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Umfrage: 18.ST: FC Hansa Rostock II - FC Rot-Weiß Erfurt
Diese Umfrage ist geschlossen.
Sieg Hansa II
7.41%
2 7.41%
remis
25.93%
7 25.93%
Sieg RWE
66.67%
18 66.67%
Gesamt 27 Stimme(n) 100%
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18.ST: FC Hansa Rostock II - FC Rot-Weiß Erfurt (3:2)
Das für den FC Rot-Weiß Erfurt sehr ereignisreiche Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu.
Noch einmal alles mobilisieren für das letzte Spiel dieses Kalenderjahres, welches - neben der bereits absolvierten Fahrt nach Greifswald - mit die weiteste Auswärtsfahrt in Liga 4 ist.

FC Hansa Rostock II am Sonntag um 13 Uhr im Rostocker Ostseestadion.
Dort öffnen sich wie immer für Spiele von Hansa II der Gästeblock ( sofern der nach dem Auftreten der Schalker Assis wieder in Ordnung ist) und die Haupttribüne.

Hansa Rostock II spielte seit der Wende zunächst Oberliga Nord, stiegen dann 1997 zusammen mit dem SV Babelsberg in die damals drittklassige Regionalliga Nord/Ost auf.
Aus jener Regionalligasaison 1997/98 stehen in der Bilanz auch die einzigen beiden Pflichtspiele zwischen RWE und Hansa II bis zu dieser Saison, da die Hanseaten sang- und klanglos als Tabelen-18. damals wieder abstiegen.
5:2 für RWE zu Hause und leider 0:1 in Rostock hieß es damals.
Danach spielte man 10 Jahre weiterhin Oberliga, wurde auch zweimal Meister, nahm jedoch den Aufstieg nicht wahr. Vor allem aus finanziellen Gründen, da der FC Hansa insgesamt nach Bundesligazeit finanziell doch sehr schwankte. Auch im Zusammenhang mit der Modernisierung/Umbau des Ostseestadions.
2008 stieg man dann doch auf in die damals dreiteilige Regionalliga in die Staffel Nord. Nach 2 Saisons war Schluß, weil der FC Hansa in die Liga 3 abstieg und damit Hansa II zurück in die Oberliga musste auf Grund der DFB-Statuten über die zweiten Mansnchaften.
Auch die Oberligameisterschaft 2012 von Hansa II führte nicht zum Aufstieg, da der FC Hansa erneut in die Liga 3 abgestiegen war.

Der FC Hansa Rostock gehört überhaupt zu den sehr wenigen Vereinen, die konsequent ihre zweiten Mannschaften behielten entgegen dem Trend bei vielen Vereinen, diese Mannschaften aus dem Spielbetrieb zu nehmen und aufzulösen.

Trainer Kevin Rodewald ist 32 Jahre alt, gebürtiger Stuttgarter, seit ca 2011 im norddeutschen Raum unterwegs mit einer eher nicht so erfolgreichen Karriere als aktiver Spieler. Relativ zügig beendet er vor 8 Jahren seine Laufbahn, hat inzwischen die A-Lizenz. Nach Stationen bei Pommern Stralsund und Mecklenburg Schwerin wurde es dann ab 2017 bis heute der FC Hansa Rostock. Trainer der U19, der U17, Leiter der Nachwuchsabteilung. Seit 2021 ist er verantwortlicher Trainer von Hansa II.
81 Punkte aus 34 Ligaspielen, nur 3 Niederlagen, 94:28 Tore in der Meistersaison in der Oberliga Nord - sind respektable Ergebnisse seiner Arbeit.

Aktuell steht er nach fast einer kompletten Halbserie in der Regionalliga mit seiner Mannschaft auf Platz 18 der Tabelle.
Nur 2 Siege, 4 remis und 10 Niederlagen bei 19:30 Toren stehen in der Bilanz.
Häufig zahlt die sehr junge Mannschaft Lehrgeld auf Grund ihrer Unerfahrenheit im Männerbereich.

Der 25-Mann-Kader der Norddeutschen ist der jüngste der gesamten Liga mit durchschnittlich 21 Jahren.
Wann und welche Spieler des Profikaders immer einmal bei Hansa II auftauchen, wird wohl auch immer eine Frage von Spieltagsansetzungen, Nichtnominierung für die erste Mansnchaft und auch über die Saison Rekonvaleszenten, die Spielpraxis benötigen, sein.
17 Spieler der Oberligameisterschaft gingen nach der Saison zu Mannschaften der Ligen 4 bis 6, 3 Spieler sind noch vereinslos.

13 Spieler kamen inzwischen hinzu.
Vorzugsweise sind es junge Spieler aus der eigenen U19-Mannschaft, die keine Spielberechtigung mehr für die A-Junioren besitzen und/oder noch nicht reif für die Zweitligamannschaft sind.
Weiterhin kamen extern der schon regionalligaerfahrene Luca Barata ( Gladbach II/RL West), Jeremy Postelt (Union Fürstenwalde/ OL Nord), die ebenfalls regionalligaerfahrenen Elias Kurt und Arbnor Aliu (beide Schalke II /RL West) und Jannis Lang (Berliner AK /RL Nordost), die allesamt maximal zwischen 18 bis 22 Jahre alt sind.
Insgesamt alles Spieler, die vom Namen her den meisten Fußballfans kaum etwas sagen werden.

