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2. Bundesliga 2015/2016- alles zu Vereinen / Trainern / Spielern etc.
Unglaublich so ein Spiel mit unzähligen Torchancen noch zu vergeigen....es waren hunderte Polizeibusse im Einsatz...soviel siehst du sonst nicht mal bei Derbys gegen FÜ oder MUC....Gästezuschauer sind scheinbar unerwünscht...warum sonst sind nur ein 3-4 Drehkreuze vor dem Gästeeingang geöffnet...Hunderte von den gut 5.000 GLUBBFANS waren teilweise erst Mitte/Ende der 1.Halbzeit auf ihren Plätzen...Ihre alkfreie Plörre und das Blubberwasser braucht man nicht zu trinken...nach dem Spiel wurde der Ausgang noch gesperrt, damit man ja keinem RB-Kunden über den Weg laufen könnte...Dafür traf man dann im Stau Richtung A9 noch ein paar RB-Assos...die meinten als Fußgänger einige Fahrzeug-Insassen aufs übelste beleidigen zu müssen...unseren Fahrer vom 9-Sitzer schlugen sie durchs offene Fenster sogar ins Gesicht...aber das bereuten sie Sekunden später wieder als sich unsere Türen öffneten.......Pfeifen

Ich brauch da ned unbedingt nochmal hin...lieber schaue ich mir auf der Baustelle RWE - SV Wehen an...das hat mehr Flair als dieses Produkt... Lachen7
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aber wenigstens haben die Clubberer Eier gezeigt und sind mit zig tausend dort aufgeschlagen anstatt dem Team fern zu bleiben und damit dem Konstrukt noch mehr in die Karten zu spielen!:....Auch wenn ich ziemliche antisympathie gegenüber dem Blubb hege, so war dies jedoch großes Kino!....
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(07.04.2015, 13:57)Oberfranke1976 schrieb: Hunderte von den gut 5.000 GLUBBFANS waren teilweise erst Mitte/Ende der 1.Halbzeit auf ihren Plätzen


Offener Brief Heino Hasslers zum Auswärtsspiel in Leipzig am 5. April 2015
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Wo bleibt denn ein Statement vom achso lieben Herr Rangnick... ???

http://www.fan-projekt-nuernberg.de/

Sicherheitsgefahr am Gästeeinlass beim Verein Rasenballsport Leipzig

Ein Nachtrag von Katja Erlspeck-Tröger, Fanprojekt Nürnberg:



Am Ostersonntag, den 5. April 2015, spielte der 1. FCN bei RB Leipzig. Die Kommunikation im Vorfeld des Spieles zwischen allen beteiligten Institutionen (Fanprojekte, Fanbeauftragte, Vereine usw.) war gut. Die Anreisesituation unserer Nürnberger Fans durch einen organisierten Fanzug der Nürnberger Ultras (UN94) und durch Fanbusse sowie die zu erwartende hohe Anzahl von fast 5.000 Fans waren dem Veranstalter RB Leipzig bekannt, da die Karten im Vorfeld ja auch durch RB Leipzig verkauft wurden.

Dementsprechend erwartet man als Fanprojekt am Spieltag eine gute Kommunikationsstruktur und eine sinnvolle Einsatzstrategie seitens des gastgebenden Veranstalters. Genau das konnte ich an diesem Spieltag leider nicht erkennen.

Um ca. 10:30 Uhr kam ich im Vorfeld mit unserem Fanbeauftragten am Gästeeingang des Stadions an. Nach einem kurzen Rundgang in und um den Stadioneingangsbereich fand um ca. 11:15 Uhr die erste Sicherheitsbesprechung statt, an der auch ich teilnahm. An der Besprechung nahmen alle relevanten Institutionen, die rund um den Fußballspielbetrieb zuständig sind, teil. Auch die Teams von Feuerwehr und Rettungskräfte wurden auf ihre Vollzähligkeit und Bereitschaft hin abgefragt.

