CP war bei RB 2. auf der Tribüne.Spieler sichten???
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Heimsieg | 19 | 42.22% | |
Remis | 5 | 11.11% | |
Auswärtssieg | 18 | 40.00% | |
Unsicher | 3 | 6.67% | |
Gesamt | 45 Stimme(n) | 100% |
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Themabewertung:
15. Spieltag: FC Rot Weiß Erfurt - Stuttgarter Kickers (1:0)
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Möglicherweise - denn Spieler aus dem Unidorf wird er schlecht gesichtet haben...aber bei den Dosen gibt es genügend Leute, die höher wollen, dort aber kaum die Chancen dazu haben...ich könnte mir zb wieder in der Winterpause ein Leihe eines Spielers vorstellen...
@oldierwe, nein, künftige Gegner. Aaaargh, sorry.
Mir gefallen die Zahlenspiele von einigen. Erst die knappen Punktabstände und ständigen Platzierungswechsel zwischen den Mannschaften festhalten und dann ausrechnen, wie viele Points am Ende nötig sind. Mach ich doch glatt mit. 60 Punkte sollten reichen !
02.11.2015, 10:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2015, 10:11 von Nummer13.)
Das war am Samstag schon ein sehr komisches Spiel. Gefreut hat mich zunächst die geänderte Aufstellung. Tyrala auf der 10 ist für mich als gelungen zu bezeichnen. Wir konnten so deutlich mehr Bälle sichern und somit als Mannschaft besser nachrücken. Teilweise wurde auch flach nach vorn gespielt, wobei man sofort sehen konnte, dass unsere Spieler in der Lage sind Situationen auf engem Raum zu lösen. Wieder einmal ein Argument für mehr flaches und kurzes Passspiel.
Defensiv haben wir ein 4-4-2 mit Mittelfeldpressing gespielt. Das Gegenpressing vor dem Tor, war nur eine situativer Ausnahme und eher nicht so geplant. Trotzdem war es an der Stelle genau richtig und hat die Schwächen von Stuttgart aufgezeigt. Bereits zum Ende der ersten HZ wrde schon wieder vermehrt der hohe lange Ball gespielt, den jedoch Tyrala und Uzan meist sichern konnten. Stein von Stuttgart, war hier der Schwachpunkt. Wie er mit 2 Köpfen größer als Tyrala immer wieder den Luftkampf verloren hat, war schon blamabel. Taktisch sind mir zwei Dinge negtiv aufgefallen. Beides war schon in der ersten HZ zu sehen, wirkte sich aber nicht negativ aus, weil Stuttgart abwartend spielte und kaum risikoreich nach vorn spielte bzw. presste. Die beiden 6er haben wieder nicht den Ball bei der Innenverteidigung abgeholt. Sie haben sich eher lang orientiert. So kam es zu wenig zu einem kontrollierten Spielaufbau. Das ist ein grundlegender Mangel. So etwas muss ein Trainer sehen und aus meiner Sicht auch ändern. Der defensiv schlimmere Fehler war das gewollte Zurückziehen der beiden äußeren Mittelfeldspieler in die Abwehrkette. (o sind unsere Spieler und x Stuttgart) o---o-x--o---o---o------- x----o-x--o-x-------o---x --x-----x--o---o-------x--- --------x---------x-------- So sollte es eigentlich laut Lehrbuch sein xo---o-x--o---o---------- xo--o-x--o-x--o---------x --x--o---x------------x--- --------x---o------x-------- Das hat schon in der ersten Halbzeit dazu geführt, dass Stuttgart viel zu einfach über außen nach vor spielen konnte. Stuttgart hat da aber noch nichts drauß gemacht, weil die Außeverteidiger noch nicht mitgerückt sind. In der zweiten HZ hat Stuttgart das dann geändert. Somit waren unsere beim Außenmittelfeldspieler fast immer in der Abwehrkette gebunden und konnten gar nicht den Spielaufbau von Stuttgart stören. Das Zurückziehen hat noch einen weiteren Nachteil. Bei Ballgewinn unsererseits, können die beiden AußenMF sich nicht in den Konter einschalten, weil der Weg von hinten zu weit ist. Es fehlen dann Anspielstationen für den Mittelfeldspieler (meist Tyrala), weshalb der Ball schnell wieder verloren wurde. Ich weiß nicht ob Preußer so das zu starke verschiben der 4er-Kette verhindern und die Mitte dadurch kompakter machen wollte, jedenfalls hat genau dieses taktische Verhalten dazu geführt, dass wir hinten nicht mehr rauskamen. Hier muss sich dringend etwas ändern, denn so kann man ein Spiel nie unter Kontrolle bekommen und ist immer auf das Glück angewiesen, dass nicht irgendein hoher Ball doch mal verwertet wird. Fazit: Die 3 Punkte waren sehr wichtig und die Umstellung mit Tyrala war gut. Trotzdem sehe ich grundlegende taktische Fehler, die unserem Spiel nicht hilfreich sind. Ich bleibe dabei taktisch muss sich mehr ändern und das ist eine Aufgabe des Trainers. (02.11.2015, 10:09)Nummer13 schrieb: Der defensiv schlimmere Fehler war das gewollte Zurückziehen der beiden äußeren Mittelfeldspieler in die Abwehrkette. Würde ja bedeuten, dass wir bei Ballbesitz des Gegners eine 6er Reihe in der Abwehr hatten. Ich denke die Vorgabe war, bei Angriff des Gegners über die Flügel, sollte der ballnahe Mittelfeldspieler den Angreifer zusammen mit dem Außenverteidiger doppeln. Kann ich bei unserer, nicht immer gut stehenden, Außenverteidigung auch nachvollziehen.
