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17.07.2008
TLZ: "Brückner ist Brückner, und Judt ist Judt ..."


Erfurt. (tlz) Er ist der elfte Neuzugang vor der neuen Saison beim Fußball-Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt, Thorsten Judt vom Zweitligaabsteiger Kickers Offenbach. Mit der Erfahrung von 294 Erst- und Zweitligaspielen will der 37-Jährige das Erfurter Mittelfeld verstärken. Die TLZ sprach gestern mit ihm.

Willkommen in Erfurt! Haben Sie sich nach zwei Tagen schon etwas eingelebt?

Aber ja doch. Trotz Hotellebens habe ich hier ein sehr gutes Gefühl. Eigentlich hat fast alles zu gut geklappt.

Bis zur vergangenen Woche haben Sie bei den vertragslosen Fußballern mittrainiert. Eine schlimme Zeit?

Eine ziemlich schlimme sogar. Für mich war es das erste Mal in meiner Karriere, dass ich zum Trainingsstart ohne Verein da stand. Mein Handy hatte ich da immer dabei, und darauf gehofft, dass sich ein Verein meldet.

Das hat Rot-Weiß ja dann getan. Ging alles schnell?

Zwei, drei Wochen hatten wir losen Kontakt. Dann ging es schnell.

Sie sind jetzt 37 Jahre jung. In dem Alter haben andere Spieler dem Fußball längst adieu gesagt ...

Meistens sind es Journalisten wie Sie, die mich an mein Alter erinnern (lacht). Aber ehrlich gesagt, außer dem einen oder anderen grauen Haar fühle ich mich fit wie ein Turnschuh und überhaupt nicht wie 37. Ich habe noch sehr viel Lust auf den grünen Rasen und den Ball.

Rot-Weiß scheint ja wegen des Alters auch keine Bedenken zu haben.

Zumal ich mit Trainer Karsten Baumann einst in Oberhausen zusammen gespielt habe. Er weiß, dass ich schon immer viel für meine Fitness getan habe.

Sie hatten im April Ihren Vertrag in Offenbach verlängert. Wieso sind Sie dort weg?

Ich hatte den für die 2. Liga verlängert. Damals hatten wir acht Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Zwei Wochen später waren es nur noch zwei. Nach dem Abstieg und dem Umbruch dort, war mir klar, dass ich dort keine Zukunft mehr hatte.

Warum?

Weil dort dann der alte Trainer der neue wurde. Mit ihm hatte ich damals massive Probleme. Nach dem Abstieg der Kickers hat er alles aussortiert. Auch mich.

Haben Sie als Fußballer mal gegen Rot-Weiß gespielt?

Einmal ja. Da haben wir mit den Kickers zu Hause verloren. Beim Spiel in Erfurt war ich glaube ich gesperrt.

Rot-Weiß hat eine äußerst junge Mannschaft. Wie ist Ihr Eindruck?

Sehr positiv! Wie die Mannschaft drauf ist, wie die Spieler miteinander umgehen, das gefällt mir riesig. Ich denke, Rot-Weiß kann in der neuen 3. Liga eine ganz gute Rolle spielen.

Sie wurden als Nachfolger von Daniel Brückner für das linke Mittelfeld geholt. Fürchten Sie, ständig mit ihm verglichen zu werden?

Ich weiß, dass Daniel Brückner hier in Erfurt ein sehr gutes Standing hatte. Aber Brückner ist Brückner, und Judt ist Judt. Er ist so der spielstarke Typ, der auch viel durch die Mitte macht. Ich bin da eher der Mann für die Flanken. Ich will ihn garnicht 1:1 ersetzen. Ich werde mich auf meine Art voll in die Mannschaft einbringen.

@ http://www.rot-weiss-erfurt.de

16.07.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß: Über 250 neue Mitglieder


Die Pokalpartie gegen den FC Bayern München am 10. August um 20. 30 Uhr hat für den FC Rot-Weiß außer den Einnahmen durch Eintritt und Fernsehgelder noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt: Die Bindung zum Erfurter Fußball-Club wird immer stärker.

