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21.07.2008
TLZ: "Sind stärker als im letzten Jahr"


Erfurt. (tlz) Schon am Freitag gilt es für den FC Rot-Weiß in der neuen 3. Liga. Dann steht im Steigerwaldstadion (20.30 Uhr) das Auftaktspiel gegen Dynamo Dresden an. Die TLZ sprach gestern mit Cheftrainer Karsten Baumann.

Karsten Baumann, wie fällt Ihr Fazit nach der über vierwöchtigen Vorbereitung aus?

Ich bin sehr zufrieden. Alle, und das sage ich ohne Ausnahme, haben richtig gut mitgezogen. In unserem Kader herrscht ein großer Konkurrenzkampf. Zudem haben wir in einigen Testspielen gezeigt, dass wir gegen die Großen gut mithalten können.

Worauf haben Sie in den vergangenen Wochen den größten Wert gelegt?

Darauf, dass wir vor allem in der Defensive gut stehen und Ordnung im Spiel haben. Daran hat es in der Vorsaison noch gemangelt. Ich hoffe, dass wir das diesmal besser umsetzen können.

Gab es für Sie einen Gewinner innerhalb des Teams?

Ich möchte da eigentlich keinen hervorheben, weil alle Spieler wirklich gut mitgezogen haben. Aber wenn Sie schon so genau danach fragen, dann würde ich doch einen nennen wollen.

Wen denn?

Tino Semmer, er hat mich schon sehr beeindruckt. Und das nicht nur, weil die Trainingsumstellung für ihn von der Oberliga zu uns schon groß war. Er hat sich bislang hier sehr gut gemacht.

Sie sollen von Semmer auch am vergangenen Freitag beim 3:1-Erfolg in Plauen beeindruckt gewesen sein. Beim 0:1, als Plauens Keeper weit aus seinem Kasten lief, ahnte Semmer die Situation und gewann das Kopfballduell gegen Hruby aus 14 Metern ...

Da gehen halt nicht viele Stürmer hin. Diese Entschlossenheit wünsche ich mir auch in den Punktspielen. Und zwar nicht nur von ihm.

Tino Semmer war einer von elf Neuzugängen. Wie schätzen Sie die anderen ein?

Sie passen halt sportlich und menschlich voll zu uns. Genau das war unser Ziel: Wir wollten alle Positionen bei uns doppelt besetzen. Das ist uns gelungen.

Ist Rot-Weiß stärker als im Vorjahr?

Der Kader ist geschlossener.

Haben Sie Ihre Startelf für das Spiel am Freitag gegen Dresden schon im Kopf?

Meine Startelf steht schon. Vielleicht überlege ich noch bei zwei Positionen, wer da spielen könnte. Aber Namen werde ich natürlich noch nicht verraten.

Der FC Rot-Weiß betritt gegen Dresden wie alle Teams in der 3. Liga absolutes Neuland. Welche Zielstellung ist realistisch und was erwarten Sie von der Liga?

Für uns gilt, dass wir im oberen Tabellendrittel mitspielen wollen und das auch können. Davon bin ich überzeugt. Natürlich gibt es viel Unbekanntes, viel Neues. Ich denke, am meisten freuen sich sicher die Fans über die vielen Ost-Duelle.

Wer ist für Sie Favorit?

Ich denke, die Absteiger, und da in erster Linie Paderborn.

Das Auftaktprogramm hat es mit Dynamo Dresden, Eintracht Braunschweig und dem FC Carl Zeiss Jena für Rot-Weiß in sich. Ist das ein Vor- oder eher ein Nachteil?

Das ist kein Nachteil. Wir alle freuen uns, dass wir diese Spiele gleich zum Saisonbeginn haben. Vor allem für die Fans kann es ja gar nichts Schöneres geben.

20.07.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: FC Rot-Weiß: Norman Loose - Beeindruckender Zusammenhalt


Morgen 18 Uhr steigt für den FC Rot-Weiß bei Bezirksligist Borntal Erfurt das letzte Testspiel. Ein lockerer Aufgalopp für den Saisonstart am Freitag gegen Dynamo Dresden (20.30 Uhr) - auch für Rückkehrer Norman Loose.

