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16.05.2008
TLZ: Dotchev buhlt um Erfurts Beste


Erfurt. (tlz) Am kommenden Sonntag kann Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt durch einem Heimsieg über den VfB Lübeck mit dem Aufstieg in die neue 3. Bundesliga sein großes Saisonziel perfekt machen. Die TLZ sprach vor dieser Partie mit Manager Stephan Beutel.

Welche Gefühle bewegen Sie, wenn Sie an kommenden Sonntag denken?

Eigentlich die gleichen wie vor jedem Spiel. Auch dieser Gegner muss erstmal geschlagen werden. Auch wenn es für Lübeck um nichts mehr geht, aber die haben zuletzt Emden, Düsseldorf und Dresden geschlagen. Also ist unsererseits Respekt angesagt. Nutzen wir unsere Chancen, dann können wir gewinnen.

Abgesehen von diesem Spiel, wie fällt Ihr persönliches Saisonfazit aus?

Wir haben bislang eine sehr gute Runde in einer völlig kuriosen Liga gespielt. Der Einzug in die 3. Liga wäre ein tolles Ergebnis. Schaffen wir das, hätten wir nach dem Einzug in den DFB-Pokal unser zweites Saisonziel erreicht. Zudem werden die A- und B-Junioren ihre Klasse halten und die Zweite kann noch in die Oberliga aufsteigen. Somit hätten wir unsere sportlichen Ziele allesamt erfüllt.

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Was hat Sie in dieser Saison enttäuscht?

Eindeutig der Fortgang von Pavel Dotchev nach Paderborn, der in seiner Art und Weise für mich auch menschlich enttäuschend war. Sportlich ganz zu schweigen. Dazu gehört aber auch der Weggang von Dominik Kumbela, den wir aus disziplinarischen Gründen in einer Situation, wo es für den Verein um alles oder nichts ging, suspendieren mussten.

Rot-Weiß musste also so manchen Nackenschlag wegstecken ...

Bislang haben wir das immer super getan. Denken Sie nur daran, dass wir in dieser so wichtigen Phase der Meisterschaft verletzungsbedingt mit Albert Bunjaku und André Maczkowiak notgedrungen auch auf zwei absolute Top-Leute verzichten müssen. So etwas steckt nicht jeder Verein so weg wie wir.

Wo liegt das Geheimnis?

Weil Rot-Weiß eine verschworene Gemeinschaft ist, in der alle Spieler Lust auf Fußball und vor allem auf RWE haben. Jeder will sich hier weiter entwickeln. Und das tun auch die meisten.

Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass die guten Leistungen der Spieler auch andere Vereine auf den Plan gerufen haben. Wie die TLZ gehört hat, soll Paderborn beispielsweise heftig um Daniel Brückner werben ...

Alle unsere guten Spieler sind offensichtlich derzeit in Paderborn ein Thema.

Finden Sie das nicht frevelhaft von Pavel Dotchev?

Das will ich nicht kommentieren. Aber Sie werden in diesem Zusammenhang in den nächsten Tagen und Wochen noch so manches Mal mit dem Kopf schütteln.

Ist Daniel Brückner, der Kopf der Mannschaft, zu halten?

Wir haben ihm aus unserer Sicht klar gemacht, welchen Wert er für uns hat. Er fühlt sich wohl im Verein und in der Stadt. Die Entscheidung liegt nun bei ihm. Aber wir sind guter Hoffnung.

Auch von Mannschaftskapitän Matthias Holst liegt das Ja-Wort noch nicht vor ...

Er hat unser Angebot vorliegen. Wir werden aber nicht ewig auf eine Antwort warten.

Wie ist der Stand der Personalplanungen für die kommende Saison?

Wir haben schon viele Vorgespräche mit Spielern geführt. Beim ein oder anderen sind wir auch schon relativ weit. Wir sind in einer positiven Situation, denn der Kern der Mannschaft wird zusammenbleiben.

Wie sieht das konkret aus?

15, 16 Spieler aus dem jetzigen Kader bleiben bei uns, darunter neun bis zehn Stammspieler.

Gehört zu diesen Spielern auch Top-Torjäger Albert Bunjaku?

Natürlich. Wenn er seine Verletzung wieder auskuriert hat, dann planen wir fest mit ihm.

Wieviele neue Spieler werden kommen?

Ich denke, dass wir sechs Neuverpflichtungen tätigen werden.

Bleibt noch die Personallie von Cheftrainer Karsten Baumann. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus und verlängert sich nur beim Aufstieg in die 2. Liga. Plant der Verein weiter mit ihm?

Wir werden in den nächsten zwei bis drei Wochen mit ihm intensive Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit führen. In die Planungen für die kommende Saison ist er ohnehin involviert.

Vielleicht erübrigen sich ja diese Gespräche, wenn womöglich doch noch der Sprung in die 2. Bundesliga gelingt. War ein Aufstieg vielleicht doch intern als Ziel ausgegeben?