Ab 11:30 Uhr kamen die Fans, die mit dem Zug gefahren sind, am Stadion an – nach einer ruhigen Zugfahrt und einem zivilisierten Shuttletransfer, der auf Wunsch der örtlichen Polizei von unseren Fans ohne jegliches Veto angenommen wurde. Eigentlich wäre ein Fanmarsch zum Stadion geplant gewesen! Auch die Reisenden der Fanbusse trafen am Stadioneinlass ein und warteten im Vorfeld des Stadioneingangs.

Um ca. 11:45 Uhr erfolgte an einem Seiteneingang die Kontrolle der Fanmaterialien und die Brandschutzkontrolle der Choreografie, an der ein Fanbeauftragter des 1. FCN, ein Mitarbeiter des Fanprojekts Nürnberg und, wie vereinbart, ca. acht Ultras teilnahmen.

Ungefähr zeitgleich startete der Gästeeinlass. Die Fans stellten sich vor der Vereinzelungsanlage mit ca. sechs Drehkreuzen an. Hinter den Drehkreuzen standen viele Ordner und nahmen jede einzelne Person mit einer Leibesvisitation in Empfang. Die Fans mussten ihre Schuhe ausziehen und die T-Shirts bis auf die sichtbare Haut nach oben ziehen.

Nach ca. drei Minuten kippte die Situation, und plötzlich brach eine Auseinandersetzung zwischen Ordnungsdienst und Fans aus. Die Polizei schritt ein. Dabei kam es zu massivem Pfeffersprayeinsatz wahllos in die Menge. Fans wurden durch einen seitlichen Personaleingang wieder von der Polizei und dem Ordnungsdienst vor das Stadion gebracht bzw. geschleift.

Ein solches Durcheinander von Ordnern und Polizisten auf so einem beengten Raum habe ich noch bei keinem Auswärtsspiel wahrgenommen. Eine vernünftige Kommunikation und eine koordinierte, sinnvolle Einsatzstrategie waren mir nicht ersichtlich. Auch der beengende Raum zwischen Drehkreuzen und Stadioninnenraum, der unmittelbar in einen Treppenaufgang und einen Erdhügel mit ca. 40%iger Steigung mündet, trägt nicht gerade zu einer Deeskalation bei.

Der Einlass wurde für ca. 17 Minuten nach der Auseinandersetzung unterbrochen, um allen Einsatzkräften ein Sammeln zu gewährleisten. In dieser Zeit kämpften unsere Fans, die Pfefferspray oder Schläge abbekamen, mit Atemnot, Augenproblemen und anderen Blessuren. Leider gab es kaum Sanitätspersonal in der Gästekurve, was schon zu diesem Zeitpunkt zu einer mangelhaften Notfallversorgung führte. Dringend zu empfehlen wäre eine Wasserversorgung für den Notfall im Gästeeingang.

Als der Einlass wieder aufgenommen wurde, wurden die Kontrollen inklusive der massiven Leibesvisitationen fortgesetzt. Selbst Kinder mussten die Schuhe ausziehen und ihre T-Shirts bis zur sichtbaren Haut nach oben ziehen. Diese Kontrollen geschahen teilweise auch in einem separaten Nebengebäude, das man aber nur durch den seitlichen Personaleingang erreichen konnte und wofür die Fans wieder den Stadioninnenraum verlassen mussten. Fans, die sich weigerten, eine Leibesvisitation zu machen, wurden des Stadions verwiesen.

Probleme gab es auch bei vielen Fans, die gültige Tickets hatten, weil diese an der Scanneranlage nicht funktionierten. Auch diese Fans wurden von den Ordnern wieder weggeschickt. Die Problematik hierbei war, aus der in zwischen massiven Menschenmenge überhaupt wieder hinauszugelangen.

Die nicht weniger werdende Fanmenge vor den Vereinzelungsanlagen stellte nach ca. 90 minütiger Wartezeit für unsere Fans auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, denn die Menge drückte von hinten auf die Fans im vorderen Bereich an den Einlassgittern. Dies hätte im Vorfeld schon durch vernünftig abgestufte Absperrmaßnahmen verhindert werden können, gerade wenn man als Veranstalter 5.000 Gästefans erwartet.

