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17.10.2008
TLZ: Jetzt auf den Zug aufspringen


Erfurt. (tlz) Nein, in Sandhausen sei er noch nie gewesen, sagt Karsten Baumann, und fügt schmunzelnd hinzu: "Ich traue aber unserem Busfahrer schon zu, dass er den Weg dorthin findet." Rein fußballerisch aber sind die Kurpfälzer beim FC Rot-Weiß keine Unbekannten. Baumann hebt vor allem deren Heimstärke hervor. Drei der vier Spiele wurden gewonnen, darunter gegen Paderborn mit 4:0 und Düsseldorf mit 2:0.

Ein Netzwerk an RWE-Scouts hat den letztjährigen Fünften der damaligen Süd-Gruppe in dieser Saison oft beobachtet, betont Baumann, der allerdings schon vergessen hat, das Sandhausens Trainer Gerd Dais vor der Saison der einzige Coach war, der in einer Umfrage nach den Aufstiegskandidaten der neuen 3. Liga den FC Rot-Weiß mit auf seinem Zettel hatte. "Schon deshalb sollten wir Gerd Dais bei uns ein Scouting anbieten", sagt Manager Stephan Beutel gestern nicht ganz ernst gemeint, aber gut gelaunt.

Wenn es nach ihm und Baumann geht, will man sich die gute Laune auch am Sonnabend nicht vermießen lassen. "Wir wollen dort gewinnen und werden denen nicht die Punkte mit der Post schicken", spricht Erfurts Trainer gar nicht erst um den heißen Brei herum. Von den bisherigen Auswärtsspielen habe seine Mannschaft lediglich beim 0:3 in Düsseldorf nicht das gezeigt, was er sich erhofft hatte. "In Sandhausen", so verspricht es Karsten Baumann, "treten wir anders auf als bei der Fortuna, auf jeden Fall mit mehr Aggressivität und besserem Zweikampfverhalten."

Der frühere Bundesligaprofi spricht vor der morgigen Partie von einem richtungsweisenden Spiel für seine Mannen: "So langsam beginnt sich in dieser Liga die Spreu vom Weizen zu trennen. Wir wollen jetzt auf den Zug aufspringen, der nach oben führt."

Taktisch will Baumann in Sandhausen zu einem 4-4-2-System zurückkehren. Dafür hat er bis auf die verletzten Alexander Schnetzler, Fabian Montabell, Christian Dausel und Thomas Ströhl alle Mann an Deck.

Wichtig für den Coach: Die Sperre von Martin Hauswald ist abgelaufen und auch Martin Pohl steht wieder für die Innenverteidigung bereit. Ob er allerdings den zuletzt so starken Jens Möckel verdrängen wird, lässt Karsten Baumann noch offen.

Personell hat der 39-jährige gebürtige Oldenburger also wieder die Qual der Wahl, zumal sich die zuletzt etwas schwächelnden Thorsten Judt und Denis Wolf im Training wieder deutlich verbessert präsentiert haben. Und so spricht Baumann auch erfreut davon, dass es in seinem Kader einen ständigen Kampf um die Plätze gibt. Und nur die Besten werden spielen. Das wird für morgen auch nötig sein, immerhin trifft Rot-Weiß mit Sandhausen auf ein Team, das mit bislang 19 Treffern noch um vier Tore angriffsfreudiger als die Erfurter ist. Ein Sieg der Baumann-Truppe, und die sportliche Zukunft kann gut aussehen.

Die Zukunft des Steigerwaldstadions ist dagegen noch nicht geklärt. Stephan Beutel erwartet aber spätestens im Winter konkrete Pläne. "Momentan laufen die Gespräche auf Vereins- und politischer Ebene. Es gibt viele gute Signale", sagt der RWE-Manager. Um den Jahrweswechsel wird sich also entscheiden, ob ab dem kommenden Sommer ein neues Stadion gebaut werden soll, oder aber das Steigerwaldstadion umgebaut wird.

Bis dahin wird Karsten Baumann nun auch sein erstes Mal in Sandhausen gewesen sein - und dort hoffentlich erfolgreich abreisen.

