TLZ: Neues Stadion bleibt ein Thema
Erfurt. (tlz) Ein wenig Schadenfreude konnte sich Rolf Rombach am Dienstagabend nicht verkneifen, als Regionalliga-Tabellenführer Kickers Emden sein Nachholspiel bei Borussia Dortmund II fast in letzter Minute noch mit 2:3 verlor. Die Norddeutschen sind an diesem Wochenende spielfrei. "Mit einem Sieg gegen Oberhausen", sagt der RWE-Vorstandsvorsitzende, "sind wir Tabellenführer und könnten uns vielleicht die Herbstmeisterschaft sichern."
Rombach hofft am Sonnabend im Steigerwaldstadion auf 8000 bis 10 000 Zuschauer. Ohnehin hat sich das sportliche Hoch der Rot-Weißen positiv ausgewirkt. Statt der planten 5500 Zuschauer kamen bislang im Schnitt 7400, "auch wenn wir die meisten der attraktiven Gegner zuhause schon hinter uns haben", wie der Rechtsanwalt bemerkt. Bei 31 Punkten steht das Team von Pavel Dotchev derzeit, was auch mehr Prämien an die Spieler nach sich zieht. "Wir haben unseren Etat deswegen leicht erhöht. Das Geld zahlen wir natürlich gern", sagt Rombach, der nun statt der eingeplanten 50 Zähler bis zum Saisonende 60 Punkte im Plan hat.
An der sportlichen Zielstellung aber halten sie beim FC Rot-Weiß trotz des derzeitigen Höhenfluges weiter fest. Rolf Rombach: "Wir wollen uns so schnell wie möglich für die neue dritte Liga qualifizieren. Wenn das gelungen ist, kann man sich neue Ziele stellen." Das Wort Aufstieg nimmt Rombach dabei aber nicht in den Mund. Noch nicht.
RWE in Sportschau
Es läuft rund im Moment beim FC Rot-Weiß, der seit Wochen sogar fast schon Stammgast in der samstäglichen ARD-Sportschau ist. Auch an diesem Sonnabend wird die ARD Ausschnitte vom Spiel gegen Oberhausen bringen. "Das ist sehr gut für unser Image, wenn man uns deutschlandweit sieht", weiß der Clubchef, der noch bemerkt, dass die Mannschaft momentan auch den attraktivsten Fußball aller Regionalligisten spielt.
Ein Verdienst nicht nur von Trainer Pavel Dotchev, dessen Vertrag noch bis 2009 läuft. Auslaufen wird dagegen am Saisonende der Vertrag mit Manager Stephan Beutel. "Wir wollen ihn unbedingt halten und werden uns bald zu Gesprächen mit ihm zusammensetzen", kündigt Rolf Rombach an.
Er macht sich viele Gedanken über die Zukunft des FC Rot-Weiß. Selbst die Pläne für ein neues Stadion hat Rombach noch nicht verworfen. Im Gegenteil: "Intern arbeiten wir an einem Konzept für die Zukunft. Denn eines ist klar, auf Dauer wird es im Steigerwaldstadion keinen Spitzenfußball geben können." Doch momentan stehen erst einmal die kurzfristigen Ziele an. "Wir wollen bis zur Winterpause soviele Punkte wie möglich holen, denn die Rückrunde wird sicher eine ganz neue Meisterschaft werden", sagt Rombach, der fest damit rechnet, dass die Konkurrenz personell mächtig nachrüsten wird.
"Am Ende werden vier bis sechs Mannschaften den Aufstieg unter sich ausmachen. Dabei wird auch der FC Rot-Weiß sein", ist er sich sicher. Am Sonnabend aber soll zunächst der zehnte Saisonsieg eingefahren und mit ihm die Tabellenführung eingenommen werden. Die Prämien dafür zahlt Rolf Rombach sehr gern.
14.11.2007 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt. (tlz) Ein wenig Schadenfreude konnte sich Rolf Rombach am Dienstagabend nicht verkneifen, als Regionalliga-Tabellenführer Kickers Emden sein Nachholspiel bei Borussia Dortmund II fast in letzter Minute noch mit 2:3 verlor. Die Norddeutschen sind an diesem Wochenende spielfrei. "Mit einem Sieg gegen Oberhausen", sagt der RWE-Vorstandsvorsitzende, "sind wir Tabellenführer und könnten uns vielleicht die Herbstmeisterschaft sichern."
Rombach hofft am Sonnabend im Steigerwaldstadion auf 8000 bis 10 000 Zuschauer. Ohnehin hat sich das sportliche Hoch der Rot-Weißen positiv ausgewirkt. Statt der planten 5500 Zuschauer kamen bislang im Schnitt 7400, "auch wenn wir die meisten der attraktiven Gegner zuhause schon hinter uns haben", wie der Rechtsanwalt bemerkt. Bei 31 Punkten steht das Team von Pavel Dotchev derzeit, was auch mehr Prämien an die Spieler nach sich zieht. "Wir haben unseren Etat deswegen leicht erhöht. Das Geld zahlen wir natürlich gern", sagt Rombach, der nun statt der eingeplanten 50 Zähler bis zum Saisonende 60 Punkte im Plan hat.
An der sportlichen Zielstellung aber halten sie beim FC Rot-Weiß trotz des derzeitigen Höhenfluges weiter fest. Rolf Rombach: "Wir wollen uns so schnell wie möglich für die neue dritte Liga qualifizieren. Wenn das gelungen ist, kann man sich neue Ziele stellen." Das Wort Aufstieg nimmt Rombach dabei aber nicht in den Mund. Noch nicht.
RWE in Sportschau
Es läuft rund im Moment beim FC Rot-Weiß, der seit Wochen sogar fast schon Stammgast in der samstäglichen ARD-Sportschau ist. Auch an diesem Sonnabend wird die ARD Ausschnitte vom Spiel gegen Oberhausen bringen. "Das ist sehr gut für unser Image, wenn man uns deutschlandweit sieht", weiß der Clubchef, der noch bemerkt, dass die Mannschaft momentan auch den attraktivsten Fußball aller Regionalligisten spielt.
Ein Verdienst nicht nur von Trainer Pavel Dotchev, dessen Vertrag noch bis 2009 läuft. Auslaufen wird dagegen am Saisonende der Vertrag mit Manager Stephan Beutel. "Wir wollen ihn unbedingt halten und werden uns bald zu Gesprächen mit ihm zusammensetzen", kündigt Rolf Rombach an.
Er macht sich viele Gedanken über die Zukunft des FC Rot-Weiß. Selbst die Pläne für ein neues Stadion hat Rombach noch nicht verworfen. Im Gegenteil: "Intern arbeiten wir an einem Konzept für die Zukunft. Denn eines ist klar, auf Dauer wird es im Steigerwaldstadion keinen Spitzenfußball geben können." Doch momentan stehen erst einmal die kurzfristigen Ziele an. "Wir wollen bis zur Winterpause soviele Punkte wie möglich holen, denn die Rückrunde wird sicher eine ganz neue Meisterschaft werden", sagt Rombach, der fest damit rechnet, dass die Konkurrenz personell mächtig nachrüsten wird.
"Am Ende werden vier bis sechs Mannschaften den Aufstieg unter sich ausmachen. Dabei wird auch der FC Rot-Weiß sein", ist er sich sicher. Am Sonnabend aber soll zunächst der zehnte Saisonsieg eingefahren und mit ihm die Tabellenführung eingenommen werden. Die Prämien dafür zahlt Rolf Rombach sehr gern.
14.11.2007 Von Thomas Czekalla
Quelle: http://www.tlz.de