TLZ: "Aussichten sind gut"
Erfurt. (tlz) Seit dem Sommer 2005 ist Pavel Dotchev Chef-Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt. In diesen Tagen geht es um eine mögliche Vertragsverlängerung des Bulgaren bei den Thüringern. Die TLZ hatte den 41-Jährigen am Telefon.
Pavel Dotchev, haben Sie schon verlängert?
Noch nicht. Aber es gab schon viele positive Gespräche. Es sind jedoch noch ein paar Dinge zu klären.
Welche genau?
Sportliche.
Soll heißen?
Ich brauche eine sportliche Perspektive. Nur, wenn wir uns für die kommende Saison personell verstärken und jetzige Leistungsträger halten, ist das Erreichen der eingleisigen Regionalliga möglich. Das ist eine Grundvoraussetzung für meine weitere Tätigkeit. Denn die anderen Vereine schlafen auch nicht.
Und wenn Erfurt jetzt schon in die zweite Bundesliga aufsteigt ...
Dann wäre ich auch nicht böse. Aber das ist noch ein langer Weg. Schauen Sie sich doch bloß die Tabelle an. So eng ging es vorn wirklich selten zu.
Da schmerzen die letzten Ergebnisse von Rot-Weiß Erfurt mit dem 1:1 gegen Ahlen und vor allem beim 0:4 in Osnabrück sehr ...
Natürlich. Aber das ist abgehakt. Jetzt müssen wir gegen Düsseldorf alles dafür tun, dass wir gewinnen.
Sie sind seit eineinhalb Jahren in Erfurt tätig. Nennen Sie bitte ein paar positive und auch negative Dinge, die Ihnen in dieser Zeit begegnet sind?
Nachdem die vergangene Saison sehr strapaziös war und wir uns nur knapp vor dem Abstieg retten konnten, haben wir uns in dieser Spielzeit stabilisiert. Auch standen und stehen die Fans in jeder Situation zum Verein. Das hat mir sehr imponiert. Negativ ist der Zustand, dass unser erfolgreicher Nachwuchs schlechte Trainingsbedingungen hat. Es gibt nicht einen Kunstrasenplatz. Da haben teilweise die Dörfer bessere Bedingungen. Und wir haben Auswahlspieler, die sich entwickeln sollen. Das kann ich nicht verstehen.
Haben Sie Angebote von anderen Vereinen vorliegen?
Ganz klar nein. Solange ich hier in Erfurt bei Rot-Weiß arbeite, verhandle ich mit keinem anderen Verein. Ich spekuliere nicht und spiele nur mit offenen Karten.
Wie hoch stehen die Chancen in Prozenten ausgedrückt auf eine Vertragsverlängerung bei RWE?
Ich sage mal so, die Aussichten sind gut.
20.02.2007 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Bronzeplatz bei der Landesmeisterschaft
Tiefenort. (tlz/so) Mit einem hervorragenden dritten Platz bei den Landesmeisterschaften im Hallenfußball kehrten die E-Junioren des FSV Wacker 03 Gotha aus der Krayenberg-Sporthalle in Tiefenort (Wartburgkreis) zurück.
Dort hatten sie in der Finalrunde zwei Spiele gewonnen (3:1 gegen Gera / 2:1 gegen Rot-Weiß Erfurt), sich zweimal unentschieden getrennt (2:2 gegen Carl Zeiss Jena / 3:3 gegen Krayenberg Tiefenort) und nur eine einzige Begegnung, gegen den späteren Landesmeister Wacker Bad Salzungen, mit 1:3 abgegeben. Das ergab eine Tordifferenz von 11:10 bei acht Punkten. Ebenfalls acht Punkte, aber eine etwas bessere Tordifferenz hatte der Gastgeber Krayenberg Tiefenort erreicht. Also: dritter Platz für Wacker 03 Gotha, hinter Bad Salzungen und Krayenberg Tiefenort.
Hätte das Glück ein wenig mehr mitgespielt - beispielsweise beim verschossenen Neunmeter von Johannes Drößler gegen Rot-Weiß Erfurt oder bei Joshua Hornungs Pfostenschuss gegen Bad Salzungen oder bei dessen Lattentreffer gegen Tiefenort - wäre alles vielleicht noch besser gelaufen. Trotzdem dürfen die Wacker-Trainer Jörg Drößler und Jörg Chilat nicht unzufrieden mit ihren Jungs sein. Was sollen da die Clubmannschaften des FC Carl Zeiss Jena (vierter Platz) oder des FC Rot-Weiß Erfurt (sechster und letzter Platz) sagen? Nicht vergessen werden darf: Die E-Junioren stehen am Anfang ihrer Laufbahn. Der dritte Platz in der Landesmeisterschaft ist für sie allemal ein großer Erfolg. Ergebnisse und Tabelle finden Sie nebenan unter der Rubrik Statistik.
Für Wacker waren dabei: Fabian Kunkel, Julius Rosenhan, Jonas Bellmann, Robert Kleinert (2), Till Schuchardt, Tim Riede, Max Krech, Lucas Baumgarten, Joshua Hornung (4), Moritz Zickler (1), Johannes Drößler (3), Dustin Goldmann, Philipp Mindt.