16.10.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: RWE-Talente drehen das Spiel in Jena


Jena. (tlz/mu) Die A-Junioren des FC Carl Zeiss Jena haben im Qualifikationshinspiel um den Einzug in den DFB-Pokal gegen den FC Rot-Weiß Erfurt mit einem Traumstart begonnen und mit einem Albtraum das Spiel beendet. Nach nur 25 gespielten Sekunden schoss Jenas Enis Salkovic nach Zuspiel von Kolb das Leder zum 1:0 in die Maschen. Bis zur Pause lief auch alles nach Plan, danach aber kam mit dem großen Regen die Wende. Jena verlor völlig die Kontrolle, lieferte eine "Katastrophen-Halbzeit" (O-Ton Trainer Olaf Holetschek) ab. Rahn besorgte für Erfurt den Ausgleich (53.), Brandau (65.) und Kamlott (84.) machten die Heimpleite der Jenaer perfekt.

16.10.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ Heiligenstadt: Der AC Mailand triumphiert


Leinefelde-Worbis. (tlz/ru) "Integration durch Sport" - unter diesem Motto des Landesportbundes Thüringen standen sich gestern in der Leinefelder Lunaparkhalle elf Mannschaften beim Streetsoccer-Turnier in den Altersklassen 10 bis 13 sowie 14 bis 17 auf dem Parkett gegenüber.

Dieter Roth, Abteilungsleiter Breitensport des SC Leinefelde, organisierte das traditionelle Event in gewohnt guter Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Erfurt. "Mir geht es vor allem um eine gute Integration unserer ausländischen Mitbürger und ihrer Kinder - das ermöglicht der Sport besonders gut", betonte der engagierte 69-jährige Leinefelder. Dabei kamen auch die eingeladenen Kindergärten der Umgebung auf ihre Kosten in der extra für sie errichteten Hüpfburg, die ausgiebig beansprucht wurde.

Neben dem sozialen Hintergrund beeindruckte das Turnier auch auf sportlichem Niveau. Die jungen Fußballer, die mit ihren Teams zu zwei Gruppen ihrer jeweiligen Altersklasse aufgeteilt wurden, lieferten sich spannende Begegnungen. Viel Spaß bereitete den Jugendlichen die Tatsache, dass sich jede Mannschaft einen eigenen Namen geben durfte. So kam es internationalen Partien wie TSG Hoffenheim gegen FC Liverpool oder SC Leinefelde gegen Bayern München.

In der jüngeren Altersklasse Jahre setzte sich souverän mit fünf Siegen der "AC Mailand" durch. Zu dem stellten die "Italiener" mit dem Armenier Ando Yermazyan, der 20 Tore erzielte, den erfolgreichsten Schützen des Turniers. Der Silberpokal sprang für "Real Madrid" heraus. Den dritten Rang sicherte sich mit dem "SC Leinefelde" ein lokaler Vertreter. Auf den weiteren Plätzen folgten "Bayern München", "Rot-Weiß Erfurt" und die Mannschaft des Jugendclubs Leinefelde.

Nicht minder spannend verlief bei den älteren Kickern. Mit vier gewonnenen Spielen jubelten am Ende die Ballartisten der "TSG Hoffenheim", die sich knapp vor dem "FC Liverpool" und "Lindenberg/Berlingerode" durchsetzten. Die Positionen vier und fünf nahmen der "Hamburger SV" und "Galatasaray Istanbul" ein. Erfolgreichster Goalgetter wurde Benjamin Gündel von den siegreichen "Hoffenheimern", der das Leder insgesamt 13-mal ins Netz jagte.

Während des ganzen Streetsoccer-Turniers zeigte sich Einigkeit und gemeinsame Spielfreude unter allen Akteuren, so dass das Motto der Integration und Zusammenarbeit auch sehr gut passend umgesetzt wurde. Zudem kündigte Dieter Roth für die Zukunft eine "traditionsgemäße Fortsetzung" an.

16.10.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: FC Rot-Weiß: Im Zug dabei sein


Der FC Rot-Weiß schätzt Gerd Dais als Fußball-Fachmann. Der Trainer vom SV Sandhausen, dem morgigen Punktspielkontrahenten, hat die Erfurter vor dem Saisonstart als einziger Coach von allen Drittliga-Vereinen als Aufstiegstipp genannt.

