu den Ostberlinern.
Zum einen kamen die Gebrüder Manske vom SV Meppen nach dem Abstieg aus Liga 3 zurück zur VSG. Der ehemalige Viktoria-Kapitän Tobias Gunte mit seiner Drittligaerfahrung ist als erfahrener Spieler ebenso eine neue Stütze wie der erfahrene, spielintelligente und technisch starke Akaki Gogia.
Gogia hat die Nachwuchsbereiche von Hannover 96 und des VfL Wolfsburg durchlaufen. Im Männerbereich war er dann bei Wolfsburg I und II dabei, ehe der FC Augsburg, FC St. Pauli und Hallesche FC ihm Zweit - und Drittligaerfahrung brachten. Beim FC Brentford in London spielte er zeitweise Championship, der Rückweg nach Deutschland lief über Dynamo Dresden. Über Union Berlin ( 2.Liga und Bundesliga), den FC Zürich (Schweiz) und zuletzt noch einmal Dynamo Dresden ging es weiter.
Erfahrung bringen auch Robert Zietarski (VfB Oldenburg), Jacob Engel (Schweinfurt), Shawn Kauter und Rintaro Yayima (beide BAK), Cemal Sezer (Eintracht Norderstedt), Ali Abu Alfa alias Triple A ( Cottbus), Anthony Roczen (früher Hertha II, 1.FC Magdeburg und Waldhof Mannheim) oder Ogulcan Tezel (FCC) mit. Alle haben mindestens auf Ebene Liga 4 bereits längere Zeit gespielt.
Dazu kommen noch Florian Sander, Jonas Dirkner, Philipp Türpitz und Tolcay Cigerci - die einzigen vier verbliebenen Spieler aus der letzten Saison.
In der Winterpause wurde am Kader noch einmal kräftig geschraubt. Man gab Cemal Sezer (Carl Zeiss), Luca Marino (Chemie Leipzig), Martin Kobylanski (Waldhof Mannheim) und Johannes Manske (Greifswald) ab.
In das Team hilte man sich den vereinslosen Max Kulke (vorher Dynamo Dresden), Tino Kaufmann (RBL U19), Ebrahin Faranak (Phönix Lübeck / RL Nord).
Und dann noch Marvin Pourie. Der inzwischen 33-jährige Stürmer hat eine Vereinsliste wie ein Wanderzirkus mit teilweise erstklassigen Namen. Im JUgned-/Juniorenbereich beim BVB, FC Liverpool kam er dann im Männerbereich zu Schalke und wurde dort ausgeliehen an 1860 München, TuS Koblenz. Später der Wechsel von Schalke zu Silkeborg IF nach Dänemark. Weiter ging der Weg zum FC Kopenhagen, Zuite Waregem (Belgien/Leihe), SöderjyskE (Leihe), FK Ufa (Russland/ Leihe), ehe er bei Randers FC (Dänemark) landete. Von dort kam er wieder zurück in die deutschen Ligen und spielte zuerst beim Karlsruher SC. Immer mal Stammspieler und dann wieder verliehen - zu Eintracht Braunschweig, zum 1.FC Kaiserslautern. Dann festes Engagement bei den Würzburger Kickers und dem SV Meppen. Abstieg mit beiden Vereinen aus Liga 3 , nach dem Jahr Meppen ging er nach Holland zu Roda Kerkrade (2.Liga Holland) im Sommer 23. Und nun Altglienicke.
Der Saisonbeginn war sehr holperig bei der VSG.
Bei Lok verlor man 1:2 nach eigener Führung im Auftaktspiel.
Im folgenden Ortsderby gegen den BFC Dynamo dann der erste Saisonsieg - 3:1 daheim.
Am Wochenende darauf allerdings das Aus im Berliner Pokal bei Absteiger Lichtenberg 47 (4:5 n. 11m-Schießen).
Dem anschließenden 4:1-Auswärtssieg beim FSV Luckenwalde folgte eine herbe 2:6-Heimklatsche gegen Hertha BSC II
Eine Woche später unterlag man dann im nächsten Ortsderby Viktoria Belrin auswärts mit 0:1.
1:1 gegen RWE , 1:2 in Cottbus. Dann gab es mal 3 Siege am Stück.
Anschließend unerwartete Niederlagen 2:3 zu Hause gegen Meuselwitz. Danach flog Trainer Heine, der keine konstante Entwicklung hineinbrachte.
Anschlie0end gab es trotzdem sogar ein 0:1 beim FC Eilenburg unter Interimstrainer Torsten Mattuschka.
Erst mit Neutrainer Murat Salar fand man zurück zu einer Erfolgsserie.