Die 2. Liga war bei uns nie ein Thema. Wir haben immer nur von Spiel zu Spiel gedacht und mussten unseren Blick ja auch stets nach unten richten. Jetzt konzentrieren wir uns ausschließlich nur auf Lübeck. Wenn das Spiel hinter uns liegt, gilt die Konzentration auf Oberhausen.

Danach könnte es aber doch womöglich zu Hause gegen Düsseldorf ein Endspiel geben. Oder?

Mag sein. Natürlich haben wir die Hoffnung nicht ganz verloren, dass in dieser verrückten Liga am Ende für uns noch etwas ganz verrücktes rausspringen könnte.

15.05.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: FC Rot-Weiß: Sonntag freier Eintritt für Angela und Franz


Der FC Rot-Weiß bestreitet am Sonntag gegen den VFB Lübeck (Anstoß 14 Uhr) sein vorletztes Heimspiel in der letzten Saison der Fußball-Regionalliga Nord.

ERFURT.

Mindestens 8000 Zuschauer werden für die Partie erwartet, in der die Erfurter die Qualifikation für die 3. Liga endgültig perfekt machen wollen und sich mit einem Sieg zugleich die Chancen für den Aufstieg in die 2. Liga erhalten möchten. Leider werden Angela Merkel und Franz Beckenbauer, die von den Fans für das Spiel als Wunschzuschauer in den Rubriken "Politik" und "Fußballexperten" gewählt worden, nicht live dabei sein. Die Kanzlerin schrieb in ihrem Fax an die TA und den Rot-Weiß-Präsidenten Rolf Rombach, dass auf Grund ihrer bis zum 20. Mai dauernden Lateinamerika-Reise in die Länder Brasilien, Peru, Kolumbien und Mexiko, "die Teilnahme als Gast an dem Spiel leider nicht möglich ist". Der Kaiser bedauerte sein Nicht-Kommen. Er sei "stolz auf die Wahl", aber die am Wochenende stattfindenden Meisterfeierlichkeiten seines FC Bayern würden eine Reise nach Thüringen am Sonntag zeitlich nicht möglich machen.

Der FC Rot-Weiß reagierte gestern schnell auf die Absage. Wie Controller Christof Ehlen zusicherte, haben übermorgen am Eingang Marathontor all jene Anhänger freien Eintritt, die mit Vornamen Angela bzw. Franz heißen (ausweisen an der dortigen Sonderkasse) oder sich als Angela Merkel bzw. Franz Beckenbauer verkleiden.

Und auch ohne die prominente Unterstützung von den Rängen wird der FC Rot-Weiß hoch motiviert in die 90 Minuten gehen. Noch sei mit Blick nach oben in der "verrückten und ausgeglichenen Liga" einiges möglich, so Trainer Karsten Baumann. Und Daniel Brückner fordert: "Wir müssen jetzt unbedingt drei Siege holen". Er will wie die Mannschaft nach dem Lübeck-Spiel weiterhin vom Aufstieg träumen.

TA/gm.

15.05.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Sömmerda: Fußball: Baumann in Rot-Weiß-Elf


SÖMMERDA (fsv). Wer ehemalige DDR-Oberliga-Spitzenspieler des FC Rot-Weiß Erfurt erleben möchte, sollte heute um 18 Uhr in den Kurt-Neubert-Sportpark kommen. Dort empfängt der FSV Sömmerda "Team Seitz" die Traditionself des FC RWE mit dem Trainerduo des Regionalligateams Baumann/Nowack, mit Jürgen Heun, Martin Busse, den Ex-Sömmerdaern Mario Franke und Volker Appelt und vielen anderen mehr.

15.05.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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BILD Thüringen

Wolf bissig: Tore
für RWE-Stammplatz

Denis Wolf (25) kam, schoss Tore und hat sich jetzt in der Erfurter
Stamm-Elf festgebissen!
Der Rechtsaußen rückte ins Team, als sich Martin Hauswald (26) einen
Muskelfaserriss zuzog. Jetzt hat er Hauswald ständig von der Position
verdrängt. Er liefert die besten Argumente: Tore.
In den letzten vier Spielen, bei denen Wolf von Beginn an ran durfte,
traf er dreimal. Trainer Karsten Baumann (38): „Er hat seine Chance
gewittert und genutzt. Ich wusste zwar, dass er torgefährlich ist, aber
dass er mit so einer Konstanz trifft, überrascht mich schon.“
Denn Wolf verlor im Februar seinen Stammplatz wegen eines Bänderrisses
im Sprunggelenk. Das hindert ihn nicht mehr am Tore schießen. Wolf sagt
sogar: „Ich werde von Spiel zu Spiel fitter.“ Das spricht für noch mehr
Tore... fels
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