Der Westen: Fortuna will drei Punkte aus Erfurt mitnehmen
RP Online: Meier rechnet mit offenem Schlagabtausch
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TLZ: Keine Zeit zum Verschnaufen
Erfurt. (tlz) Eigentlich könnten die Fußballer vom FC Rot-Weiß Erfurt ganz gut mal eine Verschnaufpause gebrauchen, aber die gibt es nicht. Drei Tage nach dem mageren 0:0 im Nachholspiel gegen den VfR Aalen ist die Elf um Cheftrainer Karsten Baumann wieder voll gefordert, schließlich kommt mit dem früheren Bundesligisten Fortuna Düsseldorf der Tabellendritte ins Steigerwaldstadion. "Uns muss es gelingen, die Chancen, die wir bekommen werden, diesmal konsequent zu nutzen", betont der Erfurter Bank-Chef mit Blick auf die ausgelassenen Möglichkeiten gegen Aalen.
Ein Sieg gegen den deutschen Pokalsieger von 1979 und 1980 peilen die Thüringer auch deshalb an, um das angestrebte Saisonziel - ein Platz unter den besten Sechs - nicht aus den Augen zu verlieren. Der Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga, wie ihn der Verein noch zur Winterpause verkündet hatte, dürfte geplatzt sein, selbst wenn rein theoretisch dies noch möglich ist. Aber selbst Alexander Schnetzler will derzeit von solchen Rechenspielen gar nichts wissen. "Vielleicht sollten wir uns einfach darauf konzentrieren, die Großen zu ärgern", sagt der Kapitän der Erfurter Mannschaft, die bereits das Hinspiel deutlich mit 0:3 verloren hat und im Falle einer Niederlage das Kapitel Relegationsplatz dann wohl endgültig zu den Akten legen kann. Vorerst aber wollen die Thüringer die Spannung hoch halten, benötigen dabei aber nach den Kräfte zehrenden Tagen mit vier Spielen in drei Wochen eigentlich mal eine Erholungspause. "Deshalb werden wir zwischen den Spielen nur Regeneration betreiben", betont Baumann, dessen Mannschaft vor dem 0:0 gegen Aalen die beiden anderen Spiele bei den Stuttgarter Kickers sowie zu Hause gegen den SC Paderborn nach den Platzverweisen gegen Jens Möckel und Matthias Peßolat, der auch noch gegen Düsseldorf fehlen wird, in Unterzahl beenden musste. "Das hat Substanz gekostet", weiß der Erfurter Trainer, der neben Peßolat erneut auf Denis Wolf verzichten muss. Der 26 Jahre alte Offensivspieler, der 2007 von Fortuna Düsseldorf nach Thüringen gekommen war, hatte sich das Knie verdreht und kann auch gegen seinen Ex-Verein nicht auflaufen. Deshalb wird wohl der 19 Jahre alte Carsten Kammlott von den Bundesliga-Junioren des FC Rot-Weiß in den Kader aufrücken.
Nach dem 0:0 von Düsseldorf gegen Erzgebirge Aue wird der Tabellendritte sich im Kampf um den Relegationsplatz der 3. Liga sicher keinen weiteren Ausrutscher erlauben wollen. Unschlagbar aber ist die Elf von Norbert Meier auch nicht. Im November unterlag Düsseldorf im Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena mit 0:1. Wenigstens da können sich die Erfurter Kicker an ihren Jenaer Kollegen vielleicht ja ein Beispiel nehmen.
! FC Rot-Weiß Erfurt - Fortuna Düsseldorf, Sonnabend, 21. März, 14 Uhr
19.03.2009 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Kraftfrage
Gegen Düsseldorf bestreitet der FC Rot-Weiß morgen, 14 Uhr, das sechste Spiel in 21 Tagen. Es wird also vor allem eine Frage der Kraft.
ERFURT. Während Trainer Karsten Baumann gestern noch etwas mürrisch dreinblickte, weil das 0:0 gegen Aalen "nicht das war, was wir uns erwartet hatten", strahlte Kurt Gaida übers ganze Gesicht. "Gegen Düsseldorf wird es was", meinte der Klubstatistiker voller Zuversicht. "An einem 21. März haben wir noch nie verloren." Acht Siege und zwei Remis sprangen für den FC Rot-Weiß an diesem Tag heraus.
