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16.11.2010
MDR: Dienstag: Jena erwartet Erfurt

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TA: Hinweise für Besucher des Pokal-Thüringenderbys

Wenn der FC Carl Zeiss Jena den FC Rot-Weiß Erfurt zum Viertelfinale des Landespokals empfängt, erwartet die Thüringer Fans nicht nur ein spannendes Derby sondern auch eine traditionsreiche Partie ganz besonderer Brisanz. Um einen möglichst reibungslosen Verlauf des Spieles zu gewährleisten, bitten Verein und Polizei um Beachtung nachfolgender, organisatorischer Hinweise:

Jena. Auf Grund der bekannten Rivalität beider Fangruppen sollen die Zuschauer am Dienstag den 16. November nicht nur im Stadion sondern auch beim Zu- und Abgang durch gezielte organisatorische Maßnahmen strikt getrennt werden.

Zugang für Heimzuschauer über Stadtrodaer Straße
So wird für die Heimzuschauer ausschließlich der Zugang an der Stadtrodaer Straße ("Schnellstraße") möglich sein. Der Eingang an der "Saaleseite", auf der die Gästefans zu ihrem Fanblock gelangen, bleibt ebenso geschlossen wie der Treppenaufgang zu Block A der Haupttribüne.

Zugang für Gästefans über Rasenmühleninsel

Die Jenaer Fans werden dringend darum gebeten, den Bereich zwischen Paradies-Bahnhof und Stadioneingang "Saaleseite" zu meiden, da der Bereich "Rasenmühleninsel" für die An- und Abreise der Anhänger des FC Rot-Weiß Erfurt vorgesehen ist. Personen, die nicht zum Anhang des Gastvereins gehören, werden in diesem Bereich konsequent durch Polizeikräfte abgewiesen. Jenaer Zuschauer, die sich aus Richtung Stadt zu Fuß zum Stadion begeben, werden gebeten, den Weg über den Bereich Märchenbrunnen / Oberaue zum "Osttor" des Stadions an der "Schnellstraße" zu benutzen.

Bitte nutzen Sie die Öffentlichen Verkehrsmittel

Auf Grund der in Stadionnähe bekanntermaßen eingeschränkten Parkplatzsituation werden speziell die Jenaer Zuschauer gebeten, den öffentlichen Personen- und Nahverkehr zu nutzen. Hiermit weisen der FC Carl Zeiss Jena und die JeNah GmbH darauf hin, dass die Eintrittskarten für das Thüringenpokalspiel gegen Rot-Weiß Erfurt - einschließlich Online- und VIPTickets - ab zwei Stunden vor Anpfiff bis zwei Stunden nach Spielende für die Hin- und Rückfahrt als Fahrausweis gelten.
Tageskassen werden nur für Fans des FC Carl Zeiss Jena geöffnet
Der FC Carl Zeiss Jena weist darauf hin, dass es für die Gästefans am Spieltag keine geöffneten Tageskassen geben wird. Eine Anreise Erfurter Fans ohne gültige Eintrittskarte ist daher zwecklos.

Rückreise bei Spieldurchführung ohne Verlängerung

Bei einer Beendigung des Spiels nach 90 Minuten (ca. 20:45 bzw. bis 21:00 Uhr) ist der Zug RB 16234 - 21:15 Uhr ab Jena-West - erreichbar. Auf entsprechendes Ersuchen hat die DB Regio AG zugesagt, dass dieser Zug (der im fahrplanmäßigen Verkehr sonst in Weimar endet) durchgehend/umsteigefrei bis Erfurt verlängert und auf 3 Wagen-Einheiten verstärkt wird. Die Abfahrtszeit kann aufgrund des erforderlichen organisatorischen Ablaufs um einige Minuten variieren.
Rückreise bei Verlängerung des Spiels einschl. Entscheidung durch Elfmeterschießen

Wird das Spiel verlängert, erfolgt die Rückfahrt ab Jena-West mit den Zügen - 22:15 Uhr (RB 16216) und/oder - 22:37 Uhr (RE 3688). Wegen der dann, aufgrund einer Baumaßnahme bestehenden, langfristig geplant und bekannten Streckenvollsperrung ab Weimar erfolgt die Beförderung ab Weimar mit den Bussen des Schienenersatzverkehrs (SEV). Sofern die Verlängerung des Spiels erforderlich wird, wird die Transportleitung der DB umgehend entsprechend informiert, damit das Transportunternehmen die Busse zeitnah einsetzen kann. Dennoch wird es bei der Weiterfahrt in Weimar aufgrund des erforderlichen organisatorischen Ablaufs zu Verzögerungen kommen!

Auch wenn natürlich ein großer Teil der Fans gar keine andere Möglichkeit hat, als mit der Bahn an- und abzureisen, bittet der RWE seine Fans, vor allem aufgrund der erschwerten Rückreiseumstände ab Weimar, soweit es möglich ist auch individuelle Lösungen für die An- und Abreise zu nutzen.

