TA: Rot-Weiß Erfurt verliert gegen VfB Stuttgart II mit 0:2
Rot-Weiß Erfurt unterliegt beim Angstgegner aus dem Schwabenland trotzt Platzhoheit und tritt die Heimreise ohne Zählbares an. Dem VfB Stuttgart II genügen zwei Chancen innerhalb von zwei Minuten für die Spielentscheidung, Erfurt dagegen lässt beste Tormöglichkeiten aus.
Stuttgart. Unter den knapp 750 Zuschauern befindet sich auch Erfurts Ex-Keeper Dirk Orlishausen. Die Rot-Weißen haben für das Spiel bei den Schwaben alle Spieler einsatzbereit an Bord. Auch auf den in Babelsberg vom Platz gestellten Thomas Ströhl kann Rot-Weiß-Trainer Emmerling zurückgreifen. Den Siegtorschützen vom letzten Sonntag gegen Bremen II, Gaetano Manno, lässt er allerdings zunächst auf der Bank. Dominick Drexler bekommt das Vertrauen für die Startelf und wirbelt Stuttgarts Hintermannschaft vor allem in Halbzeit eins mächtig durcheinander.
Es zeigt sich gleich zu Beginn, dass Erfurt diese Partie sehr offensiv bestreiten will. Gleich in der sechsten Minute kann Stuttgarts Schlussmann Weis einen ansehnlich herausgespielten Kopfball von Rot-Weiß-Leitwolf Rudi Zedi noch im letzten Moment auf der Linie parieren. Direkt im Anschluss setzt sich Dominick Drexler in Szene und verzieht aus zwölf Metern nur knapp. Die Stuttgarter sorgen nur sporadisch für Entlastung und vertändeln den Ball spätestens in Höhe des gegnerischen Strafraums.
Nach der ersten halben Stunde legen die Rot-Weißen eine Schippe drauf. In der 31.Minute setzt sich erstmals Marcel Reichwein nach einem gut aufgezogenen Angriff durch - ballert aber die Kugel aus zehn Metern weit drüber. Zwei Minuten später leitet Olivier Caillas einen ansehnlichen RWE-Konter ein und bringt Ofosu in Position, dessen Schuss zur Ecke geklärt wird.
Danach gibt es eine kurze Entlastung für die Schwaben: Nach einem Freistoß von Stuttgarts Riemann rettet RWE-Keeper Rickert mit den Fäusten. Kurz vor der Pause sorgt der Schiri dann noch einmal für Aufregung in Reihen der Rot-Weißen: Drexler fällt nach starker Aktion im Strafraum der Gastgeber, doch der Pfiff bleibt aus. Insgesamt dominieren die Erfurter über weite Strecken die Partie und hätten hier eine Führung verdient gehabt. Die nötigen Chancen dazu waren vorhanden. Die Thüringer stehen hinten gut und lassen kaum Raum für Kombinationsfussball.
Stuttgarts Reserve setzt den Doppelschlag durch Benyamina
Auch nach Wiederanpfiff finden die Rot-Weißen schnell den Rhythmus und geben den Hausherren den Takt vor. Nils Pfingsten-Reddig zieht in der 50. Spielminute aus 16 Metern ab und bringt den VfB-Keeper in größere Probleme. Und Erfurt bleibt weiter am Drücker. Der engagierte RWE-Angriff sorgt in der 56. für die bis dato größte Torchance: Aus spitzem Winkel trifft Morabit nur die Latte, dann köpft Reichwein aus 6 m nur weniger Zentimeter über den gegnerischen Kasten.
Fast im Gegenzug fällt wie aus heiterem Himmel die Vorentscheidung, als Stuttgarts Benyamina innerhalb von zwei Minuten (58. und 60.) die Schwaben mit 2:0 in Führung schießt. Zunächst veredelt der Mittelfeldakteur eine Hereingabe vom linken Flügel unhaltbar aus 14 Metern in die linke Torecke, dann trifft er nach starker Einzelaktion aus halbrechter Position. In beiden Spielsituationen ist Torwart Rickert machtlos.
