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22.09.2008
TLZ: Bunjaku erzwingt das späte Glück


Erfurt. (tlz) Manchmal reicht auch eine simple Erklärung. "Der Unterschied heute", sagt Albert Bunjaku, "im Vergleich zu Stuttgart war, dass wir ein Tor mehr geschossen haben." Der Schweizer hatte mit seinem Last-Minute-Treffer in der Nachspielzeit allen Grund zur Freude. Grund zur Zufriedenheit aber hatte im Lager der Rot-Weißen kaum einer. Die glücklichere Mannschaft habe gewonnen, nicht die bessere. So sah es Karsten Baumann, der vor allem die erste Halbzeit seiner Mannen als "Zumutung für die Fans" empfand.

Der Sieg war im Vorfeld gegen das Tabellenschlusslicht fest eingeplant. Und es fing auch so an, wie sich das die RWE-Anhänger vorgestellt hatten. 7. Minute: Musterpass von Denis Wolf von der rechten Seite, auf Thorsten Judt, der mit dem linken Fuß abzieht und trifft. Normalerweise baut ein solcher Treffer den Gastgeber auf und lässt eine bislang nur mit einem Zähler dastehende Truppe wie die Kickers verzagen. Denkste!

Deren Trainer Steffen Minkwitz hatte sie alle überrascht im Lager des FC Rot-Weiß. Der frühere Magdeburger schickte ein Fünfer-Mittelfeld auf den Rasen, das den Gastgebern schwer zu schaffen machte. "Wir sind mit dieser taktischen Marschroute trotz Ansprache vor dem Spiel nicht klar gekommen", gab Baumann später zu.

Nachdem Bastian Pinske noch aus 18 Metern Kickers-Keeper Manuel Salz geprüft hatte (10.), schlug der Konter über Michael Schürg und den platzierten Kopfball des kleinen Dirk Elmar Prediger im Erfurter Kasten ein. Erfurts Unordnung war nun perfekt. "Die hatten im Mittelfeld immer eine Anspielstation mehr als wir", sah es Bunjaku richtig. Das beste am Spiel vor dem Pausenpfiff war aus Erfurter Sicht noch das Ergebnis. Karsten Baumann hatte die Pfiffe der Fans beim Gang in die Kabine registriert. Entsprechend fiel seine Ansprache zur Pause auch aus.

Minkwitz entlassen

Weil spielerisch gegen die Kickers kaum etwas ging, war nach dem Wechsel Kampfgeist gefragt. Und genau diesen zeigte Rot-Weiß gegen die Schwaben, die ihrerseits aber immer dagegen hielten. Ein Fakt, der den jungen Thomas Gorniak völlig überforderte. Der Bremer zeigte insgesamt neun Mal Gelb (in drei Drittligaspielen hat er damit 16 gelbe Karten gezückt) und scheute sich sogar davor, nach rüden Attacken gegen Thiago Rockenbach da Silva (57.) und Alexander Schnetzler (90.+1) die Kickersspieler Ralf Kettermann und Thorsten Reiß vom Platz zu stellen. Dafür schickte der 28-Jährige Karsten Baumann auf die Tribüne, weil dieser sich lautstark über das rüde Foul am Brasilianer beschwert hatte.

Baumann sah nun, wie seine Spieler aufdrehten und mehr und mehr zu Chancen kamen. Nach Schnetzlers Ecke köpfte zunächst Samil Cinaz an die Latte, beim Nachschuss klärte Kettermann gegen Massimo Cannizzaro auf der Linie (63.). Wenig später dann die Führung durch Rockenbach da Silva nach Vorarbeit von Bunjaku.

Alles schien nun auf Sieg zu deuten. Doch Gorniak entschied kurz vor dem Abpfiff bei einem angeblichen Handspiel von Norman Loose auf Strafstoß, den Josip Landeka glücklich verwandelte (87.). Doch in der Nachspielzeit erzwang Bunjaku mit Saisontor Nummer drei doch noch das Glück. "Ich bin froh über die drei Punkte. Aber einen solchen Spielverlauf brauche ich nicht noch einmal", atmete Karsten Baumann nach dem Abpfiff tief durch. Dessen Stuttgarter Kollege musste wenige Stunden später seinen Hut nehmen und wurde durch Edgar Schmitt ersetzt.

Erfurt: Orlishausen - Schnetzler, Pohl (32. Möckel), Loose, Pinske - Wolf (72. Semmer), Cinaz, Rockenbach da Silva (84. Peßolat), Judt - Cannizzaro, Bunjaku.

Stuttgart: Salz - Mann, Härter, Rapp - Traut, Rosen, Kettemann (83. Tucci), Prediger (83. Reiß), Landeka - Gambo (72. Smeekes), Schürg.

