AA am Sonntag
Erfurt 1:2 Kein Mut zum Risiko
von Thomas Czekalla
Nichts war es gestern mit der Tabellenführung für Regionalligist Rot-Weiß Erfurt.
Statt erhofften Jubels herrschte nach dem 1:2 gegen Oberhausen eher gedämpfte Stimmung. Kein Wunder, denn vor allem nach dem 1:2 der Gäste durch Julian Lüttmann in der 58. Minute spielte nur noch der Gastgeber. Doch ein Tor gelang gegen die kompakt stehenden Oberhausener nicht. Wir hätten noch bis zum Frühstück spielen können und hätten nicht mehr getroffen, zog Andre Maczkowiak ein bitteres Fazit. Erfurt Torwart konnte einen gestern leid tun. Dreimal tauchten die Gäste während der 90 Minuten gefährlich vor seinem Kasten auf und waren zwei Mal erfolgreich. Erfurt begann stark, zauberte und wirbelte wie zuletzt. Die Führung nach zwölf Minuten, Samil Cinaz traf per Kopf nach einer Ecke, war hochverdient. Doch nach dem Ausgleich durch den starken Mike Terranova (23.), dem ein Fehlabspiel durch Patrik Kohlmann vorausging, ging beim Gastgeber nichts mehr.
Kein Mut zum Risiko, bemängelte Pavel Dotchev in seinem 100. Pflichtspiel als RWE-Cheftrainer. Was der Bulgare später am meisten kritisierte, war die bis aus Alexander Schnetzler diesmal schwache Viererkette, die an beiden Gegentoren die Hauptschuld trug. Rot-Weiß machte in der zweiten Hälfte den Fehler, gegen kompakt stehende Gäste immer wieder mit hohen Bällen zu agieren. Trainer Dotchev: Ich bin sehr verärgert.
Erfurt 1:2 Kein Mut zum Risiko
von Thomas Czekalla
Nichts war es gestern mit der Tabellenführung für Regionalligist Rot-Weiß Erfurt.
Statt erhofften Jubels herrschte nach dem 1:2 gegen Oberhausen eher gedämpfte Stimmung. Kein Wunder, denn vor allem nach dem 1:2 der Gäste durch Julian Lüttmann in der 58. Minute spielte nur noch der Gastgeber. Doch ein Tor gelang gegen die kompakt stehenden Oberhausener nicht. Wir hätten noch bis zum Frühstück spielen können und hätten nicht mehr getroffen, zog Andre Maczkowiak ein bitteres Fazit. Erfurt Torwart konnte einen gestern leid tun. Dreimal tauchten die Gäste während der 90 Minuten gefährlich vor seinem Kasten auf und waren zwei Mal erfolgreich. Erfurt begann stark, zauberte und wirbelte wie zuletzt. Die Führung nach zwölf Minuten, Samil Cinaz traf per Kopf nach einer Ecke, war hochverdient. Doch nach dem Ausgleich durch den starken Mike Terranova (23.), dem ein Fehlabspiel durch Patrik Kohlmann vorausging, ging beim Gastgeber nichts mehr.
Kein Mut zum Risiko, bemängelte Pavel Dotchev in seinem 100. Pflichtspiel als RWE-Cheftrainer. Was der Bulgare später am meisten kritisierte, war die bis aus Alexander Schnetzler diesmal schwache Viererkette, die an beiden Gegentoren die Hauptschuld trug. Rot-Weiß machte in der zweiten Hälfte den Fehler, gegen kompakt stehende Gäste immer wieder mit hohen Bällen zu agieren. Trainer Dotchev: Ich bin sehr verärgert.