Man schaffte 6 Spiele ohne Niederlage - 2:1 gegen Chemnitz udn 0:0 gegen den FCC zu Hause vor Weihnachten.
In der Rückrunde ab Anfang Februar 3:2 gegen Luckenwalde/H, ein überraschender 2:1-Auswärtssieg beim Greifswalder FC, 2:0 bei Hertha BSC II, 2:0 gegen Lok zu Hause. Am letzten Samstag die erste Niederlage - 0:1 gegen Viktoria Berlin zu Hause.
Allerdings gab es Zoff mit dem Verband um den neuen Trainer Salar, der mit der DFB Elite Jugend Lizenz nicht die erforderliche Trainerlizenz für Liga 4 besitzt. Der NOFV hatte die VSG aufgefordert, bis zum Beginn der Rückrundenspieltage das Trainerteam entsprechend den Regularien zu besetzen.
Inzwischen hat man Co-Trainer Isyan Demir eingebunden ins Trainerteam, der eine vorgeschriebene A-Lizenz hat. Allerdings erst nach Verstreichen der vom NOFV gesetzten Frist. Auf der anderen Seite hat die VSG durch Spielabsagen aber erst Anfang Februar den Spielbetrieb wieder aufgenommen, so das Punktabzüge eher nicht im Raum stehen.
Die Nichteinhaltung der Frist wird für die VSG dennoch ein Nachspiel haben seitens des Verbandes.
Das bringt der VSG aktuell Platz 5 in der Tabelle bei 20 Spielen ( noch 2 Nachholer offen). 11 Siege , 2 remis, aber auch 7 Niederlagen bei 38:25 Toren und 35 Punkten.
Nach Greifswald und Cottbus sind 38 Tore zusammen mit dem BFC die drittbeste Offensive aktuell.
Die Stärken der Berliner liegen klar in der Offensive. Diese 38 Tore kamen vor allem zustande durch den Zehner Tolgay Cigerci - 9 Tore und 8 Vorlagen. Auf den Außenbahnen mischt dann Akaki Gogia mit - 5 Tore, 5 Vorlagen. Stürmer Anthony Roczen (aktuell verletzt und fehlt) 4 Tore + 2 Vorlagen. Neuzugang Marvin Pourie steht auch schon wieder bei 4 Toren und traf nach der Winterpause in jedem gewonnen Spiel.
Offensiv gehören dann noch Türpitz und Ali Abu Alfa dazu in dem 4-3-3, was meist praktiziert wird.
Das funktioniert auch auswärts sehr gut bei der VSG. In 9 Auswärtsspielen holte man sich 6 Siege, unterlag 3mal bei 19:7 Toren.
Die Heimbilanz ist dagegen deutlich schlechter.
RWE hat sich bei Viktoria mit dem 0:0 wieder ein wenig Selbstvertrauen erkämpft und trifft mit der VSG auf einen Gegner, der eher selbst auch spielen will. Was RWE meist besser liegt als Mannschaften, die stark defensiv auftreten.
Man kann - das hate Fabian Gerber nach dem Spiel bei Viktoria durchblicken lassen - davon ausgehen, das er auch gegen Altglienicke Spielern mehr Spielzeiten gibt, die bisher nicht so präsent gewesen sind.
Die bekannten Verletzten werden ja weiterhin fehlen.
Bei Hajrulla muss man sehen, ob das Samstag wieder geht.
Empfohlen hat sich beim Viktoria-Spiel vor allem Mansaray für die RV-Position, der nach ewigen Kleinigkeiten an Verletzungen und Erkrankungen nun mal konstant dabei ist in Training und Spiel.
Im Mittelfeld kann man wieder von der Besetzung TLS, Mergel und Weinhauer ausgehen, die bei Viktoria gut funktionierte. Was natürlich Artur Mergel etwas die Abschlußsituationen nimmt, weil er hier eine völlig andere Rolle spielt als sonst auf seiner Außenbahn.
Defensiv stabil - offensiv mit noch mehr Mut und besseren, druckvolleren Abschlüssen - dann sollte die Mannschaft auch ihre torlose Zeit von nun 231 Minuten beenden. In 5 Spielen der Rückrunde nur 4 eigene Treffer zeigen ein wenig, wo usn der Schuh auch drückt.
Hoffentlich schafft man es, deutlich mehr als 4.000 Zuschauer ins Stadion in Anbetracht des Gegners und der Anstoßzeit.
Ich lasse mich überraschen, was RWE ergebnistechnisch schafft. Weil man auch nicht wirklich weiß, wie die VSG trotz zuletzt erfolgreicher Serie auftreten wird.