Der Älteste im Team war bisher Kapitän Sascha Schünemann (31), der in seiner Laufbahn aus dem Nachwuchs von Hertha BSC über Hannover 96, Hansa Rostock I, dem BFC Dynamo, Viktoria Berlin, Wuppertaler SV und Greifswalder FC die Erfharung von 39 Drittligaspielen, 155 Regionalligaspielen und 75 Oberligaspielen sammelte.
Gleichzeitig gehört er als Co-Trainer zum Trainerteam des FC Hansa II.
Schünemann fehlt jedoch bereits seit längerer Zeit wegen eines Knöchelbruches.

Dazu kommt mit 28 Jahren Innenverteidiger Marcel Kohn als jetzt Drittältester. Wolfsburg und RB im Nachwuchsbereich, später ab U19 und Männer bei Holstein Kiel, Lüneburger SK, TSV Havelse, Lupo Wolfsburg, VfV Hildesheim sowie Germania Halberstadt - macht zusammen 151 Viertligaspiele und 76 Oberligaspiele.

Der vor der Saison mit Vertragsverlängerung gedachte Führungsspieler und Stürmer Pascal Breier begann den Spielbetrieb in der Saison, wechselte dann aber doch etwas überraschend Ende August zum Drittligisten VfB Lübeck.

Dafür rutschte Innenverteidiger Thomas Meißner - mit 32 Jahren nun Ältester - als einer der Führungsspieler neu in die Mannschaft und ist nicht mehr im Zweitligakader seit September.
Der gebürtige Schweinfurter - ausgebildet bei 1860 München bis zur U19, dann über Mainz II, den BVB II , den MSV Duisburg, holländische Stationen bei ADO Den Haag und Willem II Tilburg sowie Puskas Akademie in Ungarn - ist seit 2021 bei Hansa tätig, bingt die Erfahrung von 58mal 2.Bundesliga, 67mal holländische Eredivisie und 103 Drittligaspielen mit.

Als Punktelieferant wollte die Jungkogge sicherlich nicht durch die Gewässer der Regionalliga fahren und dabei absaufen.
Der Beginn der Saison war auch durchaus bemerkenswert.
Am 1.ST mühte sich RWE daheim am Steigerwald doch ziemlich ab, um am Ende mit 2:0 gegen die Kogge durch späte Tore von Pronischew (75.) und Seidemann (76.) zu gewinnen.

Spektakulär war das erste Heimspiel der Kogge gegen den Chemnitzer FC. Die erfahrenen Chemnitzer wurden mit 1:6 aus dem Ostseestadion geschossen.
Auch bei jenem Spiel war es übrigens so, das der CFC - analog zum Spiel in Erfurt - nach 2 Minuten mit 1:0 führte und danach von den jungen Wilden des FC Hansa regelrecht auseinander genommen wurde.
Spektakulär war auch das anschließende Heimspiel am 3.ST gegen Energie Cottbus vor 7.500 Zuschauern. Hansa II führte zunächst sogar 2:0 zur Pause, ehe die Cottbuser in Halbzeit 2 das Spiel auf 3:2 zu Ihren Gunsten drehten dank ihrer Erfahrung und Tim Heike.

Diese Niederlage gegen Cottbus war dann auch der Beginn einer Serie von 8 Spielen ohne Sieg, lediglich ein 1:1 gegen den BAK/H und 2:2 gegen den FC Eilenburg/ gelangen den Hanseaten.
Beim 1:5 an der Saale kassierten sie auch ihre höchste Saisonniederlage.
Nach einem Sieg gegen Luckenwalde mit 1:0/H im Heimspiel gab es dann in den letzten 5 Spielen wieder keinen Sieg für Hansa II.
0:1 Greifswals/H, 0:1 Babelsberg/A, 1:1 Lok/H und 0:0 BFC/A sowie gestern abend ein 0:2 gegen Viktoria Berlin/H in einem Nachholespiel.
Außer dem 1:5 beim FCC waren die Spiele von Hansa II meist eng mit Niederlagen von maximal 1 bis 2 Toren Unterschied.

Seit der Umstellung von einer Dreierkette in einem 3-4-3-System über weite Teile der Saison zu einem zuletzt gespielten 4-4-2 wurde die Defensive der Hanseaten sicherer in den letzten 6 Spielen mit nur 4 Gegentoren.

Toptprschütze ist Mike Bachmann mit 6 Treffern, davon allein 3 am 2.ST gegen den CFC. Louis Köster - 2 Tore und 5 Vorlagen - ist offensiv noch auffällig. Auch Ex-RWE-Spieler Patrick Nkoa hat bereits 2 Tore erzielt, hatte noch keinen Einsatz in der Profimannschaft, war zuletzt bei Hansa II mehrfach gesetzt als IV.