Vor Beginn der Schlussphase wechselt Stefan Emmerling mit Erfurts Joker Gaetano Manno den spielentscheidenden Mann vom vergangenem Sonntag ein. In der 65. Minute folgt dann auch gleich die nächste Chance für die Gäste. Erneut ist es Morabit, der aus der zweiten Reihe abzieht und VfB-Tormann Weis zu einer Parade zwingt. Deutlich mehr Spielanteile, gewonnene Zweikämpfe und Torchancen verzeichnet der torlose RWE - Stuttgart hingegen ist mit zwei Treffern bei zwei Einschussgelegenheiten das Maß an Effizienz.
In der Schlussphase drängen die Erfurter auf das Anschlusstor und drücken die Schwaben in ihre eigene Hälfte - das Tor von Keeper Weis scheint jedoch weiterhin wie verriegelt. Auch Rot-Weiß-Innenverteidiger Rauw bleibt in der 89. Minute ohne Erfolg, als er einen Freistoß aus 17 Metern verzieht. Nach Spielende herrscht blanke Ratlosigkeit bei den Thüringern, die mit dieser Niederlage von Platz sechs runter auf Tabellenrang zehn abrutschen.
13.08.11
RWE verschenkt Auswärtspunkte gegen VfB-Reserve
Rot-Weiß Erfurt zeigte sich bei der Chancenverwertung einmal mehr nicht konkurrenzfähig und verliert in Stuttgart unglücklich mit 0:2. Gegen die Reservemannschaft des VfB wusste die Emmerling-Truppe zwar spielerisch zu überzeugen, wurde dafür letztendlich jedoch nicht belohnt.
Ca. 250 mitgereiste Erfurter Fans feuerten den RWE lautstark an und hofften auf die ersten Auswärtszähler in dieser Saison.
Tobias Lange / 13.08.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: FC Rot-Weiß kann in Stuttgart nicht gewinnen
Bekannt ist Stuttgart ja durch das Bahnprojekt "Stuttgart 21". Aber es gab - zumindest am Wochenende - eine weitere Baustelle, die immer noch nicht beendet werden konnte: Auch im vierten Anlauf musste Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt nach einem Spiel gegen die Zweite des VfB Stuttgart ohne Punkte antreten.
Stuttgart. "Im Fußball zählen die Tore. Die haben wir nicht gemacht." So fassungslos wie Stefan Emmerling dies feststellte, waren auch seine Spieler nach einer Partie, die man nie hätte verlieren dürfen.
Erfurt begann mit der gleichen Startelf wie zuvor gegen Bremens Zweite und hatte von Beginn an eigentlich alles im Griff. Wach gingen sie in die Partie und erarbeiteten sich Chancen, wie die Kopfbälle von Zedi und Rauw (6., 7.). Drexler legte mit einem Schuss nach (8.). Die besseren Möglichkeiten hatten also die Gäste. Stuttgart kam nur zwei Mal in Erfurts Strafraum, als Hemlein links neben den Kasten zielte (21.) und als Rickert einen Schuss von Riemann faustete (38.).
"Bei Ballbesitz sind wir unruhig gewesen, haben schlecht verschoben", analysierte VFB Trainer Jürgen Kramny das Spielgeschehen zur Halbzeit. Dazu gehörte auch eine Menge Glück. Reichwein - nach Zuspiel von Drexler - jagte den Ball über das Tor. (31.). Nach Caillas Flanke war Ofosu-Ayeh blank am langen Pfosten. Ofosu nimmt den Ball direkt und Hertner klärt gerade noch zur Ecke (32.). Aufregung dann im Strafraum drei Minuten vor der Pause. Drexler und Kapitän Rathgeb duellieren sich. Doch der Pfiff blieb aus.
Rudi Zedi: "Zwei Mal schießen die auf das Tor und treffen"
Nicht geschockt begann Rot-Weiß auch die zweiten 45 Minuten. Der Ball jedoch wollte nicht rein. Pfingsten-Reddig mit Volleyabnahme scheiterte am Debütant Andre Weiß im Tor. In der zweiten Welle scheiterte Reichwein aus der Drehung. Sechs Minuten später das gleiche Bild.
