TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Rettungsanker Wolfen
Nachdem sich die Sieg-Hoffnung gegen Bautzen nicht erfüllt hat, gibt es für einen Dreier der Rot-Weiß-Zweiten gegen Grün-Weiß Wolfen (morgen 13 Uhr, Grubenstraße) keine Alternative.
ERFURT (hö).
Man kann es drehen, wie man will. Am Tatbestand ändert das nichts: Ein Aufsteiger ist immer auch ein potenzieller Absteiger.
Sachlich nüchtern hat die Rot-Weiß-Zweite (zumal nach der ganz schwachen Vorstellung gegen mitdarbende Bautzener und den damit verbundenen fünf Zählern Rückstand aufs rettende Ufer) das Zeug, diesem Negativanspruch auch gerecht zu werden.
Was logischerweise bleibt, ist die Hoffnung. Sie kann sich derzeit nur darauf gründen, dass nach zwölf von noch ausstehenden 30 Partien genügend Zähler zu vergeben sind. Wenn man wie die Rot-Weißen am Sonnabend die mit gerade mal einem Zähler besseren, ebenso am Tropf hängenden Wolfener empfängt, dann gibt es für einen Sieg (wieder einmal) keine Alternative. Dafür müssen sich die Erfurter um 100 Prozent steigern! Immerhin haben sich die Anhaltiner, in deren Reihen mit dem gleichzeitig als Sportchef fungierenden René Tretschok ein Europapokalsieger (mit Borussia Dortmund) steht, zuletzt mit dem 3:0 gegen Eilenburg jenes Kräfte freisetzende Erfolgserlebnis geholt, dem Rot-Weiß II nach dem 0:1 gegen Bautzen weiter hinterherhechelt.
Hoffnungen hatte Krebs auf den Einsatz von Matthias Peßolat, der schon beim 1:1 gegen Markranstädt nachgewiesen hat, dass er den Aktionen der Mannschaft mit Ballsicherheit und Umsicht die zuletzt vermisste Systematik und Struktur zu verleihen vermag. Doch Peßolat wird den gesperrten Cinaz in der Ersten ersetzen müssen. Auch ein Mann wie Timo Semmer stünde der Zweiten gut zu Gesicht, doch auch diese Personalie hängt von der Partie der Ersten tags zuvor gegen VfB Stuttgart II ab.
Fein wär´s, wenn die zuletzt arg gebeutelten Rot-Weiß-Fans neben einem Erfolg der Ersten gegen am Folgetag auch einen der Zweiten bejubeln dürften.
20.11.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
*******************************************
STZ: Ein Sieg ist die absolute Pflicht
Nachdem sich die Sieg-Hoffnung gegen Bautzen nicht erfüllt hat, gibt es für einen Dreier der Rot-Weiß-Zweiten gegen Grün-Weiß Wolfen (morgen 13 Uhr, Grubenstraße) keine Alternative.
ERFURT (hö).
Man kann es drehen, wie man will. Am Tatbestand ändert das nichts: Ein Aufsteiger ist immer auch ein potenzieller Absteiger.
Sachlich nüchtern hat die Rot-Weiß-Zweite (zumal nach der ganz schwachen Vorstellung gegen mitdarbende Bautzener und den damit verbundenen fünf Zählern Rückstand aufs rettende Ufer) das Zeug, diesem Negativanspruch auch gerecht zu werden.
Was logischerweise bleibt, ist die Hoffnung. Sie kann sich derzeit nur darauf gründen, dass nach zwölf von noch ausstehenden 30 Partien genügend Zähler zu vergeben sind. Wenn man wie die Rot-Weißen am Sonnabend die mit gerade mal einem Zähler besseren, ebenso am Tropf hängenden Wolfener empfängt, dann gibt es für einen Sieg (wieder einmal) keine Alternative. Dafür müssen sich die Erfurter um 100 Prozent steigern! Immerhin haben sich die Anhaltiner, in deren Reihen mit dem gleichzeitig als Sportchef fungierenden René Tretschok ein Europapokalsieger (mit Borussia Dortmund) steht, zuletzt mit dem 3:0 gegen Eilenburg jenes Kräfte freisetzende Erfolgserlebnis geholt, dem Rot-Weiß II nach dem 0:1 gegen Bautzen weiter hinterherhechelt.
Hoffnungen hatte Krebs auf den Einsatz von Matthias Peßolat, der schon beim 1:1 gegen Markranstädt nachgewiesen hat, dass er den Aktionen der Mannschaft mit Ballsicherheit und Umsicht die zuletzt vermisste Systematik und Struktur zu verleihen vermag. Doch Peßolat wird den gesperrten Cinaz in der Ersten ersetzen müssen. Auch ein Mann wie Timo Semmer stünde der Zweiten gut zu Gesicht, doch auch diese Personalie hängt von der Partie der Ersten tags zuvor gegen VfB Stuttgart II ab.
Fein wär´s, wenn die zuletzt arg gebeutelten Rot-Weiß-Fans neben einem Erfolg der Ersten gegen am Folgetag auch einen der Zweiten bejubeln dürften.
20.11.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
*******************************************
STZ: Ein Sieg ist die absolute Pflicht