TLZ: "Es gibt noch keine genauen Vorstellungen"
Erfurt/Meuselwitz. (tlz) Ronny Hebestreit, der beim FC Rot-Weiß Erfurt Kultstatus erreicht hat, wechselte im Sommer zum Fußball-Oberligisten ZFC Meuselwitz. Im letzten Punktspiel am Sonntag gegen den VfB Pößneck verletzte sich der 32-Jährige schwer am Knie. Die TLZ hatte den Stürmer am heißen Draht.
Ronny Hebestreit, wie schwer ist die Verletzung am Knie?
Ich habe mir einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen und muss vier bis sechs Wochen pausieren. Zum Glück hat es nicht mein linkes Knie erwischt, mit dem ich in der Vergangenheit schon große Probleme hatte.
Wie sind Sie in Meuselwitz aufgenommen worden?
Sehr gut. Ich hatte keine Probleme, mich in die Mannschaft zu integrieren.
Wie viele Tore haben Sie schon erzielt?
Fünf.
Und wie viele per Kopf?
Drei. Zudem eines vom Elfmeterpunkt zuletzt gegen Pößneck und ein weiteres mit dem Fuß.
Wie groß ist der Unterschied zwischen Regionalliga und Oberliga?
Schon ziemlich groß. Gerade was Schnelligkeit und Trainingsintensität betrifft, ist das schon ein Unterschied.
Wohnen Sie als Erfurter unter der Woche in Meuselwitz?
Vom Dienstag zum Mittwoch übernachte ich hier.
Der ZFC Meuselwitz liegt in der Südstaffel der NOFV-Oberliga nach dem 9. Spieltag auf Platz neun. Entspricht das den Erwartungen vor Saisonbeginn?
Unser Ziel war schon Platz eins bis drei. Auf alle Fälle wollen wir die Regionalliga erreichen, da würde auch Rang vier reichen. Wir haben also noch viel zu tun.
Ein Wort von Ihnen zu Ihrem alten Verein, dem FC Rot-Weiß Erfurt ...
Da muss man doch nur auf die Tabelle schauen. Es ist für mich schon überraschend, dass die Neuzugänge so gut eingeschlagen haben. Aber auch die Leistungen von zum Beispiel Daniel Brückner, Domi Kumbela oder Albert Bunjaku können sich wirklich sehen lassen. Da wird richtig schöner Fußball gespielt.
Haben Sie sich in dieser Saison ein Spiel von RWE live angeschaut?
Ja, gegen Emden war ich im Steigerwaldstadion. Beim 3:0-Sieg über den jetzigen Spitzenreiter war die Stimmung kaum zu übertreffen.
Gibt es noch Kontakt zu Spielern?
Mit Matthias Holst und Alexander Schnetzler habe ich mich schon getroffen.
Ihr Vertrag in Meuselwitz läuft zwei Jahre. Kehren Sie danach wieder zu RWE zurück?
Das ist so angedacht. Aber es gibt noch keine genauen Vorstellungen, wie und wo ich bei RWE einsteige.
22.10.2007 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt/Meuselwitz. (tlz) Ronny Hebestreit, der beim FC Rot-Weiß Erfurt Kultstatus erreicht hat, wechselte im Sommer zum Fußball-Oberligisten ZFC Meuselwitz. Im letzten Punktspiel am Sonntag gegen den VfB Pößneck verletzte sich der 32-Jährige schwer am Knie. Die TLZ hatte den Stürmer am heißen Draht.
Ronny Hebestreit, wie schwer ist die Verletzung am Knie?
Ich habe mir einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen und muss vier bis sechs Wochen pausieren. Zum Glück hat es nicht mein linkes Knie erwischt, mit dem ich in der Vergangenheit schon große Probleme hatte.
Wie sind Sie in Meuselwitz aufgenommen worden?
Sehr gut. Ich hatte keine Probleme, mich in die Mannschaft zu integrieren.
Wie viele Tore haben Sie schon erzielt?
Fünf.
Und wie viele per Kopf?
Drei. Zudem eines vom Elfmeterpunkt zuletzt gegen Pößneck und ein weiteres mit dem Fuß.
Wie groß ist der Unterschied zwischen Regionalliga und Oberliga?
Schon ziemlich groß. Gerade was Schnelligkeit und Trainingsintensität betrifft, ist das schon ein Unterschied.
Wohnen Sie als Erfurter unter der Woche in Meuselwitz?
Vom Dienstag zum Mittwoch übernachte ich hier.
Der ZFC Meuselwitz liegt in der Südstaffel der NOFV-Oberliga nach dem 9. Spieltag auf Platz neun. Entspricht das den Erwartungen vor Saisonbeginn?
Unser Ziel war schon Platz eins bis drei. Auf alle Fälle wollen wir die Regionalliga erreichen, da würde auch Rang vier reichen. Wir haben also noch viel zu tun.
Ein Wort von Ihnen zu Ihrem alten Verein, dem FC Rot-Weiß Erfurt ...
Da muss man doch nur auf die Tabelle schauen. Es ist für mich schon überraschend, dass die Neuzugänge so gut eingeschlagen haben. Aber auch die Leistungen von zum Beispiel Daniel Brückner, Domi Kumbela oder Albert Bunjaku können sich wirklich sehen lassen. Da wird richtig schöner Fußball gespielt.
Haben Sie sich in dieser Saison ein Spiel von RWE live angeschaut?
Ja, gegen Emden war ich im Steigerwaldstadion. Beim 3:0-Sieg über den jetzigen Spitzenreiter war die Stimmung kaum zu übertreffen.
Gibt es noch Kontakt zu Spielern?
Mit Matthias Holst und Alexander Schnetzler habe ich mich schon getroffen.
Ihr Vertrag in Meuselwitz läuft zwei Jahre. Kehren Sie danach wieder zu RWE zurück?
Das ist so angedacht. Aber es gibt noch keine genauen Vorstellungen, wie und wo ich bei RWE einsteige.
22.10.2007 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de