MDR: RW Erfurt lässt Dynamo keine Chance
Kicker: Zedi bringt die Rot-Weißen auf Kurs
Dynamo Dresden: Dynamo verliert in Erfurt 3:0
eyeP.tv: Unterschiedliche Gefühle nach dem Derby
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AA am Sonntag: Erfurt ist eine Heim-Macht
RWE-Spieler ließen sich nach dem 3:0 gegen Dresden von ihren Fans feiern
Von Thomas Czekalla
Es dauerte etwas länger als gewöhnlich, ehe sich Erfurts Spieler nach dem Abpfiff in die Kabine begaben. Feiern lassen war angesagt vor den mehr als 8800 Zuschauer im Steigerwaldstadion. Nach dem 3:0 im Ostderby gegen Dynamo Dresden bleibt Rot-Weiß mit fünf Siegen in Folge eine Heim-Macht.
Völlig verdient habe der Gastgeber gewonnen gab Dynamo-Coach Matthias Mauksch zu, dessen Mannschaft gegen RWE nur eine einzige Möglichkeit hatte, als Herzig aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf (65.). Endlich stand auf Seiten der Emmerling-Truppe am Ende auch mal die Null im Ergebnis. Und das obwohl der 44-Jährige mit Malura, Pohl und Hillebrand gleich auf drei seiner Abwehrstammkräfte verzichten musste. Die anderen fügten sich nathlos ein. "Das ist unsere Stärke, dass jeder Spieler gleichwertig ersetzt werden kann", stellte Kapitän Zedi später fest. Er war es auch der nach Ströhls Ecke per Kopf zur Stelle war und nach 20 Minuten die Führung markierte. Das 1:0 setzte nun bei Rot-Weiß alle Kräfte frei. Jeder kämpfte jetzt für seinen Mitspieler. Die Dynamos wurden früh attackiert, sahen oftmals nur die Hacken ihrer Gegenspieler. Erfurt spielte Katz und Maus mit den Sachsen, ließ aber vor der Pause beste Möglichkeiten ungenutzt (Caillas 22., Semmer 30., 36.).
Im zweiten Abschnitt dann das gleiche Bild gegen überforderte Dresdner. Rot-Weiß dominierte das Spiel und baute seine Führung durch einen direkt verwandelten Freistoß aus 20 Metern (Emmerling: "Das haben wir im Training immer wieder geübt.") von Ströhl auf 2:0 aus (57.). Den Schlusspunkt schließlich setzte Semmer, der nach Pass von Weidlich frei gespielt wurde und mit Flachschuss vollenden konnte (63.). Danach veranstaltete Rot-Weiß ein regelrechtes Schaulaufen, verpasste es aber, Dynamo mit einer noch größeren Packung nach Hause zu schicken. "Jetzt müssen wir endlich auch auswärts einmal etwas holen", blickte Kapitän Zedi schon nach vorn. Am Sonnabend geht es zum Aufsteiger nach Saarbrücken.
RW Erfurt - Dynamo Dresden 3:0
Erfurt: Orlishausen - Stenzel, Bertram, Möckel, Ströhl - Weidlich (84. Drexler), Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas (87. Lüttmann) - Reichwein, Semmer (81. Ali)
Tore: 1:0 Zedi (20.), 2:0 Ströhl (57.), 3:0 Semmer (63.)
Zuschauer: 8858
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)
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"Wir haben wieder gezeigt, dass wir zu Hause jeden schlagen können."
Stefan Emmerling, Trainer Erfurt
Kicker: Zedi bringt die Rot-Weißen auf Kurs
Dynamo Dresden: Dynamo verliert in Erfurt 3:0
eyeP.tv: Unterschiedliche Gefühle nach dem Derby
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AA am Sonntag: Erfurt ist eine Heim-Macht
RWE-Spieler ließen sich nach dem 3:0 gegen Dresden von ihren Fans feiern
Von Thomas Czekalla
Es dauerte etwas länger als gewöhnlich, ehe sich Erfurts Spieler nach dem Abpfiff in die Kabine begaben. Feiern lassen war angesagt vor den mehr als 8800 Zuschauer im Steigerwaldstadion. Nach dem 3:0 im Ostderby gegen Dynamo Dresden bleibt Rot-Weiß mit fünf Siegen in Folge eine Heim-Macht.
Völlig verdient habe der Gastgeber gewonnen gab Dynamo-Coach Matthias Mauksch zu, dessen Mannschaft gegen RWE nur eine einzige Möglichkeit hatte, als Herzig aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf (65.). Endlich stand auf Seiten der Emmerling-Truppe am Ende auch mal die Null im Ergebnis. Und das obwohl der 44-Jährige mit Malura, Pohl und Hillebrand gleich auf drei seiner Abwehrstammkräfte verzichten musste. Die anderen fügten sich nathlos ein. "Das ist unsere Stärke, dass jeder Spieler gleichwertig ersetzt werden kann", stellte Kapitän Zedi später fest. Er war es auch der nach Ströhls Ecke per Kopf zur Stelle war und nach 20 Minuten die Führung markierte. Das 1:0 setzte nun bei Rot-Weiß alle Kräfte frei. Jeder kämpfte jetzt für seinen Mitspieler. Die Dynamos wurden früh attackiert, sahen oftmals nur die Hacken ihrer Gegenspieler. Erfurt spielte Katz und Maus mit den Sachsen, ließ aber vor der Pause beste Möglichkeiten ungenutzt (Caillas 22., Semmer 30., 36.).
Im zweiten Abschnitt dann das gleiche Bild gegen überforderte Dresdner. Rot-Weiß dominierte das Spiel und baute seine Führung durch einen direkt verwandelten Freistoß aus 20 Metern (Emmerling: "Das haben wir im Training immer wieder geübt.") von Ströhl auf 2:0 aus (57.). Den Schlusspunkt schließlich setzte Semmer, der nach Pass von Weidlich frei gespielt wurde und mit Flachschuss vollenden konnte (63.). Danach veranstaltete Rot-Weiß ein regelrechtes Schaulaufen, verpasste es aber, Dynamo mit einer noch größeren Packung nach Hause zu schicken. "Jetzt müssen wir endlich auch auswärts einmal etwas holen", blickte Kapitän Zedi schon nach vorn. Am Sonnabend geht es zum Aufsteiger nach Saarbrücken.
RW Erfurt - Dynamo Dresden 3:0
Erfurt: Orlishausen - Stenzel, Bertram, Möckel, Ströhl - Weidlich (84. Drexler), Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas (87. Lüttmann) - Reichwein, Semmer (81. Ali)
Tore: 1:0 Zedi (20.), 2:0 Ströhl (57.), 3:0 Semmer (63.)
Zuschauer: 8858
Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach)
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"Wir haben wieder gezeigt, dass wir zu Hause jeden schlagen können."
Stefan Emmerling, Trainer Erfurt