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18.04.2009
Kicker-Vorschau: RW Erfurt - Wacker Burghausen

STZ: Mit breiter Brust gegen Wacker

Passauer Neue Presse: VOR DEM SPIEL

Bild: Cannizzaro: Ich baller’ Burghausen ab

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TLZ: Aufstieg wird bald zur Pflicht


Erfurt. (tlz) Jenseits von Gut und Böse steht der FC Rot-Weiß Erfurt in der 3. Fußball-Liga auf Tabellenplatz acht. Die TLZ sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Rolf Rombach über die Rückrunde, über wichtige Vertragverhandlungen, die kommende Saison und die Stadionpläne.

Herr Rombach, nach dem 2:0 zuletzt gegen Aue hat sich Ihre Freude in Grenzen gehalten. Saß da der Frust über eine bislang verkorkste Rückrunde noch so tief?

Der sitzt noch immer tief! Wir haben nach der Winterpause viel Geld verbrannt, aber unsere Ziele nicht erreicht. Das ist mir zu wenig, was die Mannschaft im Ringen um vordere Plätze geboten hat.

Liegt das an der Einstellung, am Trainer, oder woran?

Das liegt nicht am Trainer, dem ich überhaupt nichts vorwerfe. Das liegt am fehlenden Siegeswillen der Spieler über einen konstanten Zeitraum hinweg.

Den hat die Mannschaft gegen Aue doch in der zweiten Halbzeit wieder gezeigt.

Ja, aber erst nachdem sie kurz vor der Pause unverdient in Führung gegangen war. Plötzlich war das Selbstvertrauen wieder da. Diese Leistungsschwankungen sind mir ein Rätsel und langsam auch nicht mehr hinnehmbar.

Ein Phänomen in dieser Liga aber nicht nur vom FC Rot-Weiß ...

Mich interessieren aber die anderen Mannschaften nicht. Wenn man ambitioniert wie wir in die Rückrunde geht, dann dürfen solche Pleiten wie in Bremen oder Unterhaching, solche Auftritte zu Hause wie gegen Sandhausen einfach nicht passieren.

Hat Rot-Weiß letztlich mit dem Transfer von Albert Bunjaku nach Nürnberg in der Winterpause nicht vielleicht doch den möglichen Aufstieg verkauft?

Mit ihm hätten wir sicher den einen oder anderen Punkt mehr gehabt. Aber es ist müßig, darüber zu spekulieren. Fakt ist, er wollte unbedingt weg. Wenn jemand im Kopf nicht mehr richtig bei uns ist, hätte er uns auch nicht viel helfen können.

Chuunly Pagenburg kann ihn bislang nicht gleichwertig ersetzen. Ein Fehlgriff?

Überhaupt nicht! Der Junge wird in der nächsten Saison groß aufspielen. Davon bin ich voll überzeugt. Albert Bunjaku hat damals auch ein Jahr in Erfurt gebraucht, ehe er hier alle begeistert hat.

Apropos nächste Saison, es stehen noch wichtige Vertragsverlängerungen an. Beispielsweise bei Kapitän Alexander Schnetzler ...

Er hat seit Wochen ein Angebot von uns. Aber die Frist auf die Annahme hat er schon vor Wochen verstreichen lassen. Er muss jetzt endlich das Gespräch mit uns suchen, nicht umgekehrt. Wir wollen ihn in Erfurt halten. Aber wenn ein Spieler nicht will, dann soll er uns das sagen.

Wie sieht es bei Samil Cinaz und Dennis Wolf aus?

Mit Cinaz stehen wir vor dem Abschluss. Die Gespräche mit Wolf stehen noch an. Allerdings muss er sich einmal selbst hinterfragen, wo seine sportliche Konstanz bleibt. Schwankungen wie er sie zuletzt hatte, das geht bei uns in Zukunft nicht mehr.

Das Dauerthema bei den Anhängern ist Trainer Karsten Baumann, dessen Vertrag bald ausläuft. Wäre eine Vertragsverlängerung jetzt mit ihm nicht ein gutes Signal?