Spüren Sie Lampenfieber? Sicherlich ist man ein bisschen nervös, aber die Freude, dass es endlich losgeht, ist größer. Mit einem Heimspiel vor vollem Haus gegen einen Traditionsklub wie Dynamo zu starten - schöner kann die Saison nicht beginnen.

Welche Erinnerungen haben Sie an Duelle mit Dresden? An ein Spiel denke ich besonders gern zurück: Im November 2005 gewannen wir mit Aue 4:1 in Dresden und starteten danach eine kleine Serie. Auch für Freitag habe ich ein gutes Gefühl. Mit den Fans im Rücken wollen wir die drei Punkte holen.

Wie ist nach vier Wochen Vorbereitung Ihr Eindruck von der Erfurter Mannschaft? Super. In Aue sind wir schon immer über den Teamgeist gekommen. Doch solch einen Zusammenhalt wie hier habe ich noch nie erlebt. Selbst die veranlagten Talente ordnen sich hervorragend ein. Ich glaube, das kann eine große Stärke unserer Mannschaft werden.

Was erwarten Sie von der 3. Liga? Vor allem für die Ostklubs ist sie interessant. Die alten Derbys werden viele Zuschauer locken. Allein deshalb halte ich sie für reizvoller als die 2. Liga. Und spannend wird die neue Liga ohnehin, auch wenn die Vereine aus wirtschaftlicher Sicht mittelfristig aufsteigen müssen.

Auch der FC Rot-Weiß? Den Traum, mit Erfurt in der 2. Liga zu spielen, habe ich noch. Doch die neue Saison enthält so viele unbekannte Faktoren, dass eine Prognose schwerfällt. Viele Vereine wurden völlig umstrukturiert. Bei Aue kenne ich beispielsweise noch vier Spieler. Wir wollen uns erstmal etablieren.

Auf welche Spiele freuen Sie sich am meisten? Auf das Derby gegen Jena natürlich, auf die Duelle gegen meine ehemaligen Vereine Haching und Aue, aber auch auf Union Berlin oder die Dresdner. . .

. . .gegen die Sie erstmals den RWE-Dress wieder überstreifen? Das wird ein Highlight. Schon beim ersten Testspiel beschlich mich dabei das Gefühl, wieder nach Hause gekommen zu sein.

Sie wurden auf Anhieb zum Vizekapitän bestimmt. Spüren Sie die hohe Verantwortung? Mit meiner Erfahrung muss und will ich eine Führungsrolle übernehmen. Darauf freue ich mich, da es mit den Jungs Spaß macht.

Gespräch: Marco ALLES

20.07.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Rot-Weiß II: Sie tanzten nur eine Halbzeit


Auch im vierten Testspiel nach der Sommerpause war der FC Rot-Weiß II erfolgreich. Beim Landesliga-Aufsteiger Arnstadt-Rudisleben gewann der Neu-Oberligist mit 3:2.

ARNSTADT (hö). Dabei wussten die Erfurter allerdings nur vor der Pause zu überzeugen. Da wurde erfreulich kombiniert. Tore fielen zwangsläufig. Elzein veredelte zunächst einen Tiefenpass Handkes kaltschnäuzig aus spitzem Winkel (26.). Sarvan staubte Hampfs präzise Eingabe ab (37.). Zweimal Latte (Hampf 5., Sarvan 40.) unterstrichen den ordentlichen Auftritt der Gäste vor der Pause. Danach aber blieb Trainer Linde nur das große Kopfschütteln: "Wir haben den Ball nicht mehr laufen lassen und uns in unproduktiven Einzelaktionen verzettelt." Die Folge: Die Männer um Trainer Heun kamen zu zwei Treffern (64., 83.). Nur gut, dass Hampf dazwischen alles klar gemacht hatte (79.). Tragisch: Biste schied mit Nasenbeinbruch aus (20.).

Wieder im Team war Ivanov, der - so RW-Manager Beutel - bis auf Weiteres zur Zweiten gehört. Beutel weiter: "Mit Sarvan und Elzein stehen wir vor der Vertragsunterschrift."