Gegen einen Erfolg spricht allerdings die miserable Bilanz gegen den Aufstiegsanwärter vom Rhein. Noch nie konnten die Erfurter gegen Fortuna gewinnen. Zwei Unentschieden in den sieben bisherigen Duellen sind die magere Ausbeute. Und im Hinspiel (0:3) sei seine Mannschaft "chancenlos" gewesen, bekannte Baumann. Um diese Negativserie zu stoppen, wolle man morgen "alle Kräfte bündeln".
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine
19.03.2009 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball, Bundesliga A-Junioren: Fuchs fordert einfaches Spielen
Nach dem hoch wichtigen 1:0 in Osnabrück können die Rot-Weiß-A-Junioren in der Bundesliga mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn Wolfsburg einen Riesenschritt wider den Abstieg machen.
ERFURT (hö). Nach drei zuvor verlorenen Partien und kritisch werdender Tabellensituation stellte Trainer Henri Fuchs vor Osnabrück seinen Jungs die Charakterfrage: "Jeder muss sich überprüfen, ob er wirklich alles für das Team zu tun bereit ist."
Seine Kritik galt vor allem Führungsspielern wie Kammlott, Rahn oder Langer, die alle schon "oben" mittrainieren und darob wohl denken, sie müssten in jedem Spiel die "Welt einreißen". Fuchs fast schon beschwörend: "Wir müssen, selbst wenn´s schwer fällt, erst einmal einfach und sicher spielen. Alles andere ergibt sich danach." Seine Spieler folgten in Osnabrück vor allem vor der Pause aufs Wort. "Wir haben als Mannschaft funktioniert. Fehlpässe wurden ohne negative Körpersprache der Leistungsträger weggesteckt. Das war die Siegbasis."
Mit genau solcher Einstellung möchte er seine Akteure am Sonntag, 11 Uhr (Gebreite), auch gegen Wolfsburg erleben. An die Niedersachsen hat der Coach gute Erinnnerungen: "Das Hinspiel haben wir mit der wohl besten Saisonleistung 2:1 gewonnen." Dass die Wolfsburger zuletzt gegen Jena 1:2 unterlegen waren, sieht er nicht unbedingt als Plus für sein Team an: "Die hatten als klar bessere Mannschaft auch eine Menge Pech."
19.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
RP Online: Meier rechnet mit offenem Schlagabtausch
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TLZ: Keine Zeit zum Verschnaufen
Erfurt. (tlz) Eigentlich könnten die Fußballer vom FC Rot-Weiß Erfurt ganz gut mal eine Verschnaufpause gebrauchen, aber die gibt es nicht. Drei Tage nach dem mageren 0:0 im Nachholspiel gegen den VfR Aalen ist die Elf um Cheftrainer Karsten Baumann wieder voll gefordert, schließlich kommt mit dem früheren Bundesligisten Fortuna Düsseldorf der Tabellendritte ins Steigerwaldstadion. "Uns muss es gelingen, die Chancen, die wir bekommen werden, diesmal konsequent zu nutzen", betont der Erfurter Bank-Chef mit Blick auf die ausgelassenen Möglichkeiten gegen Aalen.
Ein Sieg gegen den deutschen Pokalsieger von 1979 und 1980 peilen die Thüringer auch deshalb an, um das angestrebte Saisonziel - ein Platz unter den besten Sechs - nicht aus den Augen zu verlieren. Der Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga, wie ihn der Verein noch zur Winterpause verkündet hatte, dürfte geplatzt sein, selbst wenn rein theoretisch dies noch möglich ist. Aber selbst Alexander Schnetzler will derzeit von solchen Rechenspielen gar nichts wissen. "Vielleicht sollten wir uns einfach darauf konzentrieren, die Großen zu ärgern", sagt der Kapitän der Erfurter Mannschaft, die bereits das Hinspiel deutlich mit 0:3 verloren hat und im Falle einer Niederlage das Kapitel Relegationsplatz dann wohl endgültig zu den Akten legen kann. Vorerst aber wollen die Thüringer die Spannung hoch halten, benötigen dabei aber nach den Kräfte zehrenden Tagen mit vier Spielen in drei Wochen eigentlich mal eine Erholungspause. "Deshalb werden wir zwischen den Spielen nur Regeneration betreiben", betont Baumann, dessen Mannschaft vor dem 0:0 gegen Aalen die beiden anderen Spiele bei den Stuttgarter Kickers sowie zu Hause gegen den SC Paderborn nach den Platzverweisen gegen Jens Möckel und Matthias Peßolat, der auch noch gegen Düsseldorf fehlen wird, in Unterzahl beenden musste. "Das hat Substanz gekostet", weiß der Erfurter Trainer, der neben Peßolat erneut auf Denis Wolf verzichten muss. Der 26 Jahre alte Offensivspieler, der 2007 von Fortuna Düsseldorf nach Thüringen gekommen war, hatte sich das Knie verdreht und kann auch gegen seinen Ex-Verein nicht auflaufen. Deshalb wird wohl der 19 Jahre alte Carsten Kammlott von den Bundesliga-Junioren des FC Rot-Weiß in den Kader aufrücken.
