22.11.2006, 08:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2006, 19:57 von Barniestar.)
TA:
Schock für Rot-Weiß: Auch Kumbela fällt aus
Schlimmer hätte es für den FC Rot-Weiß nicht kommen können. Nach Albert Bunjaku zog sich gestern mit Dominick Kumbela auch der zweite Stürmer eine schwere Knieverletzung zu.
ERFURT. "Es war ein ganz normaler Zweikampf, in dem ich den Ball erkämpft habe und dann ausgerutscht bin", beschrieb der Pechvogel die Szene im gestrigen Training. Beim Hinfallen habe er sofort ein "Knacken und Schmerzen" im linken Knie gespürt. "Da ich das rechts schon einmal hatte, wusste ich, dass es der Meniskus ist", erklärte Kumbela. Die erste Untersuchung beim Spezialisten Dr. Peter Ullmann bestätigte seinen Verdacht. Eine Kernspintomographie soll heute die endgültige Diagnose bringen."Für die Mannschaft ist es genauso eine Katastrophe wie für mich", so der 22-Jährige. Mit ihm verlieren die Rot-Weißen ihren erfolgreichsten Torschützen. Bereits beim letzten Spiel auf St. Pauli (1:1) hatte sich Sturmpartner Albert Bunjaku einen Meniskus-Einriss zugezogen und war gestern operiert worden.Durch Kumbelas Pech fällt nun der komplette Rot-Weiß-Angriff für die restlichen drei Spiele des Jahres aus. Eine Schwächung, die die Zahlen belegen: Auf das Konto des Duos geht allein fast die Hälfte der 19 Erfurter Saisontore (Kumbela 5, Bunjaku 4). Zudem hatten beide zuletzt auf dem Feld immer besser harmoniert.Entsprechend geschockt zeigten sich die Klub-Verantwortlichen: Manager Stephan Beutel sprach von einer "Hammer-Woche". Und Trainer Pavel Dotchev bekannte: "Da hat es uns mächtig erwischt." Trotz weniger Alternativen, gerade in der Offensive, nahm er sogleich die Ersatzspieler in die Pflicht. Die könnten nun zeigen, was sie draufha- ben. Am Samstag im Heimspiel gegen den HSV II (14 Uhr) dürften Ronny Hebestreit und Danny Cornelius auflaufen. Die beiden sind die einzigen etatmäßigen Stürmer, die noch gesund sind.
21.11.2006 Von Marco ALLES
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TA:
Halbzeit: Tausch
Nichts ist verlässlicher als die Unzuverlässigkeit.
Im deutschen Spitzenfußball dieser Tage, aber auch in der Regionalliga Nord. Ein Qualitätszeichen? Ansichtssache!
Zum Vorteil für den FC Rot-Weiß allemal, der nun schon zum zehnten Mal in Folge ungeschlagen geblieben ist.
Der aber auch drei Mal in Folge nicht gewonnen hat. Macht drei Zähler von neun möglichen. Das juckt die vor den Erfurter platzierten Mannschaften gar nicht. Sie lassen in charmanter Wechselhaftigkeit gleich alle Punkte liegen. So macht für die Rot-Weißen Kleinvieh eben auch Mist. Mit gerade mal zwei Zählern hinterm Platz an der Sonne.
Die Männer um Trainer Dotchev dürften dennoch hadern. Ein wenig mit Angreifer Kumbela, der den Sieg auf St. Pauli auf dem Stiefel hatte, vor allem aber mit dem Referee, der sich vom Tollhaus an der Reeperbahn beeindrucken ließ und die Gäste einige Male benachteiligte.
Eines signalisiert die Situation nach dem 17. Spieltag der Nord-Liga: Nie war die Chance, den Sprung in die zweite Liga zu schaffen und damit erst einmal Planungssicherheit für zwei Jahre im bezahlten Fußball zu haben, so groß wie in dieser Saison ohne erkennbaren Favoriten.
