TLZ: Die Saison ist beendet
Erfurt. (tlz) Schock für den Fußball-Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt. Denn Stürmer Albert Bunjaku wird für den Rest der Saison ausfallen. Er hat sich im Spiel am vergangenen Sonnabend in Cottbus, wo die Thüringer eine unnötige 1:2-Niederlage einstecken mussten, an der Schulter verletzt. Die Diagnose gestern ergab, dass er sich den Oberarmknochen gebrochen hat. Zudem hat er sich mehrere Bänder gerissen und einen Knorpelschaden in der Schulter zugezogen.
"Das ist eine ganz bittere Nachricht für uns. Ich muss das jetzt erst mal verdauen. Das ist ein herber Verlust, gerade in den jetzt anstehenden wichtigen Spielen. Da müssen wir eben noch enger zusammenrücken", sagte RWE-Manager Stephan Beutel der TLZ. Bunjaku soll noch in dieser Woche operiert werden. Der Ausfall des Schweizers schmerzt besonders, da er in der Saison mit 16 Toren Erfurts bester Torjäger ist und in der Torschützenliste der Liga auf dem dritten Platz hinter Lars Toborg (Rot-Weiß Ahlen, 21) und Mahir Saglik (Wuppertaler SV, 19) liegt.
Im Spiel am kommenden Sonnabend fehlt zudem Kapitän Matthias Holst. Er hatte sich in Cottbus nach einer Tätlichkeit in der Schlussphase eine Rote Karte eingehandelt und wird wohl für mindestens zwei Spiele gesperrt. "Das Strafmaß steht noch nicht fest. Über die Höhe der Sperre spekulieren wir nicht", so Beutel. Für die Rot-Weißen zählt in der Partie gegen die HSV-Reserve, die auf Platz 16 liegt, nur ein Sieg, um sich vom gefürchteten elften Rang fern zu halten, der den Abstieg in die Viertklassigkeit bedeuten würde.
! FC Rot-Weiß Erfurt - Hamburger SV II, Sonnabend, 26. April, 14.00 Uhr, Steigerwaldstadion
21.04.2008 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Clubname als Eintrittskarte
Noch sieben Spieltage in der Fußball-Regionalliga. Sieben Spieltage, die über Existenzen von Vereinen entscheiden können. Für den FC Rot-Weiß ist trotz des langfristigen Ausfalls von Torjäger Albert Bunjaku noch alles möglich - vom Aufstieg in die 2. Liga bis zum Absturz in die dann viertklassige Regionalliga. Gerade in den Heimspielen sind nun die Fans gefordert, TA und RWE spielen Doppelpass.
ERFURT. Viermal kann das Team von Trainer Karsten Baumann in dieser Serie noch zu Hause auflaufen. Vor dem Finale am 31. Mai gegen Fortuna Düsseldorf sind am Samstag der Hamburger SV II, am 7. Mai der SC Verl und am 17. Mai der VfB Lübeck die Kontrahenten. In diesen drei vorentscheidenden Partien, in denen sogar die Voraussetzungen für den Aufstieg in die jetzige Liga von Mönchengladbach, Mainz oder Jena geschaffen werden können, soll der FC Rot-Weiß im Steigerwaldstadion eine Macht sein. Bisher wurde der Club zu Hause erstklassig unterstützt, dafür sprechen auch 28 Punkte in 14 Spielen. "Wir brauchen die Fans jetzt mehr denn je", so Präsident Rolf Rombach, der sich allerdings von den Auswärts-Auftritten der Mannschaft 2008 enttäuscht zeigt.
Und obwohl Namen Schall und Rauch sind, können sie im Zusammenhang mit den Spielen vom FC Rot-Weiß eine besondere Bedeutung erhalten. Denn sie sind möglicherweise mit freiem Eintritt und einem Sitzplatz am Marathontor verbunden. Für die Partie am Samstag 14 Uhr kommen all jene Anhänger in diesen Genuss, die Rot, Weiß oder Erfurt heißen. Auch Abweichungen sind erlaubt wie Roth, Weiss oder Erfurth oder entsprechende Verbindungen wie Weißleder oder Rotschild.
Leider können die Künste von Torjäger Albert Bunjaku gegen den HSV nicht bewundert werden. Wie Kapitän Matthias Holst (Sperre nach Platzverweis) fällt der Stürmer aus. Und das sogar für den Rest der Saison. Die gestrige Untersuchung beim Top-Torjäger (16 Treffer) ergab, dass sich der 24-Jährige in der so harmlos aussehenden Zweikampf-Aktion in Cottbus, einen mehrfachen Bänderriss, einen Oberarmbruch und einen Knorpelschaden zugezogen hat. Der Schweizer soll noch in dieser Woche an der Schulter operiert werden. Die Reaktion des geschockten Managers Stephan Beutel: "Nun müssen wir noch enger zusammenrücken - Verein, Mannschaft, Anhänger."
