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18.12.2008
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RWE heiß auf Hansas Cetkovic und Menga


Von STEFAN KRAUSE Bedient sich Rot-Weiß Erfurt an Hansa Rostocks Restposten? Fünf Spieler wurden beim Zweitligisten aussortiert (BILD berichtete). Aber vor allem die Offensivkräfte Djordjie Cetkovic und Addy Menga (beide 25) sind für Erfurt interessant. Manager Stephan Beutel (43) macht kein Geheimnis daraus: "Wir suchen noch im zentralen Mittelfeld nach Verstärkung. Natürlich haben wir registriert was da in Rostock passiert ist und beschäftigen uns mit den Namen." Info Cetkovic: Nationalspieler aus Montenegro, 67 Erst- und Zweitligaspiele (12 Tore) für Hansa. Er ist Neffe von Real Madrids Sportdirektor Predrag Mijatovic. Info Menga: Der Deutsch-Kongolese schoss Osnabrück in die 2. Liga (107 Regionalliga-Spiele/36 Tore), schaffte bei Hansa aber nicht den Durchbruch (28 Spiele/3 Tore). Beutel: "Beide sind für ihr junges Alter relativ erfahren. Das macht sie interessant." Problem: Erfurt kann keine Zweitliga-Gehälter zahlen. Lösungen: Entweder übernimmt Rostock einen Teil des Gehalts, lässt eine Abfindung springen oder die Profis machen Abstriche?...

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TLZ: "Jetzt wird´s Zeit, wir warten schon"


Erfurt. (tlz) "Jetzt wird´s Zeit, wir warten schon. Erfurt braucht sein neues Stadion!" Unter dieser Überschrift wirbt der FC Rot-Weiß ab sofort auf der neuen Homepage (http://www.erfurt-stadion.de) für den bis 2011 angestrebten Stadionumbau. Noch sind dort zwar lediglich Bilder der neuen Arena zu sehen, doch ab Januar soll dort richtig in Foren diskutiert werden. Denn jetzt steht fest, der Drittligist hat sich für das Hybridstadion entschlossen, indem die Leichtathletik und der Fußball - dieser unter optimalsten Bedingungen - gemeinsam integriert sein sollen. "Das reine Fußballstadion", so RWE-Vorstandsvositzender Rolf Rombach gestern, "ist politisch nicht durchsetzbar."

Um die 30 Millionen Euro soll die neue Arena kosten, dazu soll die Infraktruktur um das Stadion weiter verbessert werden und neue Parkflächen (u.a. bei Lingel) entstehen. Nach Rombachs Worten muss das Thema Stadionumbau spätestens bis April/Mai 2009 von der Stadt abgesegnet sein, denn dann beschließt der Thüringer Landtag seinen Doppelhaushalt für 2009/2010. "Wenn wir es jetzt nicht schaffen, dann nie", sagt Rombach, der den Erfurter Stadtrat als erste hohe Hürde auf dem Weg zur neuen Arena sieht. "Von dort", sagt er, "muss ein klares Bekenntnis kommen." Umgehört hat er sich in allen vier Fraktionen des Stadtrates. Bislang haben ihm nur die Grünen kritische Fragen gestellt. Dabei wirbt Rombach vehement damit, dass die öffentliche Hand "mit dieser gezielten Investition entscheidend zu einer wirtschaftlichen Stärkung und Belebung beitragen" kann.

Zusätzliche Kaufkraft in der Stadt Erfurt Momentan besuchen im Schnitt 8000 Zuschauer die Spiele im alten Steigerwaldstadion. In der neuen Arena rechnet man mit 11 000 bis 12 000 Besuchern, in der 2. Liga sogar mit 18 000 bis 20 000 Fans. Zudem zählt der FC Rot-Weiß mit durchschnittlich 123 Arbeitnehmern schon jetzt zu den zehn größten Steuerzahlern der Stadt. Über eine Millionen Euro seien es an Lohn- bzw. Umsatzsteuern, hinzu kommen 450 000 Euro Sozialversicherungsbeiträge.