Morabit tankt sich durch, trifft die Latte. Im zweiten Versuch flankt Ofosu-Ayeh direkt auf den Kopf von Reichwein, der den Ball über das Tor köpft (56.). Es war aus Erfurter Sicht einfach zum Haare raufen.
Dann nimmt das Unheil seinen Lauf, worüber sich auch Kapitän Rudolf Zedi später nicht beruhigen konnte: "Zwei Mal schießen die auf das Tor und treffen. Das ist unglaublich." Einer dagegen freute sich diebisch - Doppeltorschütze Soufian Benyamina ("Ich könnte öfters gegen Erfurt spielen."). Zwei Mal kam der Ball über die rechte Erfurter Seite in den Strafraum - zwei Mal war der frühere Jenaer auf der linken Seite völlig frei.
"Auch wenn ich mich wiederhole. So ein Gegentreffer darf uns eigentlich nicht aus der Bahn werfen," fand Emmerling enttäuscht. Dessen Spieler berannten aber auch nach dem 0:2 weiter das Stuttgarter Tor - ohne Erfolg. Beim Foul von Vier an Zedi blieb der Strafstoßpfiff aus (72.), auch sein Kopfball landete nicht im Tor (82.).
VfB Stuttgart II: Weis - Lang, Geyer, Vier, Hertner - Riemann, Holzhauser, Rathgeb, Benyamina (90. Vecchione) - Breier (46. Aschauer), Hemlein (89. Röcker).
Rot-Weiß Erfurt: Rickert - Ofosu-Ayeh (72. Jovanovic), Rauw, Oumari, Caillas (72. Ströhl) - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig, Drexler (65. Manno) - Reichwein, Morabit.
Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach) - Zuschauer: 715 - Tore: 1:0, 2:0 Benyamina (58., 59.).
Rene Arand / 15.08.11 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
Rot-Weiß Erfurt unterliegt beim Angstgegner aus dem Schwabenland trotzt Platzhoheit und tritt die Heimreise ohne Zählbares an. Dem VfB Stuttgart II genügen zwei Chancen innerhalb von zwei Minuten für die Spielentscheidung, Erfurt dagegen lässt beste Tormöglichkeiten aus.
Stuttgart. Unter den knapp 750 Zuschauern befindet sich auch Erfurts Ex-Keeper Dirk Orlishausen. Die Rot-Weißen haben für das Spiel bei den Schwaben alle Spieler einsatzbereit an Bord. Auch auf den in Babelsberg vom Platz gestellten Thomas Ströhl kann Rot-Weiß-Trainer Emmerling zurückgreifen. Den Siegtorschützen vom letzten Sonntag gegen Bremen II, Gaetano Manno, lässt er allerdings zunächst auf der Bank. Dominick Drexler bekommt das Vertrauen für die Startelf und wirbelt Stuttgarts Hintermannschaft vor allem in Halbzeit eins mächtig durcheinander.
Es zeigt sich gleich zu Beginn, dass Erfurt diese Partie sehr offensiv bestreiten will. Gleich in der sechsten Minute kann Stuttgarts Schlussmann Weis einen ansehnlich herausgespielten Kopfball von Rot-Weiß-Leitwolf Rudi Zedi noch im letzten Moment auf der Linie parieren. Direkt im Anschluss setzt sich Dominick Drexler in Szene und verzieht aus zwölf Metern nur knapp. Die Stuttgarter sorgen nur sporadisch für Entlastung und vertändeln den Ball spätestens in Höhe des gegnerischen Strafraums.
Nach der ersten halben Stunde legen die Rot-Weißen eine Schippe drauf. In der 31.Minute setzt sich erstmals Marcel Reichwein nach einem gut aufgezogenen Angriff durch - ballert aber die Kugel aus zehn Metern weit drüber. Zwei Minuten später leitet Olivier Caillas einen ansehnlichen RWE-Konter ein und bringt Ofosu in Position, dessen Schuss zur Ecke geklärt wird.
