Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

22.02.2010
TLZ: Tore ärgert mit seinem Tor die Gäste

Dresden. (tlz) Die Tabellensituation hat sich für den FC Rot-Weiß Erfurt nach der 0:1-Niederlage bei Dynamo Dresden nicht verbessert. Da halfen auch keine Blicke von Sportchef Rainer Hörgl auf den Fernseher im Presseraum, wo die Tabelle im Videotext angezeigt wurde.

Alle Zuschauer im weiten Rund hatten sich eigentlich schon auf ein Remis im Ostderby eingestellt. Einer hatte was dagegen. Tore Andreas Gundersen nahm aus der Drehung Maß und schoss unhaltbar ins rechte obere Eck zum viel umjubelten Siegtreffer in der 88. Minute aus Sicht der Gastgeber aus Dresden. Bitter ist dieses Tor doppelt für die Rot-Weißen. Denn der Norweger war auch im Probetraining in Erfurt, wurde jedoch nicht genommen.

Vor allem in den Zweikämpfen ging es richtig zur Sache. Die spielerischen Höhepunkte fehlten allerdings über weite Strecken der Begegnung. Chancen gab es kaum. Erfurt stand gut in der Abwehr, ließ nichts zu bis auf einen Freistoß von Kegel der neben den rechten Pfosten ging (35.). Selbst wurde man nur gefährlich bei einem Schuss von Kammlott (29.) und bei einem versuchten Heber von Semmer über Keller (44.). Erfurt hatte Glück, als Cinaz nach einem Zweikampf mit Palionis den Ellenbogen ausfuhr und dafür nur Gelb bekam (42.).

Die zweiten 45 Minuten boten auch keine wesentliche Besserung. Viel Krampf war in der Partie. Spannung gab es dann erst in der Schlussphase. Und die Gäste hätten in Führung gehen müssen. Einen Schuss von Bölstler konnte Keeper Keller nicht festhalten. Den Abpraller schoss der eingewechselte Lüttmann aus Nahdistanz an die Unterkante der Latte (76.). Doch der Ball sprang vor der Torlinie auf und konnte von Keller aufgenommen werden. "Den muss ich machen", meinte dann Erfurts Stürmer.

Mit Pagenburg für Malura kam dann der dritte Stürmer auf Seiten des RWE. Das brachte aber nichts mehr. Orlishausen entschärfte noch einen Schuss von Palionis (80.). Machtlos war er dann später gegen den "Sonntagsschuss". "Da standen wir Spalier", sagte Erfurts Keeper. "Das tut weh und ist brutal, ohne was Zählbares nach Hause zu fahren", so Hörgl. Stürmer Tino Semmer blickte schon voraus: "Zu Hause sind wir stark. Da müssen wir uns jetzt die Punkte zurückholen."

Negatives am Rande: Ein paar wenige Unbelehrbare von den gut 1800 mitgereisten Erfurter Fans warfen in der zweiten Halbzeit zwei Böller. Zum Glück flogen die nicht aufs Spielfeld. Erfurter Spieler versuchten, die Fans zu beruhigen.

Dresden: Keller - Strifler, Jungwirth, Palionis, Nikol - Müller (24. Röttger), Solga (39. Jungnickel), Petrovic, Gundersen - Kegel (92.Zeiger) - Savran.

Erfurt: Orlishausen - Malura (77. Pagenburg), Pohl, Möckel, Hillebrand - Bölstler, Cinaz, Rockenbach, Hauswald (72. Stenzel) - Kammlott, Semmer (67. Lüttmann).

Schiedsrichter: Jan Seidel (Hennigsdorf). Zuschauer: 18 869. Tor: 1:0 Gundersen (88.).

21.02.2010 Von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

____________________________________

TLZ: "Wir haben das Tor halt nicht gemacht"

Dresden. (tlz/ra) Nach der Niederlage des FC Rot-Weiß in Dresden kurz vor Spielschluss stand der Erfurter Jens Möckel Rede und Antwort.

Wie fällt das Fazit zum Spiel aus?

Wir haben wenig zugelassen an Chancen, standen richtig gut. Wenn wir unsere Möglichkeiten genutzt hätten, gewinnen wir. Aber wir haben das Tor halt nicht gemacht.

Was war denn beim Gegentor los?

Da haben wir geschlafen und sind zu spät rausgerückt. Das ist natürlich bitter.

Ausgerechnet Tore Andreas Gundersen macht das Tor ...

Ja, wir kennen ihn. Er war beim Probetraining bei uns im letzten Jahr, wurde aber nicht genommen. Dresden hat ihn genommen. Aus seiner Sicht hat er alles richtig gemacht und hat heute eben sein zweites Tor im zweiten Spiel für Dresden erzielt.

