TLZ: FC Rot-Weiß: Emmerling fordert Reaktion
Vier Tage nach der 1:2-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart II will der FC Rot-Weiß Erfurt in Babelsberg zurück in die Erfolgsspur.
Erfurt. Der Tag danach: Locker und gut gelaunt traben die Spieler am Mittag in ihrer Trainingskleidung Richtung Spielertrakt. Die Enttäuschung des 1:2 gegen Stuttgarts Reserve steht ihnen nicht wirklich in den Gesichtern geschrieben. Auch Stefan Emmerling hat nach der Spielanalyse am Vormittag die Sache abgehakt. "Der Euphorie", sagt er, "tut diese Niederlage keinen Abbruch. Die Fans haben doch gesehen, was wir investiert haben."
Am meisten wird sich wohl dennoch auch am Tag danach noch Dirk Orlishausen geärgert haben, dessen Fauxpas vor dem 1:2 die Niederlage eingeläutet hatte. Den Stab aber bricht Stefan Emmerling nicht über seinen Torwart: "Es sei ihm mal zugestanden, solch einen Fehler gemacht zu haben. In Bremen hat er uns allein die drei Punkte gerettet. Dirk bleibt unbestritten unsere Nummer eins."
Mund abwischen und nach vorn schauen. "Wir können es besser", schwört Danso Weidlich, der wie die anderen Offensivspieler mit den VfB-Bubis überhaupt nicht klar kam. "Die haben uns einfach zu gut zugestellt." Weidlich erging es am Dienstagabend wie Olivier Cailas oder Marcel Reichwein und Tino Semmer. Fast immer, wenn sie am Ball waren, standen ihnen wenigstens zwei Stuttgarter auf den Füßen.
Und dennoch hat Emmerling erkannt, dass seine Spieler mehr Torchancen besaßen als Wochen zuvor die Rostocker bei ihrer 0:1-Heimpleite gegen die jungen Schwaben. "Wichtig ist jetzt", fordert er, "eine Reaktion zu zeigen."
Genau diese ist morgen in Babelsberg gefragt, jenem Verein, dem Danso Weidlich bis zum Sommer letzten Jahres angehörte. Mit bislang fünf Niederlagen auf eigenem Platz gehören die Filmstädter zwar nicht unbedingt zu den heimstarken Teams der Liga, dennoch warnt Weidlich: "Die spielen ähnlich wie Stuttgart." Zwei Jahre spielte der 24-jährige gebürtige Hamburger dort, sagt: "Ich freue mich auf das Spiel und werde da richtig Gas geben."
Sie wollen in die Erfolgsspur zurück. Und vielleicht hält ja auch eine Serie, die auch Stuttgarts Trainer Jürgen Seeberger am Dienstagabend verblüffte: "Wie Erfurt seine Elfmeter herausholt, ist eine große Qualität." Gegen seine Mannschaft bekam Rot-Weiß schon den elften Strafstoß der Saison - soviel wie kein anderes Team der Liga. Stefan Emmerling wundert das nicht. "Das ist schon ein Zeichen von Qualität. Ich halte die Spieler an, mit hohem Tempo in den Strafraum einzudringen."
Mit Nils Pfingsten-Reddig hat Erfurt dort einen exzellenten Schützen. Bei seinen acht Versuchen traf er sieben Mal. Emmerling: "Er ist vom Punkt nahezu perfekt, schießt meist in eine andere Ecke oder lässt den Torwart lange warten."
Eine Cleverness, die morgen wieder von allen Rot-Weißen nötig sein wird, um die jüngste Heimspielschlappe vergessen zu machen. Allerdings fehlen die gelb-gesperrten Martin Hauswald und Olivier Caillas.
Thomas Czekalla / 17.02.11 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
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Am meisten wird sich wohl dennoch auch am Tag danach noch Dirk Orlishausen geärgert haben, dessen Fauxpas vor dem 1:2 die Niederlage eingeläutet hatte. Den Stab aber bricht Stefan Emmerling nicht über seinen Torwart: "Es sei ihm mal zugestanden, solch einen Fehler gemacht zu haben. In Bremen hat er uns allein die drei Punkte gerettet. Dirk bleibt unbestritten unsere Nummer eins."
Mund abwischen und nach vorn schauen. "Wir können es besser", schwört Danso Weidlich, der wie die anderen Offensivspieler mit den VfB-Bubis überhaupt nicht klar kam. "Die haben uns einfach zu gut zugestellt." Weidlich erging es am Dienstagabend wie Olivier Cailas oder Marcel Reichwein und Tino Semmer. Fast immer, wenn sie am Ball waren, standen ihnen wenigstens zwei Stuttgarter auf den Füßen.
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Thomas Czekalla / 17.02.11 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
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