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17.08.2011
TLZ: FC Rot-Weiß mit Ladehemmung - 0:0 gegen Osnabrück

Erneut zu Hause ohne Gegentor geblieben, doch das alleine reichte dem FC Rot-Weiß Erfurt gestern Abend gegen den VfL Osnabrück nicht zum Sieg. Beim 0:0 sündigten die Gastgeber vor 5972 Zuschauern reihenweise mit besten Torchancen.


Erfurt. Den ersten Beifall gab es schon vor dem Anpfiff. "Das neue Stadion wird kommen", versprach Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig über die Stadionlautsprecher. Die gute Laune flachte auch danach auf den Rängen nicht ab, denn Rot-Weiß nahm das Heft des Handelns sofort in die Hand. Nichts zu spüren von der Auswärtspleite in Stuttgart. Gegen den Zweitligaabsteiger aus Osnabrück musste Stefan Emmerling auf den verletzten Weidlich verzichten, für den Drexler im rechten Mittelfeld spielte. Manno nahm dessen Platz im Angriff ein. Erfurt war auf Wiedergutmachung aus, setzte die zuletzt in drei Spielen sieglosen Gäste mächtig unter Druck (3:0 Ecken nach 15 Minuten).

Die große Torchance aber fehlte noch, sieht man von einem Distanzschuss von Morabit ab (9.), der am Tor vorbei ging. Zwingender war da schon Reichweins Möglichkeit, der nach Rückpass von Manno den Ball aber über das Tor jagte (20.). Osnabrück schien in dieser Phase vom lauf- und zweikampfstarken Spiel der Rot-Weißen, die vor allem über rechts (Drexler, Manno) viel Druck machten, beeindruckt, hatte aber später auch eine gefährliche Aktion, als Beermann nach Eckball knapp am Rickert-Tor vorbei köpfte (24.). Erfurt blieb die dominante Mannschaft, forderte in der 31. Minute nach Foul am bis dahin besten Mann auf dem Platz, Manno, einen Strafstoß (Emmerling: "Das war ein klarer Elfmeter.").

Der FC Rot-Weiß - verhalten in die zweite Hälfte gestartet - brauchte später die Aufmunterung seines Anhangs, den Kapitän Zedi von der Seitenlinie aus einforderte. Jetzt machten die Gastgeber auch wieder Druck, schoss Morabit aus zehn Metern aber nur Fischer an (63.). Am Einsatz mangelte es Rot-Weiß wahrlich nicht, das Toreschießen aber hat das Emmerling-Team derzeit wahrlich nicht erfunden. Auch Erfurts Trainer schüttelte nur mit dem Kopf, als Pfingsten-Reddig nach Rückpass von Morabit den Ball aus zwölf Metern mit dem linken Fuß volley knapp über das Tor drosch (70.).

Osnabrück hatte dem leidenschaftlichen, aber glücklosen, Spiel der Gastgeber kaum etwas entgegenzusetzen, versuchte zuweilen etwas zu oft durch seinen Torwart Riemann auf Zeit zu spielen. Der konnte von Glück reden, dass er nicht längst schon hinter sich greifen musste. Eines jedenfalls konnte man Rot-Weiß auch in der Schlussphase nicht absprechen, noch das Siegtor schießen zu wollen. Wie Reichwein, der nach toller Einzelaktion aber nur das Außennetz traf (84.). Wie Drexler, der aus fünf Metern Osnabrücks Beermann anschoss (85.).

Es war zum Haare raufen. Am Ende hätte Osnabrück sogar noch jubeln können, doch Rickert war nach einem Gästekonter beim 18-Meter-Schuss von Kampl zur Stelle (89.). Ein Tor hätten den Spielverlauf aber klar auf den Kopf gestellt.

FC Rot-Weiß Erfurt: Rickert - Ofosu-Ayeh, Rauw, Oumari, Caillas - Drexler, Zedi, Pfingsten-Reddig, Morabit - Manno (83. Jovanovic), Reichwein.

VfL Osnabrück: Riemann - Neppe, Fischer, Beermann, Salger - Costa - Gardawski (74. Porcello), Hansen, Kampl, Glockner (86. Latkowski) - Idabdelhay (81. Wegkamp).

Schiedsrichter: Arno Blos (München). Zuschauer: 5972.


17.08.11
Rot-Weiß Erfurt und VfL Osnabrück trennen sich 0:0

Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt ist am Dienstagabend im heimischen Stadion ungeschlagen und ohne Gegentreffer geblieben, plagt sich jedoch weiterhin mit einer schwachen Chancenverwertung. Über weite Strecken hatten die Erfurter das Spielgeschehen im Griff. Die Gäste aus dem Emsland steigerten sich erst in Durchgang zwei.

Auch im dritten Heimspiel der aktuellen Saison bleibt FC Rot-Weiß zu Hause unbesiegt und ohne Gegentor. Gaetano Manno, neu in der Startelf, verfehlte bereits in der 11. Minute das Tor der Gäste.

Thomas Czekalla / 17.08.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Erfurt verpasst mit 0:0 gegen Osnabrück dritten Heimsieg in Folge

Der FC Rot-Weiß hat beim 0:0 gegen den VfL Osnabrück den dritten Heimsieg in Folge verpasst. Die Kontrahenten ärgern sich über vergebene Chancen.


Erfurt. Die beiden Trainer waren nach Spielschluss verwundert. Pfiffe von den Rängen für die Mannschaften, die zwar fleißig kämpften, aber mit Toren geizten. "Das kann ich so nicht verstehen. Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert", sagten Stefan Emmerling und sein Trainerkollege Uwe Fuchs unisono.

