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19.09.2008
TLZ: Dem Frust soll die Lust folgen


Erfurt. (tlz) Ein Blick auf die Tabelle reicht für Karsten Baumanns klare Ansage: "Ein Sieg ist Pflicht", sagt Erfurts Cheftrainer vor der morgigen Partie gegen Tabellenschlusslicht Stuttgarter Kickers. Ganze zwei Tore und ein einziger Punkt stehen bislang auf der Habenseite der Schwaben, die einst zwei Spielzeiten (1988/89 und 1991/92) sogar in der Bundesliga gespielt haben, und bei denen fußballerisch Größen wie Guido Buchwald, Jürgen Klinsmann und Fredi Bobic groß geworden sind.

Baumann bescheinigt den Kickers zuletzt trotz der 1:2-Heimniederlage gegen Aue einen leichten Aufwärtstrend und warnt vor allem vor deren gefährlichen Standards. "Trotzdem", sagt er, "besitzen wir die Klasse, den Gegner zu schlagen." Daran ändert auch die Niederlage zuletzt beim SC Paderborn (0:2) nichts, die nach Baumanns Aussage nach guter Leistung unglücklich ausfiel. "Unsere Abwehr stand da gut. Und wenn dieses dumme 0:1 nicht gefallen wäre, hätten wir dort ein 0:0 geholt, so der 38-Jährige, der noch beim Training am Dienstag festgestellt hatte, dass der Frust bei seinen Kickern noch immer tief saß: "Das habe ich gemerkt. Doch mittlerweile brennen alle nur noch darauf, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren."

Hauswald gesperrt

Vermisst wurde in Paderborn vor allem der finale Pass auf die beiden Angreifer. Zu wenige Chancen boten sich da den Torjägern Massimo Cannizzaro und Albert Bunjaku. Das soll sich morgen gegen die Kickers wieder ändern. Einen Grund, personell etwas zu ändern, sieht Karsten Baumann keinen. Fehlen wird lediglich Martin Hauswald, der nach seinem Platzverweis in Paderborn vom DFB-Sportgericht für drei Spiele gesperrt wurde. Rot-Weiß hatte dieses Urteil angenommen. Seinen Platz auf der rechten Mittelfeldseite wird diesmal Denis Wolf einnehmen. Da mit Fabian Montabell (Rückenprobleme) neben Hauswald nur noch ein zweiter Spieler ausfällt, der allerdings nicht zum Stamm gehört, hat Baumann morgen die Qual der Wahl.

Anders dagegen sein Kollege in Stuttgart, Steffen Minkwitz. Ihm fallen mit den verletzten Jörn Schmiedel und Gino Russo sowie dem gesperrten Angelo Vaccaro gleich drei Spieler aus. Zudem ist der Einsatz der zuletzt starken Neuverpflichtung Orlando Smeekes (Adduktoren) noch fraglich.

Mit einem vollen Erfolg wäre Rot-Weiß in der Tabelle wieder ganz vorn dabei.

! FC Rot-Weiß Erfurt - Stuttgarter Kickers: Sonnabend, 14 Uhr, Steigerwaldstadion

18.09.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: FC Rot-Weiß: Siegen für Sacco


Nachdem die Außenseiterrolle in Paderborn nichts genutzt hatte (0:2), geht der FC Rot-Weiß morgen als Favorit in die Partie gegen die Stuttgarter Kickers (14 Uhr). "Drei Punkte sind Pflicht", sagt selbst der sonst zurückhaltende Karsten Baumann.

ERFURT. Es war keine vorgezogene Siegesfeier. Die Tische waren zwar reichlich gedeckt, einige Sektflaschen geleert und die Stimmung ausgelassen. Doch das hatte allein mit "Sacco" Schröder zu tun. Der rot-weiße Mannschaftsleiter beging gestern in der Geschäftsstelle seinen 65. Geburtstag. Wo auch sonst? Das Urgestein ist seit fast fünf Jahrzehnten eng mit dem Verein verbunden. 1961 debütierte er beim SC Turbine - dem Vorgängerklub des FC Rot-Weiß - in der DDR-Oberliga. Seit 1980 ist er Zeugwart der ersten Mannschaft und hat mehr als 20 Trainer sowie Hunderte von Spielern erlebt. Vom aktuellen Team zeigt er sich aber besonders angetan: "Eine wirklich gute Truppe."

Dass sie gegen die Stuttgarter Kickers morgen den angestrebten Heimsieg erringen wird, davon ist Schröder genauso überzeugt wie Trainer Karsten Baumann: "Wir haben in Paderborn nicht verloren, weil wir schlechter waren", sagt er. "Wenn wir gegen die Kickers wieder so eine gute Leistung bringen, dann werden wir auch gewinnen."

Die Zahlen sprechen eindeutig für den vierten Saisonerfolg. Mit den Schwaben gastiert die einzige Drittliga-Mannschaft im Stei-gerwaldstadion, die noch keinen Sieg zu Buche stehen hat. Lediglich einmal, beim 1:1 in Regensburg, verließen die Kickers den Platz bislang nicht als Verlierer. Mit ganzen zwei Toren in sechs Spielen sind sie zudem alles andere als angriffsstark. Allerdings warnt Trainer Baumann vor den "gefährlichen Standards" des Gegners sowie dessen jüngster Neuverpflichtung Smeekes ("Ein starker, schneller Stürmer").