15.11.10 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Rückrundendauerkarten für Rot-Weiß Erfurt ab sofort erhältlich

Ab sofort sind die Rückrundendauerkarten für Heimspiele des FC Rot-Weiß Erfurt in der Geschäftsstelle des Vereins erhältlich. Besonders für Kinder und Jugendliche hält der Drittligist die Eintrittspreise weiterhin niedrig.

Erfurt. Für Kinder und Jugendliche werden die Dauerkarten für die Rückrunde 2010/2011 erstmalig in einem separaten Tarif angeboten. Dieser Tarif wird für alle Bereiche des Steigerwaldstadions (Stehplatz, Marathontor, Tribüne (Block A, B, D, E)) angeboten.

Die Preise für die Rückrundendauerkarten im Überblick:

Stehplatz Vollzahler (Block 3-6) 72,50 Euro
Stehplatz(Block 3-6) ermäßigt (Block 3-6) 60,00 Euro
Stehplatz KIND (0-15 Jahre) 20,00 Euro
Stehplatz JUGENDLICHE (16-18 Jahre für Block 3-6) 30,00 Euro
Sitzplatz Marathontor (Block H, I) 85,00 Euro
Sitzplatz Marathontor ermäßigt (Block H, I) 67,50 Euro
Sitzplatz Marathontor KIDS (0-18 Jahre für Block H, I) 40,00 Euro
Sitzplatz Tribüne (Block A, B, D, E) 125,00 Euro
Sitzplatz Tribüne (Block A, B, D, E) ermäßigt 107,50 Euro
Sitzplatz Tribüne KIDS (0-18 Jahre für Block A, B, D, E) 75,00 Euro
Sitzplatz Tribüne Block C 165,00 Euro

Die Besitzer einer Hinrundendauerkarte haben wie gewohnt ein Vorkaufsrecht auf Ihre Sitzplätze.

Sven Biereige / 15.11.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Vorgezogenes Endspiel im Thüringenpokal-Viertelfinale

Für Thüringens Fußballfans ist es ohnehin das Spiel der Spiele. Doch das Pokalderby am Dienstag (19 Uhr) zwischen Jena und Erfurt erfährt zusätzliche Brisanz durch die Blamagen der beiden Klubs in der vergangenen Saison.

Erfurt/Jena. Für den FC Carl Zeiss war schon im Achtelfinale beim späteren Pokalsieger Meuselwitz Schluss (1:2). Zwei Runden darauf zogen die Rot-Weißen in Pößneck mit dem gleichen Ergebnis den Kürzeren. Die klaren Favoriten auf den Thüringer Pokalgewinn ernteten noch lange danach Hohn und Spott. Noch mehr dürfte jedoch der verpasste DFB-Pokal-Einzug geschmerzt haben. Dadurch verspielten die Drittligisten jede Menge Prestige sowie dringend benötigtes Geld. Jedem DFB-Pokal-Teilnehmer sind bereits 100.000 Euro sicher.

Neben dem finanziellen Anreiz geht es heute auch um sportliche Wiedergutmachung. Beide Vereine haben nach den Pleiten des Vorjahres den Thüringenpokal-Sieg als Saisonziel ausgegeben. Deshalb ist das vorweg genommene Finale für Rot-Weiß-Trainer Stefan Emmerling auch wichtiger als ein Punktspiel. "Gegen Jena ist zwar jede Partie wichtig", sagt der 44-Jährige. "Durch die Aussicht auf den DFB-Pokal diese aber ganz besonders."

Den "Nebengeräuschen" misst er indes nicht viel Bedeutung bei. Weder der sportliche Befreiungsschlag der Jenaer in Burghausen, noch deren Heimvorteil oder der aktuelle Tabellenstand spielten eine Rolle. "In einem Derby entscheiden meistens die Tagesform und die Nervenstärke", sagt Emmerling. Um sich optimal vorzubereiten, bezieht seine Mannschaft nach dem heutigen Abschlusstraining (10 Uhr) ein Tageshotel in Arnstadt. "Und dem Druck, gewinnen zu müssen, haben wir in dieser Saison mehrfach standgehalten", sagt er.

Personell kann Thüringens Rekord-Pokalsieger (neun Titel gegenüber fünf von Jena) aus dem Vollen schöpfen. Möckel, der in der Meisterschaft eine Gelbsperre abgesessen hatte, kehrt ebenso zurück wie Hauswald nach überstandenem grippalen Infekt. Das einzige Fragezeichen steht hinter Semmer, der gestern wegen einer Erkältung nicht trainieren konnte. Doch Erfurts Pokalheld von 2009, als er im Finale das 3:2 schoss, will alles versuchen: "Derbys sind meine Spiele."

Jenas Trainer Wolfgang Frank erwartet indes ein "emotionsgeladenes Spiel". Auf der Busfahrt am Sonnabend von Burghausen nach Jena stimmten sich seine Akteure schon einmal ein. Trotz des 3:2-Sieges durften sie sich kein Bierchen genehmigen. "Die Stimmung war auch so gut", sagt der Trainer. Am Abend sei es beim Auslaufen zwar schon dunkel gewesen, "doch das Derby sei wichtig, prestigeträchtig".

