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17.09.2010
hr.de: Kickers in Erfurt: Wolf warnt - und sieht Chancen

SZ: Woche der Wahrheit für OFC: Auftakt in Erfurt

SZ: Erfurt will Spitzenreiter Offenbach stoppen

Offenbach Post: Die Last und Lust der Tabellenführung

MDR: Wettskandal für Erfurter beendet

MDR: Verbesserung ist angesagt

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TA: FC Rot-Weiß hat keine Angst vor Spitzenreiter Offenbach

Mit den Kickers aus Offenbach gastiert das Nonplusultra der dritten Liga am Samstag, 14 Uhr, in Erfurt. Doch in Ehrfurcht erstarrt man beim FC Rot-Weiß nicht.

Erfurt. Zunächst einmal gab es Komplimente. Von beiden Seiten. Für beide Seiten. "Die Kickers sind das Top-Team der Liga, haben kaum Schwächen und sind glänzend gestartet", sagte Stefan Emmerling. Trainerkollege Wolfgang Wolf hielt dagegen: "Ich schätze Erfurt stärker ein, als ihr derzeitiger Tabellenstand vermuten lässt. Vom Potenzial her ist es für mich eine Mannschaft, die oben mitspielen kann."

Ob ehrliche Meinungen oder übliche Psychospielchen - in dem Duell steckt jede Menge Brisanz. Während die Offenbacher nach sechs Siegen und einem Unentschieden in den bisherigen sieben Partien ihre beeindruckende Serie fortsetzen wollen, brauchen die Rot-Weißen nach dem ernüchternden 0:1 von Burghausen dringend ein Erfolgserlebnis. Lediglich zwei Punkte trennen den Klub noch von den Abstiegsplätzen. Die Unzufriedenheit am Steigerwald scheint greifbar, die Unruhe würde nach einer weiteren Pleite größer werden. Doch damit beschäftigt sich Emmerling nicht: "Wir haben in Burghausen unsere beste Auswärtsleistung gezeigt, uns dafür allerdings nicht belohnt. Aber der Aufwärtstrend der Mannschaft ist klar erkennbar."

Hoffnung auf ein positives Ergebnis schöpft er aus den beiden jüngsten Heimspielen, als Bremen II (2:1) und Babelsberg (4:2) dank überzeugender Darbietungen bezwungen wurden. Das ist auch dem Offenbacher Trainer nicht entgangen: "Die Erfurter sind auswärts schwächer als zu Hause. Vor allem bei Standards sind sie sehr stark", sagte Wolf. Allerdings sprechen die Zahlen eindeutig für seine Mannschaft: Keine Pflichtspiel-Niederlage in dieser Saison, weil im DFB-Pokal auch Zweitligist Bochum geschlagen wurde; 17 Tore, davon sieben durch Neuzugang Olivier Occean und nur sechs Gegentreffer. "Der OFC ist das Maß der Dinge in der Liga", sagt Emmerling. Aber gerade darin läge der Reiz des Kräftemessens.

Zu verlieren hat der FC Rot-Weiß nichts, Favorit sind die Kickers. Eine Konstellation, die den Erfurtern traditionell liegt. Nicht selten steigerte sich die Mannschaft an einem guten Gegner. "Und vielleicht", sagt Mittelfeldakteur Nils Pfingsten-Reddig, der im Sommer vom Bieberer Berg gekommen war, "gehen die Offenbacher nach ihrem Klasse-Start etwas überheblich ins Spiel. Darin liegt unsere Chance." Sein Trainer ergänzt: "Dem Gegner die erste Niederlage zuzufügen, ist für alle zusätzliche Motivation."

Während die Hessen auf ihre erfolgreiche Startelf und die zuletzt überzeugenden "Joker" bauen können, sind bei Rot-Weiß noch einige Positionen vakant. Bei Dirk Orlishausen erwies sich der Bluterguss, der sich nach einem Tritt gegen den Oberschenkel im Burghausen-Spiel gebildet hatte, als äußerst hartnäckig. Erst am heutigen Freitag kann sich der Torhüter einem Belastungstest unterziehen. Fällt dieser negativ aus, stünde Andreas Sponsel bereit. Fraglich sind auch die Einsätze von Martin Pohl und Denis-Danso Weidlich, die aufgrund von Infekten nur eingeschränkt trainieren konnten. Erste Alternativen dürften Denis Hillebrand für die Innenverteidigung und Martin Hauswald als rechter Mittelfeldspieler sein. Thomas Ströhl würde dann auf die linke Abwehrseite rücken. Übrigens: Die Gesamtbilanz spricht für Rot-Weiß.

In zwölf Begegnungen gab es fünf Siege und fünf Remis. Die beiden Niederlagen allerdings kassierte man zu Hause.

Marco Alles / 17.09.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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