Emmerling nahm wie erwartet einen Wechsel vor. Für Danso Weidlich, der wegen seiner Schienbein-Prellung nicht einmal im Kader stand, rückte Dominick Drexler auf die rechte Mittelfeld-Seite. Gaetano Manno bekam seine Start-Chance im Angriff. Und der 29-Jährige, einst von Osnabrücks Trainer Uwe Fuchs in Wuppertal gefördert, zeigte eine engagierte Leistung. Einzig im Abschluss gelang ihm trotz guter Vorlagen Drexlers und eigens erkämpfter Bälle wie auch dem Rest der Erfurter vor der Pause nicht viel.

Zwar erspielten sich die Rot-Weißen rasch ein Übergewicht. Klare Chancen blieben aber aus. Zudem sah Schiedsrichter Arno Blos bei zwei strittigen Situationen im Strafraum, bei denen Manno (30.) und Drexler (41.) zu Fall kamen, keine Veranlassung, Elfmeter zu pfeifen. Zumindest die erste Aktion sorgte für Diskussionen.

"Für mich ist das ein ganz klarer Elfmeter. Ich werde von hinten umgegrätscht, das muss der Schiedsrichter sehen", sagte Manno und bekam Unterstützung vom in dieser Szene neben ihm stehenden Drexler. "Wenn es der Schiedsrichter nicht sieht, muss der Linienrichter die Fahne heben." Ähnlich sah es auch Emmerling, der sich den "zwingenden Pfiff" gewünscht hätte.

Ansonsten war der 45-Jährige mit der gezeigten Leistung, wie schon zuvor beim 0:2 in Stuttgart, zufrieden. "Wir sind in der ersten Halbzeit ein brutal hohes Tempo gegangen", sagte er.

Der Zweitliga-Absteiger, der sehr bieder agierte und sich viele Abspielfehler leistete, ließ einzig kurz vor dem Wechsel aufhorchen. Da hatte der aufgerückte Nils Fischer nach einem Freistoß eingeköpft (45.), doch zählte der Treffer wegen angeblichen Abseits nicht. "Ein klares Tor", fand Fuchs, der aber auch gleich relativierte: "Wir hatten auf der anderen Seite Glück, dass der Elfmeter an Manno nicht gegeben wurde." Ansonsten blieb die Fuchs-Elf im Abschluss harmlos, gestattete Erfurt immer wieder Raum.

Nach dem Wechsel traute sich Osnabrück mehr zu. Der flinke Kevin Kampl narrte die Rot-Weiß-Defensive ein ums andere Mal. Und Manno? Der wurde von seinen Leuten immer wieder gesucht, besaß auch viele Ballkontakte. Das letzte Quäntchen Glück blieb ihm aber verwehrt.

Zudem fanden die unpräzisen Flanken (Emmerling: "Daran müssen wir im Training weiter arbeiten.") keine Abnehmer. Insgesamt litt das Erfurter Spiel bis auf die rechte Seite unter einer gewissen Trägheit. Immer wieder wurde das Tempo herausgenommen, verhinderte das langsame Ausführen von Einwürfen ein besseres Ausnutzen der Situation.

Chancen ergaben sich eher aus Zufall. So vertändelte Riemann einen Rückpass fast gegen den heranstürmenden Manno (64.), Nils Pfingsten-Reddig schoss aus der Distanz drüber (67.). Phil Ofosu-Ayeh, mit vielen leichten Fehlern auf seiner rechten Abwehrseite, wurde nach einem Solo im Strafraum noch abgeblockt (72.). Osnabrück schien frühzeitig mit dem einen Punkt zufrieden und tat in der Folge nicht mehr als nötig. Ein Schuss von Gerrit Wegkamp (82.) - mehr brachten die Gäste nicht zustande.

Nach 83 Minuten war der Arbeitstag für den nie aufsteckenden Manno dann beendet. Für ihn kam Igor Jovanovic. Von draußen sah der Deutsch-Italiener, wie Marcel Reichwein und Drexler noch gute Gelegenheiten vergaben (84./86.). Zwingend waren diese aber nicht. Und fast wäre Erfurt noch bestraft worden. Da aber Rickert den Schuss Kampls entschärfte, blieb es beim 0:0, mit dem die Gäste besser leben konnten.

Obwohl vorn zum zweiten Mal in Folge die Null stand, war Manno nicht unzufrieden. "An die Leistung will ich anknüpfen. Ich denke, der Trainer sieht, dass ich nach meiner Verletzung immer besser in Tritt komme."


17.08.11
Rot-Weiß Erfurt und VfL Osnabrück trennen sich 0:0


Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt ist am Dienstagabend im heimischen Stadion ungeschlagen und ohne Gegentreffer geblieben, plagt sich jedoch weiterhin mit einer schwachen Chancenverwertung. Über weite Strecken hatten die Erfurter das Spielgeschehen im Griff. Die Gäste aus dem Emsland steigerten sich erst in Durchgang zwei.

Auch im dritten Heimspiel der aktuellen Saison bleibt FC Rot-Weiß zu Hause unbesiegt und ohne Gegentor. Gaetano Manno, neu in der Startelf, verfehlte bereits in der 11. Minute das Tor der Gäste.

Thomas Rudolph / 17.08.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Kicker: Der belgische Ruhestifter

Bild: Erfurt - Osnabrück 0:0 - Mageres Unentschieden


MDR: Rot-Weiß Erfurt lässt Punkte liegen

kicker: Fischers Treffer findet keine Anerkennung

RWE Homepage: Unterhaltsam und spannend, aber torlos !

VfL Osnabrück Homepage: Remis in Thüringen

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