Wer gegen Verl kostenlos dabei sein kann, wird nächste Woche verraten. Nur so viel - die Freikarten haben mit den Namen der Rot-Weiß-Spieler zu tun. Auch gegen Lübeck werden mehrere Zuschauer ohne Bezahlung Fußball sehen können. Wer das sein könnte und wie die Auswahl erfolgt, ist noch diese Woche in der TA und im Internet mit den Abstimmungsmodalitäten zu erfahren.
21.04.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Geldsegen für Warmduscher
BEHRINGEN. Geldsegen für den Behringer Fußballverein 1968: Sportminister Jürgen Reinholz (CDU) überbrachte gestern einen Spendenscheck. Und auch vom Landkreis gab es Bares.
Die letzten erwischt es eiskalt. Wenn die Behringer Fußballer nach dem Training oder nach dem Spiel duschen, bekommen immer nur die schnellsten warmes Wasser. Denn der Boiler fasst nur 200 Liter.
Das soll sich jetzt aber ändern. Gestern überbrachte Thüringens Sportminister Jürgen Reinholz Lottomittel in Höhe von 4000 Euro. Auch der Landrat des Wartburgkreises Reinhard Krebs (pl) überbrachte gestern Geld. Fast 15 000 Euro wurden im Rahmen der Sportförderung bewilligt.
Mit den 16 000 Euro, die der Verein beisteuert, kann endlich eine Solaranlage installiert werden, die allen Sportlern warmes Wasser liefert. Auch eine Flutlichtanlage soll entstehen. Zudem müssen Sanierungsarbeiten am Domizil durchgeführt werden. Denn der Fußballsportverein (FSV) 1968 rüstet sich für sein 40-jähriges Jubiläum. Das wird Mitte Juni mit einer Festwoche gefeiert. Viele Höhepunkte sind geplant, einer davon wird ein Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt sein. "Die Zusage haben wir bereits, nur den Termin konnte man uns noch nicht sagen", freut sich der Vereinsvorsitzende Kurt Neidel. Weiterhin soll es einen Sportlerball und Wettbewerbe für den Nachwuchs geben. Von Sabine SPITZER
21.04.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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STZ: Hiobsbotschaft für Rot-Weiß
Erfurt. (tlz) Schock für den Fußball-Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt. Denn Stürmer Albert Bunjaku wird für den Rest der Saison ausfallen. Er hat sich im Spiel am vergangenen Sonnabend in Cottbus, wo die Thüringer eine unnötige 1:2-Niederlage einstecken mussten, an der Schulter verletzt. Die Diagnose gestern ergab, dass er sich den Oberarmknochen gebrochen hat. Zudem hat er sich mehrere Bänder gerissen und einen Knorpelschaden in der Schulter zugezogen.
"Das ist eine ganz bittere Nachricht für uns. Ich muss das jetzt erst mal verdauen. Das ist ein herber Verlust, gerade in den jetzt anstehenden wichtigen Spielen. Da müssen wir eben noch enger zusammenrücken", sagte RWE-Manager Stephan Beutel der TLZ. Bunjaku soll noch in dieser Woche operiert werden. Der Ausfall des Schweizers schmerzt besonders, da er in der Saison mit 16 Toren Erfurts bester Torjäger ist und in der Torschützenliste der Liga auf dem dritten Platz hinter Lars Toborg (Rot-Weiß Ahlen, 21) und Mahir Saglik (Wuppertaler SV, 19) liegt.
Im Spiel am kommenden Sonnabend fehlt zudem Kapitän Matthias Holst. Er hatte sich in Cottbus nach einer Tätlichkeit in der Schlussphase eine Rote Karte eingehandelt und wird wohl für mindestens zwei Spiele gesperrt. "Das Strafmaß steht noch nicht fest. Über die Höhe der Sperre spekulieren wir nicht", so Beutel. Für die Rot-Weißen zählt in der Partie gegen die HSV-Reserve, die auf Platz 16 liegt, nur ein Sieg, um sich vom gefürchteten elften Rang fern zu halten, der den Abstieg in die Viertklassigkeit bedeuten würde.
! FC Rot-Weiß Erfurt - Hamburger SV II, Sonnabend, 26. April, 14.00 Uhr, Steigerwaldstadion
21.04.2008 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Clubname als Eintrittskarte
Noch sieben Spieltage in der Fußball-Regionalliga. Sieben Spieltage, die über Existenzen von Vereinen entscheiden können. Für den FC Rot-Weiß ist trotz des langfristigen Ausfalls von Torjäger Albert Bunjaku noch alles möglich - vom Aufstieg in die 2. Liga bis zum Absturz in die dann viertklassige Regionalliga. Gerade in den Heimspielen sind nun die Fans gefordert, TA und RWE spielen Doppelpass.