Nach dem 0:0 von Düsseldorf gegen Erzgebirge Aue wird der Tabellendritte sich im Kampf um den Relegationsplatz der 3. Liga sicher keinen weiteren Ausrutscher erlauben wollen. Unschlagbar aber ist die Elf von Norbert Meier auch nicht. Im November unterlag Düsseldorf im Auswärtsspiel beim FC Carl Zeiss Jena mit 0:1. Wenigstens da können sich die Erfurter Kicker an ihren Jenaer Kollegen vielleicht ja ein Beispiel nehmen.
! FC Rot-Weiß Erfurt - Fortuna Düsseldorf, Sonnabend, 21. März, 14 Uhr
19.03.2009 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: FC Rot-Weiß: Kraftfrage
Gegen Düsseldorf bestreitet der FC Rot-Weiß morgen, 14 Uhr, das sechste Spiel in 21 Tagen. Es wird also vor allem eine Frage der Kraft.
ERFURT. Während Trainer Karsten Baumann gestern noch etwas mürrisch dreinblickte, weil das 0:0 gegen Aalen "nicht das war, was wir uns erwartet hatten", strahlte Kurt Gaida übers ganze Gesicht. "Gegen Düsseldorf wird es was", meinte der Klubstatistiker voller Zuversicht. "An einem 21. März haben wir noch nie verloren." Acht Siege und zwei Remis sprangen für den FC Rot-Weiß an diesem Tag heraus.
Gegen einen Erfolg spricht allerdings die miserable Bilanz gegen den Aufstiegsanwärter vom Rhein. Noch nie konnten die Erfurter gegen Fortuna gewinnen. Zwei Unentschieden in den sieben bisherigen Duellen sind die magere Ausbeute. Und im Hinspiel (0:3) sei seine Mannschaft "chancenlos" gewesen, bekannte Baumann. Um diese Negativserie zu stoppen, wolle man morgen "alle Kräfte bündeln".
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine
19.03.2009 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA Erfurt: Fußball, Bundesliga A-Junioren: Fuchs fordert einfaches Spielen
Nach dem hoch wichtigen 1:0 in Osnabrück können die Rot-Weiß-A-Junioren in der Bundesliga mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn Wolfsburg einen Riesenschritt wider den Abstieg machen.
ERFURT (hö). Nach drei zuvor verlorenen Partien und kritisch werdender Tabellensituation stellte Trainer Henri Fuchs vor Osnabrück seinen Jungs die Charakterfrage: "Jeder muss sich überprüfen, ob er wirklich alles für das Team zu tun bereit ist."
Seine Kritik galt vor allem Führungsspielern wie Kammlott, Rahn oder Langer, die alle schon "oben" mittrainieren und darob wohl denken, sie müssten in jedem Spiel die "Welt einreißen". Fuchs fast schon beschwörend: "Wir müssen, selbst wenn´s schwer fällt, erst einmal einfach und sicher spielen. Alles andere ergibt sich danach." Seine Spieler folgten in Osnabrück vor allem vor der Pause aufs Wort. "Wir haben als Mannschaft funktioniert. Fehlpässe wurden ohne negative Körpersprache der Leistungsträger weggesteckt. Das war die Siegbasis."
Mit genau solcher Einstellung möchte er seine Akteure am Sonntag, 11 Uhr (Gebreite), auch gegen Wolfsburg erleben. An die Niedersachsen hat der Coach gute Erinnnerungen: "Das Hinspiel haben wir mit der wohl besten Saisonleistung 2:1 gewonnen." Dass die Wolfsburger zuletzt gegen Jena 1:2 unterlegen waren, sieht er nicht unbedingt als Plus für sein Team an: "Die hatten als klar bessere Mannschaft auch eine Menge Pech."
19.03.2009
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de