Erfreulich, dass Kapitän Gerke am Donnerstag von Dr. Peter Ullmann grünes Licht nach seinem Kreuzbandriss bekommen hat. Im nächsten Testspiel bei Wartburgstadt Eisenach am Mittwoch (18.30 Uhr) will ihn Horst Linde, der den urlaubenden Coach Krebs vertritt, bereits eine Halbzeit einsetzen.

20.07.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild.de: „Meine Frau wollte mich nicht gehen lassen“

Bild.de: Hier schiesst er sich für Erfurt ein

Freies Wort: Noch einiges zu tun bis zum Auftakt
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Bild-Thüringen

Pokal-Vorverkauf startet: Sonderschichten für Klinsi


Ab heute ist Erfurt richtig im Bayern-Fieber! Um 9 Uhr öffnen vier Kassenhäuschen vor dem Steigerwaldstadion. Dann beginnt der Vorverkauf für den Pokal-Kracher Rot-Weiß gegen Bayern München am 10. August. Dafür werden Sonderschichten geschoben. Manager Stephan Beutel: "Wir haben extra Aushilfen auf Stundenbasis verpflichtet." Bis Donnerstag dürfen allerdings nur Mitglieder und Dauerkarten-Inhaber Bayern-Tickets ordern.

Cinaz
Trotz Bänderanriss will er laufen Ob das gut geht? Beim Test in Plauen (3:1) musste Erfurts Samil Cinaz (22) in der 33. Minute verletzt ausgewechselt werden. Die unerfreuliche Diagnose: Bänderdehnung und einen Außenbandanriss im rechten Knie. Doch Samil will wieder ran. Manager Stephan Beutel (42): "Der Physiotherapeut hat sagt, wenn es fest genug getapt wird, klappt es schon." Heute will Sinaz bereits wieder mit dem Lauftraining beginnen. fels

Bunjaku
Nach Schulter-OP im Mannschafts-Training Albert Bunjaku (24) greift bei Rot-Weiß wieder an! Fast genau vier Monate nach seiner Schulter-OP (mehrere Bänderrisse) steigt Erfurts Torjäger (16 Treffer) heute ins Mannschaftstraining ein. Albert: "Der Arzt hat gesagt, es geht
wieder." Eigentlich wollte Bunjaku schon zum Trainingsstart (23.6.) dabei sein, aber die Schulter hatte noch nicht gehalten. In der Reha machte sich der Schweizer dann auch konditionell fit. fels

Der neue RWE-Star Thorsten Judt
Meine Frau wollte mich nicht gehen lassen
Von THORSTEN FELSKE


Endlich kann Thorsten Judt (38) bei Rot-Weiß Erfurt wieder das tun, was ihm am meisten Spaß macht: Fußball spielen. Hinter dem Linksfuß liegt ein ungewöhnlicher Sommer. Judt: "Nach 14 Jahren als Profi, stand ich am 1. Juli zum erstenmal ohne Verein da." Sein Vertrag in Offenbach wurde nicht verlängert. Aber nach 43 Bundesliga- und 251 Zweitligaspielen für Düsseldorf, Oberhausen und Offenbach sollte noch nicht Schluss sein. Der Mittelfeldmann
hielt sich im Trainingslager der Vertragslosen in Duisburg fit - sozusagen ein Hartz-IV-Camp für Profis. Judt: "Eine neue Erfahrung. Ich war allerdings nur eine Woche da." Weil das Angebot von Rot-Weiß kam. Aber seine Gattin wollte Judt nicht nach Erfurt lassen. Judt: "Wir wohnen in der Nähe von Leverkusen. Dort hat Alexandra einen tollen Job bei einer Tochterfirma von Bayer." Schon in letzten fünf Jahre führten sie eine Fernbeziehung. Judt: "Ich war fünf Tage in Offenbach und zwei zuhause. Alexandra muss arbeiten und hat auch noch den ganzen anderen Kram um die Ohren. Darum wünschte sie sich, dass ich mir einen
Verein in der Nähe suche." Es gab aber keine Angebote. Judt: "Als meine Frau merkte, ich renne zuhause mit dem Kopf gegen die Wand, ließ sie mich gehen." Bei allen Problemen: Es soll kein kurzes Gastspiel werden. Thorsten: "Wenn wir aufsteigen, verlängert sich mein Vertrag automatisch - das wäre das Optimale."
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