Danach gibt es eine kurze Entlastung für die Schwaben: Nach einem Freistoß von Stuttgarts Riemann rettet RWE-Keeper Rickert mit den Fäusten. Kurz vor der Pause sorgt der Schiri dann noch einmal für Aufregung in Reihen der Rot-Weißen: Drexler fällt nach starker Aktion im Strafraum der Gastgeber, doch der Pfiff bleibt aus. Insgesamt dominieren die Erfurter über weite Strecken die Partie und hätten hier eine Führung verdient gehabt. Die nötigen Chancen dazu waren vorhanden. Die Thüringer stehen hinten gut und lassen kaum Raum für Kombinationsfussball.
Stuttgarts Reserve setzt den Doppelschlag durch Benyamina
Auch nach Wiederanpfiff finden die Rot-Weißen schnell den Rhythmus und geben den Hausherren den Takt vor. Nils Pfingsten-Reddig zieht in der 50. Spielminute aus 16 Metern ab und bringt den VfB-Keeper in größere Probleme. Und Erfurt bleibt weiter am Drücker. Der engagierte RWE-Angriff sorgt in der 56. für die bis dato größte Torchance: Aus spitzem Winkel trifft Morabit nur die Latte, dann köpft Reichwein aus 6 m nur weniger Zentimeter über den gegnerischen Kasten.
Fast im Gegenzug fällt wie aus heiterem Himmel die Vorentscheidung, als Stuttgarts Benyamina innerhalb von zwei Minuten (58. und 60.) die Schwaben mit 2:0 in Führung schießt. Zunächst veredelt der Mittelfeldakteur eine Hereingabe vom linken Flügel unhaltbar aus 14 Metern in die linke Torecke, dann trifft er nach starker Einzelaktion aus halbrechter Position. In beiden Spielsituationen ist Torwart Rickert machtlos.
Vor Beginn der Schlussphase wechselt Stefan Emmerling mit Erfurts Joker Gaetano Manno den spielentscheidenden Mann vom vergangenem Sonntag ein. In der 65. Minute folgt dann auch gleich die nächste Chance für die Gäste. Erneut ist es Morabit, der aus der zweiten Reihe abzieht und VfB-Tormann Weis zu einer Parade zwingt. Deutlich mehr Spielanteile, gewonnene Zweikämpfe und Torchancen verzeichnet der torlose RWE - Stuttgart hingegen ist mit zwei Treffern bei zwei Einschussgelegenheiten das Maß an Effizienz.
In der Schlussphase drängen die Erfurter auf das Anschlusstor und drücken die Schwaben in ihre eigene Hälfte - das Tor von Keeper Weis scheint jedoch weiterhin wie verriegelt. Auch Rot-Weiß-Innenverteidiger Rauw bleibt in der 89. Minute ohne Erfolg, als er einen Freistoß aus 17 Metern verzieht. Nach Spielende herrscht blanke Ratlosigkeit bei den Thüringern, die mit dieser Niederlage von Platz sechs runter auf Tabellenrang zehn abrutschen.
13.08.11
RWE verschenkt Auswärtspunkte gegen VfB-Reserve
Rot-Weiß Erfurt zeigte sich bei der Chancenverwertung einmal mehr nicht konkurrenzfähig und verliert in Stuttgart unglücklich mit 0:2. Gegen die Reservemannschaft des VfB wusste die Emmerling-Truppe zwar spielerisch zu überzeugen, wurde dafür letztendlich jedoch nicht belohnt.
Ca. 250 mitgereiste Erfurter Fans feuerten den RWE lautstark an und hofften auf die ersten Auswärtszähler in dieser Saison.
