Kaum zu glauben, aber wahr - die Fans des FC RWE dürfen am Sonntag nachmittag ab 14 Uhr ihren geliebten RWE im heimischen Steigerwaldstadion sehen beim ersten Heimspiel der Oberligasaison 2020/2021.
Nachdem unklar war, ob es überhaupt je wieder ein Spiel von RWE gibt, war eigentlich aus Kostengründen bisher immer von der Grubenstrasse die Rede. Ein Teil Fans kennt das von den Spielen der ehemaligen U23-Mannschaft.
Nachdem Franz Gerber als Investor einstieg, führte er mit der Stadt dahingehend Gespräche, das man im Steigerwaldstadion bleibt bei den Heimspielen.
Dazu kam Corona und die Frage - werden Zuschauer zugelassen.
Auch das konnte positiv beantwortet werden.
Und so wird die junge neue Mannschaft am Sonntag zum ersten Mal im Steigerwaldstadion spielen können vor den eigenen Fans.
Als Gegner erwarten wir den FC Grimma.
Die Mannschaft aus der großen Kreisstadt des Landkreis Leipzig - gelegen im Muldetal wenige Kilometer südöstlich von Leipzig an der A14 - kommt mit einem 2:2 gegen den 1.FC Merseburg beim Heimauftakt am 1.Spieltag nach Erfurt.
Der 1950 wiedergegründete Verein - damals als BSG Motor Grimma mit einem Maschinenbauunternehmen im Rücken als Trägerbetrieb - spielte zu DDR-Zeiten bis 1984 in der drittklassigen Bezirksliga Leipzig. Zwischen 1984 bis 1989 gab es 5 Spielzeiten in der zweitklassigen DDR-Liga. Mit dem Abstieg ging es zurück in die Drittklassigkeit.
Inzwischen umbenannt in den alten Namen SV 1919 Grimma erklomm man 1997 die NOFV Oberliga Nordost bis 2006 zum Abstieg. Zwischenzeitlich hatte sich die Fußballabteilung herausgelöst und 2009 den eigenständigen FC Grimma gegründet.
Nach dem Abstieg 2006 aus der Oberliga spielten die Muldestädter bis 2019 in der Landesliga Sachsen. Als Landesmeister Sachsen steigen sie erneut auf in die Oberliga. In der abgebrochenen Saison 2019/2020 stehen sie nach 19 Spielen auf Platz 10 und hatten punktemäßig genügend Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Bester Torschütze war Stürmer Christoph Jackisch, der in !8 Spielen satte 17 Tore schoß in der letzten Saison.
Der FC Grimma hat nur Amateurspieler, die 3mal wöchentlich abends unter dem Aufstiegstrainer Alexander Kunert trainieren.
Insgesamt hat der FC Grimma eine ebenso in der Oberliga meist unerfahrene Mannschaft mit wenigen Spielen aus der letzten Saison. Die Mannschaft ist im Schnitt zwischen 20-25 Jahre, nur wenige ältere Spieler sind dabei.
Allerdings haben einige Spieler eine gute Grundlagenausbildung bekommen in den Nachwuchsabteilungen verschiedener Vereine wie Magdeburg, Aue, Halle, Lok Leipzig, Chemie Leipzig, Halberstadt, RBL und weitere bekannte Vereine.
Ein anderer Teil der Spieler kommt aus dem eigenen Nachwuchs und hat immer beim FC Grimma gespielt.
Mit RWE hat der FC Grimma so gut wie keine Erfahrungen. In der Abstiegssaison aus der Oberliga 2005/2006 traf man auf die U23 des RWE - im Gebreite gab es damals ein 1:1 und in Grimma siegte RWE mit 2:1.
Das sind die einzigen Pflichtspiele der beiden Vereine gegeneinander bisher.
Nach dem Auftritt in Rudolstadt darf man gespannt sein, wie das Team in einem Heimspiel auftritt und ob man die gute Leistung vom Spiel in Rudolstadt erneut abrufen kann.
Vielleicht ist der RWE leichter Favorit in der Partie. Arbeitet sie defensiv wieder so ruhig und sicher wie am ersten Spieltag, könnte das der Grundstein für den ersten Sieg sein.
An dem war man in Rudolstadt nah dran in der zweiten Halbzeit. Dabei überzeugten offensiv vor allem Bogicevic und Mergel.
Nach dem langen Entzug von Fußball und der ganzen Ungewissheit um den RWE dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit die zugelassenen 2.126 Zuschauer am Sonntag im Stadion sein.
