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21.08.2011
Kicker: Sauter bringt den VfR auf Kurs

MDR: Schwacher Erfurter Auftritt in Aalen

RWE-HP: Déjà-vu Erlebnis

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TA: Rot-Weiß kassiert mit zwei Gegentoren Niederlage in Aalen

Ein erster Auswärtssieg am sechsten Spieltag in der dritten Liga hätte dem FC Rot-Weiß Erfurt den zehnten Punkt beschert. Doch es mangelte an Genauigkeit im Spiel der Rot-Weißen. Der Endstand von 2:0 für den VfR Aalen war mehr als verdient.


Aalen. Nach dem 0:0 Unentschieden am vergangenen Dienstag hätte der Rot-Weiß Erfurt die Punkte gebrauchen können, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Trainer Stefan Emmerling schickte trotz der torlosen Partie zuversichtlich die gleiche Startelf ins Spiel. Doch die Gastgeber des VfR Aalen machten es dem RWE schwer und blieben weitestgehend die spielbestimmende Mannschaft.

Bereits in den ersten Minuten konnten die Aalener im eigenen Stadion schnell in den Strafraum des Erfurter Tors vordringen. Dort kam in der 7. Minute Lechleiter zu Fall. Doch seiner Forderung nach einem Elfmeter kam Schiedsrichter Christian Leicher nicht nach.

In der elften Minute dann die erste große Doppelchance für den RWE. Zuerst versuchte Kapitän Zedi aus 23 Metern mit einem Torschuss sein Glück. Torwart Bernhardt konnte den Ball nicht unter Kontrolle bringen, so dass ein Nachschuss aus nur vier Metern folgte. Knapp neben das Tor setze Zedi den Ball.

Eine Serie aus Eckstößen bot die Möglichkeit für den Rot-Weiß Erfurt aus einer Standardsituation heraus ein Tor zu erzielen - sie blieb jedoch ungenutzt. In der 29. Minute traf ein gefährlicher Ball aus 18 Metern Entfernung auf den Außenpfosten des Erfurter Tors. Glück für den RWE.
Während es bei den Spielern aus Erfurt an der Abstimmung fehlte, machte es Aalen kurz vor Ende der ersten Halbzeit noch einmal spannend. Der Freistoß aus einer günstigen Position konnte aber von Rauw in das Seitenaus gelenkt werden.

Obwohl die zweite Hälfte mit einer guten Chance für die Rot-Weißen begann, fiel in der 60. Minute das verdiente Tor für den Gastgeber: Mit einem Schuss von Sauter durch die Beine von Torhüter Rickert. In der Konsequenz brachte Emmerling den Stürmer Gaetano Manno. Aber auch die Auswechselung führte zu keiner konkreten Torchance für den RWE.

Die Spieler des VfR Aalen machten weiterhin Druck und stürmten den Erfurter Strafraum. Das Engagement wurde in der 68. Minute ein weiteres Mal belohnt. Durch eine Kombination von Lechleiter und Leandro Grech im 5-Meterraum gelang das 2:0.

Auch im weiteren Spielverlauf sollte Lechleiter bis zu seiner Auswechslung spielgestaltend bleiben, während der erneute Versuch auf Seiten der Erfurter mit Sebastian Hauck neue Impulse zu setzen erfolglos blieb.

Mit einer Nachspielzeit von zwei Minuten ging das Spiel in der Scholz-Arena von Aalen mit einem Endstand von 2:0 für den Gastgeber zu Ende. Erfurt bleibt ein weiteres Mal ohne Punkte.


20.08.11
Rot-Weiße Auswärtsniederlage in Aalen


Gastgeber VfR Aalen ist mit 2:0 siegreich aus der Samstagspartie gegen den FC Rot-Weiß Erfurt gegangen. Im Heimstadion gewann die Mannschaft mit Toren von Sauter und Grech verdient gegen die Elf von Stefan Emmerling.

Thomas Stroehl von Rot-Weiß Erfurt wird von Kevin Ruiz verfolgt.

Katharina Kuhnert / 21.08.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Schwäbische Post: Die passende Antwort

MZ-web.de: Niederlagen für Jena, Chemnitz und Erfurt

sueddeutsche: VfR Aalen gewinnt 2:0 gegen Erfurt
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AA am Sonntag:

Carl Zeiss verliert 1:2 gegen Kickers Offenbach - Erfurt bleibt nach 0:2-Niederlage in Aalen das schlechteste Auswärtsteam der Liga


Von Andreas Rabel
und Rene Arand

[...]

Rot-Weiß Erfurt hatte sich die Fahrt in die Fremde erneut sparen können. Mit 0:2 verloren die Thüringer beim VfR Aalen. Mit drei Pleiten und 0:7 Toren auf gegnerischem Platz bleibt RWE das schlechteste Auswärtsteam der 3. Liga.

"Wir haben es wieder nicht geschafft, das Ding im Tor unterzubringen", monierte Stefan Emmerling vor allem die Offensivbemühungen seiner Mannschaft. Viele Chancen der Erfurter konnte allerdings auch der RWE-Trainer nicht gesehen haben. Die beiden dicksten hatte Kapitän Rudolf "Rudi" Zedi gleich zu Beginn (9.). Doch sein Schuss aus 17 Metern parierte Aalens Torwart Daniel Bernhardt. Smail Morabit brachte den Ball wieder rein, doch Zedis Versuch auch sechs Metern ging knapp am rechten Pfosten vorbei.

In den Vordergrund spielte sich stattdessen Robert Lechleiter, den sie in Aalen nur den Torminator nennen. Er wirbelte übers Feld und erspielte sich zahlreiche Chancen. Zwar traf er diesmal nicht, legte dafür aber beide beide Treffer vor. Erst bediente er Christoph Sauter, der völlig frei aus fünf Metern einschienben konnte und dabei sogar noch den sonst gut agierenden Marcus Rickert tunnelte (58.). Später spielte er den Ball zu Leandro, der für die Entscheidung sorgte (67.).

Nicht nur Dominick Drexler vermisste das Aufbäumen seines Teams: "Wir hatten nach dem 1:0 doch noch eine Stunde Zeit zum Ausgleich." Auch Abwehrspieler Thomas Ströhl schimpfte: "Es ist einfach der Wurm drin." Seine Lösung: "So schnell wie möglich auswärts treffen."


VfR Aalen - Rot-Weiß Erfurt 2:0
Erfurt: Rickert - Ofosu-Ayeh, Rauw, Oumari, Caillas - Morabit, Zedi, Pfingsten-Reddig, Drexler (83. Hauck) - Reichwein, Manno (62. Ströhl)
Tore: 1:0 Sauter (58.), 2:0 Leandro (67.); Zuschauer: 2683
Schiedsrichter: Christian Leicher (Weihmichl)
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