Schiedsrichter: Gorniak (Bremen). Zuschauer: 5429. Tore: 1:0 Judt (7.), 1:1 Prediger (11.), 2:1 Rockenbach da Silva (67.), 2:2 Landeka (87./Handelfmeter), 3:2 Bunjaku (90.+2).

21.09.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Bastian Pinske: "Sieg nimmt uns den Druck vor Fortuna"


Hat sich am Ende das Glück oder die Qualität durchgesetzt?

Von beidem etwas. Sicher gehört etwas Glück dazu, wenn man in der Nachspielzeit den Siegtreffer macht. Aber vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir auch Qualitäten bewiesen. Denn Stuttgart hat hier nie und nimmer wie ein Tabellenletzter gespielt.

Was war in der ersten Halbzeit los?

Stuttgart hat uns mit seiner taktischen Ausrichtung zu schaffen gemacht, zudem haben wir da kaum gekämpft. Die waren immer einen Tick schneller als wir.

Hat die frühe Führung keine Sicherheit verliehen?

Anscheinend nicht, zumal die Kickers ja auch schnell zum Ausgleich gekommen sind. Es hat sich gezeigt, dass man in dieser Liga selbst gegen einen Tabellenletzten keine Selbstläufer hat. Wenn man nicht kämpft, wie wir vor der Pause, verlierst du so ein Spiel sogar.

Möchten Sie ein paar Worte zum Schiedsrichter verlieren?

Besser nicht! Ich gehöre zwar zu den wenigen Spielern, die kein Gelb gesehen haben, aber meine Meinung über ihn würde nur negativ ausfallen.

Am Sonnabend geht es nach Düsseldorf. Ein anderes Kaliber als Stuttgart ...

In dieser Liga ist alles so ausgeglichen. Wichtig war, dass wir heute die drei Punkte geholt haben, die wir in Paderborn unglücklich abgegeben haben. Das nimmt uns auch etwas Druck vor dem kommenden Spiel. Das fängt wie jedes mit 0:0 an.

21.09.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Erste Hälfte eine "Katastrophe"


Dresden. (tlz/ra) Der FC Rot-Weiß II bleibt auswärts in der noch jungen Saison weiter in Punktelieferant. Gestern setzte es für das Team von Albert Krebs bei Borea Dresden eine derbe 1: 4-Niederlage.

Vor allem die erste Halbzeit seiner Spieler brachte Krebs schier auf die Palme. Nicht eine einzige Chance gab es da für die Rot-Weißen, die sich gleich bei den ersten beiden Angriffen der Sachsen zwei Gegentreffer einfingen (2., 14.). Kurz vor der Pause erhöhte Dresden noch auf 3:0. Glück für Rot-Weiß II, dass es bis zum Halbzeitpfiff kein Debakel gab. "Diese 45 Minuten waren eine Katastrophe. Da hat jeder nur für sich gespielt", schimpfte Krebs.

Etwas besser lief es dann nach der Pausenansprache im zweiten Durchgang. Die Gastgeber schalteten nun einen Gang zurück und schon gab es die erste Möglichkeit für den Gast, als es Ströhl mit einem Schuss probierte (47.). Stenzel verkürzte später mit einem Schuss aus 20 Metern nach Freistoßvorlage von Carolus. Es war die beste Szene der beiden Profis, die ansonsten eher blass blieben. Nachdem sich Kapitän Heim in der 72. Minute nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte einfing, musste Rot-Weiß II die Schlussphase in Unterzahl angehen. Dennoch hatte man weitere Chancen (Sarvan 75., Stenzel 80., Ivanov (81.). Doch die Gastgeber erhöhten in der Nachspielzeit durch den Ex-Erfurter Seifert noch auf 4:1.

Erfurt II: Bach - Mees, Heim, Nowak (46. Strauß), Dausel - Stenzel, Ernst (20. Eckermann), Carolus - Ströhl (60. Habichhorst) - Ivanov, Sarvan.

Schiedsrichter: Koslowski (Berlin) - Tore: 1:0 Oers (2.), 2:0 Georgi (14.), 3:0 Talke (38.), 3:1 Stenzel (62.), 4:1 Seifert (90. +2). Gelb-Rote Karte: Heim (72.).

21.09.2008

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Tumulte als Weckruf


Ein Schlag auf den Hinterkopf soll bekanntlich das Denkvermögen steigern. Den Rot-Weißen half eine Tätlichkeit gegen Thiago Rockenbach, um ihren Kampfgeist zu entdecken. Der war nötig, um den Tabellenletzten zu bezwingen.

ERFURT. Nein, stolz könne man nicht sein auf die Darbietung gegen die Stuttgarter Kickers. "Wir haben viel falsch gemacht", sagte Rockenbach nach der Partie, fügte jedoch trotzig hinzu: "Die drei Punkte gehören aber uns - und das ist das Wichtigste."