Seiner eigenen Offensivabteilung spricht er trotz der mangelnden Durchschlagskraft in Paderborn das Vertrauen aus. Dass der finale Pass nicht ankam und dadurch kaum zwingende Chancen entstanden, hätte vor allem an der starken Paderborner Defensive gelegen. "Wir haben es ja nicht verlernt. Deshalb mache ich mir keine Sorgen", sagt Baumann. Auch der in dieser Woche noch spürbare Frust über die "unglückliche Niederlage" sei gewichen. "Da wird nichts hängen-bleiben", verspricht er.

Personell wird es nur eine Veränderung geben. Für den rotgesperrten Martin Hauswald (insgesamt drei Meisterschaftsspiele) rückt erwartungsgemäß Denis Wolf in die Anfangself. Dagegen gehört Fabian Montabell wegen anhaltender Rückenprobleme erneut nicht zum Kader. Ein Sieg soll trotzdem her - auch als Geschenk für den "Jung-Rentner".

Aufstellung: Orlishausen - Schnetzler, Pohl, Loose, Pinske - Wolf, Cinaz, Rockenbach, Judt - Cannizzaro, Bunjaku.

18.09.2008 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Verunsicherung selbstbewusst nutzen


"Hätten wir gegen Magdeburg II gewonnen, stünden wir nach Punkten im erwarteten Bereich." Albert Krebs, Trainer des FC Rot-Weiß II, weiß, dass seine Akteure vor allem zu Hause dreifach punkten müssen.

ERFURT (hö). Nun sind es nach vier Partien nur vier Zähler und Rang zwölf von 16. Was bleibt, ist, in Dresden am Sonntag (14 Uhr) beim noch zählerlosen Vorletzten, Borea zu punkten, wenn´s geht, sogar dreifach.

Krebs hatte die Elbestädter beim 1:3 vor drei Wochen in deren Heimpartie gegen den 1. FC Gera in Augenschein genommen: "Das ist eine spielerisch gute Mannschaft, die in der letzten Saison bekanntermaßen lange sogar Spitzenreiter war. Gegen Gera war zu sehen, dass sie sich schnell verunsichern lassen. Zur Pause noch mit 1:0 vorn, sind sie dann regelrecht weggebrochen." Diese Verunsicherung, die man nicht einfach so aus den Kleidern schüttelt, müssen sich die Rot-Weißen per selbstbewussten Auftritt zunutze machen. Aber es ist auswärts und da viel schwieriger getan als gesagt. Zumal nach dem äußerst dürftigen Auftritt bei Carl Zeiss Jena II (1:2), bei dem die Erfurter auch nicht gerade vor überschäumendem Selbstwertgefühl gestrotzt hatten.

Nicht dabei sind die verletzten Gerke, der ohne Schulteroperation davon kommt, sowie Biste infolge eines Innenbandanrisses. Auch Montabell wird als eventuelle Leihgabe von "oben" wegen Rückenproblemen ausfallen. Wie gehabt, ist der Zulauf von Akteuren aus dem Drittliga-Kader infolge dessen Samstags-Spiels gegen die Stuttgarter Kickers völlig offen. Zu erwarten sind die üblichen "Verdächtigen" Nowak, Ströhl und Handke.

"Wie auch immer: Wir wollen punkten, am besten dreifach", lehnt sich der stets in seinen Prognosen vorsichtige Krebs diesmal ungewöhnlich weit aus dem Fenster.

18.09.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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Bild Thüringen:

Ein Punkt aus 6 Spielen, Tabellenletzter.


Die Stuttgarter Kickers kommen morgen (14 Uhr) als Kanonenfutter der 3. Liga zum FC Rot-Weiß Erfurt. Geht's im Steigerwaldstadion also nur um die Höhe des Sieges? "Absoluter Quatsch", sagt Mittelfeld-Abräumer Samil Cinaz (22). "In der Liga kann jeder jeden schlagen.
Außerdem haben wir letztes Jahr gesehen, wie schnell so was schief gehen kann." Vorige Saison kam mit Cottbus II am 12. Spieltag ebenfalls das sieglose Schlusslicht nach Erfurt. Die Energie-Bubis gewannen durch ein Freistoß-Tor (Zemlin) 1:0. Cinaz: "So eine Blamage wollen wir unseren Fans diesmal ersparen." RWE gegen die Kickers - auch Trainer Karsten Baumann (38) warnt davor, den Letzten zu unterschätzen. "Stuttgart hat zuletzt gegen Aue stark
gespielt, ist vor allem bei Freistößen gefährlich. Wir werden die Kickers genauso ernst nehmen wie alle Gegner. Aber: Wir sind auch stark genug, um die drei Punkte hier zu behalten." Personell: Montabell (Rücken) fällt aus. Für Hauswald (Rote Karte) rückt Dennis Wolf auf die rechte Außenbahn.


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STZ: Heimsieg gegen Kickers Pflicht




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