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21.05.2009
STZ: Freude in Schmalkalden und Tiefenort
TA: Hörgl neuer Rot-Weiß-Trainer


Von Gerald MÜLLER und Marco ALLES Fußball-Drittligist FC Rot-Weiß hat seinen künftigen Trainer gefunden: Den 52-jährigen Rainer Hörgl.

ERFURT. Nach TA-Informationen hat er sich gegen die zuletzt noch im Rennen befindlichen Petrick Sander (zuletzt Aalen) und Michael Krüger (ehemals Braunschweig) durchgesetzt und soll morgen von Vereinsseite offiziell benannt werden. Von den Verantwortlichen wollte das gestern allerdings noch niemand bestätigen.

Hörgl tritt die Nachfolge von Henri Fuchs an, der nach der Ablösung Karsten Baumanns Ende April ohnehin nur als Interimslösung vorgesehen war. Er wird die Mannschaft noch beim abschließenden Punktspiel am Samstag gegen Wuppertal (13.30 Uhr), im Thüringer Pokalfinale am Dienstag gegen Jena (20 Uhr) sowie in den ersten drei Begegnungen der "e-on-Heimspiel-Tour" (29. - 31. Mai) betreuen. Laut Präsident Rolf Rombach soll Fuchs künftig eine andere Aufgabe im Verein übernehmen.

Sein Nachfolger - Rainer Hörgl - wäre fast in Aalen gelandet. Oder in Jena. Als die krisengeschüttelten Vereine in der sich dem Ende entgegen neigenden Saison einen "Retter" suchten, gehörte er zur engeren Auswahl. Doch beide Klubs entschieden sich anders - und kämpfen nun beim Saisonfinale am Samstag gegen den Sturz in die Viertklassigkeit.

Der Oberbayer Hörgl genießt ein hohes Ansehen. Fast zwangsläufig kam der FC Rot-Weiß auf den einstigen Trainer des FC Augsburg, der am 25. September 2007 nach einem 2:0 über Osnabrück aus persönlichen Gründen ("Ich bin ausgebrannt") überraschend zurückgetreten war. ...

Zuvor hatte Hörgl 2006 als Nachfolger von Armin Veh mit Augsburg den Aufstieg in die zweite Bundesliga geschafft und in der darauffolgenden Serie problemlos die Klasse gehalten. Seine Ambitionen, bei den Augsburgern später die Rolle des Sportdirektors auszufüllen, zerschlugen sich. Wie die Augsburger Allgemeine vermutete, wollte sich Manager Andreas Rettig keine Konkurrenz ins Haus holen.

So arbeitete Hörgl für den Klub vornehmlich als Scout in der zweiten, dritten und vierten Liga. Daher kenne er die Klassen bestens sagte der ehemalige Mittelfeldspieler (Salzburg, Innsbruck, Saarbrücken) kürzlich. Weil er voller Tatendrang wieder als Trainer arbeiten wollte, löste Hörgl seinen bis 30. Juni 2009 datierten Vertrag im vergangenen Jahr auf und war seitdem auf der Suche nach einer neuen Herausforderung als Trainer.

Diese hat der Mann nun bei Rot-Weiß gefunden. Hörgl gilt als Fachmann, dem auch auf Grund seines Auftretens abseits des Rasens ein guter Ruf voraus eilt. Er war zwischen 1992 und 1996 Jugendtrainer beim FC Bayern, heuerte danach als Cheftrainer unter anderem beim Grazer AK und in Bregenz sowie in Burghausen und Schweinfurt an. Hörgl lebt in seinem Geburtshaus in Neukirchen am Teisenberg im Berchtesgadener Land mit Ehefrau Theresia. Kürzlich kündigte er an: Wir sind flexibel. Wir sperren heute hier die Türe zu und gehen überall hin, wo es eben hingeht. Nun ist es Erfurt.

Rot-Weiß-Vereinschef Rombach, der mit aufgestocktem Etat kommende Saison unbedingt in die zweite Liga will auch um den geplanten Stadionneubau zu forcieren , hatte sein Anforderungsprofil für den künftigen Cheftrainer Ende April so umschrieben: Er muss Erfahrung besitzen, schon einen Aufstieg geschafft haben und Charisma ausstrahlen. Rainer Hörgl hat ihn von den über einhundert Bewerbern in dieser Hinsicht am meisten überzeugt.