Während seine Mannschaft in der Vorwoche in Paderborn noch mit dem Schicksal gehadert hatte, besaß sie diesmal viel Glück. Als die frechen Gäste drei Minuten vor dem Ende per Handelfmeter ausgleichen konnten, schien die Punkteteilung besiegelt. Doch wie schon fünf Wochen zuvor, beim 2:1 im Derby gegen Jena, war es Albert Bunjaku, der in letzter Sekunde den Siegtreffer erzielte. Eine Kopfballablage von Matthias Peßolat knallte der Schweizer unter den Querbalken. Und das, obwohl er zuvor eine Reihe guter Gelegenheiten ausgelassen hatte. "Er lässt sich davon eben nicht beeinflussen", sagte Karsten Baumann. "Das zeugt von Nervenstärke."

Der Trainer musste die spannende Schlussphase von der Tribüne aus mitverfolgen. Als Rockenbach wenige Meter vor ihm von Kettemann umgestoßen wurde, war er aufgesprungen und erregt aufs Spielfeld gerannt. Ein kurzer emotionaler Ausbruch, den der Schiedsrichter bereits zum Anlass nahm, ihn von der Bank zu verweisen. "Eine überzogene Entscheidung", fand Baumann, zumal er vorher nicht aufgefallen war. Dass der Stuttgarter für seine Tätlichkeit keine Rote Karte sah, passte zu der schwachen Darbietung des Unparteiischen.

Doch die "Tumulte" rund um jene 57. Spielminute wirkten wie ein Weckruf für die Erfurter. Bis dahin hatten sie das "schlechteste Saisonspiel" abgeliefert, wie Jens Möckel befand. Vor allem zwischen den Strafräumen hatte die Mannschaft große Probleme. Gegen die numerische Überzahl des Kontrahenten, der erstmals mit einer fünfköpfigen Mittelfeldreihe angetreten war, fand sie kein Mittel. Ständig liefen die Rot-Weißen den gut kombinierenden Schwaben hinterher, kamen so nicht in die Zweikämpfe. "Die Abstimmung hat überhaupt nicht gestimmt", gab Baumann zu. Auch an der läuferischen Bereitschaft und der Aggressivität, um den Gegner auf einer Seite festzusetzen, habe es gehapert.

Dass es bis zu den aufregenden Szenen nach knapp einer Stunde nur 1:1 gestanden hatte, lag allein an der schwachen Chancenverwertung des Tabellenletzten. Der konnte nach Thorsten Judts Volleyschuss zum frühen 1:0 nur durch Predigers Kopfball ausgleichen. Doch als der Trainer seines Bankplatzes verwiesen wurde, übernahm Rockenbach das Kommando auf dem Rasen. Plötzlich war der Brasilianer überall zu finden. Mit Zweikampfstärke, guten Pässen und seinem tollen Tor zum 2:1 avan-cierte er zum überragenden Akteur. Nicht zum ersten Mal im bisherigen Saisonverlauf.

"Ich fühle mich super, bin fit und habe dadurch auch den Kopf frei", sagte der 23-Jährige. Dass er gegenüber der letzten Saison spritziger und robuster ist, liegt an Sonderschichten im Training. Täglich absolviert er nach den offiziellen Einheiten zusätzliche Stabilisations-Übungen, um die Muskulatur zu stärken und die Koordinationsfähigkeit zu erhöhen. "Seit ich das mache, habe ich keine Schmerzen in der Leiste mehr", sagte Rockenbach und sieht darin den Hauptgrund für seine Leistungssteigerung.

Und der Regisseur ist sich sicher: "Wer so ein enges Spiel gewinnt, ist ein Spitzenteam."

Marco ALLES

21.09.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Kommentar: Überzogen


Zu beneiden sind sie nicht. Pfeifen Schiedsrichter gut, finden sie kaum Erwähnung. Liegen sie daneben, fokussiert sich die Kritik auf den 23. Mann.

Meistens von den Verlierern. Dass sich diesmal die siegreichen Rot-Weißen über Referee Gorniak aufregten, besagt alles über dessen Leistung. Sie ist kein Einzelfall. Schon zu häufig präsentieren sich die Unparteiischen der dritten Liga nicht einmal drittklassig: Theatralik statt Konsequenz, Unnahbarkeit statt Sachlichkeit und Überreaktionen statt Fingerspitzengefühl: Es hat zunehmend den Anschein, als würden sie frei nach dem Motto handeln: Je mehr ich auffalle, desto größer sind meine Chancen, im Profibereich zu landen.