Und vielleicht einen - so tippe ich - 3:1-Heimsieg bejubeln.
Vielleicht auch noch mit weiteren Ergänzungen des Kaders.
Nachdem unklar war, ob es überhaupt je wieder ein Spiel von RWE gibt, war eigentlich aus Kostengründen bisher immer von der Grubenstrasse die Rede. Ein Teil Fans kennt das von den Spielen der ehemaligen U23-Mannschaft.
Nachdem Franz Gerber als Investor einstieg, führte er mit der Stadt dahingehend Gespräche, das man im Steigerwaldstadion bleibt bei den Heimspielen.
Dazu kam Corona und die Frage - werden Zuschauer zugelassen.
Auch das konnte positiv beantwortet werden.
Und so wird die junge neue Mannschaft am Sonntag zum ersten Mal im Steigerwaldstadion spielen können vor den eigenen Fans.
Als Gegner erwarten wir den FC Grimma.
Die Mannschaft aus der großen Kreisstadt des Landkreis Leipzig - gelegen im Muldetal wenige Kilometer südöstlich von Leipzig an der A14 - kommt mit einem 2:2 gegen den 1.FC Merseburg beim Heimauftakt am 1.Spieltag nach Erfurt.
Der 1950 wiedergegründete Verein - damals als BSG Motor Grimma mit einem Maschinenbauunternehmen im Rücken als Trägerbetrieb - spielte zu DDR-Zeiten bis 1984 in der drittklassigen Bezirksliga Leipzig. Zwischen 1984 bis 1989 gab es 5 Spielzeiten in der zweitklassigen DDR-Liga. Mit dem Abstieg ging es zurück in die Drittklassigkeit.
Inzwischen umbenannt in den alten Namen SV 1919 Grimma erklomm man 1997 die NOFV Oberliga Nordost bis 2006 zum Abstieg. Zwischenzeitlich hatte sich die Fußballabteilung herausgelöst und 2009 den eigenständigen FC Grimma gegründet.
Nach dem Abstieg 2006 aus der Oberliga spielten die Muldestädter bis 2019 in der Landesliga Sachsen. Als Landesmeister Sachsen steigen sie erneut auf in die Oberliga. In der abgebrochenen Saison 2019/2020 stehen sie nach 19 Spielen auf Platz 10 und hatten punktemäßig genügend Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Bester Torschütze war Stürmer Christoph Jackisch, der in !8 Spielen satte 17 Tore schoß in der letzten Saison.
Der FC Grimma hat nur Amateurspieler, die 3mal wöchentlich abends unter dem Aufstiegstrainer Alexander Kunert trainieren.
Insgesamt hat der FC Grimma eine ebenso in der Oberliga meist unerfahrene Mannschaft mit wenigen Spielen aus der letzten Saison. Die Mannschaft ist im Schnitt zwischen 20-25 Jahre, nur wenige ältere Spieler sind dabei.
Allerdings haben einige Spieler eine gute Grundlagenausbildung bekommen in den Nachwuchsabteilungen verschiedener Vereine wie Magdeburg, Aue, Halle, Lok Leipzig, Chemie Leipzig, Halberstadt, RBL und weitere bekannte Vereine.
Ein anderer Teil der Spieler kommt aus dem eigenen Nachwuchs und hat immer beim FC Grimma gespielt.
Mit RWE hat der FC Grimma so gut wie keine Erfahrungen. In der Abstiegssaison aus der Oberliga 2005/2006 traf man auf die U23 des RWE - im Gebreite gab es damals ein 1:1 und in Grimma siegte RWE mit 2:1.
Das sind die einzigen Pflichtspiele der beiden Vereine gegeneinander bisher.
Nach dem Auftritt in Rudolstadt darf man gespannt sein, wie das Team in einem Heimspiel auftritt und ob man die gute Leistung vom Spiel in Rudolstadt erneut abrufen kann.
Vielleicht ist der RWE leichter Favorit in der Partie. Arbeitet sie defensiv wieder so ruhig und sicher wie am ersten Spieltag, könnte das der Grundstein für den ersten Sieg sein.
An dem war man in Rudolstadt nah dran in der zweiten Halbzeit. Dabei überzeugten offensiv vor allem Bogicevic und Mergel.
Nach dem langen Entzug von Fußball und der ganzen Ungewissheit um den RWE dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit die zugelassenen 2.126 Zuschauer am Sonntag im Stadion sein.
Und vielleicht einen - so tippe ich - 3:1-Heimsieg bejubeln.
Vielleicht auch noch mit weiteren Ergänzungen des Kaders.