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Umfrage: Ergebnistipp: RWE - Babelsberg
Diese Umfrage ist geschlossen.
RWE gewinnt:
62.50%
25 62.50%
Unentschieden:
32.50%
13 32.50%
Babelsberg gewinnt:
2.50%
1 2.50%
Keine Meinung (unsicher):
2.50%
1 2.50%
Gesamt 40 Stimme(n) 100%
∗ Du hast diese Antwort gewählt. [Zeige Ergebnisse]

20. Spieltag: RWE - SV Babelsberg (2:3)
Interessante Statistik - der Herr hat auch bei der Party RWO - Darmstadt 98 die "Traumnote" 5 bekommen und dort auch nicht mit Karten gegeizt: 7 gelbe und 1 rote Karte. Ich hoffe, der DFB sieht sich solche Statistiken an.
BTW: Diesmal hat es uns erwischt, wir haben aber auch schon oft von schwachen Schiris profitiert.
(12.12.2011, 17:12)Viva Erfordia schrieb: Ja was sonst !

In Zeiten wo die Schiries, dank des Rafatiskandals, in Watte eingepackt werden, finde ich das schon recht deutlich. Wir hatten ja auch schon häufiger Schiedsrichter die uns deutlich verpfiffen haben. (Siehe das einstige Handspiel vom Torhüter im Mittelkreis usw.)
Auf den Rängen hat man sich mit Hoyzer- und Schieberrufen auch sehr zurückgehalten.

(12.12.2011, 17:30)Napoli schrieb: In Zeiten wo die Schiries, dank des Rafatiskandals, in Watte eingepackt werden, finde ich das schon recht deutlich. Wir hatten ja auch schon häufiger Schiedsrichter die uns deutlich verpfiffen haben. (Siehe das einstige Handspiel vom Torhüter im Mittelkreis usw.)
Auf den Rängen hat man sich mit Hoyzer- und Schieberrufen auch sehr zurückgehalten.
Oha ! Als der nach dem Spiel in die Kabine ging, war es aber vorbei mit der Zurückhaltung - da flog so einiges Richtung Platz. Zum Glück ist es bei uns (noch) zu weit, um irgendjemanden zu treffen.
Jedenfalls kann man nur hoffen das uns dieser Herr nicht noch zu einer dritten Saisonniederlage pfeift. (Für die 0:2 Niederlage in Stuttgart hat er immerhin eine 2 bekommen)
Diese Niederlage hat nicht der Schiri verursacht, sondern die Mannschaft selbst.
Die Taktikumstellung auf 4-1-4-1 scheinen sie wohl nicht verstanden zu haben.
Sponsel im Tor hatte eigentlich fast nichts zu Halten, gegen die 3 Gegentore machtlos. Verbesserungswürdig jedoch klar seine Abschläge. Und manchmal bitte schneller das Spiel eröffnen Andy ( wobei, wohin mit dem Ball, wenn sich keiner anbietet).
Von der IV ist in der derzeitigen Besetzung Bertram klar der Schwächere.
Seit mehreren Spielen beobachte ich, das Oumari (zwar auch nicht immer fehlerfrei) ein sehr gutes Stellungsspiel hat, des öfteren die Fehler seiner Vorderleute ruhig, mit Übersicht und Zielstrebigkeit ausbügelt und recht gut das Spiel eröffnet - jedenfalls ist seine Fehlpassquote deutlich geringer als die von Bertram.
Nebem dem 3:3 von Burghausen ist das 1:1 von Babelsberg wiederholt eine Situation gewesen, wo Bertram bei hohen Zuspielen garnicht zum Kopfball hochgeht bzw. den Kopf einzieht und eher versucht, den Gegenspieler wegzudrücken. In der Folge fallen Gegentore. Seine Tändelei vor dem 2:2 vor dem Strafraum mit Ballverlust eröffnet Babelsberg überhaupt erst die Chance, den Spielzug zu spielen und zum -ziemlich zweifelhaften - 11m zu kommen. Es ist ein Armutszeugnis für die Defensive, das Manno dort verteidigen will und alle anderen zuschauen, wie der Babelsberger zur Chance kommt.
Auf den Aussenbahnen zwar Rauw gelegentlich mit guten Zügen, aber auch viel Tändelei und Ballverluste.
Katastrophal die linke AV-Position. Caillas kann keine Dauerlösung sein, wenn man den spielerischen Anspruch erhöhen will, zumal er sich immer wieder mal selbst disqualifiziert. Ströhl ist - Erfurter Jung hin oder her - schlicht nur bedingt tauglich für 3.Liga. Sollte das wirklich mal in die 2.Liga gehen, hat er hier keine Perspektive mehr. Es sei denn, die Zweite steigt in die neue RL Nordost auf.
Schlechtes Stellungsspiel, viele Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, häufig wird er schlicht überlaufen von Gegenspielern wie vor dem 1:1.

