AA am Sonntag: Schneeballschlacht
Von Rene Arand
Ja, es gibt ihn noch. Rechtzeitig zum Heimspiel der Erfurter Rot-Weißen hielt der Winter Einzug im Steigerwaldstadion. Das half den Hausherren wohl auf die Beine. Im teilweise hefigen Schneetreiben fuhren sie einen verdienten, aber hartumkämpften 1:0-Sieg gegen die Schwaben vom VfB Stuttgart II ein. Die kleine Negativserie von zuletzt zwei 0:1-Pleiten ist beendet.
Personell kehrten Schnetzler und Möckel ins Team zurück. Wolf beackerte die rechte Mittelseite, Hauswald die linke. Stenzel vertrat den gesperrten Cinaz auf dessen Position.
In der Anfangsphase lief es bei den Erfurtern nicht rund, die Gäste hätten in Führung gehen können – aber Orlishausen verhinderte einen Rückstand. Dann kamen die Schneeflocken vom Himmel und ein roter Ball aufs Feld. Wenig später ging gar nichts mehr. Die Seiten- und Außenlinien waren nicht mehr erkennbar. Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe bat die Teams für 17 Minuten in die Kabinen. Damit war für die Zuschauer erstmal Schunkelzeit angesagt: "Wann wirds mal wieder richtig Sommer" und "Walking on sunshine" erklangen da aus den Lautsprechern.
Für die Erfurter schien die Unterbrechung "Gold wert zu sein", befand Trainer Karsten Baumann, denn RWE kam über den Kampf immer besser ins Spiel. Belohnung war der Siegtreffer nach der Halbzeitpause durch Fabian Stenzel, der den Ball im rechten Eck versenkte. Ein Tor reichte in der "Schneelotterie" gegen schwache Gäste.
Torhüter Orlishausen freute sich nach dem Schlusspfiff, "endlich mal wieder zu Null gespielt" zu haben. Zu lange sollte man sich aber nicht ausruhen. Nächste Woche wartet auf der Kultstätte Bieberer Berg ein schweres Auswärtsspiel gegen Offenbach.
Von Rene Arand
Ja, es gibt ihn noch. Rechtzeitig zum Heimspiel der Erfurter Rot-Weißen hielt der Winter Einzug im Steigerwaldstadion. Das half den Hausherren wohl auf die Beine. Im teilweise hefigen Schneetreiben fuhren sie einen verdienten, aber hartumkämpften 1:0-Sieg gegen die Schwaben vom VfB Stuttgart II ein. Die kleine Negativserie von zuletzt zwei 0:1-Pleiten ist beendet.
Personell kehrten Schnetzler und Möckel ins Team zurück. Wolf beackerte die rechte Mittelseite, Hauswald die linke. Stenzel vertrat den gesperrten Cinaz auf dessen Position.
In der Anfangsphase lief es bei den Erfurtern nicht rund, die Gäste hätten in Führung gehen können – aber Orlishausen verhinderte einen Rückstand. Dann kamen die Schneeflocken vom Himmel und ein roter Ball aufs Feld. Wenig später ging gar nichts mehr. Die Seiten- und Außenlinien waren nicht mehr erkennbar. Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe bat die Teams für 17 Minuten in die Kabinen. Damit war für die Zuschauer erstmal Schunkelzeit angesagt: "Wann wirds mal wieder richtig Sommer" und "Walking on sunshine" erklangen da aus den Lautsprechern.
Für die Erfurter schien die Unterbrechung "Gold wert zu sein", befand Trainer Karsten Baumann, denn RWE kam über den Kampf immer besser ins Spiel. Belohnung war der Siegtreffer nach der Halbzeitpause durch Fabian Stenzel, der den Ball im rechten Eck versenkte. Ein Tor reichte in der "Schneelotterie" gegen schwache Gäste.
Torhüter Orlishausen freute sich nach dem Schlusspfiff, "endlich mal wieder zu Null gespielt" zu haben. Zu lange sollte man sich aber nicht ausruhen. Nächste Woche wartet auf der Kultstätte Bieberer Berg ein schweres Auswärtsspiel gegen Offenbach.