Es geht nicht um falsche Pfiffe oder die obligatorischen Probleme der Assistenten in der (passiven) Abseitsfrage. Denn gerade Erfurts Spieler standen dem Trio in der Fehlerhäufung in nichts nach. Dass jedoch Karsten Baumann zum zweiten Mal innerhalb eines Halbjahres auf die Tribüne verbannt wird, macht nachdenklich. Ein ruhigerer Trainer ist im bezahlten Fußball kaum zu finden. Er ist das blanke Gegenteil vom lamentierenden Rumpelstilzchen an der Seitenlinie.

Aber vermutlich wird bei ihm deshalb schon bei der kleinsten Gefühlsregung sofort die "Keule" ausgepackt. Augenmaß sieht anders aus. Und eine gute Spielleitung auch.

Marco ALLES

21.09.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Katastrophale Abwehrleistung


Das krebssche Vorhaben, beim bis dahin Vorletzten Borea Dresden unbedingt punkten zu wollen, misslang gründlich. Stattdessen kassierte die Rot-Weiß-Reserve ein empfindliches 1:4.

DRESDEN. "Es nützt ja nichts, wenn wir uns als Trainer das allein vornehmen", war Trainer Albert Krebs der Ärger nach einer vor allem defensiv "katastrophalen Leistung" deutlich anzumerken. "Die Innenverteidigung war so gut wie gar nicht da", spielte er auf die drei entscheidenden Treffer in der ersten Hälfte an. Ein Pass durch die Mitte - und die Erfurter Hinterreihe hatte bei Örs´ 1:0 das Nachsehen (3.). Kochs Karussellfahrt mit anschließender Flanke zum vollendenden Georgi (13.) wusste sie ebenso wenig zu verhindern. Spätestens als Talke dann auch ungehindert zum Kopfball hoch steigen durfte (37.), war Krebs bedient.

Das bekam sein Team in der Kabine auch zu hören. Immerhin strafften sie sich nach der Pause. Stenzel, auf Rechts vorher kaum in Erscheinung getreten, konnte im zentralen Mittelfeld mehr Akzente setzen. Nach schnell ausgeführtem Freistoß ließ er mit abgefälschtem Schuss zum 1:3 (62.) Hoffnung bei den Gästen keimen. Sie kamen auch. Und das, obwohl sie durch die Gelbrote Heims wegen wiederholten Foulspiels (71.) zu zehnt auskommen mussten. Viel mehr als eine gute Schussgelegenheit Ivanovs und zwei, drei folgende Möglichkeiten förderte das meist von Eigensinn geprägte Spiel jedoch nicht mehr zu Tage, bevor die auf Platz zehn gekleterten Dresdner in der Nachspielzeit einen Konter durch Seifert zum verdienten Endstand abschlossen. "Undiszipliniert und nicht mannschaftsdienlich. So gewinnst du gar kein Spiel", machte Krebs seiner Wut Luft.

Steffen ESS

21.09.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild-Thüringen

3:2! Bunjakus Schuhe retten RWE


Diese Schuhe bringen Punkte! In der 90. Minute gelang Albert Bunjaku (24) mit seinen nagelneuen Töppen der Marke "Nike" gegen die Stuttgarter Kickers das entscheidende 3:2. Bunjaku: "89 Minuten war ich mit meinem Spiel unzufrieden, doch dann wurde doch noch alles gut. Ich musste meine neuen Schuhe wohl erst noch warmlaufen." Denn er bekam sie erst letzte Woche zugeschickt, nachdem sie ihm sein Mannschaftskollege Denis Wolf (25) im Internet bei e-bay ersteigert hatte (BILD berichtete). Hintergrund: Bunjakus Lieblingsschuhe, mit denen er letzte Saison 18 Tore schoss, rissen an der Seite auf. Im Handel ist das Modell "Mercurial Vapor III" aber nicht mehr zu bekommen. Zufällig wurden sie aber im Internet-Auktionshaus angeboten. Da schlug Albert zu. Bunjaku: "Sie passen super, genau wie die Vorgänger." Und sie sind genauso treffsicher... Leider hatten trotz der drei Punkte nicht alle RWE-Kicker solche Trefferschuhe an.
Selbst Erfurts Trainer Karsten Baumann (38), der wegen Meckerns und Betretens des Platzes auf die Tribüne musste (52.), gab zu: "Die 1. Halbzeit war für die Zuschauer eine Zumutung." Judt und Rockenbach trafen zudem für RWE. Der Tabellenletzte Stuttgart setzte die Erfurter unter Druck, war oft sogar überlegen. Aber sie haben keinen Bunjaku mit seinen Superschuhen. Deshalb wurde Kickers-Trainer Stefan Minkwitz auch gestern gefeuert... fels/sk
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Freies Wort: Ein glücklicher Erfurter Heimsieg
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