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16.04.2008
TLZ: Staatsanwalt erhebt Anklage


Erfurt. (tlz) Fußballer Dominick Kumbela muss sich vor dem Amtsgericht in Erfurt für seinen gewaltsamen Ausraster gegenüber seiner Ex-Freundin vom 9. Dezember 2007 verantworten. Die Staatsanwaltschaft Erfurt wirft dem 23 Jahre alten Profi gefährliche Körperverletzung, Körperverletzung und Bedrohung vor, teilte die Behörde in einer Presseerklärung mit.

Kumbela soll seine frühere Freundin mit 1,4 Promille Alkohol im Blut in einer Diskothek der Landeshauptstadt krankenhausreif geschlagen, sich dem Wachpersonal widersetzt haben und war daraufhin vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen worden. Der Fußball-Profi, der zuvor schon wegen bandenmäßiger Verabredung zum gewerbemäßigen Betrug in Frankfurt/Main vor Gericht stand und zu 3600 Euro Geldstrafe verurteilt wurde, wurde beim FC Rot-Weiß Erfurt entlassen und spielt inzwischen beim Ligakonkurrenten Eintracht Braunschweig.

Kumbela soll mit seiner Ex-Freundin schon vorher eine Auseinandersetzung gehabt haben. "Der Angeschuldigte soll zunächst im Oktober 2007 in seiner Wohnung in Erfurt seine ehemalige Freundin mit dem Tode bedroht haben", heiß?t es in der Erklärung der Staatsanwaltschaft. Bei der Schlägerei im Dezember soll sie einen Kieferbruch erlitten haben. Ein Hauptverhandlungstermin ist noch nicht bestimmt. Fußball-Profi Dominick Kumbela droht im schlimmsten Fall sogar der Gang ins Gefängnis. Für gefährliche Körperverletzung sieht das Gesetz - je nach Vergehen - eine Haftstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren vor.

15.04.2008 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: RWE-Fanbus


Erfurt. (tlz) Zum Auswärtsspiel des Fußball-Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt in Cottbus am Samstag setzt das Fanprojekt Busse ein. Abfahrt ist 8.00 Uhr (Preis 18 Euro).

i Anmeldungen täglich zwischen 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Erfurter Fanprojekt oder Tel. 0174 - 431 62 94

15.04.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß-Kapitän Holst im Gespäch: Noch kein konkretes Angebot


Sein Vertrag beim FC Rot-Weiß läuft aus. TA sprach mit Kapitän Matthias Holst über seine Zukunft, ärgerliche Unruhe und Cottbus II.

Wann unterschreiben Sie Ihren neuen Vertrag in Erfurt?

Weiß ich nicht. Noch liegt mir kein schriftliches Angebot vor.

Aber der Klub bekundete bereits öffentlich sein Interesse.

Es gab auch ein Gespräch mit Manager Beutel. Allerdings ohne konkrete Zahlen und Fakten.

Streben Sie einen finanziell besseren Kontrakt an?

Vorrangig gucke ich nicht aufs Geld. Ich weiß, was ich an Rot-Weiß habe. Der Verein weiß jedoch auch, was er an mir hat. Deshalb werde ich mich garantiert nicht unter Wert verkaufen.

Haben Sie andere Angebote?

Es gibt einige Anfragen. Doch mich zieht es nicht weg. In den vergangenen drei Jahren haben wir hier etwas aufgebaut. Sportlich stimmt die Perspektive. Und privat fühlen wir uns hier sehr wohl. Schließlich ist meine große Tochter in Erfurt aufgewachsen.

Also wollen Sie Klarheit.

Ich wäre froh, wenn wir es zügig über die Bühne kriegen. Unsere Wohnung ist bereits gekündigt. Weil wir jetzt zu viert sind, müssen wir in jedem Fall umziehen. Am liebsten in Erfurt.

Seit Sie die Kapitänsbinde tragen, werden Sie kritischer beäugt. Spüren Sie den Druck?

Nein - nicht mehr, als ohne die Binde auch. Und dass meine Leistungen darunter leiden würden, ist völliger Quatsch. Sowohl Pavel Dotchev als auch Karsten Baumann haben mir signalisiert, dass sie mit mir zufrieden sind.

Ist Martin Pohl der ideale Partner in der Innenverteidigung?

Ich denke, wir haben nach den vielen Wechseln und der dadurch entstandenen Unruhe jetzt die passende Formation gefunden. Martin und ich kennen uns lange, haben schon in Rostock zusammen gespielt. Das passt.

Wird am Samstag eine Rechnung mit Cottbus II beglichen?

Ich hoffe es. Die unverdiente 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel haben wir noch nicht vergessen. Außerdem ärgert mich deren große Klappe. Nur gut, dass es fürs Reden keine Punkte gibt.

Die Profis sind spielfrei. . .

Das muss kein Vorteil sein.

Gespräch: Marco ALLES

15.04.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Fußball, Angemerkt: Schreckgespenst


Sollte die Zweite des FC Rot Weiß den sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga verpassen, trägt Ulstertal Geisa ein gerüttelt Maß "Schuld". Schon jetzt ist klar: Geisa bleibt das einzige Team in der Landesliga, das gegen die Rot-Weißen nicht verloren hat. Dass die Rhöner gleich zweimal alle Götter dieser Welt auf ihrer Seite hatten, selbst die Bayern mit ihrem Dusel in den Schatten stellten, wird selbst von ihnen kaum in Zweifel gezogen. In den 180 Minuten waren sie rundum unterlegen. Der Sieger hätte jeweils Rot-Weiß heißen können, ja müssen.

Indes: Die gravierenden Sünden der Erfurter in beiden Partien waren ausnehmend irdisch. Ihnen mangelte es an Konzentration und Cleverness, selbst ein Dutzend klarster Möglichkeiten zu veredeln. Patzt dann noch der Torwart gleich doppelt deftig, ist nicht Geisa, sondern der FC Rot-Weiß sein eigenes Schreckgespenst.

15.04.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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BILD: Muss der Ex-Starspieler des FC Rot-Weiß Erfurt ins Gefängnis?

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen Dominick Kumbela (23, heute Eintracht Braunschweig) erhoben –wegen gefährlicher Körperverletzung. Es drohen bis zu zehn Jahre Haft!
Rückblick: Am 9. Dezember feiert Kumbela mit Mannschaftskameraden in der Erfurter Diskothek „MusikPark“. Gegen 4.30 Uhr früh bekommt er Streit mit seiner schönen Freundin (22, Halb-Tansanierin).
Kumbela (angeblich 1,4 Promille) schlägt der schwangeren Sabrina S. (siebte Woche) zweimal mit der Faust ins Gesicht.
Auch, als sie schon am Boden liegt, tritt er laut Anklage auf sie ein. Er bricht ihr den Unterkiefer.
Nach der Attacke soll sich der Fußballstar auf einen Wachmann der Diskothek gestürzt haben. Folge: Knochenbruch hinter dem linken Auge.
Ebenfalls angeklagt ist ein Vorfall aus dem Oktober 2007.
Damals soll Kumbela seiner Freundin nach einem Streit angedroht haben, sie mit einem elektrischen Rasierapparat in der Badewanne umzubringen.

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Südthüringer Zeitung: Rot-Weiß war da – allen hat es gefallen
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