21.05.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Hinfahren, umfahren, heimfahren


Wenn je das (zu) oft strapazierte Wort von einem Sechs-Punkte-Spiel gepasst hat, dann am Sonntag, wenn die Rot-Weiß-Zweite beim direkten Verfolger im Abstiegskampf, Grün-Weiß Wolfen, anzutreten hat.

ERFURT (hö). Beide sind in einer oft hitzigen Saison-Schlussphase drei Partien vor Ultimo offensichtlich Herr ihrer Nerven. Die Erfurter blieben nach dem 1:1 in Bautzen zum vierten Mal in Folge ohne Niederlage. Und das mit der imponierenden Bilanz von zehn Punkten. Die Wolfener (14., 23 Punkte), einen Zähler hinter den Rot-Weißen auf dem ersten von drei Abstiegs-plätzen, ließen sich nicht lumpen und gewannen sogar beim mitdarbenden FC Eilenburg mit 2:1. Bekanntester Akteur der Anhaltiner ist der Ex-Profi von Borussia Dortmund und Hertha BSC, René Tretschok (39), der Sportdirektor des Vereins ist, aber in der Abstiegsnot noch einmal in die "Töppen" gestiegen ist.

Für die Erfurter ist´s gut zu wissen, dass man nach ewig langer Durststrecke, nach der man bereits als erster Absteiger gehandelt wurde, endlich und nicht zu spät das Geheimnis kollektiven Handelns entdeckt und verinnerlicht hat. So passt der von Ex-Rot-Weiß-Coach Manfred Pfeiffer verschmitzt trocken kreierte und von Trainer Albert Krebs übernommene Spruch ins momentan selbstbewusste Erfurter Gefühlsleben: "Egal, wie der Gegner heißt - hinfahren, umfahren, heimfahren!" Um ernsthaft noch hinzuzufügen: "Klar wollen wir nach dem kleinen Lauf zuletzt auch in Wolfen gewinnen. Entscheidend aber wird sein, dort nicht zu verlieren und den Konkurrenten auf Distanz zu halten."

Krebs hat für diese aller Wahrscheinlichkeit nach vorentscheidenden Partie alle Mann an Deck. Die gesperrt gewesenen Biste und Heim sind wieder frei. Da die Bun-desliga-A-Junioren zwei Wochen Spielpause haben, rücken wie gegen Eilenburg Angreifer Kammlott und Mittelfeldmann Langer ins Team.

20.05.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Bundesliga: Rot-Weiß-A-Junioren im sicheren Hafen


Für Hertha gab´s in Erfurt nichts zu holen. Sehr zur Freude der Rot-Weißen. Den A-Junioren reichte ein 2:0 zum Ligaerhalt, der B-Nachwuchs machte mit dem 2:1 einen großen Schritt dahin.

ERFURT. Während sich die Rot-Weiß-B-Junioren die wider den Abstieg hoch wichtigen Zähler (nun fünf Punkte plus) dank Varnhagens Tor zum 2:1 in allerletzter Sekunde sicherten, besaß der ältere Jahrgang erstaunlicherweise keinerlei Mühe, die Herthaner - wie die Berliner B-Junioren immerhin noch titelambitionierter Tabellendritter - auf Distanz zu halten. Mit ihrem 2:0-Erfolg durften sie drei Spieltage vor Schluss über den Klassenerhalt jubeln.

Das taugliche Mittel dafür war ein aufmerksamer und kompromissloser Defensivverbund mit den zwei starken "Sechsern" Philipp Kiebert und Matti Langer, die den Gästen keinerlei Räume zur Entfaltung gestattete. So fügten sich die Berliner zunehmend in die für sie an diesem Tag unlösbare Aufgabe. Nur zwei Gäste-Torgelegenheiten (3., 90.) sprechen für die Erfurter.