So kam, was kommen musste: Die ersten Personen klappten in der Menge zusammen, darunter eine ca. 50- jährige Frau, die fast bewusstlos vor den Drehkreuzen lange Zeit warten musste, bis sie nach innen in den Stadionraum geholt wurde. Ihr in Wut und Angst versetzter und zu recht aufgebrachter Ehemann wurde von Ordnern festgehalten und beschimpft. Er musste von mir beruhigt werden, was aber nicht unbedingt gut funktionierte, da er verständlicherweise zu seiner verletzten Frau wollte.

Die Frau musste im Utensilien-Container, der sich auch im beengten Raum am kleinen seitlichen Personaleingang befindet, ca. 20 Minuten auf einen Sanitäter warten. Da ihr Mann nicht in den Container durfte, versicherte ich ihm, mich um seine Frau zu kümmern, was ich dann auch tat.

Die Frau äußerte ständig, sie bräuchte dringend etwas zu trinken und rang am Boden liegend im Container um Luft. Als Antwort vom Ordnungsdienst bekam sie zu hören, sie hätten kein Wasser. Ich griff nach der nächstbesten Wasserflasche, die dort herumstand, und versorgte die Frau. Anschließend wirkte ich massiv auf den Ordnungsdienst ein, endlich den Ehemann in den Container zulassen, was dann auch endlich umgesetzt wurde.

Unser Fanbeauftragter und ich drängten darauf, dass wenigstens ein Sanitätsfahrzeug zusätzlich zu den zwei Sanitätern im Container, die anscheinend für 5.000 Personen zuständig waren, für die Fanmenge außerhalb des Stadions zur Verfügung gestellt wird. Schließlich galt es, die Verletzten auch vor dem Stadion zu versorgen, bzw. Vorsorge zu treffen für größere Notfälle, die jederzeit hätten passieren können.

Nach einer Viertelstunde fragte ich im Container den Sanitäter, wann denn endlich das Sanitätsauto kommen würde. Dieser versicherte mir, dass ein Wagen angefordert worden wäre. Er meckerte mich aber auch an, was ich denn erwarten würde, schließlich wäre Ostersonntag und die Rettungsstelle hätte doch sowieso schon alles an ehrenamtlichen Helfern, was zur Verfügung gewesen wäre, für diesen Spieltag zusammenkratzen müssen.

Dieser Satz hinterließ bei mir neben einem wütenden Fragezeichen hinsichtlich des Veranstalters auch ein sehr ungutes und verunsichertes Sicherheitsgefühl in Bezug auf den Umgang mit den Fans des 1. FC Nürnberg.

Nachdem übrigens auch Kinder beim Durchgehen durch die Vereinzelungsanlage und im Durcheinander von ihren Eltern getrennt wurden, gelang es irgendwann gemeinsam mit dem Fanbeauftragten die Kinder aus der Menschenmenge zu holen und sie ebenfalls über den kleinen Personaleingang zusammen mit einem Angehörigen in das Stadion zu lassen.

Daraufhin suchte ich den Security-Einsatzleiter auf, der für die Koordination beim Einlass und für die Entscheidungen in diesem Bereich zuständig war. Ich bat ihn, einen zusätzlichen Eingang zu schaffen. Ich erklärte ihm auch die Dringlichkeit meiner Bitte bzw. Empfehlung. Sein Kommentar zu der Situation war nur, dass er keinen weiteren Eingang öffnen werde. Er wolle seine Ordner nicht in Gefahr bringen und außerdem ginge die Aggression von unserer Seite aus, warum solle er das dann machen.

Ich sagte ihm, dass ich dies aus der Situation heraus dringend anraten würde. Schließlich drückte die Masse von hinten auf die Menschen vorne am Zaun. Ich sagte ihm auch, dass die Fans schon zwei Stunden dort stünden. Darauf sagte er, er wolle keinen Fansturm durch einen weiteren Seiteneingang riskieren.

Zu so einem beratungsresistenten Verhalten konnte ich mit meiner langjährigen Erfahrung als Mitarbeiterin im Fanprojekt Nürnberg nur den Kopf schütteln. Auch sah ich keinen ersichtlichen Grund, der dagegen gesprochen hätte, einen weiteren Eingang zu öffnen: Sicherheitskräfte und Polizei waren in großer Anzahl vor Ort, Absperrgitter standen ungenutzt auf der anderen Seite herum, über die ganz zu Anfang die Materialienkontrolle der Ultragruppierung erfolgte. Die Ressourcen wären also durchaus vorhanden gewesen, ebenfalls waren die relevanten Gruppierungen schon längst im Stadion.