Wenn denn die Rot-Weißen die kleine Variante des Unbezwungenseins gegen die große eintauschen. Am Samstag zu Hause ist gegen den HSV II die erneute Gelegenheit dazu. Von Manfred HÖNER
21.11.2006
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STZ:
Erst Sonntag gegen Fohlen
ERFURT In der Fußball-Regionalliga gab es für den FC Rot-Weiß Erfurt eine Spielverlegung. Verlegt wurfde die Partie des
20. Spieltages. Auf Grund der Tatsache, das am selben Tag Borussia Mönchengladbach zu Hause spielt, wurde die Partie der Rot-Weißen gegen die II. der Fohlen, auf Sonntag, den 10. Dezember 2006 verlegt. Anstoß bleibt 14 Uhr.
Dazu gab es eine Hiobsbotschaft in Sachen Stürmer Albert Bunjaku. Nachdem er bereits zu Saisonbeginn wegen einer Verletzung mehrere Wochen pausieren musste, zog sich der Schweizer beim 1:1 des Regionalligisten in St. Pauli einen Meniskuseinriss im rechten Knie zu. Damit ist die Hinrunde für ihn zwangsweise früher beendet. Gestern kam der 22-Jährige unters Messer und wurde vom Erfurter Spezialisten Dr. Peter Ullmann arthroskopiert. Die Verletzung ist bitter, ärgerte sich Bunjaku. Ich habe gleich gemerkt, dass etwas kaputt gegangen ist, als ich nach einem Kopfballduell wieder auf dem Boden gelandet bin.Die restlichen drei Partien des Jahres gegen den Hamburger SV II, Holstein Kiel und Borussia Mönchengladbach II muss er sich von der Tribüne aus anschauen. Anfang Januar soll Bunjaku, der vor der laufenden Saison vom SC Paderborn nach Erfurt wechselte, wieder voll belastbar sein und in die Vorbereitung auf die Rückrunde einsteigen. Trotz des Rückschlages will RWE keine kurzfristige Neuverpflichtung tätigen. Manager Stephan Beutel geht davon aus, den Ausfall mit den vorhandenen Spielern kompensieren zu können. (ukl)
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OTZ:
Stürmer-Notstand bei Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt
Erfurt (OTZ/uli). Die Stürmer des Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt sind vom Pech verfolgt. Nachdem Albert Bunjaku bereits zu Saisonbeginn wegen einer Verletzung mehrere Wochen pausieren musste, zog sich der Schweizer beim 1:1 in St. Pauli einen Meniskuseinriss im rechten Knie zu. Damit ist die Hinrunde für ihn zwangsweise früher beendet.
Gestern kam der 22-Jährige unters Messer und wurde vom Erfurter Spezialisten Dr. Peter Ullmann arthroskopiert. "Die Verletzung ist bitter", ärgerte sich Bunjaku. "Ich habe gleich gemerkt, dass etwas kaputt gegangen ist, als ich nach einem Kopfballduell wieder auf dem Boden gelandet bin."
Die restlichen drei Partien des Jahres gegen den Hamburger SV II, Holstein Kiel und Borussia Mönchengladbach II muss er sich von der Tribüne aus anschauen. Anfang Januar soll Bunjaku, der vor der laufenden Saison vom SC Paderborn nach Erfurt wechselte, wieder voll belastbar sein und in die Vorbereitung auf die Rückrunde einsteigen.
Gestern erwischte es auch noch Dominick Kumbela. Er musste das Training verletzt abbrechen. "Ich weiß nicht genau, was passiert ist", sagte Trainer Pavel Dochev. "Es sah auf jeden Fall nicht gut aus." Heute muss Kumbela zur Magnet-Resonanz-Therapie. Am Samstag gegen den HSV II wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit fehlen.
Der DFB gab gestern eine kurzfristige Terminänderung bekannt. Das Erfurter Spiel bei Mönchengladbach II wurde vom 9. auf den 10. Dezember (14 Uhr) verlegt.
