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18.05.2009
TLZ: Stau hat Erfurter nicht gestört


Berlin. (tlz) Punkten wollten die Erfurter Rot-Weißen beim schon feststehenden Aufsteiger in die 2. Fußball-Bundesliga, dem 1. FC Union Berlin. Das ist den Mannen um Chef-Trainer Henri Fuchs mit dem 1:1-Remis auch gelungen im letzten Auswärtsspiel der ablaufenden Saison. Die Partie begann 20 Minuten später, da Rot-Weiß im Stau stand.

Ordentlich begannen trotz der etwas hektischen Anreise die Gäste aus Thüringen die Partie. Rockenbach da Silva probierte es mit einem Freistoß. Keeper Glinker konnte den Ball mit den Fäusten entschärfen (6.). Machtlos war er aber gegen den Treffer aus Nahdistanz von Pagenburg. Ein Schuss von Peßolat, den Unions Torhüter nicht festhalten konnte, kam vor die Füße des RWE-Stürmers, der zum 1:0 einnetzte (15.). Erfurt drückte weiter. Cinaz probierte es mit einem Freistoß (25.). Die Berliner brauchten etwa 30 Minuten, um richtig ins Spiel zu kommen.

"Es ist natürlich schwer, noch mal 100 Prozent abzurufen, wenn man als Aufsteiger feststeht," befand ehrlicherweise Union-Trainer Uwe Neuhaus: "Eigentlich interessiert dieses Spiel keinen mehr", sagte er nach dem Spielende auf der Pressekonferenz. Seine Elf wollte jedoch nicht verlieren. Benyamina jagte einen Schuss neben das Tor (30.). Geklingelt hat es dann trotzdem im Kasten von RWE-Torhüter Orlishausen. Biran traf den Ball optimal von der Strafraumgrenze und verwandelte ins lange Eck zum 1:1 (39.). Die fast passende Antwort dann fast auf der Gegenseite. Peßolat setzte seinen Kopfball nach Flanke von Pinske jedoch an die Latte (41.).

Abschnitt zwei brachte in den ersten Minuten ein Sommerkick auf beiden Seiten zu Tage. Chancen gab es dennoch. Rockenbach da Silva mit Schuss über das Tor. Gastgeber Union Berlin hatte auch noch zwei gute Chancen. Benyamina traf das Außennetz (61.), und der eingewechselte Sahin traf den linken Pfosten (81.). Mehr passierte nicht mehr.

"Wir wollten gut abschneiden und hier in Berlin punkten. In der ersten Halbzeit haben wir wenig Chancen zugelassen. Im Endeffekt war es eine ordentliches Spiel von uns, auch wenn wir in Halbzeit zwei etwas Glück hatten," sagte Interimstrainer Henri Fuchs. Nach Spielende bekam der Aufsteiger aus Berlin offiziell den neu geschaffenen Pokal und die Medaillen von einer DFB-Delegation überreicht. Für Erfurt klingt die Punktspielsaison diesen Samstag mit dem Heimspiel gegen den Wuppertaler SV aus, und es besteht noch die Möglichkeit, auf einen einstelligen Tabellenplatz.

Berlin: Glinker - Bemben, Stuff, Schulz, Parensen (46. Kohlmann) - Younga-Mouhani (46. Mattuschka) - Bönig (78. Sahin), Dogan, Gebhardt - Benyamina, Biran.

Erfurt: Orlishausen - Schnetzler, Loose, Möckel, Pinske - Cinaz, Pohl, Peßolat - Rockenbach da Silva - Pagenburg (82. Hauswald), Cannizzaro.

Schiedsrichter: Schriever (Otterndorf). Zuschauer: 6051. Tore: 0:1 Pagenburg (15.), 1:1 Biran (39.).

17.05.2009 Von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de
Bild-Thüringen

30 000 Euro bei Fritz-Gala


Stark! Nationalspieler Clemens Fritz (28, Bremen) lud gestern zur großen Charity-Gala ins Erfurter Pullman-Hotel am Dom. Vor einem Jahr gründete er die Stiftung "Danke Erfurt". Der Ex-RWE-Kicker: "Ich bin vor neun Jahren weg aus Erfurt, aber immer noch Erfurter. Ich möchte den Leuten etwas zurückgeben, die nicht nur auf der Sonnenseite stehen." Die Veranstaltung brachte rund 30 000 Euro ein, die für diverse soziale Projekte vorgesehen sind.