Laut Rombach wären mehr Zuschauer, mehr Gäste, eine bessere infrastrukturelle Auslastung und zusätzliche Kaufkraft in der Stadt wichtige Faktoren im Zusammenspiel mit der Investition Steigerwaldstadion. Zudem wirbt er damit, dass die Stadt weiterhin Eigentümer der neuen Arena bliebe. Neben Fußball- und Leichtathletik-Veranstaltungen, soll die Arena künftig ein Erlebnisumfeld für die ganze Familie werden, indem viele weitere Events stattfinden sollen. So überlegt man auch, ähnlich wie auf Schalke, künftig Biathleten zu Wettkämpfen ins Steigerwaldstadion zu locken. Unterstützt wird die Hybridvariante neben den Leichtathleten auch vom Landessportbund (LSB) und der Mehrheit der Erfurter Sportvereine.

Das Bekenntnis der Stadt erwartet man im Januar. "Dann", so Rombach, "wird sich das Land nach Gesprächen mit Privatinvestoren in maßgeblicher Höhe am Stadionumbau beteiligen". Erste Maßnahme soll dann der Bau einer Rasenheizung sein. Etwa zwei Jahre lang sollen während der Baumaßnahmen mobile überdachte Stehplätze unmittelbar am Spielfeld etwa 12 000 Zuschauern Platz bieten, während im Hintergrund umgebaut wird.

! http://www.stadion-erfurt.de

17.12.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Erfurt: Stadion ist im Januar dran


Erfurt. (tlz) Über den Stadionneubau in Erfurt kann auch noch in der Januar-Sitzung geredet werden - und dann in Ruhe: Das war Beweggrund der Linksfraktion, in der gestrigen Stadtratssitzung abzulehnen, dass eine Vorlage der CDU-Fraktion noch in Dringlichkeit auf die Tagesordnung gesetzt wird. Damit wurde die dafür nötige Zweidrittel-Mehrheit verfehlt. Einen schriftlichen Bericht über die Gespräche zum Um- oder Neubau des Stadions samt Einschätzungen der Fachämter, des Sportbetriebes und der Sportgremien wollte die CDU von Oberbürgermeister Andreas Bausewein. Dieser hätte im Januar auf dem Tisch liegen sollen. Gleichzeitig hätte eine Befragung der Erfurter Bevölkerung durchgeführt werden sollen: Anhand aller Vor- und Nachteile und aller Varianten hätten die EinwohnerInnen sich eine Meinung bilden und diese kundtun sollen. All das wird in der Januar-Sitzung Thema sein - Zahlen kamen gestern dennoch auf den Tisch.

Denn SPD-Ratsherr Dr. Urs Warweg hatte eine Anfrage gestellt dazu, was es kosten würde, alle Anlagen der Vereine zu sanieren, die im Erfurt im Breiten-, Kinder- und Jugendsport aktiv sind. Mehr als 60,2 Millionen Euro, antwortete die Verwaltung; pro Jahr wären zudem 667650 Euro für Instandhaltung nötig - zur Verfügung stehen aber nur 350000 Euro jährlich. Für die "Ertüchtigung" des Stadions gebe es derzeit nur Kostenschätzungen: Der Erfurter Sportbetrieb gehe von fünf Millionen Euro aus; die Stadt müsste die Infrastrukturkosten übernehmen, deren Höhe kann noch nicht beziffert werden. Per Infoblatt verwiesen die Grünen auf das Stadion des FC Carl Zeiss Jena: Dessen Umbau hatte 900000 Euro gekostet, die der Verein komplett übernommen hat. Rot-Weiß Erfurt hingegen, so Warweg, plane ohne Eigenanteil, setze auf Steuermittel von Stadt und Land.

Thüringen-Sport

17.12.2008 Von Anette Elsner

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Erfurt: Sonderzug ausverkauft


Erfurt. (tlz) Zum Ost-Klassiker der 3. Fußball-Bundesliga von Dynamo Dresden gegen FC Rot-Weiß Erfurt an diesem Sonnabend setzt das Erfurter Fanprojekt Busse ein. Abfahrt ist 8.30 Uhr am Steigerwaldstadion, Anpfiff in Dresden um 13 Uhr. Der Sonderzug ist restlos ausverkauft. Anmeldung und Informationen sind ab sofort im Fanhaus am Stadion möglich, morgen von 12 bis 20 Uhr und Freitag von 12 bis 17 Uhr sowie unter Tel. (0174) 4316294.