Das MF arbeitet zwar defensiv, aber ohne Ergebnis. Hier fehlt vom MF bis in die Abwehr eine klare Körpersprache, ein körperliches Gegenhalten, ein entschlossenes Eingreifen. Zwar doppelt man Gegenspieler oder sogar dreifach - trotzdem ziehen die Gegenspieler durch, weil keiner resolut angreift, den Gegenspieler stellt, diese laufen gelassen werden und nur " begleitet " werden. Verbunden mit guter Balleroberung ( Zedi, NPR, Manno) und sofortigem Ballverlust wegen unpräziser Pässe selbst über kurze Entfernungen in der Vorwärtsbewegung bekommt so das defensive MF Löcher und die Abwehr noch Druck mit beschriebenen Fehlern.
NPR und Weidlich im MF vorgezogen spielen zu lassen und Zedi als ständigen 6er hat sicher was von Taktik, funktioniert aber nicht, weil NPR nicht der Spielmacher an sich ist ( ackert viel, oft aber uneffektiv ), Weidlich schon länger neben der Spur ist und auf der Aussenbahn wohl wirkungsvoller. Zedi reibt sich auf, weil er als Capitano fast an jedem Brennpunkt ist - hinten, in der Mitte, vorne - seine Mitspieler ihn aber entweder ungenügend sichern oder nicht unterstützen, zu halbherzig in der Defensive sind.
Drexler spielt momentan auch nicht das, was er kann. Viel zu selten erläuft er den Raum und nimmt den Ball mit, was eigentlich seine Stärke ist. Das Unnütze Klein-klein, Schwächen in der Ballannahme, fehlende Robustheit und Durchsetzunsgvermögen im 1:1 - seine Haken kennen die Gegner mittlererweile - weg ist der Ball.
Manno ist einer, der nie aufgibt, kämpft, rackert, Bälle erobert( defensiv hat er sich definitiv verbessert) der Bälle schleppt - leider aber häufig zu ineffektiv. Entweder wird er allein gelassen von den Mitspielern oder er übertreibt es mit 1:1-Situationen oder übertreibt es mit seinem Egoismus.
Cello -auf ihn haben sich die Gegner mittlererweile auch eingestellt, das man ihn ständig mit hohen Zuspielen sucht. Man stellt ihn schlicht zu. Sehr mannschaftsdienlich, die klaren einfachen Dinger vergeigt er, die unmöglichen Dinger knallt er rein. In manchen Situationen nicht Egoist genug - wie beim Durchlassen zu Manno, einfach selber schiessen.
Kurzzeitig ordentlich Betrieb brachte Morabit rein, schöne Vorbereitung des 2:1. Mehr kam nicht, weil seine Mitspieler ihn zu selten einsetzten, er sich letztlich auch aufrieb.
Fast jeder Gegner weiß mittlererweile, das RWE zu Hause das Vermögen derzeit fehlt, das Spiel zu machen, stellt uns ordentlich zu und wartet ab. Und jeder Gegner der letzten Heimspiele seit August ist damit erfolgreich.
Selbst Babelsberg blieb trotz Rückstand konsequent hinten drin, wartete ab und bekam seine Chance, die sie nutzten.
Der Schiri. Okay- auf der Tribüne haben wir lange gerätselt, warum es 11m für RWE gab. Kann man geben,muss man nicht geben. Den klareren Handelfmeter in der 2.HZ dann nicht zu geben, war wohl eine Konzessionsentscheidung. Den ersten 11m für Babelsberg, angeblich von Manno verschuldet - ich bin der Meinung, der Typ tritt einfach daneben und ins Gras - Manno berührt ihn wohl noch. Doch zuvor wie geschrieben
selbst schuld - wegen spielerischer Mängel dieses hintenrum-Gespiele mit Ballverlust von Bertram als Ausgangspunkt der Situation.
Der zweite 11m ist wohl eindeutig, Dummheit der eigenen Abwehr, 3 Mann !! können Stroh-Engel nicht stellen, bis Rauw ihn fällt.
Von Sponsel kein Handspiel, glatte Fehlentscheidung des Schiri mit "gelb" - entweder kein Hand und Spiel geht weiter oder Hand und Sponsel sieht "rot".
Der Linienassi da drüben hatte überhaupt einige Probleme, dem Schiri zuzuarbeiten. Anzeige "Toraus". Schiri korrigiert auf Ecke RWE. Klare Eckbälle nicht gegeben, klaren Hand-11m verweigert, keine einheitliche Regelauslegung, eine vollkommen unklare Spielführung durch und durch.
Aber - als Profi kann dir das immer wieder passieren in einem Spiel. Also - Nerven schonen, weitermachen.

