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18.09.2010
Offenbach Post: Kickers spielen auf ein 1:0

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TA: Pfingsten-Reddig freut sich auf RWE-Spiel gegen Offenbach

Rot-Weiß-Spieler Nils Pfingsten-Reddig sprach mit der Thüringer Allgemeine über Offenbach, seine eigene Rolle im Team und die schwierige Wohnungssuche.

Am Samstag, 14 Uhr, treffen Sie mit dem FC Rot-Weiß auf den ungeschlagenen Spitzenreiter aus Offenbach. Ist Ihnen bange?

Nein, überhaupt nicht. In solchen Spielen hat man doch nichts zu verlieren. Gegen gute Mannschaften vor vielen Fans anzutreten, darauf freut sich doch jeder Fußballer. Wenn wir effektiver sind als zuletzt, können wir auch etwas holen.

Sie spielten in der Vorsaison bei den Kickers, könnten jetzt Erster sein. Stattdessen liegen Sie mit Rot-Weiß auf Platz 13. Ist das nicht ärgerlich?

Wir sind alle mit unserem Start nicht zufrieden, weil wir häufig besser waren und trotzdem mit leeren Händen dastanden. Wir haben viele Chancen ausgelassen und dumme Gegentore gekriegt. Doch meinen Wechsel habe ich nicht bereut. Ich hatte kein so gutes Verhältnis zum Offenbacher Trainer.

Hat er Sie nicht häufig genug eingesetzt?

Das nicht. Ich bin eigentlich auf meine Spiele gekommen (33 Einsätze, zwei Tore/d. R.). Wir hatten aber eine unterschiedliche Auffassung vom Fußball, kamen nicht so gut miteinander klar.

Wie kommen Sie nun in Erfurt zurecht?

Sehr gut. Den Trainer kenne ich schon aus Emden. Die Mannschaft ist super. Wenn wir uns erst richtig eingespielt haben, werden wir auch unser wahres Gesicht zeigen. Und die Wohnungssuche ging hier wesentlich schneller als in Offenbach.

Haben Sie denn so große Ansprüche?

Nein, aber einen großen Hund - eine deutsche Dogge. Ich mag Tiere, bin in Barsinghausen mit ihnen aufgewachsen. Da ist es nicht so einfach. In Offenbach hat es drei Monate gedauert, bis ich etwas Passendes gefunden habe. Hier sind wir in ein kleines Haus in Stadtilm gezogen. Ich mag es lieber etwas ruhiger.

Sie gelten als flexibel einsetzbar. Welche Position bekleiden Sie am liebsten?

Die, die ich jetzt spiele - als zentraler Mittelfeldspieler. Das klappt auch gut mit Rudi Zedi, mit dem ich ja schon ein Jahr lang in Emden die Doppel-Sechs gebildet habe.

Offenbach, Braunschweig, Jena - die heute beginnende englische Woche hat es in sich. Was ist möglich?

Alles. Das werden interessante Spiele - vor allem das Derby gegen Jena. Davon habe ich schon einiges gehört. Letztes Jahr hatte ich mit Offenbach das Pokal-Derby gegen Frankfurt. Eine Wahnsinnsstimmung im ausverkauften Stadion. Leider haben wir 0:3 verloren.

Marco Alles / 18.09.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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