Es werden keine Tageskassen im Gästebereich öffnen, der Gäste-Eingang befindet sich auf der Lennéstraße, die Blüherstraße sollte zwingend gemieden werden (Eingang Heimbereich). Rucksäcke und Beutel müssen am Eingang abgegeben werden, wenn möglich, sollten sie im Bus/Auto/Zug gelassen werden. Gürteltaschen werden kontrolliert und dürfen mit ins Stadion genommen werden, dort wird kein Alkohol ausgeschenkt. Gästefans haben keinen Zugang zu den Heimbereichen. Karten werden eingezogen, Umsetzen in den Gästeblock ist nicht möglich.

Die Parkplatzsituation in Dresden wird sehr angespannt sein, es werden nur sehr wenige Parkplätze im Stadtgebiet zur Verfügung stehen. Die Anreise mit Zug oder Bus wird empfohlen. Für die Zugfahrer werden vom Hauptbahnhof bis zum Stadion Shuttle-Busse eingesetzt. Die Begleitung erfolgt durch die Bundespolizei.

Zudem gibt es eine neue Polizeiverordnung. Wer im Umfeld des Stadions mit Glasflaschen oder mit Sachen von Thor Steinar angetroffen wird, muss mit Strafe rechnen.

17.12.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TA Erfurt: Stadtrat: Stadionantrag abgeschmettert


ERFURT (vd). Mit ihrem Dringlichkeitsantrag, zum Stadionneubau eine Bürgerbefragung zu initiieren, ist die CDU-Fraktion im Stadtrat gestern Abend gescheitert. Die Fraktion Die Linke und einige Abgeordnete der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stimmten gegen die Behandlung dieses Antrags während der gestrigen Sitzung. Fans und Spieler vom FC Rot-Weiß Erfurt wollen ein neues Stadion. Bevor darüber im Stadtrat gesprochen wird, möchte die CDU wissen, was die Erfurter Bevölkerung wirklich denkt und will. Außerdem solle Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) seine Position erläutern, forderte CDU-Fraktionschef Thomas Pfistner. Dass der Antrag seiner Fraktion abgeschmettert worden ist, könne nicht im Sinne der Bürger sein, bedauert er.

17.12.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Rot-Weiß-Präsident für Hybrid-Stadionvariante