Jetzt wird's heiß mit Hörgl
Von THORSTEN FELSKE und STEFAN KRAUSE


Interimstrainer Henri Fuchs bleibt nach dem 1:1 bei Union Berlin sieglos. Dafür scheint Rot-Weiß Erfurt einen neuen Coach gefunden zu haben. Zwei Kandidaten stehen auf der Liste: Rainer Hörgl (52/Ex-Augsburg) und Petrik Sander (48/Ex-Cottbus, zuletzt Aalen). BILD erfuhr: Hörgl ist die erste Option bei den Bossen. Es gab bereits mehrere Gespräche, Ende der Woche sollen die Unterschriften unter dem Vertrag sein. Zwar will keiner der Verantwortlichen etwas bestätigen. Doch Hörgl selbst gibt zu: "Ja, ich stehe mit Rot-Weiß in Kontakt. Aus meiner Sicht lief bisher alles sehr positiv. Aber warten wir noch ein paar Tage ab..." Hörgl, der 2006 mit Augsburg in die 2. Liga aufstieg, hat RWE mehrfach beobachtet. Zuletzt in Stuttgart (1:3). "Mein Eindruck ist sehr positiv, da sind viele gute Spieler dabei. Im Moment geht es aber um nichts mehr, deshalb spielt die Mannschaft unter ihren Möglichkeiten." Immerhin: Beim 1:1 (Tor: Pagenburg) bei Union hielt RWE gut dagegen. Peinlich: Der Teambus fuhr erst 35 Minuten vor Anpfiff im Stadion vor. Manager Stephan Beutel, der zuvor das Teamhotel am Müggelsee gestrichen hatte: "Wir waren planmäßig zwei Stunden vor Anpfiff in Berlin. Dann sind wir in eine Demo reingeraten, da herrschte absoluter Stillstand. Am Ende hat uns die Polizei rausgeholt." Sonst wäre RWE die Lachnummer der Liga gewesen...
TA: Punkt nach Verspätung


Gesicht gewahrt und sich klar gesteigert: Im letzten Auswärtsspiel der Saison erreichte der FC Rot-Weiß ein 1:1 bei Aufsteiger und Meister Union Berlin. Im Mittelpunkt des Geschehens stand jedoch das Überreichung des Meisterpokals an die überragende Mannschaft dieser Saison.

ERFURT. Als die Union-Spieler nach dem Duell die Titeltrophäe im Wert von 40 000 Euro in Empfang nahmen, war ein Großteil Erfurter Spieler bereits in den Katakomben des Jahn-Sportparks verschwunden. Während die Berliner ihr Saisonziel erfüllten und demnächst in der 2. Bundesliga spielen, ist für die Rot-Weißen selbst Mindestziel Platz sechs nicht mehr erreichbar. Der angestrebte Aufstieg hingegen wurde schon vor Wochen verspielt. "Wir hätten im Winter Albert Bunjaku nicht verkaufen dürfen", sagte Alex Schnetzler und ergänzte: "Dann hätten wir vielleicht hier feiern können."

In Feierlaune waren jedoch nur die Berliner. Nur drei Niederlagen in der Saison zeugen von einer Konstanz, die Rot-Weiß bei 14 Saisonpleiten nicht annähernd aufweisen konnte. "Ihr Aufstieg der Unioner ist gerechtfertigt", gratulierte RWE-Interimstrainer Henri Fuchs, der auch im vierten Spiel als Cheftrainer weiter auf seinen ersten Sieg wartet.

Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.

17.05.2009 Von Michael JAENICKE

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Fußball-Oberliga: Göbels Supersolo


Dank Christophs Göbels Ausgleichstreffer zum 1:1 in Bautzen bleibt Rot-Weiß II drei Spieltage vor Ultimo auf einem Hoffnung erweckenden Nichtabstiegsplatz.

BAUTZEN. Trotz der vier in Folge nicht verlorenen Partien (drei Siege, ein Remis) bleibt die Situation für die Erfurter angespannt. Mit einem Zähler plus im Rücken (24) gegenüber Wolfen müssen sie am Sonntag nun in die Höhle des Löwen zum unmittelbaren, auf dem ersten Abstiegsplatz stehenden Verfolger. Der brachte sich dank eines 2:1-Erfolges in Eilenburg in diese Hoffnungssituation.

Die Rot-Weißen, mit drei Siegen hintereinander im psychologischen Hoch, wollten ihre Erfolgsgeschichte auch in der Lausitz fortsetzen und begannen entsprechend forsch. Mitten in dieses sich wieder breitmachende Hochgefühl platzte die Bautzener Führung nach einem Erfurter Ballverlust im Mittelfeld. Miltzow hatte den Braten gerochen und den Ball präzise auf den vollendenden Pannach gepasst (9.). Ein Schlag gegen das Erfurter Selbstwertgefühl! Bis zur Pause wackelten die Gäste. "Motzereien" untereinander (Ströhl!) trugen nicht gerade zur Hebung des Selbstbewusstseins bei. Trainer Krebs fuhr in der Halbzeitkabine genau deshalb aus der Haut.

Und traf auf Einsicht! Die Erfurter kamen mit neuem Schwung. Auf einmal stand wieder ein Team auf dem Platz, in dem jeder für jeden arbeitete. So war der Ausgleich gegen weiter abwartende Gastgeber nur eine Frage der Zeit. Ein schnell ausgeführter Einwurf Ströhls fand Göbel. Der Irrwisch nahm sein Herz in beide Hände, überlief Gott und die Welt und lupfte den Ball über den Keeper zum 1:1 ins Netz (49.). Während die Bautzener nur noch einmal den vergeblichen Torschrei auf den Lippen hatten (71.), besaßen die Rot-Weißen noch drei intakte Einschusschancen. Die beste hatte der gerade eingewechselte Montabell. Vom gleichfalls frischen Schönberg "pietfein" frei gespielt, verzog er den "Riesen" neben das Tor (85.).

Rot-Weiß-Coach Krebs sieht´s so: "Wichtig, dass wir gepunktet haben. Nun kommt´s in Wolfen zu einem echten Endspiel."

17.05.2009 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de




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