Und: Was wäre eine Defensive ohne Offensivgefahr? Die strahlte vor allem der wuselige und dabei technisch versierte zentrale Angreifer Carsten Kammlott bei den zwar selteneren, aber gefährlicheren Rot-Weiß-Kontern aus. Zunächst scheiterte Kammlott nach Brandau-Freistoß noch mit einem Kopfstoß am Pfosten (5.). Dann aber explodierte er förmlich auf eigentlich verlorenem Posten weit draußen auf der linken Bahn. Von dort zog er unwiderstehlich nach innen und traf aus spitzem Winkel zur psychologisch wichtigen Führung vor der Pause (42.).

Auch nach dem Wechsel hielt die Scheinüberlegenheit der Gäste an. Ihr Maximalkapital blieb die Hilflosigkeit. Nachdem der diesmal ab und an am Boden etwas unkonzentriert agierende Matthias Rahn einen "Riesen" per Kopf aus zentraler Nahdistanz nach Andy Brandaus Ecke vergeben hatte (64.), machte Carsten Kammlott mit einem sehenswerten Kopfstoß auf Walters präzise Flanke das 2:0 und damit den, so Trainer Heiko Nowak, "hoch wichtigen und verdienten Sieg" perfekt (81.). Manfred HÖNER

20.05.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: Trainer-Suche in Rot-Weiß


Erfurts Fußball-Drittligist will bis Ende der Woche einen neuen Coach präsentieren
Von OTZ-Redakteur Sebastian Helbing Erfurt. Während der FC Carl Zeiss Jena in der dritten Fußball-Liga noch dem entscheidenden Spiel in Sandhausen entgegen fiebert, steht bei Konkurrent Rot-Weiß Erfurt nur noch eine Entscheidung an: Wer wird neuer Trainer des Drittligisten?

Bis Ende der Woche will sich das Präsidium entscheiden. Seit dem Rauswurf von Trainer Karsten Baumann am 28. April sind viele Namen gehandelt worden. Auf zwei Kandidaten soll die Liste inzwischen geschrumpft sein: Petrik Sander, der ehemalige Erstliga-Trainer von Energie Cottbus, der vor 15 Tagen beim Drittligisten VfR Aalen das Handtuch warf, und Rainer Hörgl, der den FC Augsburg bis in die zweite Liga führte und dann eigentlich ins Management wechseln wollte. "Es war alles abgesprochen", erinnert sich der 52-Jährige. Doch dann habe Manager Andreas Rettig plötzlich nicht mehr zu seinem Wort gestanden und "ich hatte meinen Trainerposten schon hergegeben". Dabei hätte er so gern, den "Weg in die erste Liga fortgesetzt". Das Kapitel Augsburg sei abgeschlossen.

Nach einem Jahr Zwangspause will Hörgl nun wieder angreifen. Die Gespräche seien schon weit fortgeschritten, ließ RWE-Präsident Rolf Rombach unter der Woche wissen. "Ich kann dazu erst etwas sagen, wenn Verträge unterschrieben sind", sagt Hörgl, der nach eigener Aussage einmal zum Gespräch bei Rot-Weiß weilte und sich beim Bummel durch Erfurt in die Altstadt verliebte. "Die ist sehr, sehr schön."

Ansonsten sieht er bei Infrastruktur und dem Potenzial im Umfeld Parallelen zum FC Augsburg. "Die Voraussetzungen sind hier ähnlich gut", sagt Rainer Hörgl, der die Erfurter zwei Mal live im Stadion beobachtet hat.

Hörgl würde sich über ein Engagement in Erfurt freuen. "Ich weiß aber auch, dass es noch den ein oder anderen Kandidaten gibt", sagt der 52-Jährige. Auch mit Petrik Sander sollen die Rot-Weißen noch verhandelt haben, die schon jetzt für die kommende Saison den Zweitliga-Aufstieg als Ziel ausgerufen haben.

Diese Entscheidung ist getroffen, die Trainer-Frage soll indes laut Präsident Rombach noch diese Woche, aber spätestens vorm Pokalfinale gegen Jena beantwortet sein. Rainer Hörgl

19.05.2009

Quelle: http://www.otz.de




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