BILD: Versöhnung mit Ex-Trainer Dotchev
Jetzt hat das Nachtreten hoffentlich ein Ende! In Paderborn (0:2) versöhnten sich Erfurt-Boss Rolf Rombach (54) und Ex-Coach Pavel Dotchev (42/jetzt Paderborn). Im Kabinengang klatschten sich beide ab, Rombach gratulierte artig zum Sieg. Vorm Spiel hatten sich beide eine Schlammschlacht wegen Dotchevs Abgang als RWE-Trainer im Februar geliefert. Rombach: „Das ist vergessen. Man muss ja sportlich fair sein.“ Schock für RWE: Mittelfeldspieler Martin Hauswald (26) wurde vom DFB für drei Spiele gesperrt. Er hatte in Paderborn Gegenspieler Sören Gonther umgemäht.
***********************************************
TA Erfurt: Fußball-Bundesliga, B-Junioren: Nachteile im Zweikampf
Nach dem 3:1 gegen Hannover 96 mussten die Bundesliga-B-Junioren des FC Rot-Weiß mit dem 0:3 in Cottbus einen Rückschlag hinnehmen. Coach "Mops" Kinne hatte jedoch schon so eine Vorahnung.
COTTBUS (se). Kompakt, kräftig, robust - so traten die Kicker des nach drei Partien ungeschlagenen Zweiten auf heimischem Platz auf. "Ich hatte schon vorher Bedenken", räumte Kinne ein und sah sich vor allem in den ersten 20 Minuten bestätigt. Die auf ihre körperlichen Vorteile ausgerichtete Spielweise der Cottbusser behagte den Erfurtern überhaupt nicht. Zwei, laut Kinne wenn auch "billige Tore" (17., 20.) waren die Folge des deutlichen Übergewichts.
Das war nach der Pause nicht mehr auszumachen. Die Gäste steigerten sich um einiges und besaßen nun auch Möglichkeiten. Der eingewechselte Varnhagen hatte das 2:1 auf dem Fuß. Er traf den sich vor ihn werfenden Cottbusser Keeper jedoch nur am Kopf. Mozorow und Odenwald fehlten zudem die Übersicht, um die zwei, drei vielversprechenden Erfurter Angriffe zu verwerten. Michaelis´ Treffer, der einem Zufallsprodukt gleichkam, bedeutete das Aus aller rot-weißen Hoffnungen (78.).
"Am Ende geht der Cottbuser Sieg jedoch in Ordnung", schätzte Kinne sachlich ein und spielte zugleich auf das größte Manko seiner Elf an: "Wir müssen unbedingt im Zweikampfverhalten zulegen."
Gelegenheit, die Worte zu beherzigen und diese auch in die Tat umzusetzen, bekommen seine Mannen am Wochenende reichlich - trotz Bundesliga-Spielpause. Gegen Dynamo Dresden geht es am Samstag auf dem Johannesplatz um den Einzug ins Halbfinale des NOFV-Pokals. Tags darauf beginnt in Berrlin das Bundesfinale im Schulwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia".
16.09.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Jetzt hat das Nachtreten hoffentlich ein Ende! In Paderborn (0:2) versöhnten sich Erfurt-Boss Rolf Rombach (54) und Ex-Coach Pavel Dotchev (42/jetzt Paderborn). Im Kabinengang klatschten sich beide ab, Rombach gratulierte artig zum Sieg. Vorm Spiel hatten sich beide eine Schlammschlacht wegen Dotchevs Abgang als RWE-Trainer im Februar geliefert. Rombach: „Das ist vergessen. Man muss ja sportlich fair sein.“ Schock für RWE: Mittelfeldspieler Martin Hauswald (26) wurde vom DFB für drei Spiele gesperrt. Er hatte in Paderborn Gegenspieler Sören Gonther umgemäht.
***********************************************
TA Erfurt: Fußball-Bundesliga, B-Junioren: Nachteile im Zweikampf
Nach dem 3:1 gegen Hannover 96 mussten die Bundesliga-B-Junioren des FC Rot-Weiß mit dem 0:3 in Cottbus einen Rückschlag hinnehmen. Coach "Mops" Kinne hatte jedoch schon so eine Vorahnung.
COTTBUS (se). Kompakt, kräftig, robust - so traten die Kicker des nach drei Partien ungeschlagenen Zweiten auf heimischem Platz auf. "Ich hatte schon vorher Bedenken", räumte Kinne ein und sah sich vor allem in den ersten 20 Minuten bestätigt. Die auf ihre körperlichen Vorteile ausgerichtete Spielweise der Cottbusser behagte den Erfurtern überhaupt nicht. Zwei, laut Kinne wenn auch "billige Tore" (17., 20.) waren die Folge des deutlichen Übergewichts.
Das war nach der Pause nicht mehr auszumachen. Die Gäste steigerten sich um einiges und besaßen nun auch Möglichkeiten. Der eingewechselte Varnhagen hatte das 2:1 auf dem Fuß. Er traf den sich vor ihn werfenden Cottbusser Keeper jedoch nur am Kopf. Mozorow und Odenwald fehlten zudem die Übersicht, um die zwei, drei vielversprechenden Erfurter Angriffe zu verwerten. Michaelis´ Treffer, der einem Zufallsprodukt gleichkam, bedeutete das Aus aller rot-weißen Hoffnungen (78.).
"Am Ende geht der Cottbuser Sieg jedoch in Ordnung", schätzte Kinne sachlich ein und spielte zugleich auf das größte Manko seiner Elf an: "Wir müssen unbedingt im Zweikampfverhalten zulegen."
Gelegenheit, die Worte zu beherzigen und diese auch in die Tat umzusetzen, bekommen seine Mannen am Wochenende reichlich - trotz Bundesliga-Spielpause. Gegen Dynamo Dresden geht es am Samstag auf dem Johannesplatz um den Einzug ins Halbfinale des NOFV-Pokals. Tags darauf beginnt in Berrlin das Bundesfinale im Schulwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia".
16.09.2008
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de