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19.11.2008
TA Erfurt: HALBZEIT: Zeitgeist


Es ist beileibe keine Unsitte mehr.

Es entspricht in seiner Häufigkeit weit eher dem heutigen (nationalen?) Zeitgeist.

Individuelle sportliche Selbstüberschätzung mündet allenthalben in heftiges lauthalses Wehklagen des vermeintlich ungerecht behandelten Kickers. Ballack, Frings und Co. lassen grüßen!

Aber eben auch ein Tino Gerke. Seines Zeichens lange verletzt gewesener Kapitän des Rot-Weiß-Oberligateams.

Sich selbst absolut fit wähnend (Was nichts Anstößiges ist!), aber von Trainer Albert Krebs nicht vom Anpfiff der Partie an gegen Bautzen gebracht, machte er seinem Unwillen ob der Ungerechtigkeit dadurch Luft, dass er seine vom Trainer anberaumte Einwechslung aufreizend langatmig hinauszögerte. Dem Coach platzte darob der Kragen. Er schickte Gerke, der sich, so der Trainer, nicht gerade durch Feuereifer im Training aufgedrängt hatte, stehenden Fußes in die Kabine.

Alles reine Kopfsache. Anstatt sich - zumal als Kapitän - mit allen Fasern für das Wohl seiner sportlich derzeit kränkelnden Mannschaft einzusetzen, greint er, einzig seinem Ego verpflichtet.

Lamentieren statt kämpfen - ein trauriger Zeitgeist.

18.11.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild-Thüringen

Rettet Cannizzaro den Job von Baumann?
Bankdrücker stürmt Freitag von Beginn an


Von MICHAEL WINDISCH und THORSTEN FELSKE
Für Erfurts Trainer Karsten Baumann (39) ist es gerade eine schwere Zeit. Nach zwei Niederlagen in Folge (Emden 0:1/Bayern II 0:1) und dem Absturz ins Mittelmaß der 3. Liga, muss der RWE-Coach um seinen Job zittern (BILD berichtete). Den könnte ihm jetzt ausgerechnet der retten, den Baumann zuletzt auf die Bank setzte: Massimo Cannizzaro (27). Der italienische Stürmer traf schon sieben Mal für Rot-Weiß, musste in Braunschweig (4:1) und München auf die Bank. Baumann sprengte damit zum wiederholten Mal den Traumsturm der 3. Liga. Denn zusammen mit Albert Bunjaku (24), traf Cannizzaro schon 15 Mal. Wie BILD erfuhr, darf der Ex-Hamburger aber schon Freitag (19 Uhr) gegen Stuttgart II wieder von Beginn an ran – und könnte mit Toren den Job von Baumann sichern. Denn auch intern soll es aufgrund der Talfahrt richtig gerappelt haben. Dazu kommt das Ultimatum von RWE-Boss Rolf Rombach: „Unser Ziel muss es sein, bis zur Winterpause wieder unter die ersten Sechs zu kommen – mit Kontakt zu den Aufstiegsplätzen.“ Knipser Cannizzaro weiß das natürlich: „Ich will immer spielen, aber ich akzeptiere die Meinung des Trainers. Ich kann ja nur auf eine Entscheidung warten. Aber ich bin immer heiß auf Tore, und wenn ich Freitag spiele, dann will ich der Mannschaft mit einem Tor zum Sieg helfen.“ Und seinem Trainer den Job retten …
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