ERFURT (mke). "Das Stadion muss kommen", sagt Rolf Rombach, Präsident des FC Rot-Weiß überzeugt. Beim Mann an der Klubspitze hat jedoch ein Umdenken eingesetzt. Rombach hat sich von der Idee eines reinen Fußballstadions verabschiedet. Man sei in einer Arbeitsgruppe überein gekommen, dass das politisch nicht durchsetzbar sei. Der Rechtsanwalt geht damit auf all jene zu, die dem Stadionneubau wohlgesonnen sind, aber die Leichtathleten mit im Boot haben möchten. Rombachs Überlegungen reichen sogar noch weiter. Es soll eine moderne Arena für die ganze Familie werden. Mit Fußball, Leichtathletik, Großveranstaltungen, Konzerten. "Und warum nicht auch Biathlon wie Auf Schalke? Wir Thüringer sind doch ein Wintersportland", sagt der RWE-Klubchef.Rombachs größte Hürde ist aber der Stadtrat. Nach seinen Aussagen wolle das Land den finanziellen Löwenanteil übernehmen. Aber erst, wenn die Kommune ihren Finanzierungsbeitrag als verbindlich erklärt habe. "Erfurt gibt die sechs Millionen, die ohnehin für Reparaturen notwendig würden und legt noch was oben drauf, bekommt dafür ein nagelneues Stadion. Das ist doch ein gutes Geschäft", lockt der Klubchef. Für ihn ist ein neues Stadion ein rentierliches Geschäft auch für die Stadt. Er rechnet durch die gestiegene Attraktivität der Arena in der 3. Liga mit bis zu 12 000, in der 2. Liga gar mit bis zu 20 000 Zuschauern. "Die essen, trinken, tanken, gehen einkaufen. Es bleibt einiges Geld wieder hier", so seine Rechnung. Ganz abgesehen von der Außenwirkung und Werbung für die Landeshauptstadt. Fußball als Erfurter Multiplikator. "Bei der Oper und der Messe ist man ob der Kosten auch erst skeptisch gewesen, jetzt will man sie nicht mehr missen", sagt Rombach und verweist, darauf, dass der FC Rot-Weiß mit über einer Million Euro pro Jahr zu den zehn größten Steuerzahlern der Stadt zähle. Auch die bis dato auf 300 000 Euro abgetragenen Pachtschulden könne man mit höheren Einnahmen dann schneller tilgen.Es hätten zwei Firmen angefragt, um sich eine Vip-Lounge zu sichern, obwohl noch nichts entschieden sei. Deshalb macht Rombach Dampf. Er will dem Stadtrat bis Ende Januar die prinzipielle, bis Ende März die definitive finanzielle Unterstützung entlocken, ohne aber kleinen Vereinen dringend benötigte Fördergelder abspenstig zu machen, weil die Stadion-Mittel aus anderen Töpfen kämen. Für diesen Traum will er viel Überzeugungsarbeit leisten, Kosten transparent machen, Rede und Antwort stehen, um auch bei den Kritikern neue Sichtweisen zu erreichen. Bei drei der vier Stadtratsfraktionen will er aber ohnehin eine positive Grundhaltung zu dem Projekt ausgemacht haben. Eine Bürgerbefragung, wie von der CDU-Fraktion angestrebt, hält der Klubchef indes für keine gute Idee: "Das kostet uns zu viel Zeit". Im Mai verabschiedet der Landtag seinen Doppelhaushalt 2010/11. Bis da müsse alles klar sein. Rombach: "Wenn wir es jetzt nicht schaffen, dann nie"..

17.12.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Beutel: Keine Anfrage wegen Bunjaku


Die Pause nach dem letzten Drittligaspiel des Jahres am Samstag in Dresden wird für Stephan Beutel nicht lang sein. Der Rot-Weiß-Manager, der seit vier Jahren im Amt ist, bereitet dann schon wieder die Rückrunde ab Februar vor. TA sprach gestern mit dem 42-Jährigen.

Gibt es eine Frage, die Sie in den letzten Tagen immer wieder gehört haben?

Ja, ob Albert Bunjaku in der Winterpause geht.

Und geht er?

Nein. Derzeit gibt es nicht das kleinste Anzeichen dafür. Zum einen liegen offiziell keine Angebote für ihn vor, zum anderen würden wir bei einer vorzeitigen Freigabe doch unsere eigenen Ambitionen deutlich schwächen.

Die da wären?

Na, weiterhin alles daranzusetzen, um die Aufstiegschance wahrzunehmen.

Energie Cottbus und 1860 München haben also bisher nicht wegen Albert Bunjaku bei Ihnen angefragt?

Nein, wir können über solche Meldungen auch nur schmunzeln. Das ist aber das typische Säbelrasseln in dieser Phase der Saison.

Gäbe es denn eine finanzielle Schmerzgrenze, bei der Rot-Weiß wanken würde? Auch angesichts des im Sommer auslaufenden Vertrages.

Es wäre unseriös, wenn ich jetzt antworten würde, dass es die für uns nicht gibt. Doch wir brauchen uns nicht mit Dingen zu beschäftigen, die derzeit überhaupt kein Thema sind.

Ist es realistisch, dass der Schweizer vielleicht sogar über die Saison hinaus bleibt?

Wenn wir aufsteigen, ja. Ansonsten müssen wir respektieren, dass er sicherlich höherklassig spielen will.

Ist im Winter mit Neuzugängen zu rechnen?

Wir beobachten den Markt. Intensiv. Aber wir würden nur dann noch jemanden holen, wenn er uns wirklich verstärkt.

Auf welchen Bereich schauen Sie dabei verstärkt?

...

Gespräch: Gerald MÜLLER Mehr lesen Sie in Ihrer Thüringer Allgemeine

17.12.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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Dresdner Neueste Nachrichten: Für alle Fälle: Sand vom Land




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