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18.03.2009
STZ: Auch vor Geisterkulisse punkten

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TA: FC Rot-Weiß: Eine offene Position


Obwohl der FC Rot-Weiß nur von 1500 Fans unterstützt werden darf, soll heute gegen Aalen ein Sieg her.

ERFURT. Ab 19 Uhr wird es ungewöhnlich ruhig zugehen im Steigerwaldstadion. Nach den Krawallen in Jena hatte der DFB die Erfurter zu einem "Spiel unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit" verurteilt. 1800 Zuschauer sind zugelassen. Doch die werden es nicht einmal, weil die Gäste ihr Kontingent von 300 Karten nicht ausschöpfen werden. Die Anzahl der einheimischen Fans wurde auf 1500 begrenzt. Für sie steht die Tribüne zur Verfügung.

Aufgrund dieser Rahmenbedingungen spricht Trainer Karsten Baumann von einem schweren Spiel. "Uns fehlt der Heimvorteil", sagt er und hofft trotzdem, "dass die Mannschaft ge-nauso engagiert wie in Stuttgart zu Werke geht". Den 2:1-Erfolg bei den Kickers hatten sich die Erfurter zu zehnt erkämpft. Peßolat war wegen groben Foulspiels des Feldes verwiesen worden - schon zum zweiten Mal in dieser Saison.

Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine

17.03.2009 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: FUSSBALL: FC Rot-Weiß erwartet Aalen vor 1500 Fans


Erfurt: Obwohl der FC Rot-Weiß nur von 1500 Fans unterstützt werden darf, soll am Mittwoch gegen Aalen ein Sieg her. Ab 19 Uhr wird es ungewöhnlich ruhig zugehen im Steigerwaldstadion. Nach den Krawallen in Jena hatte der DFB die Erfurter zu einem Spiel unter teilweisem Ausschluss der Öffentlichkeit verurteilt. Aufgrund dieser Rahmenbedingungen spricht Trainer Karsten Baumann von einem schweren Spiel. "Uns fehlt der Heimvorteil", sagt er und hofft trotzdem, dass die Mannschaft genauso engagiert wie in Stuttgart zu Werke geht. Den 2:1-Erfolg bei den Kickers hatten sich die Erfurter zu zehnt erkämpft. Peßolat war wegen groben Foulspiels des Feldes verwiesen worden - schon zum zweiten Mal in dieser Saison. "Der erste Platzverweis gegen Union war Dummheit. Diesmal wollte er den Ball spielen, kam aber leider zu spät", sagt Baumann. Vorwürfe will er seinem bisweilen übermotivierten Mittelfeldspieler nicht machen. Die zu erwartende Sperre sei Strafe genug. Für Peßolat wird Cinaz wieder ins Team rücken. Damit sind zehn von elf Positionen in der Startelf fix. Lediglich bei der Besetzung der Innenverteidigung will sich der Coach erst im Abschlusstraining entscheiden. Entweder läuft erneut der zuletzt gut spielende Loose auf. Oder Möckel kehrt nach der unberechtigten Roten Karte gegen Paderborn zurück.

17.03.2009 17:50 Uhr TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Widerstand aus Magdeburg


Im Bemühen um eine neuerliche Verlegung hat die Rot-Weiß-Zweite den Kürzeren gezogen. Sie muss heute bei der Magdeburger Reserve antreten (16 Uhr).

ERFURT. "Eigentlich ist es ungeschriebenes Gesetz, dass die zweite Mannschaft nicht am selben Tag wie die erste spielt", macht Rot-Weiß-II-Trainer Albert Krebs (Foto) keinen Hehl aus seinem Ärger über die Ansetzung. Drei Stunden, bevor das Erfurter Drittliga-Team seine Partie gegen Aalen austrägt, muss die Zweite im Kellerduell beim punktgleichen Letzten antreten und steckt in personellen Sorgen.

Die hatte Krebs auch schon am vergangenen Samstag befürchtet, als die Erste bei den Stuttgarter Kickers antrat. Deswegen sollte das Oberliga-Spiel im Vorfeld zunächst auf Sonntag verschoben werden. Was den Magdeburgern jedoch nicht schmeckte, weil fast zur selben Zeit das Regionalliga-Duell der Ersten gegen den Hamburger SV II angesetzt war. So wurde die Partie auf Wunsch des FC Rot-Weiß, wie Staffelleiter Klaus Ebeling erklärte, und mit Magdeburger Zustimmung auf Mittwoch gelegt. Erst später wurde das Nachholspiel des FC Rot-Weiß gegen Aalen ebenfalls für den 18. März angesetzt. Mit dem Wissen um die Personalknappheit und Wichtigkeit des Duells beim Letzten drängte Krebs kurzfristig erneut auf eine Verlegung. Der stimmten die Magdeburgen allerdings nicht zu. "Sie wissen genau, dass wir keine Leute haben", hätte sich Krebs Entgegenkommen gewünscht. "Aber was soll´s. Nun müssen wir eben das beste daraus machen."