"Erfurt hat zehn Punkte mehr als wir auf dem Konto, also müssen sie in der Vergangenheit einiges besser gemacht haben als wir", sagt Frank. "Erfurt spielt organisiert, sie haben einen guten Trainer." Das Drittligaspiel im Steigerwaldstadion verloren die Jenaer mit 1:2. Doch daran mag keiner mehr denken.

Der Erfolg in Burghausen hat die Stimmung aufgehellt. Der FC Carl Zeiss rechnet mit rund 8000 Zuschauern, 6000 Tickets sind verkauft. "Wir wollen unsere Fans auf keinen Fall enttäuschen", sagt der Trainer, der auf die Elf von Burghausen setzt. Auch der wegen eines Schwächeanfalls ausgewechselte Sebastian Hähnge steht wie auch Torsten Ziegner nach auskurierter Achillessehnen-Beschwerden Gewehr bei Fuß. Und der Trainer ist sich sicher, dass er nicht wieder auf die Tribüne muss.

Marco Alles, Andreas Rabel / 16.11.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: Jena will Erfurt im Pokalderby besiegen

Wolfgang Frank weiß, was ihn erwartet, und er verbindet mit dem FC Rot-Weiß Erfurt gute Erinnerungen.

Als Trainer der SpVgg Unterhaching gastierte der 59-Jährige in der Saison 2002/03 in Erfurt, erlebte ein "hitziges, emotionales Spiel". Mit den Rand-Münchnern gewann er damals gegen die Rot-Weißen zweimal und stieg als Meister der Regionalliga in die 2. Bundesliga auf. Und auch für das heutige Viertelfinale im Landespokal (19 Uhr/Abbe-Sportfeld) erwartet der Jenaer Trainer ein "emotionsgeladenes Spiel".

Auf der Busfahrt am Sonnabend von Burghausen nach Jena stimmten sich die Zeiss-Spieler auf das Pokalderby ein. Trotz des 3:2-Sieges durften sich die Spieler "kein Bierchen" genehmigen. "Die Stimmung war auch so gut", sagt der Trainer. Am Abend sei es beim Auslaufen zwar schon dunkel gewesen, "doch das Derby sei wichtig, prestigeträchtig".

Und es geht auch um Geld. Wer am Ende den Landespokal in den Händen hält, zieht in den DFB-Pokal, kann auf einen Gegner aus der Bundesliga hoffen und sich über TV-Einnahmen von 100 000 Euro freuen.

Doch dafür müssen die Jenaer heute Abend Rot-Weiß Erfurt aus dem Wettbewerb werfen. "Erfurt hat zehn Punkte mehr als wir auf dem Konto, also müssen sie in der Vergangenheit einiges besser gemacht haben", sagt Frank.

Das Drittligaspiel im Steigerwaldstadion verloren die Jenaer 1:2. Doch daran mag keiner mehr denken. Das 3:2 in Burghausen hat die Stimmung aufgehellt. Die Jenaer rechnen mit 8000 Zuschauern, 6000 Tickets sind bereits verkauft. "Wir wollen die Fans auf keinen Fall enttäuschen", sagt der Trainer, der personell auf die Elf von Burghausen setzt. Auch der wegen eines Schwindelanfalls ausgewechselte Sebastian Hähnge steht wie auch Torsten Ziegner Gewehr bei Fuß. Der Trainer ist sicher, "ich werde das Spiel nicht wie in Burghausen von der Tribüne aus verfolgen müssen". Er kennt sich mit Derbys und deren besonderen Reiz aus. Als Spieler hat er das Stadtduell VfB Stuttgart gegen die Stuttgarter Kickers und das Ruhrderby Borussia Dortmund gegen Schalke 04 mitgemacht. "Ich freue mich auf das Pokalspiel, und die Mannschaft auch."

Im Vorjahr war für die Zeiss-Elf allerdings im Achtelfinale beim späteren Pokalsieger Meuselwitz Schluss (1:2). Zwei Runden darauf zogen die Rot-Weißen in Pößneck mit dem gleichen Ergebnis den Kürzeren. Es geht also auch um sportliche Wiedergutmachung.

"In einem Derby entscheiden meistens die Tagesform und die Nervenstärke", sagt RWE-Coach Stefan Emmerling. Um sich optimal vorzubereiten, bezieht er heute mit seinem Team ein Tageshotel in Arnstadt. Personell kann Thüringens Rekord-Pokalsieger (neun Titel gegenüber fünf von Jena) aus dem Vollen schöpfen. Möckel, der in der Meisterschaft eine Gelbsperre abgesessen hatte, kehrt ebenso zurück wie Hauswald nach überstandenem grippalen Infekt. Das einzige Fragezeichen steht hinter Semmer, der gestern wegen einer Erkältung nicht trainieren konnte. Doch Erfurts Pokalheld von 2009, als er im Finale das 3:2 schoss, will alles versuchen: "Derbys sind meine Spiele."

Andreas Rabel/Marco Alles / 16.11.10 / OTZ

Quelle: http://www.otz.de
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