Aber so ein Tor kurz vor Schluss darf doch nicht fallen, oder?

Klar ist es unglücklich gelaufen für uns. Wir wollten den Punkt mitnehmen. Aber so ein Ding macht er auch nur ein Mal im Jahr.

21.02.2010

Quelle: http://www.tlz.de

___________________________________________

TA: Das Duell der Neuner

Von Christopher KISSMANN und Marco ALLES
DRESDEN. "Ich hab's einfach mal probiert", sagte der Norweger und strahlte übers ganze Gesicht. Sein Traumtor aus 28 Metern zwei Minuten vor dem Ende hat den FC Rot- Weiß um einen verdienten Punktgewinn in Dresden gebracht. Nur ein einziges Mal hatten ihm die aufmerksamen Erfurter Innenverteidiger zu viel Raum gelassen - ein Mal zu viel.

Dabei begann die Partie für die Erfurter ordentlich, und auch Sportchef Rainer Hörgl bilanzierte nach dem Abpfiff, dass er "mit dem gesamten Auftritt der Mannschaft zufrieden" war. Der für Ströhl in die Startelf gerückte Pohl verlieh der Defensive die gewohnte Stabilität. Die Dresdner fanden in der ersten Halbzeit kein Mittel, um das Tor von Orlishausen ernsthaft in Gefahr zu bringen. "Wir haben fast gar nichts zugelassen, ein typisches 0:0-Spiel", analysierte Möckel. Pohl sagte ebenfalls: "Die Partie konnte auch nur durch solch ein Tor entschieden werden."

So stark, wie sich die Rot- Weißen in der Abwehr präsentierten, so harmlos waren sie jedoch in ihren Offensivbemühungen. Nur Hauswald (20.) und Kammlott (29.) kamen zum Abschluss, verfehlten aber das Tor. Da auch Dresden bis auf einen Freistoß von Kegel (33.) nichts zustande brachte, waren rassige Zweikämpfe die Höhepunkte des Derbys. Leidtragender war Dynamos Solga, der sich bei einem Zusammenprall mit Hauswald in der ersten Hälfte einen Schien- und Wadenbeinbruch zuzog und einige Monate ausfallen wird.

Zumeist spielte sich das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen ab. Auch von Gundersen, der im Dezember als Testspieler seine Visitenkarte in Erfurt abgegeben hatte und nicht unter Vertrag genommen wurde, war nichts zu sehen. Doch letztlich war Dynamos Mann mit der Trikotnummer 9 der umjubelte Held einer an Höhepunkten armen Begegnung. Ehe es soweit war, hatte Erfurts "Neuner" die Chance dazu. Nachdem Keller einen Schuss von Bölstler abprallen ließ, stand Lüttmann plötzlich frei vor dem leeren Tor. Doch der aus Sandhausen gekommene Stürmer traf aus fünf Metern in Rückenlage nur die Latten-Unterkante (75.). Ein fataler Fehlschuss, der sich später rächte sollte.

"Klar muss der rein. Dann gewinnen wir", sagte Hörgl, der beim gestrigen Training in erster Linie psychologische Aufbauhilfe leisten musste. Trotz des "brutalen Ausgangs" hätte seine Mannschaft "vieles richtig gemacht" und unglücklich verloren. Bis auf die Möglichkeit des aufgerückten Palionis (80.), die Orlishausen reaktionsschnell zunichte machte, herrschte kaum Aufregung vor dem Erfurter Tor. "Pohl und Möckel waren überragend", lobte der Sportchef die Entwicklung seines Manndecker-Duos: "Sie räumen nicht nur hinten ab, sondern haben auch eine vernünftige Spieleröffnung."

In der entscheidenden Szene attackierten sie Gundersen allerdings nicht konsequent genug. Und dessen Sonntagsschuss beendete die Erfolgsserie der Rot-Weißen, die zuvor sechsmal unbesiegt geblieben waren. "Das unterscheidet uns noch von den Spitzenteams der Liga", meinte Hörgl. "Osnabrück oder Ingolstadt gewinnen so enge Spiele mit 1:0." Eigentlich sollte Winter-Zugang Lüttmann genau dieses Defizit beheben. Doch er verlor das Duell der beiden Neuner.

Dresden: Keller - Strifler, Palionis, Jungwirth, Nikol - Müller (24. Röttger), Solga (39. Jungnickel), Petrovic, Kegel (90. Zeiger) - Gundersen, Savran.