ERFURT. Seitdem der Meister als Gegner für die erste Pokalrunde ausgelost wurde, gab es einen sprunghaften Anstieg bei den Mitgliedern. Mittlerweile hat der Verein fast 1500, 250 mehr als vor dem 6. Juli. Auch die Zahl der Dauerkartenbesitzer ist deutlich angestiegen, statt 700 in der Saison 2007/08 sind es nun schon über 1000. Und das jeweils, um beim Ansturm auf die Eintrittskarten größere Chancen zu haben. Für Mitglieder und Dauerkarteninhaber findet der Verkauf Montag bis Mittwoch von 10 bis 19 Uhr am Steigerwaldstadion statt, erst am Donnerstag startet dort und in den TA-Geschäftsstellen der "freie" Verkauf. Schon jetzt ist nach Ansicht von Vizepräsident Detlef Goss abzusehen, dass das Spiel am 24. Juli ausverkauft sein wird. "Nach den Anrufen und Nachfragen beurteilt, könnten wir das Stadion wohl zwei Mal füllen." Es wird am 10. August mit einer Zusatztribüne etwa 22 000 Zuschauer fassen. Bis dahin dürfte der Trubel in der Club-Geschäftsstelle noch zunehmen. Präsident Rolf Rombach, Vize Detlef Goss, Manager Stefan Beutel, die Mitarbeiter Oliver Ruhe oder Michael Oehler erhalten zehn Mal so viele Anrufe wie sonst und erledigen die eigentliche Tagarbeit inzwischen abends und nachts. Gerald MÜLLER

16.07.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball-Oberliga: Nichts als der Klassenerhalt


Zurück nach einer Saison! Der FC Rot-Weiß II hat den angestrebten sofortigen Wiederaufstieg in die neu strukturierte, nun fünftklassige Oberliga geschafft. Die Nachfolgekader für die Elitemannschaft finden damit eine sportlich stabilere und reizvollere Leistungsbasis für ihren eventuellen Anschluss nach oben vor.

ERFURT. Das Saisonziel für das Trainerduo Albert Krebs und Horst Linde kann - neben der Entwicklung für die dritte Liga tauglicher Akteure - nur Klassenerhalt lauten. Normal für einen Aufsteiger. Für die Rot-Weißen umso mehr, weil mit einer umgekrempelten Mannschaft. Für die Trainer gilt es deshalb zuvorderst, dem Team schnell Konturen zu verleihen. Mit Schneble, Schmolke (beide unbekannt), Sander (SC Weimar), Huke (Studium, BFC Dynamo), Six, Schröder (beide Plauen), Schönberg (Trainerstab), Schubert, Beck (beide Hallescher FC), Ströhl (Rot-Weiß, 3. Liga) und Tanne (Laufbahnende) haben elf Akteure das Team verlassen. Zu den verbliebenen fünf letzten "Mohikanern" Bach (Tor), Heim, Gerke, Kinne, Strauß stoßen die aus Altersgründen den Bundesliga-A-Junioren entwachsenen Heidrich (Tor), Biste, Göbel und Eckermann. Neu im Team sind die Rückkehrer Mees (Meuselwitz), Ivanov und Habichhorst (beide Sangerhausen). Während Sebastian Mees dank seiner Qualitäten wie Bissig- und Unnachgiebigkeit auf der linken Abwehrseite gesetzt ist, hat Innendecker Michael Habichhorst ebenso wie Kapitän Tino Gerke die Folgen eines Kreuzbandrisses noch nicht restlos überstanden. Beide stehen aber bereits im vorsichtig dosierten Training.

Offen ist die Situation um Ivaylo Ivanov, der noch einen Vertrag hat und dem Erfurter Oberligisten mit Sicherheit auch gut zu Gesicht stünde. Bis Ende August hat der bulgarische Angreifer noch die Möglichkeit, seine Fühler nach einem neuen Arbeitgeber auszustrecken. Gelingt dies nicht, bleibt er der Rot-Weiß-Zweiten erhalten. Die Trainer Krebs und Linde würde es freuen. Gestern indes fehlte der Zweimetermann im Test der Rot-Weißen beim Bezirksligisten FC Nord. Er spielte beim VfB Lübeck vor.