ERFURT. "Er hat Ahnung vom Fußball. Gute Voraussetzungen, um ihn in unseren Scouting-Bereich einzubinden", sagte gestern der gewitzte Rot-Weiß-Manager Stephan Beutel. Das System mit dem Sammeln von Beobachtungen und Informationen war diesmal mehr als sonst gefragt. Denn morgen kommt es für Rot-Weiß im 1450. Pflichtspiel zum ersten Aufeinandertreffen mit den Kickern aus Baden-Württemberg, die rund acht Kilometer südlich von Heidelberg ihre Heimat haben.Und sie besitzen auch selbst Ambitionen, im nächsten Jahr in der 2. Bundesliga zu spielen. Derzeit ist Sandhausen als Tabellenvierter zwei Ränge und vier Tore besser platziert als Erfurt. 19 geschossene Tore - die zweitbeste Ausbeute in der Liga - sind Beleg für eine starke Offensive unter der unter anderem auch schon Paderborn (0:4) und Düsseldorf (0:2) bei ihren Auswärtsfahrten arg gelitten haben. Und so muss Rot-Weiß-Trainer Karsten Baumann auch nicht viele Worte über die Gefährlichkeit des Gegners verlieren.Er geht fest davon aus, dass sich seine Mannschaft anders als beim letzten Auftritt in der Fremde - beim chancenlosen 0:3 in Düsseldorf - präsentiert. "Wir werden aggressiver sein", verspricht er. Und fügt an: "Wir wollen gewinnen." Die kommenden Spiele sieht Baumann als wegweisend an, wohin die Reise in dieser Serie für sein Team gehen wird. "Auf dem Zug, der nach oben fährt, wollen wir unbedingt dabei sein." Dafür würden allerdings nicht nur Erfolge vor heimischem Publikum reichen.Personell hat der 39-Jährige die Qual der Wahl. Mit Alexander Schnetzler (AdduktorenVerletzung) fällt nur ein Akteur des Stamms aus. Dafür stehen Martin Pohl und der zuletzt gesperrte Martin Hauswald wieder zur Verfügung. Den Kapitän wird "auf jeden Fall Fabian Stenzel ersetzen, er hat seine Sache schon gegen Unterhaching gut gemacht", so Baumann. Unsicher ist er sich noch über die Besetzung des zweiten Manndeckers neben Loose (Möckel oder Pohl) sowie die Nominierung der Außenbahnen. Wahrscheinlich ist, dass der FC Rot-Weiß in Sandhausen wieder mit dem 4-4-2-System agiert.Die Mannschaft fährt heute ohne den Manager los. Er führt Verhandlungen über eine Verlängerung des Vertrags mit Ausrüster Jako und stößt erst danach zum Team. Neues über die Stadionfrage konnte er gestern nicht vermelden. Nur so viel: "Es gibt mehrere positive Signale aus verschiedenen Richtungen, die Planungen dürften im Winter konkret werden." Dann dürfte auch noch deutlicher absehbar sein, ob Gerd Dais wirklich ein Fußball-Fachmann ist. . .

Die voraussichtliche RWE-Aufstellung: Orlishausen - Stenzel, Pohl, Loose, Pinske - Hauswald, Cinaz, Rockenbach, Judt - Bunjaku, Cannizzaro.

16.10.2008 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Griff zum Würfel


"Ein Sieg zu Hause ist Pflicht. Ich weiß nur noch nicht, mit wem." Albert Krebs, Trainer der Rot-Weiß-Zweiten, pfeift vor der Partie gegen Markranstädt personell mal wieder auf dem letzten Loch.

ERFURT. Erstaunlich, dass dieser Zustand den Coach des mit fünf Zählern Tabellenvorletzten immer noch fuchst. Denn irgendwie ist´s seit Jahr und Tag das für die Trainer unerquickliche Los aller Reserve-Mannschaften. Denn das Pré gilt nun mal der Elitemannschaft. Aber gegen Markranstädt (12., acht Punkte) kann Krebs für die Partie am Sonntag (14 Uhr, Grubenstraße) bei der taktischen Zusammenstellung wohl eher zum Würfel greifen.

Vor allem im Mittelfeld und im Angriff klemmt´s infolge des Ausfalls von Ströhl (Knie), Sarvan (Angina) und Biste (Knie) und Ernst (Angina). Auch ein möglicher Montabell (Rücken) ist nicht einsatzfähig. Krebs zerbricht sich derzeit den Kopf, wen er aus der erstaunlich überzähligen Abwehr nach vorn beordert. Möglich ist ein Einsatz von Mees im zentralen defensiven Mittelfeld. Dann könnten Nowak, Handke, Eckermann und Dausel die Vierer-Abwehrkette bilden. Vorn steht zumindest Ivanov zur Verfügung. Kinne rückt wohl von der Bank ins Team. Der Trainer hofft auf den genesenen Carolus, der die linke Bahn besetzte. Was von oben darüberhinaus möglich ist, entscheidet sich nach dem Samstag-Auftritt des Drittliga-Teams in Sandhausen.