Wir haben da keine Eile, werden das Ende April mit ihm in offenen und fairen Gesprächen entscheiden.

Begeisterung für den Trainer klingt irgendwie anders ...

Wir haben zwei Saisonziele, mindestens Platz sechs in der Liga und die Qualifikation für den DFB-Pokal. Davon haben wir bislang noch nichts erreicht. Also lassen Sie uns mal abwarten.

Mit dem noch im Winter möglichen Aufstieg wird es nichts mehr. Wann also will Rot-Weiß jetzt nach oben?

In der nächsten Saison kann und wird es für uns nur ein Ziel geben, aufzusteigen!

Nimmt man da den Mund nicht etwas zu voll?

Überhaupt nicht! Gesetzt den Fall, wir werden in dieser Saison noch Fünfter oder gar Vierter, welche Ziele sollen wir uns denn dann sonst für die kommende Saison stellen? Etwas anderes als den Aufstieg kann man keinem verkaufen.

Muss man für ein solches Ziel nicht als Verein, ähnlich wie es Union Berlin in dieser Saison getan hat, auch finanziell mal ein kalkulierbares Risiko eingehen?

Sie haben Recht, Union Berlin ist ein gutes Beispiel für uns. Sie haben in einen Top-Kader investiert und sind für das Risiko belohnt worden. Genau dies werden wir in der kommenden Saison auch tun.

Mit der jetzigen Mannschaft aber wird das kaum gelingen. Also müssen theoretisch ja noch ein paar sogenannte "Kracher" her ...

Richtig! Der Stamm für die kommende Saison steht bereits. Hinzu sollen noch drei oder vier erstklassige Spieler kommen, die nahtlos in der ersten Mannschaft spielen können.

Laufen da Gespräche?

Manager Stephan Beutel hat das alles in der Hand. Sie können sich darauf verlassen, dass wir in der Saison 2009/2010 einen sehr guten Kader haben und angreifen werden.

Und wann wird im neuen Stadion gespielt?

Ich bin überzeugt davon, dass das in zwei Jahren sein wird.

Wie ist denn derzeit der Stand der Dinge?

Mittlerweile liegt der Stadt eine Kostenanalyse vor. Die verantwortlichen Gremien sind sehr aktiv. Ende April wird im Stadtrat eine entsprechende Vorlage eingereicht.

Was erhoffen Sie sich vom heute gegen Burghausen beginnenden Saisonendspurt?

Heute auf jeden Fall drei Punkte! Und von unseren Spielern erwarte ich in jedem Spiel eine profihafte Einstellung und soviele Punkte, wie es geht. Das ist auch für die nächste Saison sehr wichtig.

Inwiefern?

Ich will, dass alle bis zum letzten Spieltag alles geben. In den letzten Jahren haben wir uns stets mit sang- und klanglosen Niederlagen verabschiedet. Ich erinnere nur an das letztjährige 0:4 zuhause gegen Düsseldorf.

17.04.2009 Das Interview führte Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: FUSSBALL: Börner schiebt Sonderschichten


Erfurt: Seine Rückkehr in die deutsche U-18-Nationalmannschaft brachte für Fußballer Julian Börner ( Rot-Weiß Erfurt) vor allem eine Erkenntnis: Er muss in Sachen Fitness, Schnelligkeit und Spritzigkeit noch einiges aufholen. Der Weimarer war von November bis Ende Februar mit einer Knöchelverletzung außer Gefecht, spielt seit März wieder in der A-Junioren-Bundesliga und bestritt über Ostern ein Turnier mit dem Nationalteam des Jahrgangs 1991 in Dubai. Um den körperlichen Rückstand aufzuholen, absolviert Börner täglich ein Zusatz-Training. Sein Ziel ist die EM-Qualifikation im Herbst.

LR Weimar / Sport / Thüringen / Fußball / Börner / Nationalmannschaft / Erfurt

17.04.2009 TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de




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