Der bisher einzig echte Neuzugang ist Tobias Ernst (Hannover 96, A-Junioren). Der bissige und laufstarke Akteur mit Blick für die Spieleröffnung ist für den defensiv zentralen Part vorgesehen. Da Krebs auf die sogenannte Doppelsechs baut, sucht er für den Ex-96er noch ein Pendant.

Von den Ex-Junioren des Klubs sollte zuvorderst der kopfballstarke und für seine Jugend schon recht abgeklärte Innendecker Tobias Eckermann den Sprung in die Stammelf schaffen. Auch die technisch versierten, deshalb aber auch manchmal noch einen Tick zu verspielten Herbert Biste (offensives Mittelfeld) und Christoph Göbel (links offensiv) dürften die durch die Abgänge entstandenen Lücken durchaus adäquat zu schließen im Stande sein.

In den ersten Vorbereitungspartien nach Trainingsbeginn stellten sich drei Testspieler vor: Mittelfeldakteur Sören Gonnermann (Bad Hersfeld), die Stürmer Omar Elzein (Osterode, vormals Halberstadt) und Kemal Sarvan (Cottbus, A-2-Junioren). In den Spielen bei Stadtligist Büßleben und Landesklässler Geraberg hat vor allem Gonnermann überzeugt. Auf den aber könnte Krebs erst ab Februar zurückgreifen, weil der laufintensive und ballorientierte Akteur dann erst seine berufliche Ausbildung beendet hat. Im Fokus bleibt auch der technisch beschlagene Angreifer Omar Elzein, dem beim 8:1 gegen Büßleben gleich vier Treffer gelangen. Allerdings fiel er beim 4:1 gegen Geraberg durch übergroßen Egoismus negativ auf. Elzein und Zentrumstürmer Sarvan sind weiter ein Thema.

Beim gestrigen 8:0 gegen den drei Klassen tiefer spielen FC Nord machten beide erneut auf sich aufmerksam. Nachdem Zentralstürmer Sarvan den Torreigen mit zwei Toren eröffnet hatte (9., 12.), stach Elzein mit zwei Doppelpacks (43., 45./83., 88.) heraus. Das Schützenfest, bei dem sich Mees (15.) und Kinne (60.) in die Torschützenliste eintragen konnten, hätte locker zweistellig ausfallen können. Zu viele Möglichkeiten ließen die Rot-Weißen jedoch besonders nach der Pause leichtfertig aus. Sie fanden sich damit in guter Gesellschaft mit den Gastgebern, die ihre beiden einzigen, dafür aber nicht minder dicken Chancen zum Ehrentreffer verstreichen ließen (Kolpar, Vanek).

Kurzfristig ist ein altes, neues Gesicht wieder im Klub aufgetaucht: Der Ex-Rot-Weiße Dominik Müller, zuletzt bei Oberligist Trier unter Vertrag und derzeit vereinslos. Ob er indes wieder ein Thema wird, ist offen.

Und ebenso spekulativ sind Prognosen über Wohl und Wehe der Rot-Weißen in der am 17. August mit der Partie beim Mitaufsteiger FC Lok Leipzig beginnenden Saison abzugeben. Zu unbekannt ist das Gros der Liga. Eines aber bleibt: Für einen Neuling wie die Rot-Weiß-Zweite, die ihre Heimspiele an der Grubenstraße austrägt, zählt nichts als der Klassenerhalt.

FC Nord - Rot-Weiß II 0:8.

FC Nord: Markert, Gretsch, Schmidt, Habermann, Schädel, Thiel, Duske, Vanek, Kolpar, Langenhahn, Koch; Sünkel, Pollog, Dallmann.

RW II: Heidrich, Heim, Eckermann, Mees, Biste, Göbel, Strauß, Ernst, Sarvan, Kinne, Elzein; Rudolph, Griebel, Bräuling.