Schock für Rot-Weiß: Auch Kumbela fällt aus
Schlimmer hätte es für den FC Rot-Weiß nicht kommen können. Nach Albert Bunjaku zog sich gestern mit Dominick Kumbela auch der zweite Stürmer eine schwere Knieverletzung zu.
ERFURT. "Es war ein ganz normaler Zweikampf, in dem ich den Ball erkämpft habe und dann ausgerutscht bin", beschrieb der Pechvogel die Szene im gestrigen Training. Beim Hinfallen habe er sofort ein "Knacken und Schmerzen" im linken Knie gespürt. "Da ich das rechts schon einmal hatte, wusste ich, dass es der Meniskus ist", erklärte Kumbela. Die erste Untersuchung beim Spezialisten Dr. Peter Ullmann bestätigte seinen Verdacht. Eine Kernspintomographie soll heute die endgültige Diagnose bringen."Für die Mannschaft ist es genauso eine Katastrophe wie für mich", so der 22-Jährige. Mit ihm verlieren die Rot-Weißen ihren erfolgreichsten Torschützen. Bereits beim letzten Spiel auf St. Pauli (1:1) hatte sich Sturmpartner Albert Bunjaku einen Meniskus-Einriss zugezogen und war gestern operiert worden.Durch Kumbelas Pech fällt nun der komplette Rot-Weiß-Angriff für die restlichen drei Spiele des Jahres aus. Eine Schwächung, die die Zahlen belegen: Auf das Konto des Duos geht allein fast die Hälfte der 19 Erfurter Saisontore (Kumbela 5, Bunjaku 4). Zudem hatten beide zuletzt auf dem Feld immer besser harmoniert.Entsprechend geschockt zeigten sich die Klub-Verantwortlichen: Manager Stephan Beutel sprach von einer "Hammer-Woche". Und Trainer Pavel Dotchev bekannte: "Da hat es uns mächtig erwischt." Trotz weniger Alternativen, gerade in der Offensive, nahm er sogleich die Ersatzspieler in die Pflicht. Die könnten nun zeigen, was sie draufha- ben. Am Samstag im Heimspiel gegen den HSV II (14 Uhr) dürften Ronny Hebestreit und Danny Cornelius auflaufen. Die beiden sind die einzigen etatmäßigen Stürmer, die noch gesund sind.
21.11.2006 Von Marco ALLES
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TA:
Halbzeit: Tausch
Nichts ist verlässlicher als die Unzuverlässigkeit.
Im deutschen Spitzenfußball dieser Tage, aber auch in der Regionalliga Nord. Ein Qualitätszeichen? Ansichtssache!
Zum Vorteil für den FC Rot-Weiß allemal, der nun schon zum zehnten Mal in Folge ungeschlagen geblieben ist.
Der aber auch drei Mal in Folge nicht gewonnen hat. Macht drei Zähler von neun möglichen. Das juckt die vor den Erfurter platzierten Mannschaften gar nicht. Sie lassen in charmanter Wechselhaftigkeit gleich alle Punkte liegen. So macht für die Rot-Weißen Kleinvieh eben auch Mist. Mit gerade mal zwei Zählern hinterm Platz an der Sonne.
Die Männer um Trainer Dotchev dürften dennoch hadern. Ein wenig mit Angreifer Kumbela, der den Sieg auf St. Pauli auf dem Stiefel hatte, vor allem aber mit dem Referee, der sich vom Tollhaus an der Reeperbahn beeindrucken ließ und die Gäste einige Male benachteiligte.
Eines signalisiert die Situation nach dem 17. Spieltag der Nord-Liga: Nie war die Chance, den Sprung in die zweite Liga zu schaffen und damit erst einmal Planungssicherheit für zwei Jahre im bezahlten Fußball zu haben, so groß wie in dieser Saison ohne erkennbaren Favoriten.