Okay- eine Niederlage zur rechten Zeit zum intensiven Nachdenken, einiges zu verändern. Vielleicht denken die Freunde an der Saale jetzt, sie könnten vielleicht doch....Klares Nein!! Nachdenken, Mund abputzen, an der Saale den selbstbewussten Stil der Auswärtssiege wieder rausholen und Ruhe ist im Karton. Ich denke, wir gewinnen dort.
Weil wir nicht unter diesem enormen Druck stehen wie die Drackendorfer. Ein Derby gewinnen zu MÜSSEN, um nicht die Lichter ausgehen zu sehen.
Also machen wir es wie Babelsberg, Chemnitz und andere dort und wie andere bei uns - hinten reinstellen, dicht machen, unsere Chancen suchen, Drackendorf abschiessen.
Herr Dietz hat sich übrigens eine satte 6,0 beim Kicker "verdient", zurecht.

http://www.kicker.de/news/fussball/3liga...3-127.html
guten morgenLachen5
Was für ein Bericht @ronry Lachen8

Trotzdem war der Dietz die blindeste Nuss, die ich seit langem im SWS gesehen habe; bleib ich dabei. So habe ich mich lange nicht mehr aufgeregt im weiten Rund ....

Die Note 6 ist völlig korrekt; die hat er sich prima verdient auf dem Spiel- und Experementierfeld 3.Liga !
hier der bericht von unserer internetseite

http://rwe-drei-generationen.npage.de/rw...95179.html

schiedsrichterbenotung absolut gerecht ! von den drei elfern waren zwei ein witz, einen MUSS er noch geben...
sehr ordentlich analyse ronry
so ungefähr sieht es aus und tut mir leid aber zu dem gegrütze auf dem feld kann SE nix auch wenn er der trainer ist
die deppen da unten nerven eigentlich nur
und so langsam entwickeln sich die am anfang so kritisierten wie caillar,cello,rauw(mit abstrichen) noch zu den leistungsträgern
sorry und ein bertram geht garnicht
der hat schiss und nimmt zurück stehts und ständig
Super Analyse ronry!!!Lachen9

Mein 'vielleicht bald Schwiegersohn' (Heinze-FanLachen5) tippt auf ein 0:5 für uns - hoffen wir, dass er recht behält!
Irgendwie glaub ich aber nicht dran - leider.

Trotzdem - aus Fehlern (wenn's auch viele sind) lernen und nochmal DERBYSIEG!!!

Die Nr. 1 sind wir!RWE2RWERWE2
Stimme dir größtenteils zu ronry, obwohl ich Cello gegen Babelsberg nicht so kritisch beurteile wie du - war IMHO ein sehr ordentliches Spiel von ihm.

