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22.03.2008
TA Erfurt: Fußball-Lanesliga: Rot-Weiß II an ungewohntem Ort


ERFURT (hö). Nach einigem Hin und Her stehen Termin und Spielort fest. Nachdem die Partie des Spitzenreiters FC Rot-Weiß II gegen den Tabellenzwölften Heiligenstadt zwischenzeitlich vom Samstag auf Montag verlegt worden war, geht´s nun doch schon heute, 14 Uhr, zur Sache.

Auch um die Spielstätte gab es bis Donerstag Unklarheiten. Der heimische Rasenplatz an der Grubenstraße ist nach den um diese Jahreszeit nun schon normalen Wetterkapriolen viel zu aufgeweicht, um 22 Fußballerbeine ihr Unwesen treiben zu lassen. Wo lässt sich´s unter diesen Umständen unbeschadet kicken? Auf Kunstrasen! Ergo werden die Rot-Weißen ihren Gegner aus dem Eichsfeld notgedrungen auf den Medizinplatz neben der Radrennbahn am Andreasried führen.

"Noch einen Spielausfall wollen wir uns nicht leisten. Wir sind ja bereits mit der Partie gegen Wacker Gotha im Hintertreffen", erklärt Rot-Weiß-Trainer Krebs. Selbst wenn ihm klar ist, dass seinen Männern jegliche Spielpraxis auf solchem Geläuf mit anders abspringenden Bällen abgeht. Um die Männer zumindest etwas an diese Bedingungen zu gewöhnen, wurde gestern schon mal vorsichtig auf "Kunst" getestet.

Auch im Kader gibt´s einige Veränderungen. Keeper Bach muss für den verletzten Maczkowiak in der gleichzeitig stattfindenden Regionalligapartie der Ersten bei Union Berlin als Reservist aushelfen. Schneble rückt in den Kasten der Zweiten. Mantlik, Eckermann und Torhüter Heidrich kommen von den diesmal spielfreien A-Junioren hinzu. Der lange verletzt gewesene Nowak aus der Ersten macht nun in der Landesliga erste Gehversuche am Ball.

21.03.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: Erfurts Gegner gesucht


Thüringenpokal-Halbfinale: Montag empfängt der FC Carl Zeiss II den ZFC Meuselwitz
Von Sebastian Helbing Jena (OTZ). Bei Michael Junker sind die Prioritäten klar verteilt: "Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich lieber Vierter in der Oberliga werden, als den Thüringenpokal zu gewinnen."

Doch soweit will der Teamchef des FC Carl Zeiss Jena II noch gar nicht denken. "Jetzt spielen wir am Ostermontag ja erstmal gegen Meuselwitz im Halbfinale."

Um 13.30 Uhr treffen die Jenaer auf den Ligakonkurrenten, der "stärker einzuschätzen ist, als es die Tabelle aussagt", meint Junker. Elfter sind die Zipsendorfer momentan. "Wir werden uns auch gegen Jena bemühen", verspricht indes ZFC-Präsident Hubert Wolf. "Aber das spielerische Vermögen ist der kritische Punkt." Vier Mal standen die Meuselwitzer bereits im Halbfinale. "Es wäre schön, wenn wir mal ein Finale erreichen würden", fordert der ZFC-Clubchef.

Aber die Erwartungen, im Endspiel wirklich Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt gegenüber zu stehen, seien eher gering. "Wir schaffen es ja kaum, in einem Spiel ohne Gegentor zu bleiben", sagt Wolf. "Ob wir es dann noch schaffen, ein Tor mehr zu schießen als der Gegner? Ich weiß es nicht."

Dennoch will er das Finale im Thüringenpokal noch nicht abgehakt wissen. "Träumen darf jeder, sonst wäre man ja tot." Trainer Damian Halata meint dazu nur: "Wir wollen es wenigstens versuchen." Für die Meuselwitzer könnte die Finalteilnahme automatisch das Startrecht im DFB-Pokal mit sich bringen - wenn Rot-Weiß Erfurt den Zweitliga-Aufstieg schafft.

Den Traum von der DFB-Pokalteilnahme hat Michael Junker bei der Zeiss-Reserve längst ausgeträumt. Da ab kommender Saison keine Zweite Mannschaft mehr im bundesweiten Pokalwettbewerb starten darf, wäre eine Finalteilnahme zwar schön, ein Sieg aber nur des Prestiges wegen das Ziel.

"Sollte Jena II gegen Erfurt im Finale stehen, startet Rot-Weiß in jedem Fall im DFB-Pokal", sagt Hans-Günter Hänsel, Hauptgeschäftsführer des Thüringer Fußball-Verbandes. Nur wenn Erfurt auch noch der Zweitliga-Aufstieg gelänge, müsste in einem zusätzlichen Spiel zwischen den beiden Halbfinal-Verlierern der Thüringer DFB-Pokalstarter ermittelt werden. "Die Gedankenspiele kann man am Montag gern anstellen, wenn Jena wirklich im Finale steht", so Hänsel.

Jenas Michael Junker denkt noch nicht so weit. Für die Partie schraubt der Teamchef die eigenen Erwartungen deshalb zurück, "weil ich keine Spieler einsetzen darf, die einen Profivertrag haben".

So werden am Montag nun statt Marcus Hofmann oder Christian Fröhlich A-Junioren wie Eggemann, Kulisch oder Schmidt dem Zeiss-II-Kader angehören. Vielleicht auch Patrick Amrhein, Nils Petersen oder Marco Riemer - "wenn sie nicht am Sonntag in der zweiten Liga eingesetzt werden", sagt Junker.Wir standen bereits vier Mal im Halbfinale.

Es wäre schön, wenn wir mal ein Endspiel erreichen würden.

Hubert Wolf, ZFC-Präsident

21.03.2008

Quelle: http://www.otz.de
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Bild Berlin: Heun: Ich ballere Zinglers Fluch weg

Berliner Morgenpost: Union hat die Spitze im Blick

Berliner Kurier: Tusche geht’s dreckig

TA Erfurt: Fußball-Lanesliga: Rot-Weiß II an ungewohntem Ort
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