ERFURT. Viermal kann das Team von Trainer Karsten Baumann in dieser Serie noch zu Hause auflaufen. Vor dem Finale am 31. Mai gegen Fortuna Düsseldorf sind am Samstag der Hamburger SV II, am 7. Mai der SC Verl und am 17. Mai der VfB Lübeck die Kontrahenten. In diesen drei vorentscheidenden Partien, in denen sogar die Voraussetzungen für den Aufstieg in die jetzige Liga von Mönchengladbach, Mainz oder Jena geschaffen werden können, soll der FC Rot-Weiß im Steigerwaldstadion eine Macht sein. Bisher wurde der Club zu Hause erstklassig unterstützt, dafür sprechen auch 28 Punkte in 14 Spielen. "Wir brauchen die Fans jetzt mehr denn je", so Präsident Rolf Rombach, der sich allerdings von den Auswärts-Auftritten der Mannschaft 2008 enttäuscht zeigt.
Und obwohl Namen Schall und Rauch sind, können sie im Zusammenhang mit den Spielen vom FC Rot-Weiß eine besondere Bedeutung erhalten. Denn sie sind möglicherweise mit freiem Eintritt und einem Sitzplatz am Marathontor verbunden. Für die Partie am Samstag 14 Uhr kommen all jene Anhänger in diesen Genuss, die Rot, Weiß oder Erfurt heißen. Auch Abweichungen sind erlaubt wie Roth, Weiss oder Erfurth oder entsprechende Verbindungen wie Weißleder oder Rotschild.
Leider können die Künste von Torjäger Albert Bunjaku gegen den HSV nicht bewundert werden. Wie Kapitän Matthias Holst (Sperre nach Platzverweis) fällt der Stürmer aus. Und das sogar für den Rest der Saison. Die gestrige Untersuchung beim Top-Torjäger (16 Treffer) ergab, dass sich der 24-Jährige in der so harmlos aussehenden Zweikampf-Aktion in Cottbus, einen mehrfachen Bänderriss, einen Oberarmbruch und einen Knorpelschaden zugezogen hat. Der Schweizer soll noch in dieser Woche an der Schulter operiert werden. Die Reaktion des geschockten Managers Stephan Beutel: "Nun müssen wir noch enger zusammenrücken - Verein, Mannschaft, Anhänger."
Wer gegen Verl kostenlos dabei sein kann, wird nächste Woche verraten. Nur so viel - die Freikarten haben mit den Namen der Rot-Weiß-Spieler zu tun. Auch gegen Lübeck werden mehrere Zuschauer ohne Bezahlung Fußball sehen können. Wer das sein könnte und wie die Auswahl erfolgt, ist noch diese Woche in der TA und im Internet mit den Abstimmungsmodalitäten zu erfahren.
21.04.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Geldsegen für Warmduscher
BEHRINGEN. Geldsegen für den Behringer Fußballverein 1968: Sportminister Jürgen Reinholz (CDU) überbrachte gestern einen Spendenscheck. Und auch vom Landkreis gab es Bares.
Die letzten erwischt es eiskalt. Wenn die Behringer Fußballer nach dem Training oder nach dem Spiel duschen, bekommen immer nur die schnellsten warmes Wasser. Denn der Boiler fasst nur 200 Liter.
Das soll sich jetzt aber ändern. Gestern überbrachte Thüringens Sportminister Jürgen Reinholz Lottomittel in Höhe von 4000 Euro. Auch der Landrat des Wartburgkreises Reinhard Krebs (pl) überbrachte gestern Geld. Fast 15 000 Euro wurden im Rahmen der Sportförderung bewilligt.
Mit den 16 000 Euro, die der Verein beisteuert, kann endlich eine Solaranlage installiert werden, die allen Sportlern warmes Wasser liefert. Auch eine Flutlichtanlage soll entstehen. Zudem müssen Sanierungsarbeiten am Domizil durchgeführt werden. Denn der Fußballsportverein (FSV) 1968 rüstet sich für sein 40-jähriges Jubiläum. Das wird Mitte Juni mit einer Festwoche gefeiert. Viele Höhepunkte sind geplant, einer davon wird ein Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt sein. "Die Zusage haben wir bereits, nur den Termin konnte man uns noch nicht sagen", freut sich der Vereinsvorsitzende Kurt Neidel. Weiterhin soll es einen Sportlerball und Wettbewerbe für den Nachwuchs geben. Von Sabine SPITZER
21.04.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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STZ: Hiobsbotschaft für Rot-Weiß