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20.05.2011
TA (Erfurt): Rot-Weiß II erwartet in der Grubenstraße Lok Leipzig

Fussball-Vorschau Oberligist Rot-Weiß II hofft im letzten Heimspiel nach Top-Saison auf eine stattliche Kulisse. In der Regionalklasse bestreitet Eintracht das 13. Spiel seit der letzten Niederlage es ist ein hochwichtiges.


Erfurt. Die Profis des FC Rot-Weiß haben ihre Punktspiele hinter sich, in den darunterliegenden Ligen aber wird noch ein paar Wochen lang gespielt. Gelegenheit für die heimischen Fußball-Fans, sich einmal auf anderen Plätzen als dem Steigerwaldstadion umzusehen.

Oberliga: RWE-Zweite hofft auf viele Zuschauer

Zum Beispiel bei der Zweiten des Traditionsklubs. Die erwartet am Sonntag, 13.30 Uhr, im Stadion Grubenstraße keinen Geringeren als den 1. FC Lok Leipzig. Der jetzige Oberligist hat schon alles erlebt in seiner Geschichte, vom Europacup-Finale bis zur 3. Kreisklasse.

"Wir haben eine ordentliche, von vielen so nicht erwartete Saison gespielt und wollen auch im letzten Heimspiel noch einmal einen ordentlichen Auftritt hinlegen", sagte Rot-Weiß-Trainer Piet Schönberg, "wir erwarten viele Fans aus Leipzig und hoffen, dass auch die Erfurter Fans zahlreich kommen."

Unter Erfolgszwang steht keiner der Kontrahenten eine gute Voraussetzung für eine attraktive Partie mit Spiel statt Kampf. Lok kommt zudem mit der Empfehlung von vier Siegen hintereinander. Zuletzt gab es eine 3:0-Heimerfolg gegen Jena II (übrigens vor 2500 Zuschauern) sowie am Mittwoch einen 1:0-Sieg im Nachholer in Zwickau. Dank einer tollen Rückrunde sind die bis vor kurzem noch abstiegsgefährdeten Leipziger seit der Winterpause vom 15. auf den 7. Platz geklettert, in der Rückrundentabelle sogar Zweiter hinter Halberstadt.

Für Rot-Weiß II, mit dem Ziel sicherer Klassenerhalt in die Serie gestertet, ist Platz vier ein ausgezeichnetes Ergebnis. Mit einem Sieg könnte dieser Platz auch schon einen Spieltag vorzeitig "festgezurrt" werden.

Landesklasse: Vier wollen den Bronze-Platz

Noch drei Spieltage verbleiben in der zweithöchsten Thüringer Spielklasse. Während Platz 1 und 2 der Nordstaffel an Eisenach und Siemerode vergeben scheinen, entspannt sich um den Bronzeplatz ein Vierkampf. Zu den Aspirenten gehören neben Lengenfeld (46 Punkte) und Bad Langensalza (43) die Rand-Erfurter Vertreter FC Gebesee (44) und Blau-Weiß Dachwig (43).

Gebesee hat Sonntag Heimvorteil gegen dem Elften

Arenshausen. "Personell habe ich die Qual der Wahl, denn bis auf den verletzten Preuße ist alles spielbereit das ist eigentlich eine schöne Geschichte, wenn jeder um seinen Platz kämpfen muss", sagt FCG-Trainer Uwe Backhaus, "und gegen Arenshausen sind wir auch sehr motiviert, denn das 2:2 im Auswärtsspiel war richtig ärgerlich. Diesmal wollen wirs besser machen und uns im Fernduell gegen Lengenfeld (in Großwechsungen d. R.) Platz drei zurückholen."

"Ein Spiel auf gutem Niveau" zwischen seinen Dachwigern und Gastgeber Siebleben erwartet Blau-Weiß-Mannschaftsleiter Rolf Cramer. "Ein paar Personlsorgen haben wir noch. Ich hoffe aber, dass Gerke, Cyriax und Geier ins Team zurückkehren", so Cramer, "die Niederlage in Arenshausen schmerzt sehr, um so wichtiger wäre ein Sieg, denn das Ziel Platz drei haben wir noch nicht aufgegeben."

Andere Sorgen hat der Bischleber Coach Jürgen Hildebrandt, denn für den sicheren klassenerhalt fehlt ihm noch ein Sieg. Der ist beim Letzten Empor Weimar allerdings Pflicht. Für Lok Erfurt kommt es nur noch auf den Landesklasse-Abschied mit Anstand an vielleicht mit einem Sieg gegen Sömmerda.

Regionalklasse: Eintracht vor einem Schlüsselspiel

Der Dreikampf um den Staffelsieg und Aufstiegsplatz in der Erfurt-Sömmerschen Regionalklasse hält nun schon seit Wochen an und könnte sogar erst am letzten Spieltag entschieden werden. Es sei denn, Spitzenreiter Eintracht sorgt im Schlüsselspiel beim Dritten Weißensee für eine Vorentscheidung. Mit einer Niederlage und wohl auch mit einer Punkteteilung wäre Weißensee aus dem Rennen. Letzteres wünscht sich Empor Walschleben, dann als lachender Dritter einen eigenen Sieg beim FC Nord vorausgesetzt.

"Klar wollen wir jedes Spiel gewinnen, auch in Weißensee", sagt Eintracht-Coach Frank Feller, "andererseits wird mir unsere Serie von inzwischen zwölf ungeschlagenen Spielen langsam unheimlich. Irgendwann muss die Serie doch mal reißen." Verzichten muss der Trainer auf den verletzten Ricardo Busse, unsicher ist noch Sebastian Fellers Einsatz (Dienst).

Matthias Opatz / 20.05.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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