Allgemeiner-Anzeiger am Sonntag
Bunjaku sei Dank
Erfurt siegt 3:2 gegen die Stuttgarter Kickers
(von Thomas Czekalla)
Erfurts Angreifer machen in diesen Wochen vor allem zu Hause den Unterschied. Albert Bunjaku in der letzen Minute für den 2:1-Sieg und auch gestern war der Schweizer mit seinem Treffer zum 3:2 gegen Schlusslicht Stuttgarter Kickers in der Nachspielzeit wieder zur stelle. „Nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft hat heute gewonnen“, gab Erfurts Trainer Karsten Baumann nach total verrückten 90 Minuten zu.
Selbst die frühe Führung durch Torsten Judt (7.) verlieh den Gastgebern keine Sicherheit. Die Schaben überraschten mit einem Fünfer-Mittelfeld, wodurch sie immer einen Mann mehr im Mittelfeld hatten. Eine Tatsache, mit der Rot-Weiß in Halbzeit eins nie zurecht kam. Stuttgart zeigte sich nach dem Rückstand keineswegs geschockt, kam kurz danach auch durch einen Kopfball von Dirk Elmar Prediger zum Ausgleich (11.). Danach bestimmten sie das Spiel. „Das was für unsere Fans teilweise eine Zumutung“, fand Baumann.
Nach dem Wechsel besann sich Rot-Weiß auf seine kämpferische Tugend. Mit Erfolg, denn nach Bunakus Vorarbeit traf Thíago Rockenbach da Silva genau in den Winkel (67.). Der Sieg schien kurz vor Ende aus den Händen zu gleiten, nachdem ein Handspiel von Norman Loose mit Elfmeter bestraft und von Josip Landeka zum 2:2 verwandelt wurde (87.).
Die Baumann-Elf aber steckte nicht auf und erzwang doch noch das Glück. Erfurts Trainer sah den Siegtreffer wegen Reklamation nur von der Tribüne, auf die er nach klarem Foul von Stuttgarts Ralf Kettemann an Rockbach durch den schwachen Schiedsrichters Thomas Gorniak geschickt wurde (57.). Nicht die einzige Fehlentscheidung, denn Thorsten Rieß sah nach Kopfstoß an Alexander Schnetzler nur Gelb (90. + 1).
Trainer Stimme:
„Ich bin froh, dass wir vorne im Sturm immer einen haben, der ein Spiel entscheiden kann“.
Karsten Baumann, Trainer RW Erfurt
Bunjaku sei Dank
Erfurt siegt 3:2 gegen die Stuttgarter Kickers
(von Thomas Czekalla)
Erfurts Angreifer machen in diesen Wochen vor allem zu Hause den Unterschied. Albert Bunjaku in der letzen Minute für den 2:1-Sieg und auch gestern war der Schweizer mit seinem Treffer zum 3:2 gegen Schlusslicht Stuttgarter Kickers in der Nachspielzeit wieder zur stelle. „Nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft hat heute gewonnen“, gab Erfurts Trainer Karsten Baumann nach total verrückten 90 Minuten zu.
Selbst die frühe Führung durch Torsten Judt (7.) verlieh den Gastgebern keine Sicherheit. Die Schaben überraschten mit einem Fünfer-Mittelfeld, wodurch sie immer einen Mann mehr im Mittelfeld hatten. Eine Tatsache, mit der Rot-Weiß in Halbzeit eins nie zurecht kam. Stuttgart zeigte sich nach dem Rückstand keineswegs geschockt, kam kurz danach auch durch einen Kopfball von Dirk Elmar Prediger zum Ausgleich (11.). Danach bestimmten sie das Spiel. „Das was für unsere Fans teilweise eine Zumutung“, fand Baumann.
Nach dem Wechsel besann sich Rot-Weiß auf seine kämpferische Tugend. Mit Erfolg, denn nach Bunakus Vorarbeit traf Thíago Rockenbach da Silva genau in den Winkel (67.). Der Sieg schien kurz vor Ende aus den Händen zu gleiten, nachdem ein Handspiel von Norman Loose mit Elfmeter bestraft und von Josip Landeka zum 2:2 verwandelt wurde (87.).
Die Baumann-Elf aber steckte nicht auf und erzwang doch noch das Glück. Erfurts Trainer sah den Siegtreffer wegen Reklamation nur von der Tribüne, auf die er nach klarem Foul von Stuttgarts Ralf Kettemann an Rockbach durch den schwachen Schiedsrichters Thomas Gorniak geschickt wurde (57.). Nicht die einzige Fehlentscheidung, denn Thorsten Rieß sah nach Kopfstoß an Alexander Schnetzler nur Gelb (90. + 1).
Trainer Stimme:
„Ich bin froh, dass wir vorne im Sturm immer einen haben, der ein Spiel entscheiden kann“.
Karsten Baumann, Trainer RW Erfurt