20.02.2007
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt. (tlz) Seit dem Sommer 2005 ist Pavel Dotchev Chef-Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt. In diesen Tagen geht es um eine mögliche Vertragsverlängerung des Bulgaren bei den Thüringern. Die TLZ hatte den 41-Jährigen am Telefon.
Pavel Dotchev, haben Sie schon verlängert?
Noch nicht. Aber es gab schon viele positive Gespräche. Es sind jedoch noch ein paar Dinge zu klären.
Welche genau?
Sportliche.
Soll heißen?
Ich brauche eine sportliche Perspektive. Nur, wenn wir uns für die kommende Saison personell verstärken und jetzige Leistungsträger halten, ist das Erreichen der eingleisigen Regionalliga möglich. Das ist eine Grundvoraussetzung für meine weitere Tätigkeit. Denn die anderen Vereine schlafen auch nicht.
Und wenn Erfurt jetzt schon in die zweite Bundesliga aufsteigt ...
Dann wäre ich auch nicht böse. Aber das ist noch ein langer Weg. Schauen Sie sich doch bloß die Tabelle an. So eng ging es vorn wirklich selten zu.
Da schmerzen die letzten Ergebnisse von Rot-Weiß Erfurt mit dem 1:1 gegen Ahlen und vor allem beim 0:4 in Osnabrück sehr ...
Natürlich. Aber das ist abgehakt. Jetzt müssen wir gegen Düsseldorf alles dafür tun, dass wir gewinnen.
Sie sind seit eineinhalb Jahren in Erfurt tätig. Nennen Sie bitte ein paar positive und auch negative Dinge, die Ihnen in dieser Zeit begegnet sind?
Nachdem die vergangene Saison sehr strapaziös war und wir uns nur knapp vor dem Abstieg retten konnten, haben wir uns in dieser Spielzeit stabilisiert. Auch standen und stehen die Fans in jeder Situation zum Verein. Das hat mir sehr imponiert. Negativ ist der Zustand, dass unser erfolgreicher Nachwuchs schlechte Trainingsbedingungen hat. Es gibt nicht einen Kunstrasenplatz. Da haben teilweise die Dörfer bessere Bedingungen. Und wir haben Auswahlspieler, die sich entwickeln sollen. Das kann ich nicht verstehen.
Haben Sie Angebote von anderen Vereinen vorliegen?
Ganz klar nein. Solange ich hier in Erfurt bei Rot-Weiß arbeite, verhandle ich mit keinem anderen Verein. Ich spekuliere nicht und spiele nur mit offenen Karten.
Wie hoch stehen die Chancen in Prozenten ausgedrückt auf eine Vertragsverlängerung bei RWE?
Ich sage mal so, die Aussichten sind gut.
20.02.2007 Von Jens Pachmann
Quelle: http://www.tlz.de
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TLZ: Bronzeplatz bei der Landesmeisterschaft
Tiefenort. (tlz/so) Mit einem hervorragenden dritten Platz bei den Landesmeisterschaften im Hallenfußball kehrten die E-Junioren des FSV Wacker 03 Gotha aus der Krayenberg-Sporthalle in Tiefenort (Wartburgkreis) zurück.
Dort hatten sie in der Finalrunde zwei Spiele gewonnen (3:1 gegen Gera / 2:1 gegen Rot-Weiß Erfurt), sich zweimal unentschieden getrennt (2:2 gegen Carl Zeiss Jena / 3:3 gegen Krayenberg Tiefenort) und nur eine einzige Begegnung, gegen den späteren Landesmeister Wacker Bad Salzungen, mit 1:3 abgegeben. Das ergab eine Tordifferenz von 11:10 bei acht Punkten. Ebenfalls acht Punkte, aber eine etwas bessere Tordifferenz hatte der Gastgeber Krayenberg Tiefenort erreicht. Also: dritter Platz für Wacker 03 Gotha, hinter Bad Salzungen und Krayenberg Tiefenort.
Hätte das Glück ein wenig mehr mitgespielt - beispielsweise beim verschossenen Neunmeter von Johannes Drößler gegen Rot-Weiß Erfurt oder bei Joshua Hornungs Pfostenschuss gegen Bad Salzungen oder bei dessen Lattentreffer gegen Tiefenort - wäre alles vielleicht noch besser gelaufen. Trotzdem dürfen die Wacker-Trainer Jörg Drößler und Jörg Chilat nicht unzufrieden mit ihren Jungs sein. Was sollen da die Clubmannschaften des FC Carl Zeiss Jena (vierter Platz) oder des FC Rot-Weiß Erfurt (sechster und letzter Platz) sagen? Nicht vergessen werden darf: Die E-Junioren stehen am Anfang ihrer Laufbahn. Der dritte Platz in der Landesmeisterschaft ist für sie allemal ein großer Erfolg. Ergebnisse und Tabelle finden Sie nebenan unter der Rubrik Statistik.
Für Wacker waren dabei: Fabian Kunkel, Julius Rosenhan, Jonas Bellmann, Robert Kleinert (2), Till Schuchardt, Tim Riede, Max Krech, Lucas Baumgarten, Joshua Hornung (4), Moritz Zickler (1), Johannes Drößler (3), Dustin Goldmann, Philipp Mindt.
20.02.2007
Quelle: http://www.tlz.de