TLZ: Links soll es Rot-Weiß recht sein
Kommt Ihnen die kurze Fußballpause eher gelegen oder ungelegen?
Ich bin darüber nicht unbedingt böse. Wir haben vergangene Woche intensiv trainiert, hatten am Sonnabend ein Spiel über zwei Mal 45 Minuten Elf gegen Elf, wobei wir einige Spieler aus der zweiten Mannschaft dazugeholt haben.
Hat sich das Lazarett etwas gelichtet?
Zedi, Weidlich und Smisek werden beim Training am Montag einen ersten Härtetest machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf sie bald wieder zurückgreifen können. Drexler wird am Dienstag ein Lauftraining absolvieren. Insofern kam uns die kurze Pause etwas gelegen.
In der Vorwoche hatten Sie Testspieler beim Training. War die erhoffte Verstärkung dabei?
Leider nicht. Petrowicz und Zander hatten sich früh bei uns verletzt und sind wieder abgereist. Der Hannoveraner Lindner ist ein interessanter Spieler, den wir auch auf der linken Seite getestet haben. Aber ich sehe ihn eher als Stürmer.
Im linken Mittelfeld klemmt die Säge am meisten?
Wir suchen genau für diese Position. Aber es muss auch passen. Der Spieler muss uns hundertprozentig überzeugen und auch finanzierbar sein. Nur um den Kader weiter aufzublähen holen wir keinen.
Könnte bis zum Ende der Transferperiode Ende August da noch etwas passieren, zumal der Markt ja weitestgehend abgegrast sein dürfte?
Das sehe ich nicht so. Wir haben Kontakt zu Spielern aufgenommen. Es könnte relativ schnell gehen. Die Gespräche laufen noch.
Wie schätzen Sie generell den Saisonstart Ihrer Mannschaft ein?
Natürlich sind wir mit den beiden Niederlagen zum Auftakt alles andere als gut gestartet. Doch zuletzt in Koblenz, die gestern immerhin Düsseldorf aus dem Pokal geworfen haben, und vor allem zu Hause gegen Werder Bremen II haben wir uns gefangen.
Wohin geht der Weg?
Ich hoffe nach oben. Wir arbeiten jetzt intensiv für unser nächstes Spiel in Unterhaching. Dort wollen wir etwas holen.
Wobei die Bayern sich in den vergangenen Tagen gut verstärkt haben ...
Das habe ich registriert. Dennoch ist dort für uns etwas machbar.
Liga-Rivale Jena hat am vergangenen Mittwoch zu Hause 0:7 verloren. Hatten Sie bei dieser derben Packung etwas Mitgefühl?
Da gibt es kein Mitgefühl. Das hätte Jena mit uns auch nicht. Aber man hat wieder einmal gesehen, was in dieser Liga alles passieren kann. Da gewinnt Jena überzeugend in Sandhausen und dann so etwas. Wenn man in einem Spiel mal nicht aufpasst, kann man schnell 0:3 hinten liegen. Das ist uns ja in Stuttgart zum Saisonstart leider auch passiert.
Thomas Czekalla / 15.08.10 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
Kommt Ihnen die kurze Fußballpause eher gelegen oder ungelegen?
Ich bin darüber nicht unbedingt böse. Wir haben vergangene Woche intensiv trainiert, hatten am Sonnabend ein Spiel über zwei Mal 45 Minuten Elf gegen Elf, wobei wir einige Spieler aus der zweiten Mannschaft dazugeholt haben.
Hat sich das Lazarett etwas gelichtet?
Zedi, Weidlich und Smisek werden beim Training am Montag einen ersten Härtetest machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf sie bald wieder zurückgreifen können. Drexler wird am Dienstag ein Lauftraining absolvieren. Insofern kam uns die kurze Pause etwas gelegen.
In der Vorwoche hatten Sie Testspieler beim Training. War die erhoffte Verstärkung dabei?
Leider nicht. Petrowicz und Zander hatten sich früh bei uns verletzt und sind wieder abgereist. Der Hannoveraner Lindner ist ein interessanter Spieler, den wir auch auf der linken Seite getestet haben. Aber ich sehe ihn eher als Stürmer.
Im linken Mittelfeld klemmt die Säge am meisten?
Wir suchen genau für diese Position. Aber es muss auch passen. Der Spieler muss uns hundertprozentig überzeugen und auch finanzierbar sein. Nur um den Kader weiter aufzublähen holen wir keinen.
Könnte bis zum Ende der Transferperiode Ende August da noch etwas passieren, zumal der Markt ja weitestgehend abgegrast sein dürfte?
Das sehe ich nicht so. Wir haben Kontakt zu Spielern aufgenommen. Es könnte relativ schnell gehen. Die Gespräche laufen noch.
Wie schätzen Sie generell den Saisonstart Ihrer Mannschaft ein?
Natürlich sind wir mit den beiden Niederlagen zum Auftakt alles andere als gut gestartet. Doch zuletzt in Koblenz, die gestern immerhin Düsseldorf aus dem Pokal geworfen haben, und vor allem zu Hause gegen Werder Bremen II haben wir uns gefangen.
Wohin geht der Weg?
Ich hoffe nach oben. Wir arbeiten jetzt intensiv für unser nächstes Spiel in Unterhaching. Dort wollen wir etwas holen.
Wobei die Bayern sich in den vergangenen Tagen gut verstärkt haben ...
Das habe ich registriert. Dennoch ist dort für uns etwas machbar.
Liga-Rivale Jena hat am vergangenen Mittwoch zu Hause 0:7 verloren. Hatten Sie bei dieser derben Packung etwas Mitgefühl?
Da gibt es kein Mitgefühl. Das hätte Jena mit uns auch nicht. Aber man hat wieder einmal gesehen, was in dieser Liga alles passieren kann. Da gewinnt Jena überzeugend in Sandhausen und dann so etwas. Wenn man in einem Spiel mal nicht aufpasst, kann man schnell 0:3 hinten liegen. Das ist uns ja in Stuttgart zum Saisonstart leider auch passiert.
Thomas Czekalla / 15.08.10 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de