Wenn denn die Rot-Weißen die kleine Variante des Unbezwungenseins gegen die große eintauschen. Am Samstag zu Hause ist gegen den HSV II die erneute Gelegenheit dazu. Von Manfred HÖNER
21.11.2006
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STZ:
Erst Sonntag gegen Fohlen
ERFURT In der Fußball-Regionalliga gab es für den FC Rot-Weiß Erfurt eine Spielverlegung. Verlegt wurfde die Partie des
20. Spieltages. Auf Grund der Tatsache, das am selben Tag Borussia Mönchengladbach zu Hause spielt, wurde die Partie der Rot-Weißen gegen die II. der Fohlen, auf Sonntag, den 10. Dezember 2006 verlegt. Anstoß bleibt 14 Uhr.
Dazu gab es eine Hiobsbotschaft in Sachen Stürmer Albert Bunjaku. Nachdem er bereits zu Saisonbeginn wegen einer Verletzung mehrere Wochen pausieren musste, zog sich der Schweizer beim 1:1 des Regionalligisten in St. Pauli einen Meniskuseinriss im rechten Knie zu. Damit ist die Hinrunde für ihn zwangsweise früher beendet. Gestern kam der 22-Jährige unters Messer und wurde vom Erfurter Spezialisten Dr. Peter Ullmann arthroskopiert. Die Verletzung ist bitter, ärgerte sich Bunjaku. Ich habe gleich gemerkt, dass etwas kaputt gegangen ist, als ich nach einem Kopfballduell wieder auf dem Boden gelandet bin.Die restlichen drei Partien des Jahres gegen den Hamburger SV II, Holstein Kiel und Borussia Mönchengladbach II muss er sich von der Tribüne aus anschauen. Anfang Januar soll Bunjaku, der vor der laufenden Saison vom SC Paderborn nach Erfurt wechselte, wieder voll belastbar sein und in die Vorbereitung auf die Rückrunde einsteigen. Trotz des Rückschlages will RWE keine kurzfristige Neuverpflichtung tätigen. Manager Stephan Beutel geht davon aus, den Ausfall mit den vorhandenen Spielern kompensieren zu können. (ukl)
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OTZ:
Stürmer-Notstand bei Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt
Erfurt (OTZ/uli). Die Stürmer des Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt sind vom Pech verfolgt. Nachdem Albert Bunjaku bereits zu Saisonbeginn wegen einer Verletzung mehrere Wochen pausieren musste, zog sich der Schweizer beim 1:1 in St. Pauli einen Meniskuseinriss im rechten Knie zu. Damit ist die Hinrunde für ihn zwangsweise früher beendet.
Gestern kam der 22-Jährige unters Messer und wurde vom Erfurter Spezialisten Dr. Peter Ullmann arthroskopiert. "Die Verletzung ist bitter", ärgerte sich Bunjaku. "Ich habe gleich gemerkt, dass etwas kaputt gegangen ist, als ich nach einem Kopfballduell wieder auf dem Boden gelandet bin."
Die restlichen drei Partien des Jahres gegen den Hamburger SV II, Holstein Kiel und Borussia Mönchengladbach II muss er sich von der Tribüne aus anschauen. Anfang Januar soll Bunjaku, der vor der laufenden Saison vom SC Paderborn nach Erfurt wechselte, wieder voll belastbar sein und in die Vorbereitung auf die Rückrunde einsteigen.
Gestern erwischte es auch noch Dominick Kumbela. Er musste das Training verletzt abbrechen. "Ich weiß nicht genau, was passiert ist", sagte Trainer Pavel Dochev. "Es sah auf jeden Fall nicht gut aus." Heute muss Kumbela zur Magnet-Resonanz-Therapie. Am Samstag gegen den HSV II wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit fehlen.
Der DFB gab gestern eine kurzfristige Terminänderung bekannt. Das Erfurter Spiel bei Mönchengladbach II wurde vom 9. auf den 10. Dezember (14 Uhr) verlegt.