T.: 0:1, 0:2 Sarvan (9., 12.), 0:3 Mees (15.), 0:4, 0:5 Elzein (43., 45.), 0:6 Kinne (50.), 0:7, 0:8 Elzein (83., 88.).

16.07.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ Erfurt: Dritter Sieg im dritten Test


Im dritten Testspiel gelang der Club-Reserve des FC Rot-Weiß beim Bezirksligisten FC Erfurt Nord der dritte Sieg. Von Beginn an ging es nur in Richtung Tor der Gastgeber. Schon früh traf Sarvan nach Ecke, bei der die gesamte Abwehr der Nordler im Tiefschlaf war, völlig unbedrängt. Nach knapp einer Viertelstunde hatten El-Zein und Mees, jeweils unhaltbar ins rechte Eck getroffen. Und mit einem Doppelpack in nur zwei Minuten erhöhte El-Zein zum 0:5-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel markierte Felix Kinne (Glückwunsch zum 22. Geburtstag) das 0:6. Die besten Chancen der Nordler vergaben Vanek und Kolpar im Doppelpack nach knapp einer Stunde. Doch auch der Oberligist sündigte dann mit seinen Möglichkeiten. Beste Torchancen durch Eckermann (70.) und Göbel (an den Pfosen (82.) wurden nicht genutzt. Testspieler El-Zein, bei dem noch nicht klar ist, ob er bei den Rot-Weißen einen Vertrag erhält, erhöhte mit seinen Toren vier und fünf noch zweimal (80., 87.) zum klaren 0:8-Endstand, der bei besser Verwertung der Tormöglichkeiten noch hätte höher ausfallen können.

FC Nord: Markert (46. Sünkel) - Gretsch, Schmidt, Habermann, Schädel, Thiel, Duske, Vanek, Kolpar, Langenhahn, Koch; Sünkel, Pollog, Dallmann.

RW II: Heidrich, Heim, Eckermann, Mees, Biste, Göbel, Strauß, Ernst, Sarvan, Kinne, Elzein; Rudolph, Griebel, Bräuling.

Tore: 0:1, 0:2 Sarvan (9., 12.), 0:3 Mees (15.), 0:4, 0:5 Elzein (43., 45.), 0:6 Kinne (50.), 0:7, 0:8 Elzein (83., 88.).

von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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Hannover 96: Torlos bei Rot-Weiß

Freies Wort: Die Stunde der Routiniers

Freies Wort: Die Preise für die Pokal-Tickets in Erfurt
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Bild-Thüringen

Beim Pokalspiel wird Bayerns Trainer wieder abgeschirmt
RWE: Bodyguards für Klinsi


Erfurts Pokal-Kracher gegen München wird immer irrer! Bayerns Star-Trainer Jürgen Klinsmann bekommt am 10. August im Steigerwaldstadion Bodyguards an seine Seite. RWE-Vizepräsident Detlef Goss: "Es geht um die Sicherheit. Die Zusatztribüne wird bis zu den Spielerbänken gehen. Und wir wollen nicht noch extra einen Schutzzaun aufbauen." Schon beim ersten Bayern-Testspiel in Lippstadt wurde Klinsi von Bodyguards beschützt. Allerdings spielte der Meister dort auf einem Dorfplatz, die Fans waren hautnah dabei. Bundesligaspiele wird Klinsmann ohne Bodyguards verfolgen. Einen Testlauf, wie sicher die Zusatztribüne ist, wird es schon zum Saisonauftakt am 25. Juli gegen Dynamo Dresden geben. Präsident Rolf Rombach: "Da wird schon die Hälfte der Tribüne stehen." 1179 Fans haben dann mehr Platz im Stadion, da die Haupttribüne für den Ostkracher schon ausverkauft ist. Gegen Bayern passen dann 2200 Zuschauer auf die Extra-Stahlkonstruktion. Übrigens: Karten für das Pokal-Spiel gibt es ab dem 24. Juli (9 Uhr) nur in der RWE-Geschäftsstelle. Der Online-Verkauf wird nicht geschaltet. fels
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