Die Repression und Bestrafung unserer restlichen Fans am Einlass, war aus Sicht des Fanprojekts absolut unnötig. Aus fachlicher Sicht wurde darüber hinaus eine gefährliche Situation nicht sachlich bewertet und entschärft. Im Gegenteil, diese gefährliche Situation wurde mit voller Absicht verursacht.

Es war nur der guten Zusammenarbeit des Fanprojekts Leipzig, des Fanprojekts Nürnberg und des Fanbeauftragten des 1. FCN sowie dem disziplinierten Verhalten unserer wartenden Fans zu verdanken, dass die Situation nicht eskalierte.

Das Fanprojekt Nürnberg empfiehlt daher dringend eine Überprüfung des Gästeeingangs, des Ordnerpersonals und der Einsatzstrategie bei Großveranstaltungen des Veranstalters RB Leipzig.

Erfahrungsberichte können jederzeit an uns geschickt werden.
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Komisch, als wir letzte Saison mit Erfurt zum Away bei den Dosen waren, war das nicht so problematisch, obwohl es auch ca. 3-4.000 Erfurter waren. Kann mich da an keinerlei Probleme am Eingang erinnern.
Da war zuvor beim Länderspiel In Leipzig schon viel mehr Terz - die Einlasskontrolle hat ewig gedauert.
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Gutes Video zwinker

https://youtu.be/l2-MF59-j9I

Heute gehts weiter...zum nächsten bedeutungslosen Spiel für die GLUBBERER werden heute am frühen Freitag abend auch nach 4 Pleiten in Folge wieder 30.000 Zuschauer erwartet...für die Gäste aus Darmstadt geht es allerdings um den Aufstieg...die Lilien sind das Überraschungsteam dieser Saison in Liga 2.... Lachen7
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Zitat:Die Fans mussten ihre Schuhe ausziehen und die T-Shirts bis auf die sichtbare Haut nach oben ziehen.

als es uns vor ca 10 jahren in karlsruhe so getroffen hatte, wo zelte extra zum ausziehen aufgebaut wurden, wo sich eine 16 jährige entkleiden musste, welche dann auch dagegen geklagt und kein recht bekommen hat, gabs von KEINEM einzigen fan bzw fanclub oder alles in diese richtung laufende, "weils ja dynamo und nicht UNS betraf". mein mitleid hält sich in grenzen, denn solche aktionen wären nicht möglich, wenn damals ALLE den ar.sch in der hose gehabt hätten. heißt doch immer so schön: "in den farben getrennt - in der sache vereint"... bla bla bla
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vorallem wären solche aktionen nicht NÖTIG, wenn sich jeder benehmen könnte
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das ist käse. die staatsmacht entscheidet schon im voraus, wie sie auftritt. das hat nichts mit benehmen der fans zu tun.
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(10.04.2015, 11:05)Dresdner schrieb: das ist käse. die staatsmacht entscheidet schon im voraus, wie sie auftritt. das hat nichts mit benehmen der fans zu tun.

du schreibst nur käse. das hängt natürlich nicht davon ab wie man sich am spieltag benimmt. das ist mir auch klar.

würde es im allgemeinen nicht solche böller und bengalo mist im fußball geben, dann gäbe es auch diese kontrollen nicht.
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aha. also stehen ALLE grundsätzlich unter generalverdacht. na das ist ja mal ein argument. ok, im polizeistaat deutschland zieht das natürlich und wird für gut befunden. natürlich nur solange, wie es mich nicht selbst betrifft.

weitermachen!
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(10.04.2015, 11:16)GfoA schrieb: würde es im allgemeinen nicht solche böller und bengalo mist im fußball geben, dann gäbe es auch diese kontrollen nicht.

Schon mal in Burghausen gewesen ?
Nach deinen Zeilen hier kann ich es mir nicht so recht vorstellen.
Da rasten die "schwarzen" Förster schon aus, da ist das Stadion noch geschlossen und die Kontrollen haben noch nicht mal begonnen.........