Tobias Lange / 13.08.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: FC Rot-Weiß kann in Stuttgart nicht gewinnen
Bekannt ist Stuttgart ja durch das Bahnprojekt "Stuttgart 21". Aber es gab - zumindest am Wochenende - eine weitere Baustelle, die immer noch nicht beendet werden konnte: Auch im vierten Anlauf musste Drittligist FC Rot-Weiß Erfurt nach einem Spiel gegen die Zweite des VfB Stuttgart ohne Punkte antreten.
Stuttgart. "Im Fußball zählen die Tore. Die haben wir nicht gemacht." So fassungslos wie Stefan Emmerling dies feststellte, waren auch seine Spieler nach einer Partie, die man nie hätte verlieren dürfen.
Erfurt begann mit der gleichen Startelf wie zuvor gegen Bremens Zweite und hatte von Beginn an eigentlich alles im Griff. Wach gingen sie in die Partie und erarbeiteten sich Chancen, wie die Kopfbälle von Zedi und Rauw (6., 7.). Drexler legte mit einem Schuss nach (8.). Die besseren Möglichkeiten hatten also die Gäste. Stuttgart kam nur zwei Mal in Erfurts Strafraum, als Hemlein links neben den Kasten zielte (21.) und als Rickert einen Schuss von Riemann faustete (38.).
"Bei Ballbesitz sind wir unruhig gewesen, haben schlecht verschoben", analysierte VFB Trainer Jürgen Kramny das Spielgeschehen zur Halbzeit. Dazu gehörte auch eine Menge Glück. Reichwein - nach Zuspiel von Drexler - jagte den Ball über das Tor. (31.). Nach Caillas Flanke war Ofosu-Ayeh blank am langen Pfosten. Ofosu nimmt den Ball direkt und Hertner klärt gerade noch zur Ecke (32.). Aufregung dann im Strafraum drei Minuten vor der Pause. Drexler und Kapitän Rathgeb duellieren sich. Doch der Pfiff blieb aus.
Rudi Zedi: "Zwei Mal schießen die auf das Tor und treffen"
Nicht geschockt begann Rot-Weiß auch die zweiten 45 Minuten. Der Ball jedoch wollte nicht rein. Pfingsten-Reddig mit Volleyabnahme scheiterte am Debütant Andre Weiß im Tor. In der zweiten Welle scheiterte Reichwein aus der Drehung. Sechs Minuten später das gleiche Bild.
Morabit tankt sich durch, trifft die Latte. Im zweiten Versuch flankt Ofosu-Ayeh direkt auf den Kopf von Reichwein, der den Ball über das Tor köpft (56.). Es war aus Erfurter Sicht einfach zum Haare raufen.
Dann nimmt das Unheil seinen Lauf, worüber sich auch Kapitän Rudolf Zedi später nicht beruhigen konnte: "Zwei Mal schießen die auf das Tor und treffen. Das ist unglaublich." Einer dagegen freute sich diebisch - Doppeltorschütze Soufian Benyamina ("Ich könnte öfters gegen Erfurt spielen."). Zwei Mal kam der Ball über die rechte Erfurter Seite in den Strafraum - zwei Mal war der frühere Jenaer auf der linken Seite völlig frei.
"Auch wenn ich mich wiederhole. So ein Gegentreffer darf uns eigentlich nicht aus der Bahn werfen," fand Emmerling enttäuscht. Dessen Spieler berannten aber auch nach dem 0:2 weiter das Stuttgarter Tor - ohne Erfolg. Beim Foul von Vier an Zedi blieb der Strafstoßpfiff aus (72.), auch sein Kopfball landete nicht im Tor (82.).
VfB Stuttgart II: Weis - Lang, Geyer, Vier, Hertner - Riemann, Holzhauser, Rathgeb, Benyamina (90. Vecchione) - Breier (46. Aschauer), Hemlein (89. Röcker).
Rot-Weiß Erfurt: Rickert - Ofosu-Ayeh (72. Jovanovic), Rauw, Oumari, Caillas (72. Ströhl) - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig, Drexler (65. Manno) - Reichwein, Morabit.
Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach) - Zuschauer: 715 - Tore: 1:0, 2:0 Benyamina (58., 59.).
Rene Arand / 15.08.11 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de