Erfurt: Orlishausen - Malura (77. Pagenburg), Pohl, Möckel, Hillebrand - Bölstler, Cinaz, Rockenbach, Hauswald (72. Stenzel) - Semmer (69. Lüttmann), Kammlott.

Sch.: Seidel (Henningsdorf), Z.: 18 937, T.: 1:0 Gundersen (88.)

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

__________________________________________

TA: FUSSBALL: Rot Weiß Erfurt verliert in Dresden unglücklich

Dresden. Der FC Rot-Weiß hat durch einen Sonntagsschuss seines ehemaligen Testspielers eine bittere 0:1-Niederlage im Derby in Dresden kassiert. Trotz des "brutalen Ausgangs" hätte seine Mannschaft "vieles richtig gemacht" und unglücklich verloren. Bis auf die Möglichkeit des aufgerückten Palionis (80.), die Orlishausen reaktionsschnell zunichte machte, herrschte kaum Aufregung vor dem Erfurter Tor. "Pohl und Möckel waren überragend", lobte der Sportchef die Entwicklung seines Manndecker-Duos: "Sie räumen nicht nur hinten ab, sondern haben auch eine vernünftige Spieleröffnung." In der entscheidenden Szene attackierten sie Gundersen allerdings nicht konsequent genug. Und dessen Sonntagsschuss beendete die Erfolgsserie der Rot-Weißen, die zuvor sechsmal unbesiegt geblieben waren. "Das un- terscheidet uns noch von den Spitzenteams der Liga", meinte Hörgl. "Osnabrück oder Ingolstadt gewinnen so enge Spiele mit 1:0." Eigentlich sollte Winter-Zugang Lüttmann genau dieses Defizit beheben. Doch er verlor das Duell der beiden Neuner.

21.02.2010 20:07 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

__________________________________________

Bild: 0:1! Ex-Probespieler schießt Erfurt ab

Von THOMAS WOLFER
Das nennt man wohl einen echten Fehlgriff...

Erfurt verliert den Ost-Kracher in Dresden mit 0:1. Torschütze vor 18937 Zuschauern: Der Norweger Tore Andreas Gundersen (24) in der 88. Minute. Ausgerechnet Gundersen!

Der Mittelstürmer war auch zum Probetraining bei Rot-Weiß. Weil er körperlich nicht weit genug war, wurde er aber nicht verpflichtet – und unterschrieb bei Dynamo.

Dresden-Coach Matthias Maucksch (40) freut's: „Es war unser Glück, dass Erfurt ihn nicht wollte.“ Im zweiten Spiel war es schon der zweite Treffer des Norwegers!

War es ein Fehler, Gundersen keinen Vertrag zu geben?

Erfurts Sportchef Rainer Hörgl (52):

„Das denke ich nicht. Kurzfristig mag das vielleicht so aussehen. Wir wissen, dass er etwas drauf hat, und ich gönne ihm den Erfolg. Langfristig haben wir mit Julian Lüttmann aber ganz sicher den richtigen Mann für unser Team gefunden.“

Aber ausgerechnet Lüttmann versagte, versiebte die dickste Erfurt-Chance. Aus fünf Metern traf der Neuzugang nur die Latte (78.).

Lüttmann: „Mich kotzt das selbst am meisten an. So ein Ding mache ich sonst immer rein, und ich hätte auch hier treffen müssen. Wäre der Ball drin gewesen, hätten wir das Spiel sicher gewonnen.“

______________________________________

Bild Thüringen:

Ex-Manager herzt RWE-Spieler



Um 13.23 Uhr kam Erfurts Ex-Manager Stephan Beutel (43) am Samstag ins Rudolf-Harbig-Stadion, schaute sich das Spiel gegen seinen neuen Arbeitgeber (Beutel soll Sportdirektor werden) von der VIP-Tribüne aus an. Nach Abpfiff ging er in den Spielertunnel umarmte Erfurter Spieler UND die Dynamo-Offiziellen. Schlagen also zwei Herzen in seiner Brust? Beutel wollte sich dazu nicht äußern. tw


Chaoten werfen Feuerzeuge

Einige Idioten können es einfach nicht lassen! Beim Spiel in Dresden wurden im RWE-Block Böller gezündet (65. und 83. Minute). Noch schlimmer: In der ersten Hälfte flogen Feuerzeuge aus dem Erfurter Block auf Dynamo-Profis, als die einen Eckball ausführen wollten. Ordner mussten die Spieler mit Schirmen schützen! RWE droht jetzt ein Nachspiel durch den DFB. tw

***********************************

DNN: Tores Sonntagsschuss

Morgenpost: Perfekter Start - leider zu einem bitteren Preis

Bild Dresden: Die Tore-Jagd geht weiter
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste