AA am Sonntag
Rot-Weiß Erfurt träumt nach 2:1-Sieg über Unterhaching wieder von Platz vier - FC Carl Zeiss nach dem 1:2 in Bielefeld am Boden
Von Thomas Czekalla
und Holger Zaumsegel (Jena)
Selten hat man einen Schlusspfiff so herbeigeseht, wie den gestern in Erfurt. Die zwei Minuten Nachspielzeit bei der eigenen 2:1-Führung wurde fast zur Ewigkeit. Am Ende hielt Rot-Weiß Erfurt den Arbeitssieg gegen starke Unterhachinger in den Händen - und träumt wieder von Platz vier, der zur DFB-Pokalteilnahme berechtigt. Erstaunen vor den Anpfiff. Trainer Stefan Emmerling hatte Thomas Ströhl, Gaetano Manno und Joan Oumari wegen schlechter Trainingsleistungen auf die Tribüne verbannt. Die anderen aber legten sich gleich ins Zeug.
Marcel Reichwein erzielte schon nach 81 Sekunden nach Zuspiel von Smail Morabit die Führung. Danach spielte Rot-Weiß nachlässig. Die Gäste drückten und kamen kurz vor der Pause durch Michael Hefele zum 1:1. Nach dem Seitenwechsel Erfurt wieder mit besserem Beginn und der erneuten Führung. Nils Pfingsten-Reddig zog aus 18 Metern ab (65.). Doch auch diese Führung brachte keine Ruhe ins Spiel. Die Gäste standen dicht vor dem erneuten Ausgleich, hatten mit dem Lattenschuss von Amachaibu (82.) ihre dickste von vielen Möglichkeiten. Alles andere hielt Andreas Sponsel, oft spektakulär. "Heute interessieren mich nur die drei Punkte", atmete Emmerling tief durch. Mit zwei Siegen jetzt gegen Chemnitz und Oberhausen geht plötzlich wieder einiges für seine Mannschaft.
[...]
Erfurt - Unterhaching 2:1
Erfurt: Sponsel - Ofosu-Ayeh (89. M. Rahn), Rauw, T. Bertram, Caillas - Weidlich, Pfingsten-Reddig, Engelhardt, Drexler (86. R. Zedi) - Morabit, Reichwein (90. Hauck)
Tore: 1:0 Reichwein (2.), 1:1 Hefele (45.), 2:1 Pfingsten-Reddig (65.)
Zuschauer: 5488
Rot-Weiß Erfurt träumt nach 2:1-Sieg über Unterhaching wieder von Platz vier - FC Carl Zeiss nach dem 1:2 in Bielefeld am Boden
Von Thomas Czekalla
und Holger Zaumsegel (Jena)
Selten hat man einen Schlusspfiff so herbeigeseht, wie den gestern in Erfurt. Die zwei Minuten Nachspielzeit bei der eigenen 2:1-Führung wurde fast zur Ewigkeit. Am Ende hielt Rot-Weiß Erfurt den Arbeitssieg gegen starke Unterhachinger in den Händen - und träumt wieder von Platz vier, der zur DFB-Pokalteilnahme berechtigt. Erstaunen vor den Anpfiff. Trainer Stefan Emmerling hatte Thomas Ströhl, Gaetano Manno und Joan Oumari wegen schlechter Trainingsleistungen auf die Tribüne verbannt. Die anderen aber legten sich gleich ins Zeug.
Marcel Reichwein erzielte schon nach 81 Sekunden nach Zuspiel von Smail Morabit die Führung. Danach spielte Rot-Weiß nachlässig. Die Gäste drückten und kamen kurz vor der Pause durch Michael Hefele zum 1:1. Nach dem Seitenwechsel Erfurt wieder mit besserem Beginn und der erneuten Führung. Nils Pfingsten-Reddig zog aus 18 Metern ab (65.). Doch auch diese Führung brachte keine Ruhe ins Spiel. Die Gäste standen dicht vor dem erneuten Ausgleich, hatten mit dem Lattenschuss von Amachaibu (82.) ihre dickste von vielen Möglichkeiten. Alles andere hielt Andreas Sponsel, oft spektakulär. "Heute interessieren mich nur die drei Punkte", atmete Emmerling tief durch. Mit zwei Siegen jetzt gegen Chemnitz und Oberhausen geht plötzlich wieder einiges für seine Mannschaft.
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Erfurt - Unterhaching 2:1
Erfurt: Sponsel - Ofosu-Ayeh (89. M. Rahn), Rauw, T. Bertram, Caillas - Weidlich, Pfingsten-Reddig, Engelhardt, Drexler (86. R. Zedi) - Morabit, Reichwein (90. Hauck)
Tore: 1:0 Reichwein (2.), 1:1 Hefele (45.), 2:1 Pfingsten-Reddig (65.)
Zuschauer: 5488