Krebs holt sich gerade Informationen über den sächsischen Gegner von Halberstadts Coach Petersen, der unter ihm Co-Trainer in Nordhausen war, und von Eilenburgs Trainer Müller, dessen Team letzte Woche 0:0 in Markranstädt gespielt hat. Unabhängig davon ist klar, dass die Sachsen bei 7:7-Toren aus sieben Spielen vor allem abwehrstark scheinen. Sie haben sich mit dem Ex-Rot-Weißen und auch beim FC Nord aktiven Weichert verstärkt, den sie aus dem Pößnecker Vertrag heraus gekauft hatten.

Die Erfurter wissen also, was auf sie zukommt. Skeptisch stimmt nicht nur die Personalnot, sondern auch die bisher an den Tag gelegte Unfähigkeit, eine dichte Deckung auszuhebeln. Nicht unerheblich für einen couragierten Auftritt der Rot-Weißen dürfte auch sein, wie sie den Einbruch nach der Pause beim 1:4 in Meuselwitz verkraftet haben.

Sei´s drum: Ein Dreier muss trotz aller Wenn und Aber her, wenn die Rot-Weißen nicht schon frühzeitig einen Platz im Fahrstuhl zwischen Ober- und Landesliga buchen wollen.

16.10.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Mühlhausen: Fußball: Schnelle Tore reichen nicht


MÜHLHAUSEN. Auch im dritten Heimspiel der Landesliga-Saison konnten die B-Junioren-Fußballer von Union Mühlhausen keinen Sieg einfahren. 2:2 trennte sich das Team am Ende von Rot-Weiß Erfurt II. Das Spiel begann vielversprechend, zumal die Behn-Elf bereits nach acht Minuten durch Groß und Ibojan mit 2:0 in Führung gegangen war. Danach kamen die Erfurter besser ins Spiel, Union gelang nicht mehr viel. Folgerichtig markierten die Gäste noch vor der Pause zwei Tore. Im zweiten Abschnitt passierte dann nicht mehr viel. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld, Chancen waren Mangelware. So blieb es beim Unentschieden, das keiner Mannschaft so richtig weiterhilft.

16.10.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Allgäu Zeitung: Erfurt will Sieg in Sandhausen

Morgenweb: Sandhausen peilt weiteren Erfolg an

Bild.de: Energie Cottbus jagt Drittliga-Stürmer von Rot-Weiß Erfurt
Bild-Thüringen

Cottbus-Manager Heidrich
"Ja, wir wollen Bunjaku"
Von SEBASTIAN KARKOS und STEFAN KRAUSE
Riesen-Alarm bei Rot-Weiß Erfurt!


Bundesligist Energie Cottbus jagt Top-Stürmer Albert Bunjaku (24).
Energie-Manager Steffen Heidrich (41) bestätigte auf BILD-Anfrage: "Ja, er ist einer der Kandidaten, die wir im Auge haben." Ausgerechnet Bunjaku! Der Schweizer war letzte Saison mit 16 Toren Erfurts "Lebensversicherung" im Kampf um Liga drei. Im Sommer wollten ihn die Zweitligisten Greuther Fürth und Aachen.
Doch Rot-Weiß ließ ihn nicht ziehen. Mit Recht: Bislang hat die "Tormaschine" in acht Spielen sieben Mal getroffen, darunter die zwei Supertore im DFB-Pokal gegen den FC Bayern (3:4). Das hat sich bis nach Cottbus herumgesprochen. Bunjaku nach Cottbus? In Erfurt hat der gebürtige Kosovo-Albaner Vertrag bis 2009, könnte nächsten Sommer ablösefrei gehen. Rot-Weiß hat bereits Gespräche über eine Vertragsverlängerung aufgenommen. Doch Cottbus hat Not im Sturm, will Bunjaku im Winter. Wird wohl am Ende eine Frage des Preises. Verkauft RWE seinen Aufstiegs-Traum?




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