Immerhin hat er durch schnell möglich gemachte Freistellungen eine "normale Mannschaft" zusammen. Von der Kader der Ersten bekommt er wenigstens Carolus. Für den gelbrotgesperrten Ströhl spielt Sarvan. Um auf 15 Akteure zu kommen, fahren die A-Junioren Kammlott und Langer mit zum Letzten, der genauso unter Druck steht.

Erst ein Spiel haben die Magdeburger in diesem Jahr bestritten. Das ging vor zwei Wochen in Gera 0:2 verloren. Nicht viel besser ist die Ausbeute der Rot-Weißen in 2009. Beim FSV Zwickau unterlagen sie ebenso 1:2 wie daheim Carl Zeiss Jena II. "Ich denke, die beiden Spiele waren nicht so schlecht", sagt Krebs. "Nur die Ergebnisse haben eben nicht gepasst", sieht er positive Ansätze und hofft heute auf mehr Erfolg. Mit einem 1:1 wie im Hinspiel könnte Krebs sicher gut leben. Obwohl er weiß, dass es niemandem weiterhilft und Magdeburg II ohnehin die bessere Ausgangslage besitzt.

17.03.2009 Von Steffen ESS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Halbzeit: Motivationsschub


Im Kampf um den Klassenerhalt werden keine Zugeständnisse gemacht.

Magdeburgs Zweite möchte heute spielen. Wen wundert´s?

Mit zehn Zählern steht dem Oberliga-Letzten das Wasser ebenso bis zum Hals wie der punktgleich davor liegenden Rot-Weiß-Zweiten. Da ist jeder kleine Vorteil willkommen.

Da der Erfurter Drittligist heute seine Nachholpartie gegen Aalen bestreitet und kaum Verstärkungen für die Zweite zu erwarten sind, wittern die personell ohnehin besser gestellten Anhaltiner um so mehr ihre Chance, das Kellerduell für sich zu entscheiden. Sie können auf den einen oder anderen Akteur aus ihrem Regionalliga-Team hoffen.

Dagegen muss Erfurts Trainer Albert Krebs auf zwei A-Junioren zurückgreifen, um 15 Leute aufbieten zu können.

Der Amateurcharakter könnte sich nicht besser ausdrücken. Wie viel davon die Oberliga besitzt, scheint fraglich. Ein Spiel auf Mittwoch Nachmittag zu legen, hat mit Amateursport jedenfalls wenig zu tun.

Aber so hart es klingen mag. Der Notstand in Sachen Punkte und Personal ist ein Beleg, dass die Rot-Weiß-Zweite mit ihrem Mini-Kader von Studenten, Lehrlingen und Berufstätigen schmuckloses Zierwerk ihrer Ersten ist und eines der kleinsten Lichter in der fünfthöchsten Klasse.

Verloren ist deswegen nichts. Zusätzlich motiviert sind die Rot-Weißen, in Magdeburg den Gegenbeweis anzutreten.

17.03.2009 Von Steffen ESS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild-Thüringen

Rombach will die Ultras zurück

Dabei zeigen sie keine Einsicht, ließen Präsidium und Fanprojekt hängen
Von MICHAEL WINDISCH


Gut ein Monat ist vergangen nach den Ausschreitungen (Rauchbomben, Böller, Feuer, Spielabbruch) einiger Erfurt-Fans beim Thüringen-Derby in Jena (1:1). Die Quittung kriegt der Verein heute um 19 Uhr mit einem Geisterspiel gegen Aalen. Nur 1500 Fans sind zugelassen, dazu 300 Gäste. Durch die fehlenden Einnahmen beläuft sich der finanzielle Schaden auf 70?000 Euro - vom angekratzten Image ganz zu schweigen. RWE-Boss Rolf Rombach griff nach den Randalen durch, erteilte den Tätern aus der Ultra-Szene ein Stadionverbot bis Saisonende. Jetzt kommt die Rolle rückwärts - Rombach will sie zurück! Der Insolvenzanwalt: "Das sind alles junge Leute. Die bringen Stimmung ins Stadion und machen gute Aktionen. Jetzt haben sie einmal daneben gehauen. Aber dafür muss man sie ja nicht das ganze Leben abstrafen. Sie sollen auf mich zukommen und dann werden wir Lösungen finden." Was ist denn da los? Denn Einsicht zeigen die "Erfordia Ultras" in keinster Weise, eine Entschuldigung für die Vorfälle in Jena gab es bis heute nicht. Dazu ließen sie einen Termin mit Präsidium und Fanprojekt am vergangenen Donnerstag platzen. Und was sagt eigentlich der DFB dazu? Das Sportgericht hatte wohl nur deshalb ein so "mildes" Urteil (10?000 Euro Strafe, Geisterspiel) statt Punktabzug gefällt, weil Erfurt so schnell reagierte und einen Maßnahmenkatalog aufgestellt hat. Im letzten Stadionheft wurden die eigenen Fans sogar aufgefordert, die Täter an den Verein zu melden. Bleibt nur zu hoffen, dass die Chaoten ihre zweite Chance nutzen. Es dürfte ihre letzte sein?...




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