@Snowblind
So war es teilweise auch. In manchen Situationen standen 6 Mann auf einer Linie. Es gab einige Situationen in der 2. HZ in der wir 6-3-1 gespielt haben. Grundsätzlich hast du Recht, dass eigentlich der ballnahe Mittelfeldspieler doppeln soll. Das allerdings erst, wenn der Gegner in den Zweikampf mit dem Außenverteidiger geht. Bei uns war es so, dass der Außenverteidiger des Gegners sehr hoch stand und unser AußenMF dann mitgegangen ist bis in die Abwehrkette und dann allein gegen diesen Gegner gespielt hat. Das ist auch öfters ballfern passiert, weshalb dann das zentrale Mittelfeld nicht weit genug ballorientiert verschieben konnte. Im Ergebnis konnten die Stuttgarter dann schon nach einem Seitenwechsel problemlos und ungestört einen kontrollierten langen Ball schlagen oder bis direkt auf die Höhe unserer Abwehrkette den Ball auf der Außenbahn spielen, ohne gestört zu werden. So wird man hinten eingeschnürt und kann dann bei Ballgewinnen auch nicht auf Konter gehen, weil ja nur noch 2 Spieler vorn sind. Hätte man das taktisch geändert, so hätte man über die Außen kontern und das Aufrücken der gegnerischen Außenverteidiger ausnutzen können. Gleichzeitig hätte man den Gegner gezwungen die Außenverteidiger tiefer zu stellen.
Alles sehr nett @Nummer13... aber verrat mir welche Spieler sich in "schelle Konter" einschalten sollen.. Da scheinen mir unsere 4 Außennspieler nicht gerade geeignet...
Und "grundlegend" taktische Fehler finde ich sehr anmaßend wenn man nicht jeden Tag beim Training dabei ist. Basierend auf 90 Minuten in der Woche kann man doch unmöglich irgendwelche stichhaltigen Aussagen treffen.
Es hat mich gefreut, dass RWE mal wieder aus dem Spiel heraus ein Tor erzielen konnte und Uzan der Torschütze war. Ein klasse Tor. Das muss man erstmal machen. Hoffentlich gibt der Sieg dem Team etwas mehr Selbstbewusstsein.
Noch mal zum Trainer: Insgesamt bin ich der Meinung, dass die Saison so schlecht nicht läuft. Richtig, unser Fußball ist nicht sonderlich ansehnlich (teilweise bin ich echt genervt von diesem Gebolze), aber wir punkten. Besser als anders herum. Ich kann mir nur wünschen, dass Preußer die Zeit erhält um die Mannschaft zu entwickeln. Da gibt es viele Baustellen und viel berechtigte Kritik, aber man muss immer unsere begrenzten Möglichkeiten bedenken. Preußer muss aus wenig etwas machen und da schlägt er sich nicht schlecht. Und Schauen wir in der Tabelle mal hinter uns. Da sehen wir 8 Mannschaften, darunter Kiel oder die Stuttgarter Kickers. Die hätte man ganz woanders vermutet. Die haben teilweise sehr erfahrene Trainer. Und, was hilft es? Pustekuchen. In dieser Liga kochen alle (eventuell die SGD ausgenommen) nur mit Wasser. Unsere Probleme, und noch viel größere, hat die halbe Liga. Also bitte Ruhe bewahren. Trainieren. Spielen. Punkten. Bei Preußer können wir uns sicher sein, dass der sich für den Verein zerreißt. Er kann eine echte Identifikationsfigur für RWE werden. Lasst ihn mal machen.
02.11.2015, 21:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2015, 21:53 von Zürcher.)
@rotweisser24
Ich übe hier detaillierte sachliche Kritik. Du kannst das natürlich anmaßend nennen, sehe ich aber nicht so. Ich finde diese Form der sachlichen Kritik viel besser, als die sollen sich mal den A.... aufreißen oder das Sch...... Gebolze. Es hat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun, was im Training passiert. Taktische Abläufe zeigen sich am besten im tatsächlichen Spiel. Wenn im Training etwas anderes gemacht wird, dann sollte es sich auf dem Platz zeigen. Ich bleibe also bei meinen Aussagen, dass es für mich taktische Fehler waren und diese ihren Teil dazu beigetragen haben, dass wir in der zweiten Halbzeit in unserer eigenen Hälfte eingeschnürt wurden. Bei den Spielertypen gebe ich dir Recht, dass wir kaum ausgemachte Konterspieler haben. Bis auf Bichler und Kammlott fällt mir da keiner ein. Allerdings heißt das Nachvorneschieben der AußenMF ja nicht, dass wir sofort brauchbare Konter mit gefährlichem Abschluss haben, sondern nur, dass wir weitere Anspielstationen bekommen, um den Ball in unseren eigenen Reihen zu halten. Nur so bekommen wir Kontrolle über das Spiel und sind nicht nur auf das Glück oder die Unzulänglichkeiten des Gegners angewiesen. Nicht umsonst haben wir immer wieder in den letzten Minuten Gegentore bekommen. So etwas ist ein Indiz für fehlende Kontrolle über das Spiel. Meiner Meinung nach haben wir die Spielertypen, um das Spiel per Passspeil zu kontrollieren. |
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