Frage: Gibt es eine Regel, nach der ein Torwart bei Handspiel außerhalb des Strafraums Rot kriegen muss ? Denn letzter Mann war Sponsel in der Situation des "Handspiels" nicht. Deswegen wäre für mich die gelbe Karte berechtigt gewesen (wenn es denn Handspiel gewesen wäre).
(13.12.2011, 12:20)Arokh schrieb: Frage: Gibt es eine Regel, nach der ein Torwart bei Handspiel außerhalb des Strafraums Rot kriegen muss ? Denn letzter Mann war Sponsel in der Situation des "Handspiels" nicht. Deswegen wäre für mich die gelbe Karte berechtigt gewesen (wenn es denn Handspiel gewesen wäre).

kein "muss", eher eine Kann-Bestimmung.
wenn er mit dem Handspiel eine klare Torchance verhindert, ist es Rot.
nur, die "klare Torchance" ist Auslegungssache des Schieris.

(13.12.2011, 12:28)ironman schrieb: kein "muss", eher eine Kann-Bestimmung.
wenn er mit dem Handspiel eine klare Torchance verhindert, ist es Rot.
nur, die "klare Torchance" ist Auslegungssache des Schieris.
Auch wenn er nicht letzter Mann ist ? Das hieße ja, man macht in der Regelauslegung einen Unterschied zwischen Torwart und Feldspieler ?
Macht man doch nicht. Du hast das richtig erkannt Arokh. Wenn es Handspiel gewesen wäre, hätte Sponsel eine gelbe Karte bekommen müssen. Die Regel " letzter Mann " gibt es übrigens überhaupt nicht. Bei der Strafmaßzumessung Rot oder Gelb entscheidet nur ob man dem gegnerischen Spieler eine klare Torchance genommen hat oder nicht. Das ist natürlich in der Regel so, wenn der letzte Mann ein Foulspiel begeht. So ist es zum Beispiel vertretbar, wenn der Spieler kurz hinter der Mittellinie vom Innenverteidiger gehalten wird, gelb zu geben, da noch andere Spieler die Chance hätten auf den nach zu laufenden 50 m Richtung Tor den Spieler noch einzuholen. Der Begriff " klare Torchance " wird übrigens in den Richtlinien für Schiris eindeutig geregelt.


Für Interessierte Fans, siehe hier:


aus aktuellem Anlass dürfen wir Euch zum Thema "Notbremse" noch folgende Auslegung "ans Herz" legen:

Von einer Notbremse, die mit einem Feldverweis zu ahnden ist, spricht man, wenn der angreifenden Mannschaft durch ein Foul- oder Handspiel
der verteidigenden Mannschaft eine unmittelbare, (glas-) klare Torchance genommen wird.

Dies ist in der Regel der Fall, wenn ein Stürmer alleine und relativ mittig mit dem Ball auf das gegnerische Tor loszieht. Dabei bitte
aufpassen, dass dies nicht immer damit verbunden ist, ob derjenige der das Foul- oder Handspiel verübt,
der "letzte Mann", bzw. der "vorletzte (TW mit einbezogen) Mann" ist. Dies interpretieren vor allem Presseleute auch oft falsch. Es
grundsätzlich geht darum, ob noch ein anderer Verteidiger in das Geschehen eingreifen könnte.

Jetzt gibt es aber auch Sondersituationen, wie z.B. ein Foul- oder Handspiel eines Verteidigers ("letzter Mann") bei einem Konter direkt
hinter der Mittellinie. Wenn der ballführende Stürmer noch einen ewig weiten Weg zum gegnerischen
Tor hat (z. B. 45 Meter) kann man nicht von einer klaren Torchance reden, da diese
Torchance in keinem Fall unmittelbar eintritt (wir wissen nicht, wie schwer er sich auf diesen 45 Metern mit dem Ball am Fuß noch tut....).

Jetzt taucht bestimmt bei dem einen oder anderen die Frage auf: "Wo ist denn dann die Grenze?"
Wie bei so vielen Dingen in unserem schwierigen Metier gibt es da natürlich "Grauzonen". Trotzdem müssen wir bei strittigen Fällen davon
ausgehen, dass der SR mit der gelben Karte nichts falsch macht. Bei 40 Metern aufwärts ist es
in der Regel weniger strittig (VW ist grundsätzlich ausreichend), bei unter 30 Metern bis zum Tor,
wenn der Stürmer mittig mit dem Ball alleine loszieht und kein Verteidiger mehr eingreifen kann, ebenso wenig (rote Karte zwingend).


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