AA am Sonntag
Glücklos in Ostfriesland
von René Arand
Von Erfurts Auswärtsstärke war bei den Ostfriesen in Embdena-Stadion nicht viel zu sehen: Auch seinen Einstand hätte sich Interimstrainer Heiko Nowak anders vorgestellt. Mit einer 0:1-Niederlage im Gepäck traten die Rot-Weißen die Heimreise an. Mit dabei die Gewissheit, dass das Spiel wohl noch eine Stunde hätte dauern können, ohne dass der große Wurf gelungen wäre.
Und selbst wenn in Minute zehn das Spiel zu Ende gewesen wäre - Erfurt wäre es damit noch besser ergangen. Schon früh gingen die Gastgeber in Führung, nachdem Tornieporth auf Tor schoss, Holst nicht richtig klärte und Hampf nicht richtig stand, brauchte freistehend Vujanovic aus sechs Metern ins rechte Eck (8.) nur einzulochen. Doch bis dahin hatte sich immerhin Kapitän Holst noch nicht am Oberschenkel (39.) verletzt. Neuzugang Willy Frondja kam für ihn in die Abwehr, machte ein gutes Spiel, flog aber - wohl richtig bewertet von Bundesliga-Schiedsrichter Gagelmann - kurz vor dem Ende vom Platz (80.). Er senste den früheren Erfurter Neitzel von hinten um. Das Spiel blieb ohne nennenswerte Höhepunkte, kampfbetont im tiefen ostfriesischen Boden, der technischen Fußball gar nicht erst zugelassen hatte. Nach langem Ball aus dem Mittelfeld klärte RWE-Keeper Orlishausen, der erst tags zuvor von seinem Einsatz erfahren hat, knapp vor Vujanovic (22.). Der Keeper - einer der besseren Erfurter.
Cinaz schoss aus Nahdistanz übers Tor (28.), Erfurts da Silva zog von links aus 20 Metern ab - knapp am rechten Pfosten vorbei (50.).
Am Ende hieß es noch Zehn gegen Zehn: Denn Emdens Spahic foulte da Silva und verschwand mit Gelb-Rot (85.) in der Kabine. Erfurt rutscht damit auf Rang fünf ab, behält aber Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Diese Niederlage wirft uns nicht um, meinte Coach Nowak nach dem Kick in Otto Waalkes Heimat.
Der AA am Sonntag verlost 12 x 2 Freikarten für das Spiel gegen VfL Wolfsburg II. Heute bis 24 Uhr unter der Gewinnspiel-Hotline: 01378 / 787636 anrufen und das Lösungswort Steigerwald aufsprechen (50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, ab weichender Mobilfunktarif).
Glücklos in Ostfriesland
von René Arand
Von Erfurts Auswärtsstärke war bei den Ostfriesen in Embdena-Stadion nicht viel zu sehen: Auch seinen Einstand hätte sich Interimstrainer Heiko Nowak anders vorgestellt. Mit einer 0:1-Niederlage im Gepäck traten die Rot-Weißen die Heimreise an. Mit dabei die Gewissheit, dass das Spiel wohl noch eine Stunde hätte dauern können, ohne dass der große Wurf gelungen wäre.
Und selbst wenn in Minute zehn das Spiel zu Ende gewesen wäre - Erfurt wäre es damit noch besser ergangen. Schon früh gingen die Gastgeber in Führung, nachdem Tornieporth auf Tor schoss, Holst nicht richtig klärte und Hampf nicht richtig stand, brauchte freistehend Vujanovic aus sechs Metern ins rechte Eck (8.) nur einzulochen. Doch bis dahin hatte sich immerhin Kapitän Holst noch nicht am Oberschenkel (39.) verletzt. Neuzugang Willy Frondja kam für ihn in die Abwehr, machte ein gutes Spiel, flog aber - wohl richtig bewertet von Bundesliga-Schiedsrichter Gagelmann - kurz vor dem Ende vom Platz (80.). Er senste den früheren Erfurter Neitzel von hinten um. Das Spiel blieb ohne nennenswerte Höhepunkte, kampfbetont im tiefen ostfriesischen Boden, der technischen Fußball gar nicht erst zugelassen hatte. Nach langem Ball aus dem Mittelfeld klärte RWE-Keeper Orlishausen, der erst tags zuvor von seinem Einsatz erfahren hat, knapp vor Vujanovic (22.). Der Keeper - einer der besseren Erfurter.
Cinaz schoss aus Nahdistanz übers Tor (28.), Erfurts da Silva zog von links aus 20 Metern ab - knapp am rechten Pfosten vorbei (50.).
Am Ende hieß es noch Zehn gegen Zehn: Denn Emdens Spahic foulte da Silva und verschwand mit Gelb-Rot (85.) in der Kabine. Erfurt rutscht damit auf Rang fünf ab, behält aber Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Diese Niederlage wirft uns nicht um, meinte Coach Nowak nach dem Kick in Otto Waalkes Heimat.
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