Ganz so aus der Luft gegriffen ist das nicht was der Dresdner da schreibt.
Und Burghausen ist nur ein schlimmes Beispiel.
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stroh, allgemein ist der bayrische förster in sachen fußball übermotiviert. bayern II war auch immer ne hetzjagt ggüber uns. spontan fällt mir noch osnabrück und braunschweig ein. da gibts schwarze und grüne förster. der eine hat mit dem anderen nichts zu tun. sagte zumindest einer über den anderen.
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(10.04.2015, 16:07)Dresdner schrieb: ... der eine hat mit dem anderen nichts zu tun. sagte zumindest einer über den anderen.

Das haste aber schön formuliert.
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(10.04.2015, 15:58)stroh schrieb: Schon mal in Burghausen gewesen ?
Nach deinen Zeilen hier kann ich es mir nicht so recht vorstellen.
Da rasten die "schwarzen" Förster schon aus, da ist das Stadion noch geschlossen und die Kontrollen haben noch nicht mal begonnen.........

Ganz so aus der Luft gegriffen ist das nicht was der Dresdner da schreibt.
Und Burghausen ist nur ein schlimmes Beispiel.

Absolut richtig. Ein sehr prägnantes Beispiel aus reiner RWE-Sicht ist Burghausen auf jeden Fall.
Und das war dort IMMER so, wenn wir dort waren. Dort gab es immer Theater mit den Schwarzbefrackten.
Ganz übel habe ich auch noch Duisburg 2005 in Erinnerung - ich glaube, da waren wir Trainingsmaterial für die Vorbereitung der NRW- Polizei auf die WM 2006. Da wurde mit einer kompletten Hundertschaft !! mitten im Spiel in den Gästeblock ( ca 400 Erfurter ) gegangen , um EINEN RWE-Fan rauszuholen, dem der Plastestab seines Doppelhalters aus der Hand gerutscht ist und in den Innenraum fiel neben einen Ordner. Das wurde damals als tätlicher Angriff auf den Ordner bezeichnet. Nach dem Spiel wurden dann alle die RWE-Fans, die mit den Bussen da waren, mehr oder minder mit Schlagstock in die Busse geprügelt, weil den Herren beamten das zu langsam ging - die Leute standen in Trauben vor den Buseingängen.

Rot-Weiß Ahlen 2011 nach dem unseligen 3:4-Spiel im Ausgangsbereich - wieder NRW-Polizei - wurde dort ohne ersichtlichen Grund mit Pfefferspray und Schlagstöcken versucht, die Leute aus dem Stadion und in die Busse zu prügeln. Da gab es verletzte RWE-Fans, die sich rein garnichts zu schulde kommen haben lassen.

@GOfA - ich bin grundsätzlich für ordentliches Benehmen. Und wo das nicht gewährleistet ist, dass Ordnungskräfte da einschreiten sollen, wenn es eskaliert.
Ich bin aber ebenso gegen vollkommen überzogene Gewalt von Polizei und Ordnern aus nichtigen Anlässen oder gar keinem Anlass.
Es ist hier und da bekannt, dass in den Huindertschaften der Polizei Leute dabei sind, die sich auf Fussballeinsätze freuen - und wo ungeniert Wetten abgeschlossen werden, wer wieviele "aufklatscht" und " wegsprayt" - sorry- aber das ist Jargon unter einigen Beamten dieser Einheiten. Bestätigt unter dem Siegel strengster Verschwiegenheit seitens Beamter aus solchen Einheiten - nur möchten die ihre Namen nirgendwo lesen mit solchen Äußerungen. Wegen " Kameradenschwein" usw......Hoch lebe der Korpsgeist....

Das es auch anders gehen kann zwischen Polizei und Fans - dafür gibt es freilich auch Beispiele. Da kommt es erst garnicht zu Eskalationen. Das wäre eigentlich der erfolgreiche Weg, um solche Dinge auszuschließen.

Und bezüglich RB ist es nicht das erste Mal, dass sich größere Gästeanhänge im Nachhinein beschweren, wie das in Leipzig gehändelt wird.
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