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Benamar ist zu 20 % bundesligatauglich und zu 80 % zu schlecht für die Oberliga. Brückner ist zu langsam. Bei Pigl scheint die Qualität dauerhaft zu fehlen. Aydin ist ein Schatten seiner selbst und ebenfalls zu langsam. Bergmann gehört ins ZM.
Es ist bezeichnend, dass wir mit Uzan und Kammlott 2 gelernte Stürmer auf die Außenbahnen schicken.
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Ich hätte noch einen Vorschlag zur Verteidigung von Ecken. Man versucht, Gegner UND Ball einigermaßen im Blick zu behalten. Denn aus meiner Sicht war das der Fehler von Erb vor dem 0:1. Er hat nur Dem im Blick (und am Schlafittchen), den Ball aber im Rücken. Erst im letzten Augenblick dreht er sich zum Ball. Dem hingegen sieht diesen viel früher und hat so den Vorteil, eher entscheiden und dem Ball entgegen gehen zu können. Bergmann macht es übrigens am (ganz) langen Pfosten gegen Frahn genauso in der Situation. Also zwei Spieler, die fast während der gesamten Flugphase des Balls die Pille gar nicht sehen und dadurch nur reagieren können.
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(30.11.2016, 13:50)Guerti schrieb: Benamar ist zu 20 % bundesligatauglich und zu 80 % zu schlecht für die Oberliga. Brückner ist zu langsam. Bei Pigl scheint die Qualität dauerhaft zu fehlen. Aydin ist ein Schatten seiner selbst und ebenfalls zu langsam. Bergmann gehört ins ZM.
Es ist bezeichnend, dass wir mit Uzan und Kammlott 2 gelernte Stürmer auf die Außenbahnen schicken.
absolut treffend beurteilt!!!!!!
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(30.11.2016, 13:25)Nummer13 schrieb: Unser Sturm ist m. M. n. nicht das Problem.
Es ist das gesamte Aufbauspiel, bei dem wir viel zu oft den Ball verlieren. Das ist eine Frage der Qualität. Ganz besonders fehlen uns äußere Mittelfeldspieler, die sowohl ballsicher, schnell sind und ein 1:1 lösen können. Das ist der Knackpunkt.
Was mir bei uns auch fehlt, ist ein Abwehrspieler, der das Spiel eröffnen kann. Tyrala muss sich zu oft zurückfallen lassen um das zu übernehmen. Das wird auch nicht wesentlich besser, wenn Laurito und Möckel zurückkehren.
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Benamar hat Talent aber so langsam muß er auch was drauß machen !!!!!!!!!!!
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(30.11.2016, 22:37)Napoleon schrieb: Was mir bei uns auch fehlt, ist ein Abwehrspieler, der das Spiel eröffnen kann. Tyrala muss sich zu oft zurückfallen lassen um das zu übernehmen. Das wird auch nicht wesentlich besser, wenn Laurito und Möckel zurückkehren.
Nikolaou können das m. M. n. recht gut. Da unterscheiden sie sich von den Langholzschlägern schon deutlich. Aber was nützt ein schöner, öffnender Pass, wenn Aydin, Benamar oder Pigl die Bälle an der Außenlinie durch Unkonzentriertheiten leichtfertig vertändeln (wie z. B. am letzten Wochenende des Öfteren zu sehen)?
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@Napoleon
Der sich zurückfallen lassende Spieler ist ein taktisches Mittel, was nichts mit der Qualität der Spieleröffnung der IV zu tun hat. Man nennt es abkippender Sechser. Man macht das, um die beiden Außenverteidiger höher stellen zu können. Wenn man dann in der Spieleröffnung den Ball verliert, hat man zur Absicherung wenigstens 3 Mann hinter dem Ball.
Auch so würde ich die Qualität der Spieleröffnung nicht an den IV festmachen. Schau mal beim nächsten Spiel wie viele zentrale Mittelfeldspieler tatsächlich den Ball fordern durch Entgegenkommen. Da wirst du sehen, dass dies nicht oft geschieht und wir ganz selten Dreiecke aufbauen, die zum Kombinieren von hinten heraus notwendig sind, da der Ballführende so immer 2 Optionen hat, was der Gegner schwerer zustellen kann.
Selbst, wenn ein Sechser sich mal anbietet, schafft er es ganz selten sich aufzudrehen. Das bedeutet, er kann den Ball annehmen und sich dann mit Ball Richtung gegnerisches Tor drehen. Von dort kann er dribbeln oder abspielen. Beides schafft Raumgewinn und bringt den Ball in gefährlichere Positionen. Modernes Kurzpassspiel versucht immer über die Mitte zu eröffnen und erst dann den Ball nach außen zu spielen. Selbst, wenn die Außenverteidiger den Ball bekommen, wird versucht diesen wieder nach innen zum Sechser zu spielen, weil die Außenbahn viel zu leicht zustellbar ist für den Gegner. Erst am Beginn des letzten Drittels wird der Ball auf die Außenpositionen gebracht, wo man dann im 1:1 oder per Doppelpass versucht Richtung Grundlinie zu kommen, um dann einen Pass in den Rücken der Abwehr spielen zu können.
Weil wir aber im Zentrum die Bälle meist nicht halten können, spielen wir bei Spieleröffnung durch die IV meist gleich über außen (dort ist ein Ballverlust durch die Raumbegrenzung leichter zu verteidigen) oder halt lange Bälle.
Unsere eigentliche Angriffsstrategie heißt aber hohes Pressing, welches teilweise durch unsere langen Bälle auf die Spitze eingeleitet wird. Man nimmt dort bewusst Ballverluste in Kauf, um dann im vorderen Drittel durch Pressing den Ball wieder zu erobern. Von da aus braucht man dann kein Aufbauspiel, weil es eigentlich meist nur 2-5 Pässe sind, bis man einen Torabschluss erreichen kann.
So versucht der Trainer die fehlende Qualität im Mittelfeld im wahrsten Sinne des Wortes zu überspielen. Haken an der Sache ist, dass man so eigentlich nie Kontrolle über das Spiel hat und es nur funktioniert, wenn alle total aggressiv bei der Sache sind. Außerdem wird es deutlich schwerer, wenn der Gegner z.B. nach einer eigenen Führung tiefer steht. Dann werden im vorderen Drittel die Räume noch enger und wir schaffen es kaum noch uns Lücken zu erspielen. Dann ist es meist eher die Brechstange.
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Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Bestes Beispiel war unser Tor am Samstag: Odak zeigt Tyrala an, er soll den Ball wieder nach hinten spielen, der dreht sich schnell und spielt einen tollen Pass. So "einfach" kanns gehen, Odaks Reaktion zeigt jedoch eindeutig, wie der "Spielaufbau" eigentlich geplant ist.
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@Nummer 13: Danke für die Info, da werde ich morgen mal drauf achten, wenn sich Tyrala zurückfallen lässt.
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Achte lieber auf Nikolaou oder Vocaj. Die werden den Part übernehmen. Tyrala wird weiter vorn agieren.
Ich muss dich aber warnen. Wenn man einmal anfängt Spiele zu analysieren, dann wird man es nicht mehr los. Man schafft es dann meist nicht mehr ein Spiel einfach nur anzuschauen.
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Geht mir auch so, wenn ich mal was neues höre. Muss man wirklich aufpassen, dass es nicht zuviel des Guten wird.