Trotz Platz 18 aktuell ist Hansa II auf keinen Fall zu unterschätzen.
Sie bekommen auch fantechnisch zu Hause die entsprechende Unterstützung, haben da einen Zuschauerschnitt von 2.000 Zuschauern.
Da der FC Hansa in der zweiten Bundesliga bereits am Freitagabend in Paderborn spielt, könnten also am Sonntag durchaus gut 2.000 Zuschauer im Ostseestadion dabei sein. Neben Cottbus mit 7.500 Zuschauern waren Greifswald mit 3.500 Zuschauern und Lok mit 2500 Zuschauern die bestbesuchten Spiele im Ostseestadion.

Nun treffen also am Sonntag die beiden Teams aufeinander, die in dieser Saison dem Chemnitzer FC die höchsten Niederlagen beigebracht haben.
Wie umgehen mit dem 7:2 gegen den CFC?
Am besten sehr geerdet und sehr demütig. Es war sicher Balsam auf die Seele aller bei RWE - Mannschaft, Trainer, Fans - ohne das über zu bewerten.
Dieser Sieg ist wertlos, wenn man ergebnistechnisch nicht nachlegt und sich weiter aus der Ergebniskrise heraus arbeitet.

Personell ist soweit alles klar bei RWE.
Die bekannten Langzeitverletzten Felßberg, Fabinski und Moritz fehlen sowie Simic wegen langwieriger muskulärer Probeme.
Badu ist wieder spielberechtigt nach seiner Sperre und wird auch gleich benötigt, weil nun Andrej Startsev seinerseits nach 5.Gelber gegen den CFC gesperrt in Rostock fehlt. TLS bekanntermaßen gesperrt. Und Pronischev hat Sonderurlaub.

Persönlich würde ich es gut finden, wenn man mit der Startelf wie gegen den CFC beginnt, auch in der Positionsbesetzung. Mit dem viel arbeitenden Mergel hat man deutlich mehr Biss im defensiven Mittelfeld samt einem Weinhauer, der eher die linke Außenbahn vor Lopes Cabral energisch beackert sowie einem Elva auf rechts. Und wo die beiden Spitzen Seaton und Hajrulla gefüttert werden.
Dieses 4-4-2 scheint der Mannschaft besser zu liegen.

Die Mannschaft fährt samstag da hoch und kann sich in der Provinz in aller Ruhe auf das Spiel am Sonntag vorbereiten.
Und ich bin optimistisch, das sie mit einem 2:0-Auswärtssieg am Sonntag vor ca 2000 Zuschauern und ca 300 RWE-Anhängern erfolgreich sein wird.
Was ich im Übrigen auch begrüßen würde für Samuel Biek in seinem letzten Auftreten für RWE.

Auf gehts RWE, noch einmal siegen in 2023.
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Kleine Korrektur, TLS ist spielberechtigt. Er hat seine zwei Spiele Sperre abgesessen.
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Danke, stimmt, waren ja nur 2 Spiele Sperre.
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Ein Punkt
Tippe auf 1:1
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Ich bin diesmal recht positiv gestimmt und hoffe, der Schwung des CFC Spiels wird mitgenommen. Ich tippe auf einen versöhnlichen Abschluss des Jahres und einen 2:1 Erfolg für uns.
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lt ta tavares mittelfußbruch, ansonsten hoffe ich auch auf einen versöhnlichen jahresabschluß mit einem sieg, egal in welcher höhe ... ;-)
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FC Hansa Rostock II - FC Rot-Weiß Erfurt   2  ;  2
Rs scheitert an der nicht stabilen Verteidigung. Trotzdem ein gutes Spiel von uns.
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2:4

(2xNkoa : Mergel, Seaton, Seaton, Langner)
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Hoffe auf ein 3:0 für uns und danach heißt es Wunden lecken !Ab Januar dann fleißig Punkte und Spielpraxis sammeln , mal sehen wo wir dann am Ende landen und wer in der neuen Saison bei uns bleibt . In der Rückrunde die Großen ärgern , es gibt noch 2 Heimspielhighlights gegen LOK und CB , da werden die Gästefanblöcke gut gefüllt sein !

Mich würde mal interessieren wie Nkoa seine Situation sieht !
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Ja, das würde mich auch mal interessieren. Am Dienstag gegen Viktoria war er jedenfalls nicht mal im Aufgebot. Sonntag bei der ersten auch nicht. Vielleicht ist er ja verletzt oder gesperrt?
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1:0 für uns, 3.489 Zuschauer, davon 500 aus Erfurt.
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Advent Advent, ein Lichtlein brennt: 
erst 1, dann 2, dann 3, 
dann 1:4.  Weihnachtsmann
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1:3 Tore durch Biek, Weinhauer und Mergel
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Die TA meldet RWE hat nur 15 einsatzfähige Spieler - Krankheitswelle geht um , Spiel in Rostock eventuell gefährdet ??????
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Jo ...Grippewelle geht rum ....wenn es zu wenige sind ....lieber absagen ..andere Vereine ....wie Zwickau ...oder Chemnitz haben das auch gemacht ...
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